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J
Ich hoffe das ihregt wär meine Geschichte liest. Weil es ist nicht leicht das alles zu erzählen.
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Was ich erlebt habe:
Ich war 9 Jahre und lebt mit meiner Familie in der Innenstadt von Graz. Ich habe mit meinen Eltern schon viel durchgemacht. Früher haben meine Eltern wegen Job und anderen Problem viel gestrieden. Ich habe dann nur Angst gehabt und weinte sehr viel wenn meine Eltern streiten. Ich habe früher immer Angst gehabt das sich meine Eltern scheiden lassen. Ich habe gewusst das ich mich nicht entscheiden werden könnte mit wem ich mit gehe. Wie ich noch kleiner war. Ich wusst das ich dann nur mehr ein halbierte Julia bin. Ich habe früher oft versucht meine Eltern zu helfen das Sie nicht soviel streiten sollen. Es wurde aber schlimmer dadurch. Ich war der Mittelpunkt der beiden dann. Ich wollte ihnen nur helfen. Ihregt wann später hat meine Mutter heraus bekommen das mein Vater ein Erfähre mit einer anderen hatte. Ich habe davon nie was gewusst. Ihregt wann ich habe in meinem Bett geschlafen meine große Schwester auch. Plötzlich hörte ich im Gang laute Stimmen. Ich zitterte am ganzen Körper und hat wanzinge Angst ich war ja erst 9 Jahre. Ich bin dann zu meiner Zimmertüre gegangen und machte Sie auf. Dann hörte ich wie meine Eltern streiten. Ich finge zu weinen an und ging zu meiner großen Schwester. Ich sagte zu ihr: Die Eltern streiten schon wieder. Ich fing zu weinen an und mir sind dann die tränen runter gekullert.
Wir sind dan schauen gegangen was los war. Als meine ich dann meine Mutter am Boden sitzen sah und die Möbel zerhaut. Ich habe ganz viel geweint. Ich habe zu meiner Schwester gesagt: Ich will zur Oma, ich will ihr weg. Meine Schwester: Das wird schon wieder. Sie hat mich einfach nicht verstanden das ich weg wollte weil Ich es nicht mehr ausgehalten habe. Meine Schwester hat sich dann zu mir ins Bett gelegt weil ich nicht mehr schlafen konnte. Ich war sehr glücklich.
Später dann habe Ich mit 13 erfahren von Eltern das Ich Legasthenikerin bin. Ich war sehr sauer auf meine Eltern und wollte mir nur mehr das Leben nehmen. Mir ging es in der Schule nicht sehr gut.
Dann ging es mir in der Schule auch nicht mehr gut. Weil eine Mitschülerin mit der ich mich total gut verstanden habe. Die hat mich nur gemein behandelt. Ich wollte nie wieder in diese Schule gehen. Ich bin dann ein halbes Jahr nicht Schule gegangen. Das war für meine Eltern sehr hart. Ich habe sehr viel mit meinen Eltern gestrieden weil Ich nicht in die Schule wollte. Meine Eltern haben mich nicht verstanden. Weil Ich einfach nicht wusste wie Ich das meinen Eltern erzählen soll mit der Schülerin. Sie versteht einfach nicht Warum es mir so schlecht geht und ich habe mich ziemlich zurück gezogen. Aber daran war ich nicht schuld. Meine Eltern habe dann eine neue Schule gefunden. Ein Waldorfschule auf der Ries (Karl Schubert Schule). Ich war dann schon 16 Jahre. Dann merkt Ich das ich viel kann obwohl Ich Legasthenikerin bin. Es ging mir dann eigentlich viel besser. Ich hatte endlich Freund gefunden die mich gerne haben und mich verstehen das ich mir im Unterricht nicht so leicht du. In meiner Klasse habe ich mich mit allen Mädchen gut verstanden. Mit einem Mädchen besonderst gut. Mit den Jungs eigentlich gar nicht.
Doch dann haben die Jungs germerkt das Ich im Unterricht etwas ruhiger bin und stiller. Und das hat die genervt. Das Sie wenn Ich ein Referat vor der Klasse halten soll. Das Ich überhaupt nicht wollte. Weil wenn Ich ein Referat vorhalten muss werde Ich total nervös und zittere am ganzen Körper. Vorallem kann Ich es nicht auswendig so wie andere es vortragen. Deswegen habe Ich von den Lehrer aus immer vorlesen dürfen. Die Lehrer war alle total nett. Es war dann immer so das Ich nicht wollte. Weil Ich mich nicht traute und ausserdem wusste Ich ja das diese Jungs sowieso nicht zuhören. Am Anfang habe Sie immer gleich gesagt wenn Ich ein Referat halten soll. Sie schafft das ja je nicht und Sie kann das nicht.
Ich habe es trotzdem Vorgehalten. Aber ihregt einer von den Jungs hat gelacht und der Lehrer hat dann zu ihnen gesagt: Wenn ihr noch einmal lacht dann geht einer raus. Weil Ich halt immer es so empfunden habe. Also würde er mich auslachen. Dabei habe die hinten nur getrascht als mir zu zuhören. Es war auch in anderen Unterricht so. Wenn Ich was vorlesen soll. Dann habe Ich mich nicht getraut. Ich habe dann vorgelesen und halt ein bisschen leise. So das die Jungs hinten gesagt haben. Ein bisschen lauter. Ich war nervös und ich wollte nicht vorlesen. Deswegen habe Ich so leise sicher gelesen. Das Komische war das Sie im Pausenhof immer nett zu mir waren. Das fande ich total gemeine. Ich habe auch Diskalkulie Mathematik Schwächen. Die Jungs haben mich im Unterricht immer ausgelacht, gehänselt und verspottet. Das ich dann nur mehr negativ gedacht hatte. Ich habe dann sehr hofft die Schule geschwänzt. Ich bin auf dem weg zum Bus vor Angst wegelaufen. Meine Eltern waren sehr sauer. Aber Ich schafft es nicht. Ich wollte wie meine große Schwester sein. Die alles schafft und sehr gut in der Schule ist.
