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S
Hallo Rico83,



weil Du ein Leidensgenosse bist, kannst Du mich auch wesentlich besser verstehen, als wie der NORMALE Rest, der Mitmenschen.
Es ist alles wie eine Odyssee, die kein Ende nimmt, Du wirst niemals den Leuchtturm am Horizont sehen, weil immer ein Orkan auf den Meer wüten und herrschen wird, auf dem wir beide uns befinden.
Nur wenn sich scheinbar, einmal ein Rettungsanker im Wasser abzeichnet, so ist uns beiden immer gewiss, das dieser Anker, nur ein vorüber gehender Scheinanker ist.
Wir sind ständig auf der Suche und am Hoffen, nur irgendwann ist Schluss damit, weil natürlicher Weise unsere Kräfte dann versiegen, weil einfach kein Happy end für unser einst kommen wird.
Meine Kontakte waren auch alle immer nur per E-Mail, und dann kam für mich angeblich der Glücksstern, und der hieß nun Telefonkontakt.
Ich lernte diese Person hier im Forum kennen, wo ich erst dachte nun hätte ich endlich, eine Person gefunden die mich so akzeptiert, und auch liebt, wie ich wegen dem ADHS und der Ängstlich-vermeidenden-Persönlichkeitsstörung, eben leider bin.
Nur auch hier, lautete das alte Motto bald wieder, DENKSTE .
Diese Person hat Borderline, und ebenfalls eine Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung, nur sie hat im Gegensatz zu mir, auch noch ganz andere Probleme am Hals, die ich nicht so in diese Form habe, auch ist Ihre Auffassung in gewissen Punkten extrem anders, und darum löste sich der Kontakt wieder auf.
Ich kenne das alles ganz genau so wie Du, das die meisten Psychiater, alles nur rein theoretisch sehen, und das ganze nur auf der Universität lernen, aber selbst haben jene noch niemals am eignem Leib, solche schweren Gegebenheiten, durchleben und auch ertragen müssen.
Darum habe ich große Zweifel, ob Psychiater grundsätzlich, die richtigen Leute für diese schweren Problematiken überhaupt sind.
Es gibt die Ärztevereinigung MEZIS, die ohne dem Druck der Pharmaindustrie, ihre Hilfe dem Patienten anbietet, und darum ist dieses Thema grundsätzlich nicht leicht, weil man dabei viele Faktoren, und Facetten mit einbeziehen müsste, die alle nicht so ganz einfach zu erörtern wären.
Ich werde es versuchen noch ein Video, von einer Frau hier mit einzubinden, die fast das Selbe sagt so wie ich, und Sie hat auch Ihre eigene Meinung, über die Psychiater.
Ich weis auch nicht mehr weiter wie das ganze mit mir enden wird, ich versuche lediglich nur zu überleben, aber sonst ist der Begriff Lebensqualität, und Lebensfreude, für mich nur Begriffe, was aber diese Begriffe nun wirklich bedeuten, kann ich Dir von meinem Lebensverlauf heraus nicht erklären.
Ich habe genau so wie Du meine Erfahrungen, mit dem ADHS, und mit der Ängstlich-vermeidenden-Persönlichkeitsstörung, machen müssen und die haben uns beide sehr geprägt, und darum können andere Mitmenschen, unsere Biographie, und auch den Frust, Enttäuschung, Lebenszweifel, Lebensangst, ( Depressionen ), gar nicht grundsätzlich verstehen und nachvollziehen.

























LG Schwarzes-Leben

04.06.2016 11:48 • #41


S






Hier ist das Video, ich mache dabei besonders auf die 19 Minute aufmerksam.



















