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B
Hallo,
ich habe Deinen Beitrag und viele der Antworten gelesen. Ich habe genau ein Jahr paroxetin genommen und werde das Medikament jetzt wechseln, weil ich zu viele Nebenwirkungen hatte. Also ich kann zu Deinem Beitrag nur sagen, dass die Starken Entzugserscheinungen auch durch andere Medis entstehen können. Es hängt ganz davon ab, wie lange du diese genommen hast. Zwar geht es mir durch den Wechsel seit einer Woche ziemlich schlecht, aber daran merke ich auch, wie sehr sie mir geholfen haben. Jeder muß für sich selbst das richtige Medikament finden. Ich kann nur hoffen, dass die neuen Medis bald wirken, denn das was man mittendrin durch macht, ist ziemlich krasss. Da sind die Beschwerden mit Medis doch viel angenehmer und ist sind gar nicht zu vergleichen ohne. Was haben wir denn sonst noch für Möglichkeiten?

Gruß
bine

11.02.2004 08:06 • #61


B
Hallo,
also paroxetin etc. wirken in der Regel sehr schnell. Am ersten Tag konnte ich bei mir schon Benommen- und Verwirrtheit feststellen. Dies sind jedoch erst einmal köperliche Anzeichen. Psychisch sollte dies jedoch in der Regel bis zu zwei Wochen dauern. Ich habe jetzt zwischendurch verschiedene Beruhigunsmittel und Neuroleptika bekommen und ich kann auch nur sagen, dass es mir durch die Einnahme dieser Medis auch viel schlechter ging als vorher. Aber alles braucht seine Zeit. Vor allem solltest Du wissen, dass jetzt an erster Stelle seine Gesundheit und nicht die Schule steht. Ansonsten nochmal einen Arzt aufsuchen, bzw. es besteht die Möglichkeit eine sofortige Einweisung in eine Klinik mit Medisüberwachung. So war es zumindestens bei mir, weil es mir durch die verschiedenen Einnahmen sehr, sehr schlecht ging. Viel Glück.

Gruß
bine

11.02.2004 08:15 • #62


A


Seroxat (paroxetin) macht körperlich abhängig

x 3


C
so jetzt gebe ich hier auch mal meinen senf zu ab.also ich nehme seroxat seit 5 jahren.und wenn es sein muss auch noch bis ich in die kiste falle.ich lasse regelmässig mein blut untersuchen und habe keinerlei schäden von den tabletten oder sonstige nebenwirkungen.mittlerweile nehme ich noch jeden zweiten tag eine halbe tablette.ich habe davor auch etliche tabletten ausprobiert.alle eher ohne erfolg.also ich habe seroxat damals mein leben verdankt.ein hoch auf serocat.weil ich wollte so nicht mehr weiter machen.und die nebenwirkungen (die im verhältnis zu anderen psycho tabletten eher harmlos sind)die dann eh verschwinden sind da glaub ich ein eher kleineres übel zudem was manche schon über jahre mitmachen.also nur mut,durchhalten ist die devise.

11.02.2004 19:57 • #63


M
Halllo,

sag mal wie bist Du denn drauf?
Wahrscheinlich gehen mind. 50% arbeiten oder arbeiten daran!
Wenn Du nicht betroffen bist oder nicht mitreden kannst, dann besuche
das Forum gar nicht erst! Du wirst Dich zumindest nicht so aufregen müssen!

11.02.2004 23:55 • #64


C
Klaus, es geht nicht darum, dass sich wieder der alte Zustand einstellt. Beim Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten, die nichts mit dem alten Zustand zu tun haben. ABER sie können auch dem alten Zustand ähneln. Folge: Du glaubst du kannst nicht mehr ohne das Medikament und nimmst es für immer.

