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kopfloseshuhn
Ich denke derzeit....ärzte....püh
Und warum Ärzte uns Angstmenschen nicht helfen....
Beispiel: Mein kardiologe: Ich hatte ein Lanzeitekg bekommen und dort hieß es das Ergebnis bekommen Sie vom Hausarzt. Wenn was gravierendes ist, melden wir uns.
Toll. Ich bitte also ganz freundlich mit dem Hinweis auf meine Ängste und mit 2 speziellen Fragen (die sicher auch nicht im bericht für den Hausarzt stehen werden) um einen Anruf. So oder so.
Und ich frage mich was wäre so schwer daran gewesen? natürlich ruft keiner an und das heißt der Doc hat auch keinen Bock mit mir zu reden. Da brauche ich gar nicht erst nochmal anrufen.
Was wäre so schwer daran gewesen?

Und was ich mich auf frage: Warum erklären die Ärzte nichts?
Immer heißt es bei Klosgefühl das ist Psychisch, bei Herzstolpern nur das ist normal, leben sie damit!.
nie erklärt einem jemand etwas. Diese Ärzte muss man mit der Lupe suchen. Ne Nadel im Heuhaufen ist leichter zu finden.
Niemand sagt einem, wie es physiologisch zum Klosgefühl kommt oder zum Herzstolpern. nein das müssen wir selbst herausfinden, durch was? gooogeln und dann als Angstmensch noch die tausenden Seiten von bösen und sehr kranken Inhalten ignorieren und sich davon nicht verängstigen lassen.
Oder es sich hier im Forum erklären lassen.
Wobei ich persönlich schon das Gefühl habe, mittlerweile schon hundert mal in verschiedenen Therads erklärt zu haben, wann und wieso es zu Herzstolpern kommt und welche Muskeln am Kosgefühl beteiligt sind.
Klar, okay die Ärzte haben keine Zeit! Aber wäre es wirklich nicht zeitsparender, sich die 2 Minuten zu nehmen, etwas zu erklären statt den Angstmenschen da in ein paar Tagen, oder Wochen mit demselben Problem und noch mehr Angst da sitzen zu haben?

Ich weiß nicht. ich bin einfach sauer.

20.06.2017 08:33 • 21.06.2017 x 3 #1


13 Antworten ↓


kl Schnecke
Wahrscheinlich nicht der richtige Arzt dafür, warum man wegen psychischen Problemen Herzstolpern oder einen Kloß im Hals hat.
Vielleicht beim nächsten Besuch den Psychiater mal fragen, wie das Ganze zustande kommt

20.06.2017 08:47 • x 1 #2


A


Warum ich auch sauer auf Ärzte bin

x 3


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
Beispiel: Mein kardiologe: Ich hatte ein Lanzeitekg bekommen und dort hieß es das Ergebnis bekommen Sie vom Hausarzt. Wenn was gravierendes ist, melden wir uns

Ich verstehe dich wohl gut, aber wenn dich dein Hausarzt zum Kardiologen überweist, ist es eben die Pflicht vom HA, dich genau über das Untersuchungsergebnis aufzuklären.
Mit dem Anrufen ist das so eine Sache. Jetzt haben die Ärzte bis zu 6 Untersuchungen oder mehr in einer Stunde.
Wann sollten die auch noch telefonieren?. Lass das Telefonat wirklich nur 3 Minuten dauern, was durch Fragen der Patienten eher niedrig gewählt ist, das wären dann in der Stunde 18 Minuten. Wie soll er das unterkriegen.
Das heißt, wenn er das machen würde, würden 2-3 Patienten in dieser einen Stunde ausfallen, also sprich keinen Termin bekommen und müssten bei eh schon so langer Terminwartezeit noch länger warten. Das könnte nur auf dem Rücken hilfesuchender Patienten ausgetragen werden, ist ja aber nicht der Sinn eines Facharztes.
Und die Pflicht deines HA ist es, dich über Kloßgefühl oder über das Phänomen Herzstolperer aufzuklären, dafür sind Allgemeinmediziner da. Wenn er das nicht kann muss er dich an den entsprechenden Facharzt weiterleiten oder sich schlau machen, dass er dich aufklären kann. Wenn er das nicht macht, ist er auch nicht der richtige Arzt für dich.

