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13

W
Zitat von Universaldenker:
Man zäumt das Pferd von hinten auf? Nicht bei mir!
Ich möchte mich nicht auf meiner Webseite an der wissenschaftlichen Tradition und an den wissenschaftlichen Formalismus halten. Warum sollte ich?


Ganz einfach weil sonst alles was du tust nicht anerkannt wird, da wissenschaftlich nicht korrekt. Es gibt gewisse Formalitäten, Rahmen, DIN Normen nicht umsonst. Das dient der Qualitätssicherung, Vergleichbarkeit, Wissenschaftlichkeit, etc.
Sämtlichen Kram den du tust, der nicht damit übereinstimmt, wird wissenschaftlich nicht anerkannt und landet ungeachtet in der Tonne. Da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen und meinen neue Wege zu gehen zu müssen etc.

03.01.2014 21:23 • x 1 #101


A
Zitat:
Ganz einfach weil sonst alles was du tust nicht anerkannt wird,


Hat Er im Moment den Anspruch?
Ich denke nicht.

Und seine Überlegungen finde ich absolut nicht für eine Tonne.
Darüber streiten
müssen, wäre aber nicht im Sinne Einer Wahrheit.

03.01.2014 21:30 • #102


A


Wie entsteht Wahrheit?

x 3


K
Er ist auch ein Querdenker, deren Gedanken gehören absolut nicht in die Tonne, sondern können sehr konstruktiv sein.

Wenn man nur naturwissenschaftlich-exakte Aussagen gelten lässt, schränkt man seine Perspektive ein.

04.01.2014 08:21 • #103


B
Zitat:
Wirklich wissen tue ich natürlich nichts.


Vielleicht doch ... Wer weiß?..
Und wenn es nur das Wissen um die eigene Unwissenheit ist...


Zitat von Beobachter:

Aber ich vermute es, weil sich seit dem Urknall die Naturgesetze
wahrscheinlich nicht verändert haben.


Schwer zu sagen, denke ich. Meines Wissens hat die Physik nicht einmal eine einheitliche Theorie, die alle Naturgesetze beschreibt. Einsteins Relativitätstheorie erklärt die Gravitation, die anderen Kräfte (Elektromagnetismus, schwache und starke Wechselwirkung) werden durch verschiedene sogenannte Grand-Unified-Theories beschrieben, die wiederum die Gravitation ignorieren.
Wir haben keine überprüfbare Theorie, die alle Kräfte beschreibt. Gedankliche Versuche wie die verschiedenen String-Theorien bleiben spekulativ, weil sie von 10 oder 11 Dimensionen ausgehen, für die es keine empirischen Beweise gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Da wir keine umfassenden Kenntnisse über unser Universum haben, finde ich, dass wir es schwer einschätzen können, wie universal die so genannten Naturgesetze wirklich sind.


Zitat:

PS Ein weiterer philosophischer Gedankengang :

Die Natur/Evolution (manche mögen es Gott nennen) haben uns das
Mundwerk, aber nicht sogleich auch die absolute Wahrheit (den Stein
der Weisen) mit in die Gene gelegt.


Auch das ist eine sicher klingende Aussage über die absolute Wahrheit, die nicht zu deinem Wirklich wissen tue ich natürlich nichts passt. Woher nimmst du die Sicherheit, Aussagen über die Gene aller Menschen, der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu treffen? Es gibt etwa sieben Milliarden Menschen auf der Erde, aber nur ca. 70 Menschen, von denen die komplette DNA entschlüsselt wurde (http://en.wikipedia.org/wiki/Whole_genome_sequencing).

04.01.2014 13:58 • #104


B
Zitat von Universaldenker:

Ich möchte mich nicht auf meiner Webseite an der wissenschaftlichen Tradition und an den wissenschaftlichen Formalismus halten. Warum sollte ich?


Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, ich antworte aber trotzdem mal , weil es in meinen Augen eine sehr wichtige Frage ist. Warum sollte man sich an die wissenschaftliche Methode halten?