LG Schwarzes-Leben

04.06.2016 13:29 • #42


A


Schwere Sozialphobie was kann mir noch helfen

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R
da sagst du was. wenn schriftlich kontakt da war verstand die person mich nicht oder meinte du jammerst ja nur und überlege krampfhaft über was soll man schreiben und merke dann das interesse ist weg und es kommt keine antwort. muss ständig dann leute anschreiben und wenn mal eine antwort kam dann kam bei der nächsten keine mehr.

warst du den schon mal in Reha Kliniken und Psychatrischen Einrichtungen ?

hast du den eine arbeit?

mein Alltag ist immer der selbe. Ich stehe auf. Ich verbringe die Zeit am Computer und schaue dabei Fernsehen. Meine Eltern gehen arbeiten und wenn meine Mutter von der Arbeit kommt, habe ich meist Streit mit Ihr. Wenn mein Vater noch später von der Arbeit kommt, ist er meist genervt und möchte seine Ruhe. Meine Schwester ist bereits ausgezogen.

ich habe gemerkt jeden Tag Zeit zu investieren am Computer um Kontakte krampfhaft zu suchen, geht echt an meine Grenzen

wenn ich mal spazieren gehe ich traue mich nie Leute anzusprechen. Auch bei meiner alten Arbeitsstelle war ich immer der Außenseiter. Ich meidete den Kontakt zu anderen. Ich wünschte immer sprecht mich mal an und sucht den Kontakt zu mir aber es passierte nichts.

dadurch habe ich verlernt wie es ist in Gesellschaft zu reden und zu unterhalten. Familienausflüge machen wir nicht. Mein Verhältnis zu meinen Eltern ist nicht so gut, weil Sie mich nicht verstehen können.

mein Psychater sagt immer zu mir ich sei doch nicht allein und hätte meine Familie so kann man sich ja nicht einsam fühlen.

meine Mutter und ich haben ein schlechtes Verhältnis und mein Vater kontrolliert alles. Meine Ausgaben und die bürokratischen Sachen.

ich meine Veranstaltungen weil ich damals immer allein war und auch bei meiner alten Tätigkeit ich arbeitete mal in der Behindertenwerkstatt konnte ich auch nicht auf langer Dauer arbeiten, weil ich kein Anschluss bei den Leuten hatte und mich dann unwohl fühle

was hast du den schon alles unternommen ? Nimmst du Medikamente? nehme zur Zeit Diazepham zoloft gegen Depressionen aber mir hilft es einfach nicht

04.06.2016 13:52 • #43


S
Hallo Rico83,



Du hast es sehr hart, und ich auf meine Art und Weise auch.
Ich habe leider keinen Beruf erlernen können, und ich gehe nur selten aus dem Haus, auch in der Lehre, die ich leider abbrechen musste, war ich ebenfalls der Außenseiter.
Ich war schon einmal in zwei Behandlungen gewesen, also bei zwei Psychiatern.
In eine Klinik würde ich niemals gehen können, wegen dem starken Heimweh, und weil ich Panik bekomme wenn ich mit fremden Menschen zusammen sein müsste.
Es dürfte auch keine allgemeine Psychiatrie sein, sondern es wäre gut wenn dort alles Patienten wären, die ganz genau so wie ich, unter einer sehr schweren Sozial Angst leiden würden.
Außerdem, wird in den NORMALEN Psychiatrien, das ADHS bei den erwachsenen, meist nicht erkannt und deswegen auch nicht mit behandelt.
Medikamente nehme ich nur wenn es sehr extrem wird, und das sind die Tavor.



Mein Alltag sieht ungefähr folgend aus, aufstehen ein bischen Hausarbeit machen, und dann gehe ich kurz einmal an den PC.
Am Abend schaue ich kaum fern, sondern durchforste sämtliche Suchmaschienen, nach Themen die mich interessieren.
Was im Fernsehen läuft, ist meist dieser gleichgeschaltete Kram, der dem Mainstream unterliegt.



Ich hatte real einmal einen besten Freund gehabt, nur der verstarb 2013 an Darmkrebs.
Ich muss leider gestehen, das ich ein komplizierter Mensch bin, und ich habe mir das alles nicht ausgesucht, wie ich leider nun bin.
Ich habe real keine Freunde und Bekannten, ich bin ja schon froh, das ich hier in diesem Forum schreiben kann.



Wir beide scheinen wohl auf Frauen, merkwürdig und nicht so ganz attraktiv zu wirken, weil wir beide wahrscheinlich, viel zu anders sind, als wie die anderen männlichen
Bewerber.
Ich möchte auch keine Klischees, hier lostreten, nur welche Frau würde sich mit unser einst abgeben ?
Also ich bin quasi von einem ganz anderen Stern, und deshalb wird eine Frau, schon einen Bogen um mich machen.




