20.06.2017 08:59 • #3


Brandungsburg
Ärzte verstehen oft nicht, wie riesig die Ausmaße der Ängste sind und was sie zur Folge haben. Und nun ist es ja auch so... Hypochonder können ziemlich nerven. Das ist einfach so. Man bekommt etwas erklärt und nächste Woche hat man was anderes, rennt wieder zum Arzt und erwartet wieder eine Erklärung, viel Zeit und 'ne Menge Untersuchungen, die in 99% der Fälle nichts ergeben. Ich kann die Ärzte TEILWEISE schon verstehen, wenn da Gernervtsein aufkommt. Gerade wenn man selber null Krankheitsängste hat, fehlt da komplett das Verständnis.

Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass bei bestimmten Symptomen nicht gleich der Psycho-Stempel rausgeholt wird.

20.06.2017 09:03 • #4


kl Schnecke
Zitat von Brandungsburg:

Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass bei bestimmten Symptomen nicht gleich der Psycho-Stempel rausgeholt wird.

Was wünscht du dir dann?

20.06.2017 09:13 • #5


kopfloseshuhn
Ja @gerd52 ich stimme dir natürlich zu. Als ehemalige Arzthelferin feht mir der Einblick hinter die Kulissen natürlich nicht.
Mir ist absolut klar, wie knapp die zeit bei Ärzten gesteckt ist und unter welchem Druck sie stehen ist mir auch bewusst.
Allerdings... Wie hoch mag der Anteil sein an Angstpatienten am Tag?
Müsste man sich nicht den Einzelfall anschauen? Wo mehr Wissen, mehr erklärungen helfen können und wer mit einem alles in Ordnung absolut zufrieden ist?

Klar sind Hypochonder nervig. Und lästig.
Ich persönlich bin kein Hypochonder aber ich weiß gerne Bescheid.
Frage mich auch, wie sehr man sich Hypochonder noch heranzüchtet mit der Aussage alles psychisch ohne auf die physiologische Seite einzugehen?
Weil die natürlich auch nicht glauben können, dass der ursprung die psyche ist? Weil man aber auch nichts erklärt.

Wie hoch ist der Anteil der nicht erklärten Patienten und Hypochondern aber auch, die dann wiederkommen einfach weil sie ja immernoch nicht wissen, was da los ist?
Weil es einem niemand erklärt? Worauf ich hinauswill ist, dass der Zeitverlust massiv höher ist, wenn der Patient wieder auf der Matte steht.

Bei mir ist es os, dass der HA mich gar nicht überwisen hat sondern eine Kontrolle stattfand die jährlich ist und dabei gelichnochmal wegen einer anderen Geschite und einem unklaren Klinikbericht nochmal ein Langzet EKG gemacht wurde. Gerade dieser unklare Klinikbericht nervt mich auch und ich hab ein gewisses Interesse daran ob das Phänomen - egal wie harmlos es ist - überhaupt wieder aufgetreten ist....
Das wird im Bericht für den HA gar nicht drin stehen weil ja physiologisch.

Ja diese Psychohammer den kenne ich auch.
Ich hatte ja die AVNRT und dummerweise war die immer immer schon vorbei wenn ich die 112 dann vor Ort hatte. Und ein Blick auf meine SVV vernarbvten Arme und es heißt Frau Huhn sie hatten eine Panikattacke.
HA!
nein hatte ich nciht. Aber es hat geschlagene 4 Jahre und 5 Krankenhäuser und diverse Kardiologen gebraucht bis endlich mir einer glaubte und mich aufgenommenhat und einfach per Monitorüberwachung drauf wartete, dass wieder ein Anfall auftritt. Der ERSTE der sagte Frau Huhn ich glaube Ihnen. Ich hab geheult vor Erleichterung.

Und nur weil man eine psychodiagnose hat oder mehrere heißt das ja auch nicht, dass man nichts haben könnte, das man beheben könnte, nicht wahr?