12.02.2004 12:24 • #65


H
Sie scheinen einer von den "Andersbegabten" zu sein. Ihre Phrase spiegelt nur die leider doch so häufig vorkommende Debilität in unserer Gesellschaft.
Ich arbeite bspw. an verschiedenen Stellen, d.h. ich habe mehrer Jobs und nehme trotzdem auch Paroxetin. Vielleicht sollten Sie sich einmal in therapeutische Behandlung geben, und sich über Ihren eigenen FrustKlarheit verschaffen.
Viele Grüße
Hans

12.02.2004 14:06 • #66


H
Hallo Sunshine,
ich glaube ja! Ich habe gerade gestern Paroxetin zu Hause vergessen, bin wo anders hingefahren. So hatte ich schon nach einem Tag ohne Tablette einen schmerzhaften Druck im Kopf, als ob die Augen herausspringen wollten. Schwindel und Druck auf der Brust unterdem. Panik schlich sich ein. Zum Glück hat mir ein Arzt ohne weiteren Aufwand neue gegeben. Ich nehme Paroxetin erst seit knappen 4 Wochen.
Gruß, Hans

12.02.2004 14:22 • #67


G
@ csp:

Na sorry mal! Es ist ja wohl ein übler Witz, was Du da erzählst! =:-(

NIEMAND - und ein Arzt schon garnicht! - wird einem erzählen wollen, daß man ein Medikament (noch dazu ein Psychopharmaka!), innerhalb von ZWEI Tagen absetzen soll!

Die Ausschleichzeit ist i.d.R. fast genauso lang wie die Einschleichzeit!

Außerdem hat jeder Mensch andere (psych./phys.), Empfindungen bei einem Medikament dieser Gruppe, als ein anderer!

Es kommen Faktoren wie körperliche Konstitution und Schweregrad der Depri hinzu, die man nunmal nicht außer 8 lassen kann!

Also: Erzähl' hier bitte nicht solchen schei.!

Bernd

14.02.2004 06:11 • #68


S
hallo,

ich glaube brauche ich auch hilfe von euch....mein artz hat mir auch paroxat verscshrieben und ich habe angefangen erste 4 tage nur halbe und 4. tag mit ganze tabllette ein zunehmen.3,tag hat es angefangen (nach 8 stunden ) beim tiefen schlaf mit brennungen ab ellebogen bis zum kopf bin ich im panik aufgewacht.ich dachte es ist am anfang muss mann aushalten.mein kopfweh wahr immer sclimmer.und 4.tag ich dachte ich sterbe.das gefühl kannich wirklich garnicht bescreiben...wieder mitten im nacht hat mich diese verbrennung aufgeweckt.ich dachte milliarden brennende nadel sticht in mein hirn .war mir so schlecht..uber 12 stunden habe ich damit verbtacht.dachte ich es wird jeder moment aufhoren.(dazu übelkeit,mein mund war so trocken das ich niht mehr reden kontte,knien gezittert,und ich habe angefangen an was bestimmtes zu denken und ich war so fixiert mit gleichem thema...das war nicht normal.ich habe gedacht ich verliere mein verstand.und taub gefühle..also es ging mir schlehter als fruher.war zusätzliche symtomen da.absetzen war wider problematisch.mei artz hat gemeint weil ich seit 4 tage einnehme problemlos weg lassen.vom wegen.5 tage lang bin ich auch durch die holle gegangen.heute ist 5.tag und ich habe angst ins bett zu gehen.ich mohte nicht nochmal mit solche verbrenungen un schweizbrüche aufwacen und damit 10-12 stunden verbringen.
kann jemand mir sagen wie lange braucht korper (mit so wenig einnahme) dass die tablette oder diese nebenwirkungen weg geht?
danke.
ich wunsche uns alle dass wir bald alles hinter uns haben.
sarah

15.02.2004 18:35 • #69


C
hallo sarah, tut mir leid dass es dir so schlecht geht. du bist leider "nur" ein weiterer fall, der schlechte erfahrungen mit ADs gemacht hat. das die ärtze keine ahnung haben hast du ja bereits gemerkt. nun kannst du dir auch vorstellen was manche menschen erleben wenn sie nach jahren die medikamente absetzen.

du scheinst das medikament nicht zu vertragen. wie lange die symptome anhalten kann man leider nicht sagen. vielleicht möchtest du auch unter dem www.antidepressiva-forum.de im forum fragen, da kennen sich mehr leute damit aus.

alles gute

clonex

15.02.2004 19:07 • #70


S
Ich bin auch der Meinung das Seroxat abhängig macht!!Ich habe schon zwei mal versucht es abzusetzen......Als dann die Entzugserscheinungen so schlimm wurden habe ich sie wieder genommen...schei.

