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7

T
Hey Beobachter warum machst du dir das Leben so schwer?

20.03.2014 19:43 • #21


prodomo81
Zitat von Beobachter:
Wenn ich wieder (bald) bei Kräften bin, dann schreibe ich hier einmal,
wie ich im Alter von 9 Lebensjahren Schreibmaschineschreiben gelernt
habe.
Habe damals für meine Mutter, die ja nicht lesen / schreiben konnte,
alle scheidungsrelevanten Gerichts- und Anwaltsbriefe tippen müssen,
die sie mir (hysterisch schreiend) diktiert hat ...




Grund gütiger, da fehlen mir jetzt die Wort. Komplett aber.

Zitat von Beobachter:
ab morgen Schnee von Gestern, zumindest bis
zur Beerdigung, zu der ich aber noch nicht weiss, ob ich hingehe .


Ja, das scheint wirklich die beste Einstellung zu sein. Abhaken!

20.03.2014 19:43 • #22


A


Vater gestorben

x 3


B
Zitat von tuffie:
Hey Beobachter warum machst du dir das Leben so schwer?


Mache ich mir doch gar nicht (mehr) ...

War eben nur gerade heute (wegen Amtsnachricht) aktuell,
hätte ich da (weil, der Kopf denkt leider) vom schönen Wet-
ter schreiben sollen ?
(Was ich übrigens auch -trotz allem- mit einer ausgedehnten
Rollerfahrt heute -fahrtwindmässig- genossen habe)

20.03.2014 19:54 • #23


D
hallo Beo,

kann verstehen, das du das dann hier alles los werden musstest.
ich finde es echt hart das dein Vater dann den Kontakt zu dir abgebrochen hat! Und auch was deine mutter, dann früher mit dir gemacht hat. Gerade als Kind sollte man aus diesen ganzen Scheidungskram ect. raus gehalten werden! Ist doch schon schlimm genug für ein Kind, das alles mit zu erleben, dann muss man ein Kind doch nicht noch damit so quälen.

Genau, das überlegst du dir einfach noch mal in Ruhe ob du da hingehst oder nicht, also zur Beerdigung....oder halt spontan wenn du es vorher noch nicht weißt.

Nein, du hättest nicht nur vom schönen Wetter schreiben sollen , ist alles gut, das ist gut das du es hier loswerden kannst. Und auch gut, das du heute versucht hast, den Kopf noch ein wenig frei zu bekommen !

Mit lieben Grüßen,
Delphin

20.03.2014 21:12 • #24


A
hey beo! hab das alles hier grad eben erst gelesen und mir fehlen ehrlich gesagt auch die worte.

21.03.2014 01:13 • #25


C
Zitat von Beobachter:
Ist nicht Wut und auch nicht Hass, ist nur gerade aktuell, weil, heute
um 10:36 Uhr erfahren (ab morgen Schnee von Gestern, zumindest bis
zur Beerdigung, zu der ich aber noch nicht weiss, ob ich hingehe . . .).


könnte sein, dass die Trauerfeier schon war
und wenn kein Kontakt mehr bestand, ist es im Prinzip nicht verwunderlich, dass auch aufgrund
eines Todesfalls in der Familie kein Kontakt zu Dir aufgenommen wurde, auch wenn es sich um den Tod Deines Vaters handelt
und es sollte Dich theoretisch nicht wundern ...
nur kann ich verstehen, dass Dich das Ganze vielleicht an alte Wunden erinnert, die womöglich
noch nicht ganz verheilt sind und meiner Meinung nach bzw. aus meiner Erfahrung kann es Wunden geben, die nie ganz verheilen

finde es gut, dass Du es als Schnee von gestern abhaken willst

habe jetzt auch seit längerer Zeit kaum noch Kontakt zu Vater und Mutter,
und es würde mich nicht wundern, wenn meine Schwester (Betreuerin des Vaters) mich über seinen Tod nicht informieren würde ... ich rechne im Prinzip damit ...
ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich zu seiner Trauerfeier kommen wollte/ könnte ...
kräftemäßig könnte es scheitern
und es ist, wenn man eine Beeinträchtigung hat,
eben oft wichtig und gesünder für einen selbst, egoistisch zu sein

21.03.2014 01:46 • #26


B
Huhu cichysp

Das ist bei mir genau umgekehrt. Meine (Halb)schwester hat
die Betreuung für unsere Mutter (sie hat Parkinson).
Bin einmal gespannt, ob ich dort über etwas benachrichtigt
werde ...