Andersherum hat man mich an Anfang meinr Psychokarriere nicht aufgeklärt, dass ich Panikattacken habe. Man hat es mir nie gesagt, nie erklärt was da eigentlich mit mir los ist. Auch hier brauchte ich einige jahre bis der Begriff mal fiel. Und mir klar gesagt wurde, was da mit mir passiert.
Dazu gehörten auch einige Psychiater die es nicht sagten. da wurde gerne nur das Rezept mit diversen Antidepressiva, Neuroleptika oder ähnliches rübergeschoben und gesagt nehmen sie mal dies nach eine sehr klaren Fragestellung seinerseits a la fühlen Sie sich mal so und mal so? ääääh wie jetzt?

Hat jemand von euch je einen Psychiater kennengelernt, der einem was erklärt das mit der Psyche zusammenhängt? Also ich nicht!

20.06.2017 10:24 • x 1 #6


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
Ja @gerd52 ich stimme dir natürlich zu. Als ehemalige Arzthelferin feht mir der Einblick hinter die Kulissen natürlich nicht.
Mir ist absolut klar, wie knapp die zeit bei Ärzten gesteckt ist und unter welchem Druck sie stehen ist mir auch bewusst.
Allerdings... Wie hoch mag der Anteil sein an Angstpatienten am Tag?
Müsste man sich nicht den Einzelfall anschauen? Wo mehr Wissen, mehr erklärungen helfen können und wer mit einem alles in Ordnung absolut zufrieden ist?

Klar sind Hypochonder nervig. Und lästig.
Ich persönlich bin kein Hypochonder aber ich weiß gerne Bescheid.
Frage mich auch, wie sehr man sich Hypochonder noch heranzüchtet mit der Aussage alles psychisch ohne auf die physiologische Seite einzugehen?
Weil die natürlich auch nicht glauben können, dass der ursprung die psyche ist? Weil man aber auch nichts erklärt.

Wie hoch ist der Anteil der nicht erklärten Patienten und Hypochondern aber auch, die dann wiederkommen einfach weil sie ja immernoch nicht wissen, was da los ist?
Weil es einem niemand erklärt? Worauf ich hinauswill ist, dass der Zeitverlust massiv höher ist, wenn der Patient wieder auf der Matte steht.

Bei mir ist es os, dass der HA mich gar nicht überwisen hat sondern eine Kontrolle stattfand die jährlich ist und dabei gelichnochmal wegen einer anderen Geschite und einem unklaren Klinikbericht nochmal ein Langzet EKG gemacht wurde. Gerade dieser unklare Klinikbericht nervt mich auch und ich hab ein gewisses Interesse daran ob das Phänomen - egal wie harmlos es ist - überhaupt wieder aufgetreten ist....
Das wird im Bericht für den HA gar nicht drin stehen weil ja physiologisch.

Ja diese Psychohammer den kenne ich auch.
Ich hatte ja die AVNRT und dummerweise war die immer immer schon vorbei wenn ich die 112 dann vor Ort hatte. Und ein Blick auf meine SVV vernarbvten Arme und es heißt Frau Huhn sie hatten eine Panikattacke.
HA!
nein hatte ich nciht. Aber es hat geschlagene 4 Jahre und 5 Krankenhäuser und diverse Kardiologen gebraucht bis endlich mir einer glaubte und mich aufgenommenhat und einfach per Monitorüberwachung drauf wartete, dass wieder ein Anfall auftritt. Der ERSTE der sagte Frau Huhn ich glaube Ihnen. Ich hab geheult vor Erleichterung.

Und nur weil man eine psychodiagnose hat oder mehrere heißt das ja auch nicht, dass man nichts haben könnte, das man beheben könnte, nicht wahr?

Andersherum hat man mich an Anfang meinr Psychokarriere nicht aufgeklärt, dass ich Panikattacken habe. Man hat es mir nie gesagt, nie erklärt was da eigentlich mit mir los ist. Auch hier brauchte ich einige jahre bis der Begriff mal fiel. Und mir klar gesagt wurde, was da mit mir passiert.
Dazu gehörten auch einige Psychiater die es nicht sagten. da wurde gerne nur das Rezept mit diversen Antidepressiva, Neuroleptika oder ähnliches rübergeschoben und gesagt nehmen sie mal dies nach eine sehr klaren Fragestellung seinerseits a la fühlen Sie sich mal so und mal so? ääääh wie jetzt?