LG Schwarzes-Leben

04.06.2016 14:34 • #44


R
kenne das habe ja mal versucht mit polnischen Frauen in Kontakt zu treten oder Russischen. Da kam immer das selbe. Was für ein Beruf hast Du. Lebst du allein. Bist Du reich. Verschweige am Anfang alles aber wenn ich die Hosen runter lasse und sage wie es ist kommen so Sachen wie du Loser Du kannst nichts und so einen brauch ich nicht.

in der Psychatrie hatte auch die ganzen Aufenthalte nie Kontakte gehabt. Nur mal zu einer Person un das war ein Sonderfall. Sie hatte aber einen Partner und meinte gleich zu mir ich würde zu sehr klammern alles so negativ sehen und nur über mich selber reden und das Sie damit nicht klar kommen würde.

ich hatte mal im Internet das ist aber viele Jahre her versucht über Komplimente und Geschenke, aber auch selbst da verlieren sie das Interesse an mir.

ich sehe jetzt auch nicht besonders gut aus. Viele sagen ich wäre vom Typ her eine Mischung aus Moses Pelham und den Comedy Darsteller Olaf Schubert. Nicht gerade der Typ Mann wo die Frauen von Träumen oder sich drum reißen würden.

wenn ich raus gehe ich denke immer ich wäre ein Geist der um die Welt irrt. Ich werde weder beachtet noch das Leute Interesse an mir zeigen. Ich kann nie meine Gefühle wie Wut, Fröhlichkeit, Traurigkeit kann ich zeigen oder sagen was mich stört und belastet

ich frage mich oft was mache ich hier wenn ich den zuhause lebe mich mit meiner Familie streite, keine Freunde habe und keine Freundin. Das so mich niemand vermissen oder ich was erreicht habe in meinen Leben

ich habe alles versucht. Ich war in Kliniken, ich hatte Psychotherapie bei 2 Leuten wo ich einmal und beim anderen die Therapeutin kein Sinn mehr gesehen haben.

ich habe ein Psychater seit mehr als 15 Jahren bringt mir auch nicht weiter

ich nehme leicht dosiert 2 Medikamente wie bereits beschrieben Diazepham und zoloft

hattest du den mal eine Betreuung gehabt? ich hatte nach 5 Anläufen es beendet weil ich nicht voran gekommen bin

04.06.2016 15:12 • #45


S
Hallo Rico83,



nein ein Betreuung habe ich noch niemals gehabt, und ich habe auch schon eine Beratung hinter mir.
Ich sehe das fast ganz genau so wie Du, das ich eigentlich zu nichts fähig bin, und nur noch mich irgendwie über Wasser halte.
Ich habe auch fast gar nichts erreicht, Beruf, Familie, Hobbys, das sind alles nur Begriffe für mich, die ich nur von den Anderen also den NORMALEN her kenne.
Ich war schon kurz davor, mir das Leben zu nehmen, aber dann lernte ich hier eine Person kennen, die mich davon noch abhielt.
Nur diese besagte Person, hat mich nun aus gewissen Gründen fallen gelassen, und ich bin nun wieder einsam.
Nun weis ich wirklich nicht, wie es mit mir weiter gehen soll, weil ich nun wieder in einer Krise stecke, und ganz einsam bin.
Der Suizid ist für mich, ein erlösender Gedanke, und ich weis es nicht, wann ich ihn begehen werde.
Bei mir ist Hopfen und Mals verloren.


















LG Schwarzes-Leben

04.06.2016 22:02 • #46


R
kenne das hab auch mal solche Gefühle gehabt gerade wenn man eine Person mag und bei mir ist sehr selten der Fall ist. Bei mir passiert meist die Jahre nichts aber ich hatte im letzten Jahr mit einer Kontakt gehabt die ich aus der Klinik kennen gelernt habe. Wir verstanden uns gut und Sie meinte wir bleiben auf jedenfall in Kontakt aber dann machte ich den Fehler ich klammerte und schickte Ihr Nachrichten und Sie war depri drauf und ich war depri drauf dann redete Sie alles schlecht dann drohte ich mir was anzutun und am ende beendete Sie den Kontakt. Ich hätte Sie runtergezogen. Ich hatte Monatelang gelitten und Sie vermisst und auch gesagt es hat alles kein Sinn. Danach hab ich mich wieder verschlossen und ich war wieder in der Klinik aber diesmal hatte ich mit keinen Kontakt. Es war eine Ausnahme letztes Jahr gewesen aber ich merkte dann will ich immer zu viel und mache zu viel wie Geschenke geben und Komplimente und dann geht der Schuss nach hinten los.