Am Dienstag erfahre ich auf dem Amt mehr, was die Trauerfeier
und mögliche Kosten etc. betrifft.

Und was ich gestern noch erfahren habe :

Mein Vater ist nicht Zuhause gestorben, sondern in einer Pflege-
einrichtung.
Seine neuen Kinder haben ihn, kurz nachdem sie sein Haus hatten,
wohl schon vor einigen Jahren abgeschoben. Das mich nicht Be-
nachrichtigen könnte also tatsächlich nicht persönlich sein, son-
dern nur einem allgemeinen Mir doch egal entspringen.
Zumindest weiss ich nun, warum meine letzten Versuche meinen
Vater einmal anzurufen, mit der Ansage Diese Nummer ist nicht
vergeben endeten.

21.03.2014 11:46 • #27


D
Hallo Beo,

hast du denn manchmal noch Kontakt zu deiner Halbschwester? Schätzt du sie so ein, das sie dich auch nicht benachrichtigen würde? Wie ich hier gelesen habe, war ja aber auch das verhältnis zu deiner Mutter nicht gerade gut.......?! Zu ihr hast du auch kein Kontakt mehr, oder?

Ja, das kann sein das die einfach nur eine Mir egal hatten. Ja, das wird dann der grund sein, wenn er nicht mehr zu Hause gewohnt hat, konnte er ja auch gar nicht erreichbar sein.

@cichysp,

das hört sich bei dir auch nicht nach einfachen Familienverhältnissen an!
Das heißt du hast auch kein Kontakt zu deiner Schwester? Hattet ihr alle Streit in der Familie, wenn ich mal so fragen darf?
ist es schon lange so das du kein Kontakt mehr zu deinen Eltern hast? Also viele Jahre?
ich stelle es mir schwierig vor, dann auch zu schauen ob man dann dort hin möchte zu einer beerdigung......

Mit lieben Grüßen,
Delphin

21.03.2014 12:19 • #28


B
Zitat von Delphin2:
konnte er ja auch gar nicht erreichbar sein.


Wollte, nicht konnte !

Nachdem er sein Haus seinen neuen Kindern per Schenkung übergeben
hatte, WOLLTE er für mich nicht mehr erreichbar sein. Denn eine kurze
Mitteilung über neue Adresse / Telefon wäre ja sonst wohl möglich ge-
wesen.

Halbschwester schuldet mir seit letzten Sommer (für das Streichen
ihrer Fenster in ihrem Haus) noch den versprochenen Lohn. Seit dem
habe ich von ihr (und damit auch von meiner / unserer Mutter) nichts
mehr gehört.

21.03.2014 12:42 • #29


C
Zitat von Beobachter:
Zitat von Delphin2:
konnte er ja auch gar nicht erreichbar sein.


Wollte, nicht konnte !

Nachdem er sein Haus seinen neuen Kindern per Schenkung übergeben
hatte, WOLLTE er für mich nicht mehr erreichbar sein. Denn eine kurze
Mitteilung über neue Adresse / Telefon wäre ja sonst wohl möglich ge-
wesen.