Zunächst mal ist Wissenschaft keine Tradition, im Sinne von wir machen das so, weil wir es immer so gemacht haben, sondern eine bewährte Methode, im Sinne von wir machen das so, weil es bisher funktioniert hat und werden es weiter so machen, bis es nicht mehr funktioniert.

Der Grund warum die wissenschaftliche Methode angewendet wird, ist ganz pragmatisch, dass sie zu Ergebnissen führt, zu denen andere Denkmodelle nicht führen. Wenn wissenschaftlich gedacht wird, kommen erstaunliche Dinge zustande, wie z.B. das Internet. Unwissenschaftliche Aussagen über das Universum sind dagegen nur blabla, die niemanden wirklich weiter bringen.
Daher wäre meine Frage eher: Wenn du über Sachverhalte sprichst, zu denen wir wissenschaftliche Daten haben, warum sollte man freiwillig unwissenschaftlich denken? Wenn du wirklich an Wahrheit interessiert bist, wieso ignorierst du die einzige Methode, die zumindest verlässlich beweisen kann, was nicht wahr ist?

04.01.2014 14:19 • #105


B
Huhu benjaminL

Mir ging es bei der Vokabel Naturgesetze weniger um die
bisherigen menschgemachten Theoriebeschreibungen dersel-
bigen, sondern um die real wirksamen Naturgesetze.

Natürlich ist es dabei nicht auszuschliessen, dass diese Ge-
setze ortsabhängig sind, und/oder auch einem Wandel unter-
worfen sind.
(Der Entstehung des Universums ist mit den geläufigen Natur-
gesetzen ja auch nicht völlig erklärber, auch gibt es erhebliche
Unterschiede in den Bereichen Mikro- und Makrokosmos)

Merksatz :

Auch absolute Wahrheit ist immer nur für einem bestimmten
Ort und für einen bestimmten Zeitpunk gültig.

Genspekulation :

Bei 70 von 7 Milliarden wissenschaftlich sequensierten DNA
Strängen, beruht meine vermessene Sicherheit der relativen
Genähnlichkeit natürlich auf reine persönliche Spekulation.
(In der Dimension Zeit unterliegen diese Bauplanaminosäu-
renstränge natürlich einer stetigen Entwicklung/Veränderung,
die man Evolution nennt)

Meine sozialanthropologischen Beobachtungen untermauern
allerdings meine unwissenschaftliche Annahme, dass die der-
zeit lebende Menschheit über einen ähnlichen Bauplan (DNA)
verfügt.
Anders gesagt, wenn 7 Milliarden Menschen ähnlich wirre vor
sich hin plappern, dann muss dies eine gemeinsame Ursache
haben.

04.01.2014 14:36 • #106


B
Interessante Diskussion ...

Zitat von Beobachter:
Huhu benjaminL

Mir ging es bei der Vokabel Naturgesetze weniger um die
bisherigen menschgemachten Theoriebeschreibungen dersel-
bigen, sondern um die real wirksamen Naturgesetze.
Natürlich ist es dabei nicht auszuschliessen, dass diese Ge-
setze ortsabhängig sind, und/oder auch einem Wandel unter-
worfen sind.


Da stimme ich vollkommen zu.
Weiterer Gedankenanstoß: Vielleicht gibt es auch noch weitere, parallele Universen mit komplett verschiedenen Naturgesetzen ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Multiverse




Zitat:
(Der Entstehung des Universums ist mit den geläufigen Natur-
gesetzen ja auch nicht völlig erklärber, auch gibt es erhebliche
Unterschiede in den Bereichen Mikro- und Makrokosmos)


Na ja, wie gesagt, es gibt keine Theorie, die alle Naturgesetze einheitlich erklären kann, keine Theory of Everything. Wenn wir eine hätten, könnten wir eventuell damit die Entstehung unseres Universums verstehen, aber so weit sind wir noch nicht. Aber ob sich das in Zukunft, selbst in unserer Lebenszeit, nicht radikal ändern wird, wer weiß. Da wäre ich mir nicht so sicher ...