Ich spreche nur aus Erfahrung such Dir bitte keine Person raus, die auch Probleme hat. Zum einen zieht man sich gegenseitig runter zum anderen wenn Sie andere Probleme hat wie Du dann kannst Du dich nicht hineinversetzen und Sie in Deine Probleme nicht.

Die Person die hatte Zwänge. Waschzwang und Kaufzwang und Sie konnte nicht mehr Auto fahren, aus Kontrollzwang das Sie jemanden umgefahren hätte. Ich konnte mich da nicht hineinversetzen und Sie in meine Sozialphobie nicht weil Sie sehr aufgedreht war.

Verstehst Du. Es ist immer so Personen die psychisch labil sind und die ein anderes Krankheitsbild haben, die können das nicht nachvollziehen warum wir nicht auf andere Leute zugehen können und das schlimme ist es zerfrisst dich Innerlich Du willst reden aber es geht nicht.

Dann gibt es die anderen die haben eine Eßstörung oder Ritzen sich oder haben ein Alk. z.B solche Dinge könnten wir mit der Sozialphobie und Angsstörung auch nicht nachvollziehen.

Ich hatte eben mal nach ganz langer Zeit in Knuddels mich angemeldet. Kennst du bestimmt. Da war ein Channel Videochat. Ich sah die Person. Sie mich nicht. Sie wollte ein Bild meinte Sie direkt sorry bist überhaupt nicht mein Typ und dann war meine Laune im Keller.

ich verbringe sehr viel Zeit am Computer und auch beschäftige ich mich mit den Ängsten, Krankheiten und vor allem der Sozialphobie und dieser Zwang Leute anschreiben und Kontakte suchen das macht mich krank echt. Weil glücklich macht mich das nicht. Wenn ich anonym mit einer Frau schreibe, ist das nicht wie wenn Du real eine Person siehst.

schwarzes Leben wir beide haben das gleiche Schicksal keine Beziehung gehabt keine Freunde. Hattest Du Dir mal Gedanken gemacht zu einer Hobby-Hure zu gehen oder ins Bord. ? Sorry für die Frage?

ich habe mir oft diese Gedanken gemacht. Ob ich sowas mal machen soll, um einmal zu merken, wie es ist Nähe zu einer Frau zu haben oder geliebt zu werden. Aber bis jetzt habe ich es nicht gemacht. Es fühlt sich auch falsch an

04.06.2016 23:40 • #47


R
mach das nicht. mit dem suizid. hab das auch mehrmals angekündigt damit die person mit mir wieder kontakt aufnimmt aber der person war es egal weil sie sagte sie hätte selber genug eigene probleme.
wenn du versucht dir das leben zu nehmen und deine eltern finden dich und holen den Notarzt und er redet dich und stellt fest, das Du versucht hast, dir das Leben zu nehmen. Was passiert du kommst in die geschlossene für mindestens 3-4 Wochen und das wirst Du nicht aushalten. Ich spreche aus Erfahrung ich hatte es mal 2007 versucht. Da wirst Du nicht gefragt was Du willst. Sie geben Dir sehr starke Medikamente und verweigerst Du es, fesseln Sie dich und spritzen Dir was. Die Erfahrung will ich Dir ersparen.