Halbschwester schuldet mir seit letzten Sommer (für das Streichen
ihrer Fenster in ihrem Haus) noch den versprochenen Lohn. Seit dem
habe ich von ihr (und damit auch von meiner / unserer Mutter) nichts
mehr gehört.


ob wollte oder konnte, spielt keine Rolle, das Ergebnis ist das selbe

warum gehst Du nicht mal vorbei bei Deiner Halbschwester und holst
Deinen Lohn ab ? Oder schick ihr die Rechnung Oder ruf sie an
und gib ihr Deine Kontonummer, damit sie Dir übeweisen kann

21.03.2014 18:27 • #30


C
Zitat von Delphin2:
@cichysp,

das hört sich bei dir auch nicht nach einfachen Familienverhältnissen an!
Das heißt du hast auch kein Kontakt zu deiner Schwester? Hattet ihr alle Streit in der Familie, wenn ich mal so fragen darf?
ist es schon lange so das du kein Kontakt mehr zu deinen Eltern hast? Also viele Jahre?
ich stelle es mir schwierig vor, dann auch zu schauen ob man dann dort hin möchte zu einer beerdigung......

Mit lieben Grüßen,
Delphin

das ist eine lange Geschichte, liebe Delphin ...
habe mehrere Schwestern und die Betreuung hatten meine vier Jahre ältere Schwester und ich gemeinsam übernommen von der vorherigen Berufsbetreuerin, doch das ging nicht lange gut,
durch ihre Art und Weise, wie sie sich mir gegenüber verhielt (ähnelte mehr und mehr dem Umgang meiner Mutter mit mir, nicht reden wollen, keine Antworten, mich allein lassen mit einem Schlaflaboraufenthalt des Vaters und ähnliches - vor allem befürwortete sie ihn nicht ... warum auch immer ...?! und ließ mich jedenfalls allein damit ... vielleicht war es ihr ein Dorn im Auge, dass ihr selbst das Problem des Vaters nicht aufgefallen war, sondern mir ... vielleicht auch wegen ihrer alten Neidgefühle von früher aus unserer Jugendzeit, ich kann es mir nicht wirklich erklären .., dabei ging es doch um den Gesundheitszustand des Vaters ..., es musste zumindest diagnostiziert sein, damit er richtig behandelt werden konnte, bestimmte Medikamente würde er nicht überleben, bekäme er sie trotz Schafapnoesyndrom ... wenn s nach ihr gegangen wäre, wäre es heute noch unbekannt, dass er ein schwerwiegendes Schlafapnoesyndrom hat ... ), lebten in mir die alten Unterdrückungsgefühle (emotionaler Missbrauch durch meine Mutter) wieder auf und ich bekam Panikattacken, ich entschloss mich, diese gemeinsame Betreuung wieder abzugeben. Es ging mir lange schlecht, so dass ich den Vater auch nicht mehr anrief (er sollte es besser nicht wissen, dass es mir schlecht ging, er ist demenzkrank), ich war nach dem ich mit ihm im Schlaflabor war, 10 Wochen stationär gewesen, danach ging es mir noch schlechter als zuvor
ich war 10 Monate krank geschrieben

meine Mutter ließ meinen Vater von der Polizei in die Psychiatrie bringen und reichte die Scheidung ein, und brach den Kontakt zu ihm kopmlett ab, danach rief sie auch bei mir kaum noch an, weil sie nicht abkonnte, dass ich ihn unterstützte, aber irgendjemand musste ihn ja unterstützen, er war/ ist demenzkrank ... inzwischen hab ich auch keine große Lust mehr, sie noch anzurufen, wenn Geburtstag oder Weihnachten, schicke ich eine Karte, als es mir richtig mies ging, wurde mir einfach klar, dass ich an mich denken muss und weniger an Mutter oder Vater oder Schwester ...
aber auch zuvor war der Kontakt zu den Eltern sehr reduziert

Liebe Grüße
cichysp

21.03.2014 19:02 • #31


B
Huhu cichysp

Das sind natürlich auch enorm harte Familienerfahrungen.