Ich habe die ganze Zeit durch diese Mobbing meine Leben gehasst.
Durch meine Legasthenie finde Ich mich manchmal zu Schwach.
Ich habe die Schule mit Mut und Kraft ihregt wie fertig gemacht.
Ich hatte mit 17 Jahre einen Autounfall und nur Ich wurde verletzt . Ich hatte eine Platzwunde auf der Stirn. Ich bin in der Wiese gelegen weil Sie mich aus dem Auto geholt habe meine Schwester und meine Mutter. Ich hatte so Angst das Ich zu meiner Schwester gesagt habe:
Ich will nicht sterben. Sie hat gesagt das wirst du auch nicht. Ich habe trotzdem sehr geweint. Ich bin dann in eine neue Schule gegangen die mein Papa mit geründete hat. Es war ein Oberstufe die zur Karl Schubert Schule dazu gehört hat. Ich bin in der 10.Klasse gewesen.
Ich hatte viel Freunde kennengelernt auch ein paar die ich von der Karl Schubert Schule gekannt habe. Auch das Mädchen mit dem Ich sehr gut befreundet war. Diese Schule war so das man den Menschen so nehmen soll wie er ist. Mir ging es in dieser Schule sehr gut und wenn es mir mal nicht gut gegangen ist. Weil ich immer noch meine früher Schicksal in mir hat. Dann habe mich meine Freunde aufgemundert so das Ich viel gelacht habe und alles wieder vergessen habe. Das mit dem mobbing.
Ich merkt dann das ich sehr gut zeichnen und kreative bin. Im Unterricht verstehe Ich halt nicht soviel. Aber darfür kenne ich mich total gut am Computer aus. Meine Freund war immer froh wenn Ich ihnen am Computer helfe. Wir hat einen Computerraum. Ich habe dann gemerkt das wenn man nicht so perfekt ist das man. Ander Sachen gut kann wie das mit dem Computer und das ich ein liebeswert Mensch bin. Das habe alle meine Freunde gesagt und auch meine Familie. Ich habe mich auch sehr gefreut das Ich mich verbessert habe. Doch manchmal kann Ich mich überhaupt nicht freuen wenn Ich was geschafft habe. Dann bin Ich nur still und zieh mich zurück. Dann habe Ich auch immer gelaubt das Ich nichts kann. Dabei habe meine Freunde immer gesagt das Ich viel kann und zwar sehr viel. Ich wollte immer in der Schule allen zeigen das Ich was kann. Ich habe dann ihregt wann gemerkt das ich mich zu schell verändert habe. Ich habe dann wärt der Schule und auch jetzt noch immer das gefühle das ich nicht die Julia von frühre bin sonder ein ganz andere. Ich habe dann gemerkt das die andere Julia will das es mir immer nur schlecht geht. Das habe Ich in der Schule immer und immer wieder gemerkt. Die andere Julia will das es mir gut geht. Früher und jetzt auch manchmal wollte Ich die ganze Zeit mir was an tun. Weil Ich gemerkt habe das es kein Sinn macht das Ich auf der Welt bin. Weil bei mir seit meinen Schicksalen und das was Ich alles durchgemacht habe. Immer noch was in meinem Körper ist das nicht los lassen will. Was in meiner Seel sehrs sehr weh tut. Manchmal möchte Ich weinen aber es geht einfach nicht.
Ich merkt das es nicht so einfach ist das man Sich zwischen der böse und gut Personen zu entscheiden weil man die selbe ist. Bei mir ist das so ab und zu das ich merke das Ich ein ander Julia bin als früher.
Ich mache schon seit letzten Juli 2007. Eine Therapie und ich merke das es mir schon viel besser als damals geht. Aber durch mein Erlebnis habe ich diese Angststörungen und Unsicherheiten. Beim einkaufen. Also ich bin total nervös wenn Ich alleine einkaufe.
Weil Ich immer Angst das habel einw Personen sieht das Ich nervös und zittere wenn Ich bei der Kassa zahle. Der vielleicht ungeduldig ist und ihregt wie gemein ist. Ich habe nämlich meinen ganzes Selbstvetrauen verloren. Also ich kann mich nicht währen wenn jetzt wär gemein ist. Ich weis nur das wenn es so ist das bei mir wieder alles von früher hoch kommt. Obwohl es bei meiner Therapie gut läuft. Merke Ich einfach das es mir trotzdem nicht viel besser geht als früher. Ich habe früher immer nur negative gedacht und auch an Selbstmord gedacht. Weil Ich immer gesagt habe: Ich kann sowieso nichts. Ich bin sinnlos. Ich sollte gar nicht leben und solche Sachen. Ich habe auch viel geschrieben Sachen die mich traurig und verzweifelt machen. Sehr oft merke Ich wie weh es in meiner Seele tut so weh das Ich Kopfweh bekomme oder merke wie es in meinen Bauch schmerz. Das ist jetzt immer noch so das es mir weh tut obwohl Ich ein Therapie mache.
Also Ich habe es nicht leicht im Leben. Auch jetzt nicht.
Manchmal wünsche Ich mir das es mich gar nicht gibt.
Ich hoffe das ihregt wär auch so was endliches erlebt hat.
Ich habe sehr sehr vie durchgemacht.
Viel habe auch gesagt: Das ich ein sehr verletztes Mädchen bin.

