Hallo,
im Moment merke ich, was für Probleme ich damit habe, selbst einen Hilfsjob aufzunehmen, um ein Studium finanzieren zu können, nachdem ich schon länger keine Ferienjobs u.ä. mehr gemacht habe.
Auch sonst frage ich mich oft, wie viel Aufrichtigkeit man sich überhaupt erlauben kann. Bei Vorstellungsgesprächen sollen möglichst Leistungsbereitschaft und Optimismus ausgestrahlt werden, man soll sich bestmöglich verkaufen (was ich irgendwie perv. finde, Leute als Ware zu sehen), während bei Vielen in Wirklichkeit Zweifel im Bezug auf den Job, Ängste, darin überlastet zu werden und das allgemeine Gefühl der Unzulänglichkeit dominieren können. Zeigt man doch Schwäche und befindet sich außerdem zufällig im falschen Unternehmen (z.B. mit anstehendem Arbeitsplatzabbau), muss man unter Umständen mit Mobbing rechnen.
Glaubt Ihr, dass Ehrlichkeit an dieser Stelle fehl am Platze ist? Ich habe wirklich Angst, dass mich dieses Versteckspiel krank macht.
Grüße
pc
im Moment merke ich, was für Probleme ich damit habe, selbst einen Hilfsjob aufzunehmen, um ein Studium finanzieren zu können, nachdem ich schon länger keine Ferienjobs u.ä. mehr gemacht habe.
Auch sonst frage ich mich oft, wie viel Aufrichtigkeit man sich überhaupt erlauben kann. Bei Vorstellungsgesprächen sollen möglichst Leistungsbereitschaft und Optimismus ausgestrahlt werden, man soll sich bestmöglich verkaufen (was ich irgendwie perv. finde, Leute als Ware zu sehen), während bei Vielen in Wirklichkeit Zweifel im Bezug auf den Job, Ängste, darin überlastet zu werden und das allgemeine Gefühl der Unzulänglichkeit dominieren können. Zeigt man doch Schwäche und befindet sich außerdem zufällig im falschen Unternehmen (z.B. mit anstehendem Arbeitsplatzabbau), muss man unter Umständen mit Mobbing rechnen.
Glaubt Ihr, dass Ehrlichkeit an dieser Stelle fehl am Platze ist? Ich habe wirklich Angst, dass mich dieses Versteckspiel krank macht.
Grüße
pc
29.09.2009 11:57 • • 14.10.2009 #1
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