Aber dieses mal werde ich hart bleiben!!!

16.02.2004 21:22 • #71


S
Was hattest Du voe entzugserscheinungen?

18.02.2004 13:27 • #72


R
ich nehme seit 11 tagen 10mg paroxat, dann wegen starker nebenwirkungen (extreme schläfrigkeit tagsüber, schlaflosigkeit des nachts!!) auf zuraten meines arztes seit 1 tag 20mg. mit der verdoppelung hat sich auch die schläfrigkeit nochmals verstärkt.
heute nacht bin ich mit angstzuständen und verwirrtheit, puls von unter 50! und kopfschmerzen aufgewacht. da habe ich mir gesagt, jetzt ist schluß mit lustig. die beiträge dieses forums bestätigen meinen verdacht auf eine abhängigkeit, denn irgendwie hatte ich heute morgen ein verlangen weiterzumachen, obwohl ich so unter nebenwirkungen leide.
auch eine abnahme der libido habe ich übrigens in diesen 12 tagen schon bemerkt. ich halte das medikament in meinen fall für entschieden zu stark, halte meinen arzt für keinen guten mehr, habe das vertrauen verloren und werde mir wohl einen anderen suchen.
und jetzt nochmal ganz böse kritik an den "fürsprechern": ihr macht auf mich alle den eindruck als seid ihr zombies der pharmaindustrie. ihr klingt euphorisch! jeder halbwegs normale mensch merkt sofort daß ihr verzweifelte marionetten des medikaments seid. da behalte ich doch lieber meine depression und bleibe ich selbst...
mfg

19.02.2004 17:06 • #73


C
Hi roje,

die antidepressiva können zwar abhängig machen, aber soweit ich weiß machen sie nicht süchtig. dein "verlangen weiterzumachen" ist deswegen glaube ich kein suchtverhalten gewesen

19.02.2004 17:14 • #74


G
Guten Tag!

Bräuchte dringend eure Hilfe, nehme ca. seit 4 Monaten Seroxat, kann es sein das ich durch die Einnahme, ein verstäcktes Träumen und Schweißausbrüche in der Nacht auftreten?

Lg

21.02.2004 11:27 • #75


S
Also,ich nehme seroxat seit 5 jahren und versuche es gerade das 3te mal abzusetzten....es fällt mir verdammt schwer da ich totale entzugserscheinungen habe!sogar so extrema das ich kurz vorm rückfall stehe.
da willst du hier(und du scheinst die eizigste zu sein)mir erzählen das es keine entzugserscheinungen gibt??tznaiona schrieb:

interesse an nebenwirkungen habe ich tatsächlich nicht und ich
bin froh, bis jetzt keine erfahren zu haben. ausserdem war ich
schon bei vielen ärzten und noch keiner hat mir gesagt, dass
man von seroxat abhängig wird. es gibt genug antidepressiva bei
denen das zustimmen mag, aber die neuen - und dazu gehört
seroxat auch - sind ja gerade deshalb so "revolutionär", weil
sie weniger nebenwirkungen haben und nicht abhängig machen.
well, glaub was du willst. ich werde dir meine erfahrungen beim
absetzen von seroxat dann mitteilen. ich finde es nur nicht
recht, dass du die leute hier versuchst einzuschüchtern, denn
ich denke mal, die meisten haben keine solchen
entzugserscheinungen (sonst würde in der packungsbeilage etwas
davon stehen). du scheinst eher die ausnahme, als die regel zu
sein und genau deshalb finde ich die panikmache fehl am platz.
ich hab lange gebraucht, bis ich zum arzt gegangen bin und noch
länger, bis ich medikamente genommen habe. wenn ich nun in
einem dummen moment auf dich und deine aussagen gestossen wäre,
hätte ich vielleicht darauf verzichtet und es würde mir heute
nicht so gut gehen.
s sehich das, aber jedem seine meinung.

cu, naiona

21.02.2004 12:51 • #76


G
Hallo LG,

Nehme seit ca. 3 Wochen Paroxetin und wache jeden Morgen in Schweiss gebadet auf. Mein T-shirt ist total nass und es ist sehr unangenehm. Ich habe auch seit meiner Behandlung viele Alpträume, die ich vorher nie hatte - auf jeden Fall an die ich mich nicht erinnern kann. Ich bin mehrere Male mitten in der Nacht durch fürchterliche Träume aufgewacht.

