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Zitat von Intimidator:
Generell sehe ich den Drang der Frauen in die Arbeit aber kritisch. Vor allem wenn dadurch aus überehrgeizigen Karriereplänen die Familiengründung auf der Strecke bleibt. Die biologische Uhr tickt unweigerlich.

Es gibt reichlich Frauen die keine Kinder möchten.
Es gibt auch Frauen deren Uhr nie getickt hat. Die nie Kinder wollten.

Zitat von Maro:


Schöne VErallgemeinerung, woher nimmst du diese These. Arbeiten ist ein Grundbaustein unserer Gesellschaft und wer dies nicht macht, nimmt denen die arbeiten gehen, die Grundlage jeglichen Seins? Ich würde aber einige Joblose , die keinen Job annehmen wollen und sich durchschmarotzen schon zur Anzeige bringen,. dass sie den Staat ausbeuten.

A


Was bringt dich auf die Palme ?

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Bringt nicht weiter was das thema Frauen und Arbeit hier weiter zu beleuchten. Das ist zu komplex und die Thesen bedürfen besserer Transportmittel als das Forum ermöglicht.

Ist auch eh Off Topic in diesem Thread.

Zitat von Brandungsburg:
Wenn die Frau eben lieber Karriere als Kinder möchte, sehe ich daran nichts kritisches?


Und was, wenn eine Frau weder das eine noch das andere möchte? Ich hätte nichts dagegen, von Haus aus reich zu sein und auch keinen Mann und Kinder zu haben Ich arbeite nur, weil es nicht anders geht.

Zitat von Carcass:
DANKE! So ist es auch, diese ganze Emanzenkacke geht mir auch mega auf den Sack. Auf der einen Seite nicht die gleichen Schläge wie Männer einstecken wollen, Gleichberechtigung in der Bezahlung und dann rumjammern, dass man ja nicht lange genug auf Kosten des Staates leben kann. Finde Männer die Kinderzeit nehmen auch etwas befremdlich, aber jeder entmannt sich so gut er kann


Was die 'Emanzenkacke' betrifft, lässt sich darüber natürlich 'streiten'. Manches lässt mich auch verständnislos den Kopf schütteln.
Jedoch, gleiches Geld für gleiche Leistung (betone Leistung!) sollte eine Grundvoraussetzung sein. Unabhängig des Geschlechtes.
Männer, die Kinderzeit nehmen, sind wohl eher gesellschaftlich betrachtet 'etwas befremdlich'. Sind wir halt in unserer Gesellschaft nicht mehr gewöhnt. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass wir auch hier uns deutlich gemeinsamer um die Ernährung der Familien und die Erziehung der Kinder kümmerten. Noch Mitte letzten Jahrhunderts sorgten (durchschnittlich besehen) beide Eltern gemeinsam, die Mäuler zu stopfen, er brachte halt häufig das Geld nach Hause, sie kümmerte sich um den Haushalt und gemeinsam wurde der heimische Garten oder gar das Feld bestellt. Und die Erziehung der Kinder erfolgte eher im Familienverbund.

So war es gemeint Daishö, genau das isses ja. Gleichberechtigung betrifft alle Gesellschaftsschichten!

Was mich auf die Palme bringt, wenn man hier diese Partnersuchen liest, glaubt denn wirklich einer, dass ein Angstpatient sich mit einem Wildfremden trifft und in eine Falle tappen will. Der Kollege da aus Köpenick ist wieder so ein Kandidat, wer mag schon bei Fritzl im Keller landen?


Im Grunde leben wir doch noch in der Steinzeit.
Da waren die Menschen Jäger und Sammler.
Manche Männer sind noch Jäger und vor denen ist keine Frau sicher.
Manche Frauen sind immer noch Sammler die nie genug Handtaschen Schuhe und Schmuck haben können.

Mir ist es wurscht welches Geschlecht jemand hat....
Mache da keinen Unterschied.
Wir haben erst Gleichberechtigung wenn das Wort in Vergessenheit gerät.

Das ist wie bei gleichgeschlechtlich auch der Fall. Immer wird über gleichgeschlechtliche Ehen diskutiert und demonstriert. Mir ist das Latte ( ) wer mit dem in der Kiste liegt, jedoch sage ich dass ich es mir nicht vorstellen kann mit dem Kerl was zu haben, wird man in die homophobe Ecke gestellt. Steinzeit? Ja passt

🔁 Video geteilt von alfred:


Zitat von Carcass:
So war es gemeint Daishö, genau das isses ja. Gleichberechtigung betrifft alle Gesellschaftsschichten!



Zitat von Carcass:
Was mich auf die Palme bringt, wenn man hier diese Partnersuchen liest, glaubt denn wirklich einer, dass ein Angstpatient sich mit einem Wildfremden trifft und in eine Falle tappen will. Der Kollege da aus Köpenick ist wieder so ein Kandidat, wer mag schon bei Fritzl im Keller landen?

Da stehe ich gerade ein wenig auf dem Schlauch, verstehe nicht wie du das meinst.

