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Robinson
Na dann wird es ja Zeit dass du mal über deine Positiven Seiten nachdenkst.
Immer nur die Diagnosen vor sich herhalten ist Kontraproduktiv und damit verlässt du nie den Teufelskreis aus Selbsterfüllender Prophezeiung.

Bin auch in der Richtung ÄvPS unterwegs.
Morgen werde ich in einer Tagesklinik mit 17 mir völlig Unbekannten Menschen frühstücken.
Klar habe ich Angst, aber nur durch Training geht sie weg.

Warum Verteidigst du soooo krampfhaft deine PS? Hast doch noch andere Facetten die dich ausmachen !

19.09.2017 11:30 • x 1 #61


melancholy2
Liebes Leben,

eine Sache ist mir jetzt durch Deinen Text über Dich ganz klar geworden, was ich aber schon lange vermutet habe: Das Problem sind Deine Eltern und Du müsstest von denen weg in ein betreutes Wohnen. Denn Ihr quält Euch alle gegenseitig bis aufs Blut. Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, warum Deine Eltern überhaupt wollten, dass Du mit kommst. Gleich als ich gelesen habe, dass Du mit in den Urlaub kommst, wusste ich, dass es so ausgehen würde. Ihr müsst dringend etwas an Eurer Situation ändern, es sei denn in Wirklichkeit ist alles nur halb so wild und Du und Deine Eltern findet Euer Leben, so wie es jetzt ist gar nicht so schlecht. Immerhin lebt Ihr schon lange so.

LG, melancholy2

19.09.2017 12:00 • #62


A


Die ÄVPS und der Tod

x 3


melancholy2
Zitat von Robinson:
Na dann wird es ja Zeit dass du mal über deine Positiven Seiten nachdenkst.
Immer nur die Diagnosen vor sich herhalten ist Kontraproduktiv und damit verlässt du nie den Teufelskreis aus Selbsterfüllender Prophezeiung.

Bin auch in der Richtung ÄvPS unterwegs.
Morgen werde ich in einer Tagesklinik mit 17 mir völlig Unbekannten Menschen frühstücken.
Klar habe ich Angst, aber nur durch Training geht sie weg.

Warum Verteidigst du soooo krampfhaft deine PS? Hast doch noch andere Facetten die dich ausmachen !


19.09.2017 12:01 • #63


S
Hallo an alle,



ich habe nur aufgezählt, was den ganzen Urlaub bei mir zerstört hat.
Ich selbst habe die Erfahrung machen müssen das Gespräche das alles nicht heilen, b.z.w. lindern können.
ADHS mit einer straken Ausprägung, ist schon eine besondere Geschichte für sich.
Die Ko-Morbiditäten, die von dem ADHS ausgehen, sind ebenfalls extrem bei mir.
Ich war schon zwei mal in einer Behandlung gewesen, nur waren die alle bei mir überfordert.
In eine Klinik gehen, und dort übernachten würde ich nicht schaffen, das kann man schon aus dem Text, von dem Urlaub, den ich geschrieben habe, heraus entnehmen.
Lebenszweifel, haben mich seid dem Urlaub, wieder extrem im Griff.
Ich habe auch noch andere Probleme am Hals, die ich hier nicht erwähnen möchte.
Nur irgendwann sind die Reserven verbraucht, und dann würde jeder Mensch, sich die Lebensfrage an sich stellen, weiterleben oder Ende machen.



( Anmerkung )



Ihr habt nicht meine Erfahrungen, und meine schweren Krisen, mit und durch machen müssen, ihr seid nicht in meinen Körper drin, und darum, bitte keine
voreiligen Schlüsse oder, Behaubtungen in den Raum über mich zu werfen.




LG Schwarzes-Leben

19.09.2017 12:45 • #64


A
An deiner Stelle würde ich es nochmal mit Therapie versuchen, wenn es dir nicht zusagt kannst du doch jederzeit abbrechen.
Ich weiß aber wie schwer das ist den Mut aufzubringen und da hin zu gehen. Vielleicht würde auch ein anderes Medikament eine Verbesserung bringen?

19.09.2017 13:56 • #65


S
Hallo Ani33,



also das mit dem Medikament, habe ich auch schon in Erwähgung gezogen.
Das wäre ein Ansatzpunkt, nur es wäre gut, wenn dieses Medikament alternativ, aus pflanzlichen extrackten, bestünde



LG Schwarzes-Leben

19.09.2017 14:07 • #66


F
Gibt es denn Medikamente gegen ÄVPS?