Zitat:

Genspekulation :

Bei 70 von 7 Milliarden wissenschaftlich sequensierten DNA
Strängen, beruht meine vermessene Sicherheit der relativen
Genähnlichkeit natürlich auf reine persönliche Spekulation.
(In der Dimension Zeit unterliegen diese Bauplanaminosäu-
renstränge natürlich einer stetigen Entwicklung/Veränderung,
die man Evolution nennt)

Meine sozialanthropologischen Beobachtungen untermauern
allerdings meine unwissenschaftliche Annahme, dass die der-
zeit lebende Menschheit über einen ähnlichen Bauplan (DNA)
verfügt.
Anders gesagt, wenn 7 Milliarden Menschen ähnlich wirre vor
sich hin plappern, dann muss dies eine gemeinsame Ursache
haben.


Aber vielleicht plappern ja ein paar davon, objektiv und absolut gesehen, etwas weniger wirre als andere. Es kann keine Sicherheit darüber geben, ob nicht irgendwo auf der Welt doch jemand so etwas wie einen direkten Zugang zu absoluter Wahrheit besitzt, finde ich. Ich bin mir recht sicher, dass ich nicht diese Person bin, aber ich kann nur für mich selbst sprechen.
Vielleicht gab es wirklich vor tausenden Jahren einen Buddha, der eine Erleuchtung erlebt hat und damit ein Verständnis um die wahre Realität. Vielleicht ist unser Universum so, wie es die Stringtheorie beschreibt und besteht aus in 11 Dimensionen schwingenden Partikeln.
Ich zumindest kann nach meinem Informationsstand nicht ausschließen, dass beides zumindest möglich sein könnte ...


A fool thinks himself to be wise, but a wise man knows himself to be a fool.
(William Shakespeare, As you like it)

04.01.2014 15:15 • #107


Universaldenker
Zitat von benjaminL:
Zunächst mal ist Wissenschaft keine Tradition, im Sinne von wir machen das so, weil wir es immer so gemacht haben, sondern eine bewährte Methode, im Sinne von wir machen das so, weil es bisher funktioniert hat und werden es weiter so machen, bis es nicht mehr funktioniert.


Für mich ist Wissenschaft genauso eine Tradition, wie Religion. Denn allein schon die Aussage, meine Gedanken seien für die Mülltone, ist nur eine Bestätigung des Faktums, welches ich in meinem Konzept beschreibe. Außerdem ist das Thema Wahrheit eher ein metaphysisch-philosophisches Thema und gehört nicht wirklich zur empirischen Wissenschaft.


Zitat von benjaminL:
Der Grund warum die wissenschaftliche Methode angewendet wird, ist ganz pragmatisch, dass sie zu Ergebnissen führt, zu denen andere Denkmodelle nicht führen. Wenn wissenschaftlich gedacht wird, kommen erstaunliche Dinge zustande, wie z.B. das Internet. Unwissenschaftliche Aussagen über das Universum sind dagegen nur blabla, die niemanden wirklich weiter bringen.
Daher wäre meine Frage eher: Wenn du über Sachverhalte sprichst, zu denen wir wissenschaftliche Daten haben, warum sollte man freiwillig unwissenschaftlich denken? Wenn du wirklich an Wahrheit interessiert bist, wieso ignorierst du die einzige Methode, die zumindest verlässlich beweisen kann, was nicht wahr ist?


Ob Wissenschaft besser ist als Religion: das habe ich im Abschnitt 5. genau beschrieben. ( http://universaldenker.de/publ/philosop ... ist-besser )

Und was das wissenschaftliche Arbeiten angeht: warum sollte ich auf meinem Blog wissenschaftlich arbeiten? Soll dieses Wahrheitskonzept eine Doktorarbeit sein? Eigentlich nicht! Es sind nur Gedanken, die ich meinen Mitmenschen mitteilen möchte. Und, wenn ich eines Tages dazu komme, eine Dissertation zu schreiben, dann werde ich mich an den wissenschaftlichen Formalismus halten müssen, weil ich keine andere Wahl haben werde, die Tradition weiterzuführen. Ich kann nicht meinem Doktorvater, eine nicht wissenschaftliche Arbeit vorlegen und behaupten, sie sei mit einer besseren Methode erarbeitet worden. Nein, dann werde ich eiskalt durchfallen! Nicht, weil meine Methode schlechter ist, sondern, weil ich die wissenschaftliche Tradition (den Formalismus) nicht einhalte.