Eine Ähnlichkeit ist, dass nach der Scheidung auch meine
Mutter meinen Vater als psychisch krank bezeichnet hat,
und mir dies fast täglich schreiend gesagt hat, allerdings
mit dem Zusatz, ich hätte diese Krankheit von ihm ge-
erbt, und sei daher genau so eine Missgeburt wie mein
Vater.
Das war im Zeitraum meines 10-14 Lebensjahrs. Im Alter
von 14 bin ich dann, mit Jugendamtshilfe, von meiner Mut-
ter weg.

22.03.2014 12:14 • #32


C
Hi Beo,

ich wäre auch gern mit Jugendamtshilfe herausgenommen worden,
mit 14 oder wenigstens mit 16 oder so ...
ich wusste damals einfach nichts von solchen Hilfen
wie bist Du mit 14 auf die Idee Jugendamt gekommen?

die wirklich harten Erfahrungen waren in der Kindheit und Jugend
und die Folgen davon hab ich natürlich bis heute zu spüren
doch die härtesten Zeiten waren etwa meine ersten zehn Erwachsenenjahre

vielleicht abgesehen davon, was dann vor zwei Jahren wieder auflebte ...

ja und ein Unterschied ist, dass meine Mutter erst nach
fast 50 Ehejahren die Scheidung eingereicht hat

22.03.2014 12:40 • #33


J
Zitat von Beobachter:
Eine Ähnlichkeit ist, dass nach der Scheidung auch meine
Mutter meinen Vater als psychisch krank bezeichnet hat,
und mir dies fast täglich schreiend gesagt hat, allerdings
mit dem Zusatz, ich hätte diese Krankheit von ihm ge-
erbt, und sei daher genau so eine Missgeburt wie mein
Vater.


Das kommt mir erschreckend bekannt vor Gut, dass das Jugendamt sich damals der Sache angenommen hat. Das war bei mir nicht so. Das Jugendamt hat nur meinen ältesten Bruder aus der Familie geholt und meines Wissens nie mehr von sich hören lassen, obwohl es ja von den Zuständen bei uns zuhause wusste. Ich habe mich oft mit dem Gedanken gespielt, mich selbst bei denen zu melden, brachte es aber leider nie fertig.

22.03.2014 12:58 • #34


C
andererseits weiß man nicht mit Sicherheit, ob es im Heim oder in einer Pflegefamilie
wirklich viel besser gewesen wäre?

22.03.2014 13:04 • #35


B
Huhu cichysp

Meine Bio-Eltern waren etwa 16 Jahre lang verheiratet.

Naja, zum dem täglichen Geschreie (ich sei eine Missgeburt wie
mein Vater) gab es natürlich auch die passenden Prügel ...

Bei mir ist in der Schule den Lehrern aufgefallen, dass ich extrem
verängstigt war, und immer wenn sie hinter mir vorbeigegengen
sind, zusammengezuckt bin.
Man hat mich dann dort befragt, und mir erklärt, dass man ab dem
14 Lebensjahr selber entscheiden darf, bei welchem Elternteil man
nach einer Scheidung leben möchte. Und mit dieser Information habe
ich mich dann an das Jugendamt (zwecks Unterstützung) gewendet.

22.03.2014 13:19 • #36


C
und wer hat Dir erklärt, dass es ein Jugenamt gibt
und wo Du es findest?
auch die Lehrer?

Bei mir stand jedes Mal nur im Zeugnis,
eine gewissenhafte,
immer noch zu ruhige Schülerin, die sich mehr zutrauen dürfte
sie sollte mehr aus sich heraus gehen

Und getrennt gewohnt hatten Deine Eltern dann wohl vor der Scheidung
schon ?
Ach und dann hast Du beim Vater gewohnt, nicht im Heim?

Beim Vater zu wohnen, wer weiß wie das für mich gewesen wäre ...
käme ganz darauf an, wie seine neue Partnerin gewesen wäre ...
aber ne, wenn die eine zweite Mutter gewesen wäre, NEIN DANKE

22.03.2014 13:31 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Hallo Beo,

okay er wollte nicht. Stimmt er hätte dir die telefonnummer, also seine neue oder seine neue Adresse geben können! das hast du natürlich Recht!