04.06.2016 23:51 • #48


S
Hallo Rico83,



also bei mir ist das so, Geschenke, und Komplimente, kommen bei mir erst dann auf den Tisch, wenn ich mir sicher bin das diese Person mich irgendwie mag, aufdringlich werde ich prinzipiell nicht.
Du hast Recht, das andere Menschen, mit ganz anderen Problemen als wir beide sie haben, uns grundsätzlich nicht nachvollziehen können.
Nur mit den NORMALEN, habe ich ebenfalls ungute Erfahrungen machen müssen.
In ein Bord. würde ich niemals gehen können, weil bei mir die Moral, Peinlichkeit, und die Angst vor der Kriminalität, also Zuhälterei, und die damit beteiligten Rockerbanden, sehr groß ist.
Ich möchte gerne einen normalen Sex haben.
Meinen Suizid, würde ich mit Methoden begehen die mit zu 100%tiger Sicherheit, zum Tode führen würden.
Ich habe mich sehr ausführlich, mit den Suizidmethoden beschäftigt, und darum weis ich es ganz genau, wie man das Ganze grundsätzlich anzugehen hat.
Ein Fehler wäre bei mir ausgeschlossen.



















LG Schwarzes-Leben

05.06.2016 01:08 • #49


R
ja die leute die es versucht haben wollen meist auch gefunden werden und kündigen es an. Klar hab auch öfters mal solche Gedanken weil man es nicht mehr aushält. Aber anderseits wäre auch meine Angst zu groß und zum anderen wäre es auch eine Flucht vor den Problemen. Man hat nur ein Leben und nicht noch ein 2tes oder 3tes oder 4tes. Natürlich denkt man sich ach ich habe keine Freunde und keine Person die mich liebt ich bin Abhängig von meinen Eltern und ich erlebe nichts im Leben und ich es wird nicht besser nein es wird immer schlimmer und alle halt mich für unnormal und psychisch krank. Man fühlt sich missverstanden und man fühlt sich von allen abgelehnt und man hat dann ein Minderwertigkeitsgefühl und das Gefühl man wäre nichts wert und keiner mag einen. Kenne diese ganzen Gefühle. Du hast das Gefühl es passiert immer das selbe und Du erlebst nichts neues. Wie bei den Film und täglich grüßt das Murmeltier. Meine ehemalige Psychologin meinte zu mir man hätte mir diesen Lebensweg nicht vorgegeben. Jeder entscheidet selbst über sein Leben. Bei mir der Fehler war ab ein gewissen alter bin ich irgendwie hängen geblieben. Ich habe mich nicht weiterentwickelt wie die anderen. Was die Jugendlichen machten Disko, erste Freundin, erster Kuss, erster sex. Sowas habe ich alles nicht mitgemacht und erlebt. So haben wir beide uns nicht weiterentwickelt und wollen das gerne nachholen aber das man alles nicht mehr nachholen kann. Die meisten von meiner ehem. Schule sind verheiratet und haben kinder. Sie meinte zu mir die Psychologin wenn Sie so Ängste haben dann würde ich doch erst recht alles riskieren und etwas erleben wollen im leben anstatt zuhause zu bleiben und auf den Tod zu warten. Das stimmt ja schon aber kann es nicht umsetzen und traue mich allein nicht. Sie sagte auch Ihre Eltern leben nicht ewig wenn diese Abhängigkeit nicht aufhört, dann landen Sie in ein betreutes Wohnen oder in ein Wohnheim für psychisch kranke Menschen. Hattest Du auch nie eine Frau mal geküsst oder ein Date gehabt? Dachte immer wäre der einzige der sowas nie erlebt hatte

05.06.2016 09:13 • #50


S
Hallo Rico83,



Deine Psychologin lebt irgendwo hinter dem Mond, solche Weisheiten, bringen uns beide nicht weiter.
Eine Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung, und das ADHS mit dazu, kann man nicht mit Gesprächen, und Weisheiten behandeln.
Wenn ein Fachmann so etwas zu mir sagen würde, dann würde diese Mann, nur noch eine Staubwolke von mir sehen !
Ich bin auch irgendwo, noch unreif, und ich reagiere nicht wie ein erwachsener in meinem Alter.
Das das Leben nach dem Tod endet, ist nur die Auffassung, von der Mainstreamwissenschaft.
Sex, Erste Freundin, kenne ich nur von den Anderen.
Ich selbst habe mich schon, mit dem ganzen irgendwie abgefunden.
Ich kann nicht mehr Kämpfen, weil ich das vor 10 Jahren noch immer mit viel Kraft und mit Hartnäckigkeit getan habe, aber es half alles nichts.
Für uns beide würde das, Normal werden, zu einer über alles bestimmenden Lebensaufgabe werden, die niemals eintreten würde.
Das wäre nur ein vergeblicher Kampf gegen die Windmühlen.



