04.01.2014 15:17 • x 1 #108


B
Zitat von Universaldenker:
Für mich ist Wissenschaft genauso eine Tradition, wie Religion.



Ist es aber nicht.




Zitat:
Denn allein schon die Aussage, meine Gedanken seien für die Mülltone, ist nur eine Bestätigung des Faktums, welches ich in meinem Konzept beschreibe. Außerdem ist das Thema Wahrheit eher ein metaphysisch-philosophisches Thema und gehört nicht wirklich zur empirischen Wissenschaft.


Das sehe ich anders.
Natürlich hat Wissenschaft einen Wahrheitsanspruch. Als Einstein zum Beispiel die Relativitästheorie entwickelt hat, war das eine Erklärung, die uns sagt, wie die Realität wirklich und in Wahrheit ist. Empirische Überprüfungen seiner Theorie (die z.B. zu GPS geführt haben) haben gezeigt, dass die beobachtbare Welt mit der Theorie übereinstimmt.
Jede wissenschaftliche Theorie lässt sich widerlegen, und zwar indem es an der echten Welt gemessen wird. Daher gehört ein Konzept von Wahrheit per Definition zur empirischen Wissenschaft.
Anders in der Religion: Die Frage Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen lässt sich nicht mit empirischen Daten aus der Realität überprüfen. Daher führen solche Gedanken zu nichts.







Zitat von benjaminL:
Der Grund warum die wissenschaftliche Methode angewendet wird, ist ganz pragmatisch, dass sie zu Ergebnissen führt, zu denen andere Denkmodelle nicht führen. Wenn wissenschaftlich gedacht wird, kommen erstaunliche Dinge zustande, wie z.B. das Internet. Unwissenschaftliche Aussagen über das Universum sind dagegen nur blabla, die niemanden wirklich weiter bringen.
Daher wäre meine Frage eher: Wenn du über Sachverhalte sprichst, zu denen wir wissenschaftliche Daten haben, warum sollte man freiwillig unwissenschaftlich denken? Wenn du wirklich an Wahrheit interessiert bist, wieso ignorierst du die einzige Methode, die zumindest verlässlich beweisen kann, was nicht wahr ist?



Zitat:
Und was das wissenschaftliche Arbeiten angeht: warum sollte ich auf meinem Blog wissenschaftlich arbeiten? Soll dieses Wahrheitskonzept eine Doktorarbeit sein?


Das ist mir schon klar, dass das keine Doktorarbeit ist. Es ist von den Anforderungen nicht einmal genug für eine normale Philosophie-Hausarbeit, sorry.


Zitat:
Nicht, weil meine Methode schlechter ist


Doch, eben genau deswegen.

04.01.2014 15:43 • #109


B
Hallo Universaldenker

Zitat von Universaldenker:
Für mich ist Wissenschaft genauso eine Tradition, wie Religion.


Selbstverständlich darf dies für dich so gesehen werden.
Und natürlich haben sowohl Wissenschaften als auch Religionen
eine Tradition im Sinne von Regeln, die in der Vergangenheit ge-
prägt wurden.

Aber Wissenschaft beruht auf Wissen, welches durch Beweise ge-
schaffen wurde, wohingegen Religionen auf beweisfreien Glauben
aufbauen.

@ benjaminL :

Letztendlich ist natürlich nichts ausgeschlossen, sobald wir über
den uns zugänglichen Wissensstand hinausgehen. Und selbst die-
ser baut nur auf unsere begrenzte Wahrnehmung und Interpret-
ation/Analyse derselbigen auf.
Eine weitere grosse Einschränkung unseres Denk- und Vorstellungs-
vermögens, ist unsere sehr eingeschränke Sprache, die eigentlich
nur in der Lage ist, bereits bekannte Dinge und Prozesse zu kommu-
nizieren.

Überuniversell schliesse ich daher (fast) nichts aus.