Die ÄVPS hat doch einen Grund. Hattest du oft Angst in der Kindheit? War das zu Hause eventuell instabil in deiner Kindheit? Fühlst du heute manchmal taube Körperteile oder hast du Flashbacks?

19.09.2017 18:34 • #67


S
Die ÄVPS ist eine Ko-Morbidität von dem ADHS.
Das ist alles nicht einfach.
In meiner Kindheit, waren meine Eltern mit mir überfordert, und ich wusste wirklich lange nicht, was mit mir grundsätzlich los war.
Es dauerte quasi 2 Jahrzehnte, bis ich durch die Gespräche mit meinem seelenverwandten Freund, der 2013 verstarb, und durch die Hilfe von dem Internet, zu Antworten kam.



LG Schwarzes-Leben

19.09.2017 18:49 • #68


F
Wer hat denn die ÄVPS diagnostiziert? Wieso ist dies eine Komorbidität vom ADHS? Magst du das probieren zu erklären? Wie muss ich mir das vorstellen?

19.09.2017 21:02 • #69


S
Also zuerst war das ADHS und das HSP da.
Nun schlossen sich daran, durch schlimme Erfahrungen, durch Unverständnis, und durch das nicht Ernst genommen werden, die Ko-Morbiditäten, ÄVPS, Zwänge und Panik an.
Diagnostiziert wurde das alles, von einem Psychiater, der einmal im Monat, zu uns in das Krankenhaus kam, dort wurden Gespräche geführt, und Fragebögen ausgeteilt.
Das dauerte schon eine längere Zeit, bis dann die Diagnose feststand.



LG Schwarzes-Leben

19.09.2017 21:39 • x 1 #70


melancholy2
Zitat von Schwarzes-Leben:
Ihr habt nicht meine Erfahrungen, und meine schweren Krisen, mit und durch machen müssen, ihr seid nicht in meinen Körper drin, und darum, bitte keine
voreiligen Schlüsse oder, Behaubtungen in den Raum über mich zu werfen.
LG Schwarzes-Leben


Von voreiligen Schlüssen kann bei mir ja wohl nicht die Rede sein, denn ich kenne Dich inzwischen schon sehr gut. Du hast im Moment wieder eine schlechtere Phase und da lässt man Dich besser in Ruhe.

19.09.2017 22:48 • #71


S
Tscha Naja

19.09.2017 23:09 • #72


S
Ich fühle mich mit dem ADHS-ÄVPS-Zwänge-Panik, und mit dem HSP, falsch in dieser Welt.
Ich gehöre einfach nicht hier her, weil ich real nicht verstanden werde, und ebenso auch nicht Ernst.
Ich warte auf die fliegende Untertasse, die mich von hier, endlich wegholt.


Ich fühle mich gerade gegenüber, den NORMALEN, so wie in diesem Lied.



21.09.2017 11:24 • #73


klara84
Vielleicht kannst du aufgrund deiner Krankheit nicht Frieden schließen mit der Welt.

Aber vielleicht kannst du Frieden mit dir selber schließen.

Ich denke ich bin auch irgendwie anders als die meisten Anderen. Zu nett, zu unsicher, nicht stark genug. Aber ich hab da keine Wut oder Frust. Ich finde es es Schade, nehme es aber an. Und es reicht ja schon wenn mich andere nicht verstehen. Ich selber mag gut zu mir sein. Mich nicht noch selbst dafür fertig machen. Es wird immer von Indiviualität gesprochen. Der erwartete Standard in unsere Gesellschaft ist aber schon irgendwie: gesund, selbstbewußt, erwachsen geworden. Was ja auch irgendwie normal ist. Aber es fallen eben auch viele, viele Menschen aus diesem Muster. Und das ist ok. Wir sind eben nicht alle gleich. Und wenn sich einer auf der Straße oder Arbeit o.a. irgendwie denkt er ist was besseres ist als ich. Na dann weiß ich doch, dass er noch keinen Blick in tiefen des Lebens geworfen hat. Bei ihm ist alles rund gelaufen(Erziehung verursachte keine bleibenden Schäden mit Folgen bis in das erwachsenen Leben), bei mir nicht.

Die Aliens werden vielleicht nicht kommen ( Ich warte aber auch auf sie, einfach weil es spannend ist ), aber vielleicht kannst du Frieden mit dir schließen und bei Dir ankommen. Du solltest es versuchen.

21.09.2017 13:48 • x 4 #74


A
Du wirst noch etwas Zeit brauchen um dich vom Urlaub zu erholen. Deine Eltern hätten als Urlaubsziel keine Stadt aussuchen sollen, sondern was ruhiges an Nord- oder Ostseeküste, wo um die Jahreszeit weniger Menschen unterwegs sind und auch nicht soviel Eindrücke verarbeitet werden müssen.