Zitat von Carcass:
Das ist wie bei gleichgeschlechtlich auch der Fall. Immer wird über gleichgeschlechtliche Ehen diskutiert und demonstriert. Mir ist das Latte ( ) wer mit dem in der Kiste liegt, jedoch sage ich dass ich es mir nicht vorstellen kann mit dem Kerl was zu haben, wird man in die homophobe Ecke gestellt. Steinzeit? Ja passt

Sehe ich ähnlich. Mich kann es teilweise auch auf die Palme bringen, wie sehr in anderer Leute Bett 'gewühlt' und zu bestimmen versucht wird. Nach meinem Wesen soll die Welt genesen? (Hat Anfang des 20. Jahrh. schon nicht geklappt.)
Wenn es den Beteiligten Spaß macht, sie es freiwillig machen? Ist doch deren Sache. Muss mich doch nicht interessieren. Muss ich aber auch nicht nachmachen.

Zitat von alfred:
:ironie: [ ... ]
Manche Frauen sind immer noch Sammler die nie genug Handtaschen Schuhe und Schmuck haben können.

Wenn ich sehe, was manche Männer sammeln, von Ü-Ei bis Eisenbahnen...

Zitat von alfred:
Wir haben erst Gleichberechtigung wenn das Wort in Vergessenheit gerät.


Zitat von alfred:
Wir haben erst Gleichberechtigung wenn das Wort in Vergessenheit gerät.


Das Wort wird nicht in Vergessenheit geraten,weil es gar nicht im Interesse der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe liegt.Wer Sich und Seinesgleichen Vorteile und Verbesserungen,Extrawürste und
Erleichterungen verschaffen möchte, muß als Lobbygruppe möglichst laut trommeln.

Dabei ist der Status der echten oder vermeintlichen Diskriminierung bestens geeignet,um den eigenen Forderungen eine moralische Grundierung zu geben.
Die Diskriminierungs-oder Benachteiligungskarte zieht immer,sie ist die beste Startposition,um Eigeninteressen duchzusetzen.

Den Tag X an dem irgendjemand sagt:Jetzt ist die Gleichberechtigung erreicht,wir brauchen nicht mehr drüber reden, wird es niemals geben.

(Im Zweifel tritt nahtlos die nächte Gruppe auf den Plan und sagt:Jetzt sind wir aber mal dran!Dann geht das Spiel wieder von vorne los)

Es gibt ja immer wieder irgendwo einen Gutmenschen, der meint dass eine Gruppe diskriminiert würde, diese Gruppe sich nicht einmal persönlich angegriffen fühlt. Witzig wie bei den Juden, da wird ´gezetert und getan und dann kommt der Gabriel, der Supergutmensch und verärgert den Staatspräsidenten Israels Daumen hoch^^

@alfred
Schönes Video!

Was mich eher aufregen kann ist folgendes:

Von den 55.000 € für die Mülleimer kann ein Hartz IVler rund 61 Jahre leben. Was regt aber auf?

Auch 'ne Mio...

31.000... Dies als Jahreseinkommen würde so manche Familie freuen...

...

Hier passt der Schlußsatz wohl auf alle Videoinhalte...

Zitat von Chingachgook:
Das Wort wird nicht in Vergessenheit geraten,weil es gar nicht im Interesse der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe liegt.Wer Sich und Seinesgleichen Vorteile und Verbesserungen,Extrawürste und
Erleichterungen verschaffen möchte, muß als Lobbygruppe möglichst laut trommeln.

Dabei ist der Status der echten oder vermeintlichen Diskriminierung bestens geeignet,um den eigenen Forderungen eine moralische Grundierung zu geben.
Die Diskriminierungs-oder Benachteiligungskarte zieht immer,sie ist die beste Startposition,um Eigeninteressen duchzusetzen.

Den Tag X an dem irgendjemand sagt:Jetzt ist die Gleichberechtigung erreicht,wir brauchen nicht mehr drüber reden, wird es niemals geben.

(Im Zweifel tritt nahtlos die nächte Gruppe auf den Plan und sagt:Jetzt sind wir aber mal dran!Dann geht das Spiel wieder von vorne los)


Gleichberechtigung hat ja nicht immer etwas mit Diskreminierung zu tun.
Männer können auch andere Männer diskreminieren.

Zitat von Chingachgook:
Dabei ist der Status der echten oder vermeintlichen Diskriminierung bestens geeignet,um den eigenen Forderungen eine moralische Grundierung zu geben.
Die Diskriminierungs-oder Benachteiligungskarte zieht immer,sie ist die beste Startposition,um Eigeninteressen duchzusetzen.


So denken jene die kein Interesse daran haben und argumentieren so.

Daran sehe ich aber nicht falsches.

Für seine Rechte zu kämpfen ist doch nicht falsch.

Man kann aber das Kämpfen auch übertreiben

Zitat von alfred:
Für seine Rechte zu kämpfen ist doch nicht falsch.