Allerdings ist das bleibende Problem des (meines) Lebens, dass
man (ich) sich bei funktionierendem Bewusstsein auf Basis der
subjektiven Wahrnehmung automatisch eine persönlich Realitäts-
theorie bildet. Ohne diese würde sich sehr wahrscheinlich das Be-
wusstsein in ein Alles ist möglich auflösen, und dieses Alles ist
möglich würde genau so wirken wie ein Nichts ist möglich.

04.01.2014 19:12 • #110


W
Wie hier einfach keiner gelesen hat was ich geschrieben habe -.-
Ich hab weder gesagt, dass die Gedanken des TE für den Müll sind, noch mich gegen Querdenker ausgesprochen. Genausowenig habe ich mich auf das Threadthema bezogen, sondern auf den Wunsch des TE in die Wissenschaft zu gehen und den Nobelpreis zu gewinnen.
Er wird aber leider kläglich versagen, wenn er so vorgeht wie er sich hier darstellt. Es geht nicht um einheitliche Theorien die alles Erklären etc. sondern um Vorgehensweißen in der Forschung, um Normen wie Dinge anzugehen, niederzuschreiben, etc. sind. Ich sagte, wenn er später! mal in der Wissenschaft arbeitet und sich nicht daran hält!, dann werden seine Ergebnisse nicht anerkannt - völlig egal ob sie richtig sind oder nicht - da sie einfach dem Qualitätsanspruch, dem Wissenschaftsanspruch nicht genügen.
Lieber TE, du kannst glauben und machen was du willst, aber du hast es selber ja ganz richtig erkannt, wenn du dich nicht an die Normen und Vorgehensweißen hälst, wirst du nicht weit kommen. Das war lediglich der ganze Rat, den ich dir mitgeben wollte. Du musst auf deinem Blog nicht wissenschaftlich arbeiten, aber dann sei dir bewusst, dass du dort lediglich deine Gedanken niederschreibst und es weiter keinen größeren Anspruch hat. Nicht jeder der deine Sachen liest ist intelligent genug zu abstahieren, differenzieren etc. und entsprechend fallen auch viele Reaktionen aus, die dir sicher oft schmeicheln aber dir nicht ernsthaft was bringen. Das sollte dir bloß nichts vorgaukeln was nicht da ist. Das ist alles.
Aber mach du lieber mal deine eigenen Erfahrungen ^^

05.01.2014 18:04 • x 1 #111


B
Zitat von Beobachter:

@ benjaminL :

Letztendlich ist natürlich nichts ausgeschlossen, sobald wir über
den uns zugänglichen Wissensstand hinausgehen. Und selbst die-
ser baut nur auf unsere begrenzte Wahrnehmung und Interpret-
ation/Analyse derselbigen auf.
Eine weitere grosse Einschränkung unseres Denk- und Vorstellungs-
vermögens, ist unsere sehr eingeschränke Sprache, die eigentlich
nur in der Lage ist, bereits bekannte Dinge und Prozesse zu kommu-
nizieren.


Da hast du sicherlich recht, aber ich glaube das Problem der Sprache geht noch weiter als dies. Auf der einen Seite fehlen uns die Worte, um bestimmte Dinge auszudrücken -- aber auf der anderen können wir mit Sprache Sachverhalte konstruieren, die offensichtlich im echten Leben nicht existieren.
So, jetzt entschuldige mich, ich setze mich jetzt in mein Auto und fliege nach Paris, Italien, um dort den berühmten schiefen Turm von Gizeh zu verklagen.

05.01.2014 20:38 • #112


G
Zitat von benjaminL:
So, jetzt entschuldige mich, ich setze mich jetzt in mein Auto und fliege nach Paris, Italien, um dort den berühmten schiefen Turm von Gizeh zu verklagen.

05.01.2014 20:43 • #113


M
Zitat:
dieses Alles ist
möglich würde genau so wirken wie ein Nichts ist möglich.



villt ist das ja die unvorstellbare und darum als Unmöglich eingestufte Wahrheit die Ist (und nicht nur so wirkt), immer war und immer sein wird...?

Alles ist und ist auch nicht, je nach dem von welcher Perspektive betrachtet wird.............

06.01.2014 20:54 • #114


A


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