Hat jemand von euch je einen Psychiater kennengelernt, der einem was erklärt das mit der Psyche zusammenhängt? Also ich nicht!


Alles im Allen gebe ich dir da recht.
In Österreich ist es so, wenn ein HA überweist, bekommt der dann den Befund zum Besprechen.
Wenn keine Überweisung ausgestellt wurde, also wenn man nur mit der e card zum Facharzt geht, bekommt man auch keinen Befund und der HA auch nicht. Da wird in der Facharztordination nach der Untersuchung das Ergebnis besprochen.
Und ja, bekannte Patienten mit einer Angsterkrankung werden eher abgespeist, war bei meinen Beschwerden damals auch so. Auch ich musste erst ein mündiger Patient werden, um meine Fragen an die Ärzte gezielt anzubringen. Ist natürlich meiner Meinung nach komplett die falsche Richtung, in der es geht.
Menschen, die sich da schwer tun sind zum Teil alleingelassene Patienten.
Und leider sehe ich da keine Möglichkeit, um das Krankensystem zum Positiven für den Patienten zu ändern.
Wir müssen froh sein, dass wir trotz allem medizinisch hervorragend versorgt sind, was trotz Sparmaßnahmen noch intakt ist.

Zitat:
Wie hoch mag der Anteil sein an Angstpatienten am Tag?
Müsste man sich nicht den Einzelfall anschauen?

Nun, wie soll ein Facharzt, in dem Fall ein Kardiologe beurteilen, dass jemand Angstpatient ist, wenn der Patient einmal im Jahr zu ihm kommt.
Auch Patienten, die keine Angstpatienten sind möchten am liebsten gleich den Befund mitbekommen und besprochen haben. Es sind sicher nur wenige, die die Untersuchung machen lassen und sich gleich ohne wenn und aber verabschieden.

20.06.2017 10:40 • #7


G
bei meinem Orthopäden und auch beim Nervenarzt ist ein 10 min - Rhythmus. Es sind zwei Sprechzimmer, so dass der Azrt sehr effektiv immer nur hin und her wechseln muß. Man merkt wie egal den Ärzten das befinden ihrer Patienten ist, da hat einer der etwas erzählen möchte, Beispiel Angst, keine Chance. Schnell 'ne Spritze und ein Rezept und raus damit. Haupstache man kann es abrechnen. Es gibt aber auch noch andere Ärzte, meinen Hausarzt z.B. der hört echt zu, fragt nach, doch die sind in der Minderheit. Ich schreibe aber bei jedem Arzt auch bei Jameda einen Kommentar, damit andere Patienten sich gleich orientieren können.

20.06.2017 11:08 • x 1 #8


L
An dieser Stelle muss ich meine Psychologin (nicht Hausarzt) mal loben. In den ersten beiden Sitzungen hatte sie mir erklärt was Angst genau ist und was Panik ist und warum wir Menschen ohne diese beiden Reaktionen schon längst ausgestorben wären. Sie erklärte mir an Kurven wie Panik kommt und geht und erklärte mir auch alle körperlichen Symptome bei Angst wie den Schweiss, das blass werden, den trockenen Mund, das Herzrasen und den erhöhten Harndrang. Nach 2 Sitzungen war ich soweit, das ich verstanden habe das es normale Reaktionen sind, bei mir nur etwas aus dem Ruder geraten (gestört) sind und das wir das wieder hinbiegen können.....haben wir auch

20.06.2017 11:18 • #9


G
Zitat von Lanthan:
An dieser Stelle muss ich meine Psychologin (nicht Hausarzt) mal loben. In den ersten beiden Sitzungen hatte sie mir erklärt was Angst genau ist und was Panik ist und warum wir Menschen ohne diese beiden Reaktionen schon längst ausgestorben wären. Sie erklärte mir an Kurven wie Panik kommt und geht und erklärte mir auch alle körperlichen Symptome bei Angst wie den Schweiss, das blass werden, den trockenen Mund, das Herzrasen und den erhöhten Harndrang. Nach 2 Sitzungen war ich soweit, das ich verstanden habe das es normale Reaktionen sind, bei mir nur etwas aus dem Ruder geraten (gestört) sind und das wir das wieder hinbiegen können.....haben wir auch

Gratulation lanthan, das hört sich fast nach einem Happy-End an. Da hattest Du einfach großes Glück, bei der Frau an der richtigen Adresse zu sein!