LG Schwarzes-Leben

05.06.2016 11:01 • #51


R
habe ja bald geburtstag in 10 tagen und da bekomme ich das richtig zu spüren, da keiner mich anruft oder mir gratuliert über facebook haben das nur 2-3 personen ins gb geschrieben die man nicht kennt. ja das problem ist machst du nicht was die anderen verlangen sprich Medikamente nehmen, machen was die sagen, dann lassen die dich fallen.

sowas wie Tagesstätte und Behinderten-Werkstatt war für mich nicht die Erfüllung

ich bin gelernter Lagerist und für mich war alles danach ein Abstieg. Im Lager war ich viel allein und ich hatte meine Ruhe aber zu den anderen Mitarbeitern hatte ich kein Bezug. dann hatte ich phasen ich ließ mich ständig krankschreiben wegen den Panikattacken und den Ängsten

dann hatte ich Phasen ich war unentschuldigt nicht gekommen und in der Berufschule war ich nie erschienen.

so das der Gutachter mir eine Erwerbsnminderungsrente gab was auch ein Witz ist da ich nur um die 538 € Rente bekomme deswegen

hast du mal versucht allein zu leben ? da ich sonst keinen habe außer meine Familie klammert man sich fest ob man sich gut versteht oder nicht. Betreutes Wohnen habe ich mal versucht auf Probe und es war fürchterlich für mich

05.06.2016 14:19 • #52


Schlaflose
Zitat von Rico83:
so das der Gutachter mir eine Erwerbsnminderungsrente gab was auch ein Witz ist da ich nur um die 538 € Rente bekomme deswegen


Da werde ich aber jetzt echt ärgerlich. Du bekommst dieses Geld ohne etwas dafür zu tun und ohne viel dafür vorher gearbeitet zu haben. Ich bin seit 27 Jahren ohne Unterbrechung berufstätig und würde, wenn ich eine Erwerbsminderungsrente bekäme, auch nur 760 Euro brutto bekommen.
Mich hat man aber nach der Reha vor 7 Jahren als voll erwerbsfähig eingestuft, obwohl ich mit den Diagnosen Soziale Phobie, ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung, rezidivierende mittelschwere Depressionen und schwere Schlafstörungen entlassen wurde.
Ich habe immer alles dafür getan, um arbeitsfähig zu bleiben und damit es mir einigermaßen gut geht z.B. nehme ich seit 17 Jahren ununterbrochen Antidepressiva, weil sie mir dabei helfen. Ich verschanze mich nicht zuhause, sondern gehe viel raus und treibe viel Sport, immer alles alleine. Das geht sehr gut und ist hervorragend für die psychische Verfassung.
Ich habe auch fast durchgehend zuhause gewohnt. Mein Vater ist vor 33 Jahren gestorben, meine Oma vor 15 Jahren und meine Mutter im Januar. Ich bin jetzt komplett alleine und habe hier weit und breit keine Verwandten mehr. Ich gehe aber trotzdem meiner Arbeit nach, auch wenn es mir manchal ganz beschissen geht und mache das Beste aus meiner Situation.

05.06.2016 15:01 • x 1 #53


R
habe davor auch großen Respekt. Darf ja auf 450 € Basis arbeiten aber mir wurde nur angeboten im geschützten Rahmen zu arbeiten. Also in der Behindertenwerkstatt und ich kam da nicht zurecht. Es ist komisch ich bin einsam und ich vermisse den Kontakt zu Menschen aber wenn ich unter Menschen bin, halte ich es auch nicht aus und bekomme Panik und bei mir steigt der Frust weil sich keiner mit mir abgeben will

ich habe schon oft gehört bekommen ja du jammerst nur rum und änderst nichts und würde mich im Schneckenhaus verkriechen

ich würde es ändern wollen aber ich schaffe es nicht. Unterwegs bekomme ich Beklemmungen und Panikattacken. Klar ist das nicht normal mit 32 Jahren bei den Eltern zu leben das meine Eltern alles für mich machen mich bekochen, Wäsche waschen ect, aber ich wünschte es wäre anders.