Mir geht es momentan nicht sehr gut.
Ich bin immer noch sehr traurig und zieh mich gerne zurück.

lg


16.07.2008 16:32 • 26.07.2008 #1


3 Antworten ↓


Lysira
Hallo liebe Julia,
mensch, dass ist wirklich schon ein grosses Päckchen, dass Du da tragen musst.
Lass Dich mal drücken.

Aber ich lese in Deinen Zeilen auch eine kleine Kämpferin.
Du hast trotz aller Umstände Dich immer wieder durchgesetzt. Hast alles neue wieder angefangen und es auch immer wieder geschafft, neue Freunde zu finden. Trotz Deiner Probleme.
Ausserdem hast Du längst erkannt, dass Du viele besondere Fähigkeiten hast, die Dich auszeichnen und Du hast den Mut, Dich uns hier anzuvertrauen.
Das alles sind Dinge, auf die Du stolz sein kannst.

Du bist sogar in einer Theraphie und Du wirst sehen, es wird Dir damit langsam besser gehen. Es braucht aber eben alles Zeit.

Du hast Dein ganzes Leben nicht viel Glück gehabt und nun musst Du Dir selbst die Zeit gönnen, langsam einen Schritt nach dem Anderen zu tun.

Vielleicht achtest Du morgen einfach mal darauf, was Dir alles gelungen ist, was schön war und wo Du selbst sagst: Das hab ich gut gemacht.

Erzähl uns dann doch davon, das wäre schön.

Du hast viel erlebt, aber Dein Leben liegt noch vor Dir. Was gewesen ist, kannst Du nicht mehr ändern und es waren schlimme Sachen. Aber Deine Zukunft kannst Du selbst gestalten.

Ich wünsch Dir viel Kraft
Lysira

16.07.2008 22:48 • #2


A


Mein Schicksal und was Ich alles durchgemacht habe.

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M
Hallo Julia!

Hast es wirklich nicht leicht gehabt, lass dich nur nicht unterkriegen, kann ja nur noch bergauf gehen!

Und an Selbstmord solltest du nicht denken, hab ich zwar auch schon, aber das bringt dir nichts, denk dran was du noch erreichen willst und setz dir Ziele. Wenn du nichtmehr bist, war alles bislang umsonst, und das willst du doch nicht?

LG. Marcus

17.07.2008 19:06 • #3


L
Hallo Julia

Ich würde Dich jetzt gerne in meine Arme schliessen und wir weinen gemeinsam über unserer Vergangheit die uns nicht loslässt.Mir hat einmal eine Masseurin gesagt ich soll das verletzte Mädchen in mir in meine Arme nehmen.Leider weiss ich nicht wie...... Der Satz von Dir Immer noch was in meinem Körper ist das nicht los lassen will. Was in meiner Seel sehrs sehr weh tut. stimmt leider.Mir gehts genauso und ich würde den ganzen Mist so gerne loswerden,abschütteln. Wenn das so einfach wäre......

Ich wünsche uns viel Kraft und Zuversicht!

Alles Liebe Lili

26.07.2008 14:49 • #4





Dr. Reinhard Pichler