Auf die Aliens warte ich mit, weil mich auch niemand versteht.

21.09.2017 14:27 • x 1 #75


S
Hallo ihr beiden Damen,



ich kann Eure beiden Antworten, gerade gut gebrauchen.
Ich rechnete schon wieder, mit Kritik.
Es ist verdammt schwer, mit diesen schweren Erkrankungen, überhaupt zu Leben.
Der Urlaub, hat mir wieder vieles aufgezeigt, und ich lebe nun schon seid über 30 Jahren, mit diesen schweren Erkrankungen.
Ich bin auch damals, fast immer, mit den Anderen verglichen worden, und darum schießt mir immer schnell,
der eine Gedanke durch den Kopf : So darfst Du doch eigentlich, gar nicht sein !
Damals setzte man am falschen Ende an, weil es damals die Begriffe wie, ADHS, ÄVPS, HSP, noch gar nicht gab.
Es gab damals, auch noch kein Internet, ich hatte damals den Commodore C46, in meinem Zimmer stehen.
Ich habe wegen dieser Erkrankungen Lebenszweifel.
Mir wird nur ein sehr eingeschränktes, Leben damit möglich sein.
Ob man das Alles, als Leben bezeichnen kann, lasse ich, im Raume stehen.



Dieser Jungendliche hat zwei gute Texte verfasst, die mir auch gerade im Kopf herum schwirren.











LG Schwarzes-Leben

21.09.2017 15:50 • #76


S
Wer kann schon seine Mitmenschen verstehen? Wer von seinen Begegnungen erwartet, dass sie ohne weiteres eine tiefgehende emotional-kognitive Ebene der Verständnisses aufbauen, muss enttäuscht werden. Als ob ich auf einen Sterntalerregen warten würde. Romantisch, leider nicht realistisch.

Was wir machen können, ist Mitgefühl zu zeigen. Wohlmöglich wird uns dieses durch die damit eingenomme Grundhaltung sogar zurück gegeben. Das für dich so verletztende Abwenden der jungen Frau ist über eine Vielzahl von Möglichkeiten erklärbar. Es gibt keinen Grund, ihr negative Beweggründe zu unterstellen. Du deutetest an, sie habe wohl ebenso nicht das leichteste Schicksal zugeteilt bekommen. Vielleicht war sie mit dem Verlauf des Gesprächs überfordert oder es war für einen Erstkontakt einfach zu viel Tiefe. Meiner Wahrnehmung nach reden unsere Mitmenschen mit Vorliebe fast ausschließlich über Oberflächlichkeiten. Wesentliches wird ganz vorsichtig oder unbeabsichtigt eingeflochten. Reiner Wein ist recht herb, wenn du ihn bisher verwässert getrunken hast.

Verletzend wird ihr Abwenden durch die Erwartungshaltung, die sich in dir ausgebaut hatte. Zumindest ist es mir schon häufig so gegangen. Mein kindlich-naives Gefühlsleben erhofft sich absurd viel aus einer Begegnung. Die Enttäuschung, der Absturz, folgt auf den Fuße. Du hattest eine Gespräch mit einer Frau. Gut. Mehr war es erstmal nicht. Ob du das als etwas Gutes einstufst, liegt bei dir. Eine Negativbewertung verstärkt eine ablehnende Grundhaltung gegenüber deinen Mitmenschen. Zweiteres bringt dich folglich nicht weiter.

Liebes Schwarzes-Leben, du schreibst von deinen Einschränkungen. Was du aktiv an dir entwickelst oder entwickeln willst, habe ich bislang nicht erkennen können. Sei es ein Instrument meistern, schreiben, photographieren, tausend Dinge sind denkbar. Mit einer Leidenschaft hast du etwas, auf dem Selbsbewußtsein aufbauen kann. Und deine Mitmenschen haben ein Charakteristikum, mit dem sich dich einordnen können. Das beruhigt sie ungemein und erleichert dadurch die Kontaktaufnahme in erheblichem Maße.

Nur so ein Gedanke.

Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass du gar kein Projekt anpackst, wofür es sich deinem Gefühl nach zu leben lohnt.