20.06.2017 11:46 • x 1 #10


J
Also mein Kardiologe hat echo EKG Blutdruck gemacht obwohl ich einen Belastung s EKG und einen 24 std EKG te er meint es ist nicht nötig

20.06.2017 11:48 • #11


kopfloseshuhn
Zitat:
Nun, wie soll ein Facharzt, in dem Fall ein Kardiologe beurteilen, dass jemand Angstpatient ist, wenn der Patient einmal im Jahr zu ihm kommt.


Danke Gerd.
Nun zu der Frage: ich habs ihm gesagt. Ganz einfach. Er weiß das. Ich gehe damit offen um.

Zitat:
Auch ich musste erst ein mündiger Patient werden, um meine Fragen an die Ärzte gezielt anzubringen. Ist natürlich meiner Meinung nach komplett die falsche Richtung, in der es geht.

Ja genau das ist doch komplett falsch herum.
Man ist im grunde oft gar kein mündiger Patient weil man nicht genügend aufgeklärt wird.
das ist wie beim Orthopäden vor Jahren.
Man renkt mich ein mit der brutalen Methode und lässt mich DANACH die Risikoaufklärung unterschreiben. Hallo?

Aufklären muss man sich selbst und dann entsprechend beim Arzt handeln.
*sfz

20.06.2017 17:48 • #12


la2la2
Zitat:
2 speziellen Fragen (die sicher auch nicht im bericht für den Hausarzt stehen werden) um einen Anruf. So oder so.
Und ich frage mich was wäre so schwer daran gewesen? natürlich ruft keiner an und das heißt der Doc hat auch keinen Bock mit mir zu reden. Da brauche ich gar nicht erst nochmal anrufen.
Was wäre so schwer daran gewesen?

Ruf einfach nochmal in der Praxis an. Wenn die Antworten direkt aus den Daten hervorgehen, kannst du der Sprechstundenhilfe direkt sagen, dass du nicht mit dem Arzt sprechen musst, sondern es reicht, wenn sie es dir kurz sagt. Offiziell zwar nicht zulässig, aber in der Praxis oft Realität. Ansonsten stelle ihr die Fragen und frage, wann du nochmal wegen dem Ergebnis anrufen kannst.
Die Sprechstundenhilfen haben zig Sachen pro Tag zu erledigen - da wird ein Rückruf auch einfach mal vergessen oder hat sich erledigt. Wenn er Patient nicht mehr nachhakt, scheint es ihm auch nicht wichtig zu sein.

Zitat:
Man renkt mich ein mit der brutalen Methode und lässt mich DANACH die Risikoaufklärung unterschreiben.

Hätte ich an deiner Stelle nicht mehr unterschrieben - sofern vorher keine ausführliche mündliche Aufklärung durchgeführt wurde.

21.06.2017 19:00 • #13


Zuri
Zitat von kopfloseshuhn:


Danke Gerd.
Nun zu der Frage: ich habs ihm gesagt. Ganz einfach. Er weiß das. Ich gehe damit offen um.

Und genau das ist dem Kardiologen schnurzpiepegal,da es nicht seinen Wirkungskreis betrifft! Er nimmt es zur Kenntnis,aber mehr wird da i.d.R nicht passieren! Ich habe täglich mit unterschiedlichen Ärzten und Patienten zu tun.Jeder Arzt sieht nur sein Fachgebiet,alles andere wird nicht besonders beachtet,schon gar nicht eine psychosomatische Erkrankung.Wie oft habe ich in der Anamnese der Patienten gelesen,daß er/sie Depressionen,Panikstörungen etc. hat und dementsprechend ängstlich/panisch ist,wenn er in den OP kommt (ich arbeite als OP-Schwester)! Da ich die Problematik kenne,gehe ich auf diese Patienten nochmal intensiver ein,als man es eh schon tut (Angst haben in dieser Situation fast alle Patienten).

Die Ärzte haben dazu jedoch keine Zeit, nicken vielleicht freundlich und gehen recht schnell zur Tagesordnung über...

21.06.2017 19:43 • #14


A


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