ich hatte zuletzt gearbeitet 2010 und danach nie mehr. Ich versuchte mal ein Anlauf zu starten im Büro zu arbeiten und Termine zu notieren und Unterlagen zu sortieren. Eben ein Mini Job aber ich habe nach 3 Tagen aufgegeben. In der Behindertenwerkstatt war ich 2014 für 2 Monate wo ich nicht mehr konnte. Ich schaffte es nicht mal im Speiseraum mit den Leuten zusammen zu essen.

das tut schon weh wenn Leute lästern weil ich im Dorf lebe das ich unnormal sei, ein Freak und negativ über mich geredet wird weil ich in dem Alter noch zuhause lebe weil ich vielleicht altmodisch gekleidet bin. Da ich durch meine Hilflosigkeit und Unselbstständigkeit auffalle aber wie soll ich sowas ändern ?

05.06.2016 15:35 • #54


Schlaflose
Ich habe mich nur darüber geärgert, dass du deine Erwerbsminderungsrente einen Witz nennst. Ich finde, man kann froh sein, dass es dieses Netz überhaupt gibt. Das wird ja aus den Rentenbeiträgen der arbeitenden Bevölkerung finanziert. Mehr gibt das System nicht mehr her. Es gibt nicht wenige echte Rentner, die ein Leben lang gearbeitet und Beiträge gezahlt haben und auch nicht viel mehr bekommen.

05.06.2016 15:46 • #55


R
ja ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. ich bin selbst unzufrieden in der Lage zu sein und ich habe gemerkt wenn ich mich damals mal beworben habe und die wussten wie oft ich während den arbeitszeiten fehlte und das ich frührentner bin, bekam ich immer eine Absage. Ich meine damit wenn ich im Internet Frauen das erzählt habe, keine arbeit, kleine rente, wohnhaft bei den eltern, keine freunde, keine beziehung gehabt, stufen alle einen als unnormal ab und als Versager. ich finde es traurig, das in der heutigen Gesellschaft so viel Wert gelegen wird, das jemand gut aussieht und ein geregeltes Einkommen hat und alleine lebt.

ich bin am 15.06 33 Jahre alt und meinst Du eine Frau würde zu mir kommen und sagen das finde ich cool dann hängen wir mal bei deinen Eltern zuhause ab und schauen Fernsehen und dann komme ich Dich immer besuchen und das Du wenig Geld hast und Probleme stört mich nicht ich arbeite selber und brauche keine finanzielle Unterstützung. So eine Frau wird es nicht geben

und aus meinen Erfahrungen wenn 2 Menschen sich lieben die beide Probleme haben und Ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen wie ich es in meinem Beispiel, wird es keine Zukunft haben

05.06.2016 16:08 • #56


S
Hallo Rico83,



vieles was Du geschrieben hast sehe ich auch so, und darum steht vieles bei mir auf der Kippe, wenn man in einem Kaff lebt, ist das viel schlimmer, in einer größeren Stadt, würde das alles nicht so auffallen.
Die Kultur und die Gesellschaft, haben daran eine große Mitschuld, das die Schwachen in unserem Land, keine Anerkennung erfahren nur weil sie aus den besagten Gründen, nicht das leisten können, was sie eigentlich ( leisten ) sollten.
Wer hat sich schon seine Probleme, und Behinderungen ausgesucht, als er geboren wurde NIEMAND, und wir müssen damit Leben, das sind wieder diese Punkte wo ich den Hass, auf die NORMALEN extrem spüre.



















LG Schwarzes-Leben

05.06.2016 17:19 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Rico83:
ich bin am 15.06 33 Jahre alt und meinst Du eine Frau würde zu mir kommen und sagen das finde ich cool dann hängen wir mal bei deinen Eltern zuhause ab und schauen Fernsehen und dann komme ich Dich immer besuchen und das Du wenig Geld hast und Probleme stört mich nicht ich arbeite selber und brauche keine finanzielle Unterstützung. So eine Frau wird es nicht geben