Liebe Grüße

22.09.2017 21:47 • x 1 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo schokobrötchen,



ich habe es schon mehrmals geschrieben, das ich leider, extrem kompliziert bin, auch wenn Du nichts ( erkennen ) kannst, so muss ich es leider eingestehen,
das ich, nicht viel zu etwas beitragen kann, weil gerade wegen dieser sehr schweren Probleme, bei mir Hemmnisse da sind, die dann wiederum, alles sabotieren und zerschlagen.
Erwartungen habe ich nun nicht mehr, weil ich nun gelernt habe, das ich für Andere nicht kompatibel bin.
Die meisten Menschen, sind nicht ehrlich, und reiner Wein, wird aus der Verlogenheit ( Selbstschutz ) Eigenutz heraus, meist nicht eingeschenkt.
Ich bleibe nun, auf weitem Abstand, und werde nun so lange es geht, der Einsiedler bleiben.
Alles andere wird zum Scheitern verurteilt sein, weil ich eben nicht in diese Welt, die wir hier bewohnen hingehöre.
Ich passe nicht in diese Welt, ich bin hier fremd, und ich bin ganz einfach zu kompliziert, nur meine große Fantasiewelt, rettet mich, vor möglicher Weise Handlungen, die nicht gut für mich persönlich wären.
Ich bin wohl eher ein Außerirdischer, der hier gestrandet ist, und der zu gerne, von hier ab hauen möchte.
Ich muss wohl ein Abkömling, von der Aeria 51, aus Roswell sein.
Housten we have a problem, heist es bei mir nicht aber dafür, i understand not the people, and the society.



LG Schwarzes-Leben

22.09.2017 22:40 • #78


Major-Tom
Lieber @Schwarzes-Leben , diese deine Worte spiegeln momentan auch sehr stark meine eigene Befindlichkeit.
Zitat:
Ich passe nicht in diese Welt, ich bin hier fremd, und ich bin ganz einfach zu kompliziert, nur meine große Fantasiewelt, rettet mich, vor möglicher Weise Handlungen, die nicht gut für mich persönlich wären.
Ich bin wohl eher ein Außerirdischer, der hier gestrandet ist, und der zu gerne, von hier ab hauen möchte.

Dennoch versuche ich immer wieder, mich auf den Boden der Realität zurückzubeamen:
Ich habe nur dieses eine einzige Leben (wenn es manchmal auch noch so schmerzhaft ist)!
Ich kann mich nicht an das erinnern, was vorher gewesen ist.
Und was wird danach kommen?
Ich befürchte: Nichts!
Die wirklich großen Baustellen in meinem Leben gehe ich leider auch nicht an...
Aber ich versuche, die kleinen Löcher zu schließen, damit aus diesen kein ganz großes Loch entsteht, in dem ich - schlussendlich - versinken würde.
Ich gebe zu:
Ich habe sehr oft auch sehr negative Gedanken (ähnlich wie du).
Aber macht es wirklich Sinn, mit diesen zu spielen?!
Das (und dieses einzige) Leben macht Sinn!

Es ist kein Ponyhof, sondern manchmal verdammt hart...
Das Spiel ist auf dem Platz.
Und: Es ist ein Hartplatz!

Lass uns weitermachen, und zwar heiter, irgendwie...

Liebe Grüße vom Tom

23.09.2017 01:34 • #79


S
Hallo Major-Tom,



ich bewundere es, das Du es irgendwie noch schaffst, in nur ganz kleinen Bereichen weiter zu kommen.
Bei mir sind da die depressiven Verstimmungen, mit verantwortlich, und auch die Panikanfälle, die mich dann schwer in ihrer Gewalt haben, und deswegen bin ich dann
Handlungsunfähig.
Auch vielleicht, weil ich innerlich schon zu viel schlimmes, deswegen hab erleben dürfen, und auch innnerlich schon extrem die Schranken dicht gemacht habe.
Mir fällt auch auf, das die meisten von Euch, immer davon aus gehen, das nach dem Tod alles aus ist, und deswegen ein Weiterleben, zwingend ist.
Also ich kann von meiner persönlichen Warte aus, etwas anderes dazu sagen.
Weil ich HSP bin, habe und ich schon immer etwas gefühlt, was Andere überhaupt nicht fühlen konnten.
Darum, aber auch nach vielen Fragen, die ich damals über mich selbst hatte, philosopisch und auch spirituell, beschäftigte ich mich schon als Jungendlicher, mit dem Bereich Paranormal.
Dies führte mich dann, zu den Bereichen der Nahtodeserlebnisse, Tonbandstimmen, Reinkanation, und dann schließlich zu dem Thema, Quantenphysik und bewusstsein.


Entscheidende Wissenschaftler in diesem Bereich sind : Ulrich Warnke, Rupert Sheldrake, Rolf Frohböse, und Klaus Volkamer.

An dieser stelle, den möchte ich den ( Verstorbenen ) Prof. Dr. Ernst Senkowski mit anfügen.



LG Schwarzes-Leben

23.09.2017 10:54 • x 1 #80


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