Der Schweissausbruch ist eine anerkannte Nebenwirkung des Präperates und es ist sehr interessant für mich zu lesen, das auch andere unter starken Träumen leiden.

Ich hoffe, dass diese Nebenwirkungen mit der Zeit weniger werden.

Viel Glück,
AVA

21.02.2004 15:31 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Ich kann einfach nicht verstehen, wie solch ein Beitrag so eine Reaktion herbei rufen kann. Ich finde es mutig und informativ, wenn jemand eigene Erfahrungen mit uns teilen möchte. Warum reagiert ihr so aggressiv? Haben wir, die unter Depression, Sozialphopie und Ängsten leiden, nicht genug Probleme mit uns selbst und der Welt?

Ihr solltet euch ein Beispiel an anderen Foren nehmen, wo solche Kommentare nicht eine lawiene der schlechten Sprache, sondern Anerkennung und Dankbarkeit hervorruft, da wir leider auch heute noch mit vielen Resultaten der Psychofarmaka im Dunklen tappen und nicht immer ganz genau informiert werden. Dies gillt auch für Ärzte, die solche Präparate verschreiben.

Leider werden wir, die unter psychischen Krankheiten leiden, auch heute noch in der Gesellschaft stigmatisiert. Deshalb sind wir leider sehr einsam mit unserem Leide und viele von uns verheimlichen unsere Krankheit und Behandlung. Gerade deshalb ist es wichtig, das wir solche Foren haben, wo wir Gedanken, Erfahrungen, Leide und Ängste anonym miteinander teilen können. Dieser Ton, harte Kritik und vertig-macherei ladet leider nicht dazu ein!

Schade, ich bin deutsche lebe aber seit vielen Jahren in Dänemark und dachte, das ich hier auch information und Aufmunterung finden kann. Ich bevorzuge das dänische Forum. Dort wissen die Menschen, wie man miteinander umgeht, wenn man es nicht einfach hat!

Shame on you!

Ava

21.02.2004 15:35 • #78


J
hallo csp,

ich hatte auch mal paroxetin als wirkstoff es hat mir sehr geholfen
nur was ich bemerkte, als ich damit anfing man muss dieses Medikament
langsam einschleichen und wieder langsam ausschleichen!!

das ist ganz wichtig, dann hast du auch keine Nebenwirkungen zumindest
nicht so stark wie du sie beschreibst.

von null auf 20 mg kann nichts werden und von 20 mg auf null ebenso.

ich hatte es so gemacht, dass ich immer 2,5 mg weglies als ich es absetzte
und es klappte wunder bar !!

21.02.2004 16:14 • #79


I
hallo,
ich würde gerne von roje wissen , welche alternative er statt Medikamente denn so hat ? Mir ging es sooooo beschißen, ich war so tief am Boden ich konnte nicht glauben das mir jemal´s Irgendetwas helfen könnte ,bis ich nach 14 Tage Seroxat plötzlich gemerkt hatte jetzt geht´s
doch wieder!Ich haße Medikament aber es ging nicht mehr ohne. Dann habe ich angefangen mir eine Alternative zu suchen um aus dem Loch wieder zu kommen! Jeder muß an sich arbeiten mit ärztlicher Betreuung und ärztlichem Vertrauen!!Ich habe zwar auch Angt vor dem Absetzen,aber mein Arzt wird das schon mit mir dann hinkriegen!

Aber seit erlich mit Euch selbst. Ich bin zwar noch nicht ganz ohne Seroxat
aber ich arbeite psychologisch hart an meinem "Inneren-Schweinehund"
und erst wenn ich mich Gesund genug fühle werde ich mich an die Arbeit machen mich wieder von Seroxat zu lösen.Nebenwirkungen hatte ich bisher werend der Einnahme gar keine. Es geht mir nur sehr sehr gut !Danke an Ave für Ihren guten Beitrag, ich schaue nämlich auch gerne hier rein aber nur mit erlichen Kommentaren.
Gruß an Euch alle !

21.02.2004 16:51 • #80


A


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