Ich bin ja im Prinzip in der gleichen Situation. Wenn ich einem Mann erzählen würde, dass ich Angst vor Männern und vor körperlicher Nähe habe, würde mich auch keiner haben wollen. Ich würde das aber auch niemandem zumuten, mit so jemandem wie mir eine Beziehung einzugehen. Ich bin dazu auch ziemlich kompliziert (ich kann z.B. schlecht Kompromisse eingehen, bin schnell beleidigt oder eifersüchtig) und wegen meinen Schlafstörungen kann ich vieles nicht machen, z.B. abends weggehen, in Urlaub fahren oder allgemein Unternehmungen, die geplant und terminlich festgelegt sind. Das sind alles Situationen, die mich unter Druck setzen und mir schon Tage vorher den Schlaf rauben.
Also habe ich mein Leben darauf ausgerichtet, dass ich allein bleibe und so lebe, wie es für mich am angenehmsten ist. Ich lasse mich von niemandem unter Druck setzen, dies und jenes zu machen, sondern entscheide selbst, wann ich was und wie mache.

05.06.2016 17:38 • x 1 #58


R
was auch interessant ist der Psychologe fragte mich mal Sie haben Angst Leute anzusprechen und Sie haben Angst mit der Bahn zu Fahren oder zu verreisen wo Sie das schlimmste sich ausmalen das Sie sterben oder Sie einen Herzinfarkt bekommen und keiner Ihnen helfen kann, ob mir mal sowas passiert wäre weil wenn ich Panikattacken und unter Anspannung stehe unterwegs immer Beklemmungen und keine Luft bekomme

ich sagte nein von Glück ist mir noch nie was passiert. Ob ich mal unmächtig geworden bin weil ich unterwegs schwindel habe, habe ich auch verneint

ob ich mal eine negative Reaktion von jemanden bekommen habe, sagte ich auch nein wie den auch wenn ich mit den Leuten nicht rede. Wie ich dann wissen könne, ob Sie negativ auf mich reagieren, wenn ich es nicht mal versuchen würde.

Sie kommen immer nach der Logik Sie haben Angst vor das und das und das aber es ist noch nie eingetroffen.

ich glaube auch gerade übers Fernsehen wird immer deutlich gemacht wie wichtig Beziehung, Freundschaft im Leben ist. Im Fernsehen habe ich aus Langeweile die Katzenberger Hochzeit mir angeschaut und es war schon emotional aber ich kenne das nicht

ich kann weder Gefühle zeigen noch war ich mal in Emotionalen Momenten mit Menschen gewesen. Es war mit mir und den Leuten alles emotionslos so das ich in den Jahren nur die negativen Dinge spüre wie Trauer, Einsamkeit, Frust und die schönen Dinge wie sich in jemanden verlieben, sich auf eine Person freuen, oder jemanden vermissen, solche Dinge empfinde ich nicht.

wo ich in Kliniken war habe ich oft gesehen das gerade die Leute die sich näher kommen Mann und Frau sowas von aufgehen. Ich sah die Person lächeln und dieses Gefühl glücklich zu sein sich mit jemanden unterhalten die nähe zu den anderen spüren.

das kenne ich alles nicht und da ich auch nie eine Beziehung hatte und schon seit über 15 Jahren auch ohne Freunde und soziale Kontakte lebe, glaube ich kann man gewisse Dinge nicht mehr erlernen bzw wenn Du schon das halbe Leben so lebst, wie sollst du ein anderer Mensch werden ?

06.06.2016 09:45 • #59


S
Hallo Rico83,



diese typischen Psychologischen Fragen, sind reine Theorietische Fragen.
Die haben wohl noch gar nichts von der seelischen Vulnerabilität gehört ?
Wenn wir beide auf der Straße sind, und unsere Reizfilterschwäche uns beiden zu sehr schaffen macht, und wir beide permanent unter Angst stehen, so ist das für uns beide Stress pur.
Dieses theoretische Gerede ist dann für uns beide, auf der Straße passe, weil dann unser Denken ausgeschaltet ist.
Diese Theoretiker haben eigentlich überhaupt gar nichts begriffen.
Grundschule, Gymnasium, Universität, und dann können sie fast alles, aber darüber hinaus gibt es noch so manches mehr, was solche Akademiker eigentlich können müssten.
Ich komme in Rage, wenn ich darüber nur nachdenke.




















LG Schwarzes-Leben

06.06.2016 12:58 • x 1 #60


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Dr. Reinhard Pichler