Grundsätzlich nicht.
Allerdings wird kämpfen oft (bildlich) verstanden als Auf die Barrikaden gehen, das Kriegsbeil ausgraben, gegenseitig die Köpfe einschlagen. Und so auch nur zu oft umgesetzt. (1. Mai Krawalle?)

Allerdings hat selbst Sunzi (chinesischer General und Militärstratege um 500 v. Chr., 'Die Kunst des Krieges') schon gesagt: Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen. Oder: Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß

Der Krieg(Kampf) ist eine bloße Fortsetzung der Politik(Diplomatie; Diskussion) mit anderen Mitteln.. Carl von Clausewitz (preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und -ethiker.)

Macht es da nicht mehr Sinn Überzeugungsarbeit zu leisten, als zu kämpfen?,

Also ich bin ja auch für Gleichberechtigung, aber schön auch immer Carcass, könntest du das mal eben in den Keller bringen, oder dies und das nach oben? Wenn dann von mir kommt ich habe Rücken, mach doch selber dann kommen auf der Arbeit dumme Blicke. Ja, auch ein Mann darf ein schwaches Knochengerüst haben, Isso
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Zitat von alfred:
Für seine Rechte zu kämpfen ist doch nicht falsch.


Natürlich nicht.Man darf nur nicht erwarten,dass die übrige Gesellschaft das eigene Narrativ über Benachteiligung usw. kritiklos übernimmt,sondern es mit der eigenen Wahrnehmung und Erfahrung überprüft.
Etwas mehr Skepsis der Mehrheitsgesellschaft gegenüber durchschaubaren Strategien und Kampfbegriffen würde ich mir schon wünschen.
Vieles ist doch Jammern auf hohem Niveau.

Ich habe den Eindruck,dass die wirklich Benachteiligten in unserer Gesellschaft weder die Energie,noch die Beziehungen,noch die Unterstützung haben,um lautstark für ihre Rechte zu kämpfen.

Das bringt mich z.B.auf die Palme,um zum Thema zurückzukehren..........

Zitat von Chingachgook:
Etwas mehr Skepsis der Mehrheitsgesellschaft gegenüber durchschaubaren Strategien und Kampfbegriffen würde ich mir schon wünschen.
Vieles ist doch Jammern auf hohem Niveau.

Ich habe den Eindruck,dass die wirklich Benachteiligten in unserer Gesellschaft weder die Energie,noch die Beziehungen,noch die Unterstützung haben,um lautstark für ihre Rechte zu kämpfen.


Auch wenn ich deiner Meinung bin, ich stolpere über den Begriff 'Jammern auf hohem Niveau.' Ein als negativ empfundener Punkt, welcher zum Klagen veranlasst ist immer subjektiv und an persönliches Erleben gebunden. Auch würde ich es nicht als Problem 'unserer Gesellschaft' sehen, wenn durchschaubare Strategien nicht durchschaut werden. Ich betrachte es eher als menschliche Schwäche der 'galaktischen Faulheit': Kaum ein Mensch denkt gerne selber nach oder macht sich die Mühe, sich objektiv zu informieren, wenn er doch jemandem nachplappern kann, der scheinbar schon darüber nachdachte.

'Dummes' Beispiel, auch um auf 'was mich auf die Palme bringt' zurück zu schwenken: 11800 € p. a. kostet jeder syrische Flüchtling laut Bild. Darin sind aber neben Kosten für Lebensunterhalt auch Solche für Sprache etc. enthalten. Da es Bild schrieb, sicher wieder ein gewaltiger Aufreger. Das gleichzeitig aber z. B. und u. A. 57.000 € für unter 30 Mülleimer bezahlt wurden (...), fällt doch keinem auf.
Vor ein paar Jahren war ein großer Hype um böse Sozialbetrüger. Bei dem Hype fiel kaum jemandem auf, die Kosten bei den Ämtern für die Ermittlung derselben waren höher wie deren 'Erfolge'. Gleichzeitig wurden 70 % der 'Entscheidungen' der Jobcenter wieder von den Gerichten kassiert. Und dies bei einer Klientel, die sich kaum mal zu wehren wagt.
Vor dem Rauschen im Blätterwald verschwand aber ein anderer Skandal, war der Zeitung nur einen Kurzbericht wert. Sitzungsgeldbetrug durch Politiker. (Politiker erhalten 'Entschädigungen' für die Teilnahme an Sitzungen. Für viele ein Anlass sich vorher und nachher in die Liste einzutragen und dazwischen Privatem nachzugehen.) Die Schäden hier waren deutlich höher als jene durch 'Sozialbetrüger'. In meinen Augen ein doppelter Skandal!

Zitat von Chingachgook:
Vieles ist doch Jammern ...
... unserer Gesellschaft ......


Wenn ich als Ersthelfer an einen Unfall heran fahre, habe ich gelernt, mich zuerst um die 'Stillen' zu kümmern, dann um die 'Leisen', dann um die 'Lauten'. Damit rettet man die Meisten.
Gesellschaftlich scheint das anders herum umgesetzt zu werden...

A


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