Und bei deiner Halbschwester irgendwie das geld abholen oder ihr einen Zettel in den briefkasten legen das du es jetzt haben möchtest, wäre das eine Möglichkeit?

Das ist gut, das du so gute Lehrer hattest. das hat nicht jeder ! Und auch gut, das sich dich so aufgeklärt haben und dadurch auf das Jugendamt kamst. So hast du dann ja auch deine Hilfe bekommen !
ist es heute auch noch so, das du manchmal zusammenzuckst, wenn jemand bei dir vorbeigeht von hinten? Oder ist das ganz weg gegangen?

@juwi,

das tut mir leid für dich, das du damals nicht so Hilfe bekommen hast !
ich verstehe das echt nicht, wie die so vorgehen können, gerade wenn die von deiner Existenz noch gewusst haben! Wie haben die bitte schön gearbeitet dort?!
ich glaube dir das du es nicht so fertig gebracht hast. ist ja auch schwer als Kind oder Jugendliche einfach mal beim Jugendamt sich zu melden, gerade wenn man in einer Situation steckt mit der man überfordert ist und sich schlecht damit fühlt.
hattest du denn noch andere ansprechpartner, die dir in der Zeit eine Hilfe waren oder warst du da ganz auf dich alleine gestellt?

@cichysp,

danke für deine Antwort!
das klingt alles auch hart !
ich finde es aber gut das du deinen Vater da so geholfen hast und ihm zur Seite stehst. Deine Schwester ist da echt verantwortungslos, also auch gerade weil sie sich nicht so um ihn gekümmert hat! Durch dich hat er jedenfalls die richtige Hilfe bekommen, das hast du gut gemacht !

ich kann dich verstehen das du da nicht Kontakt zu deiner Mutter hast. Gerade wenn das alles hoch gekommen ist mit deiner Mutter, ist es nur allzu verständlich.
Du denkst an dich da und das ist gut so ! hast du denn therapeutische Hilfe, damit du es verarbeiten kannst, was dir damals deine Mutter angetan hat?

Mit lieben Grüßen,
Delphin

22.03.2014 13:51 • #38


B
Huhu cichysp

Dass es so etwas wie ein Jugendamt gibt, war mir damals
allgemeinwissend natürlich schon bekannt.
Nur, dass man mit 14 lebensjahren selbst wählen kann, und
dass dieses Amt dabei Hilfe leistet, war mir vor den Schulge-
sprächen noch unbekannt.

Und nein, meine Bio-Eltern lebten bis zur gerichtlichen Tren-
nung in ihrem gemeinsamen Haus. Sie lieferten sich dort ein-
en über zweijährigen Scheidungskrieg ...

Mein Vater hat wohl meine Mutterflucht damals nur aus Ra-
che gegen seine Exfrau unterstützt. Kurze zeit später hat er
eine neue Frau mit 4 Kindern (die heute sein Erbe/Haus haben)
geheiratet. Ich war ihm egal, hatte dafür aber alle Freiheiten
und stand praktisch ab etwa dem 15 Lebensjahr auf mich sel-
bst gestellt.

@ Delphin :

Meine Halbschwester zieht solche Dinge auch mit professionel-
len Handwerkern ab, sie hat ständig überall Streit und Probleme.

Ich laufe ihr nicht wegen Geld(Lohn) hinterher ...

22.03.2014 14:40 • #39


C
@ Beo
und bei wem hast Du nun de facto gewohnt ab 14, wenn die Eltern noch zwei Jahre lang im gemeinsamen Haus lebten? Und wo hast Du ab 15 auf Dich allein gestellt gewohnt?

Es beschäftigt Dich aber doch noch, dass Du theoretisch noch Geld von ihr, der Schwester
bekommst, oder nicht?
Oder möchtest Du ihr das inzwischen einfach schenken?

Also es scheint mir, dass ich ziemlich naiv gewesen sein musste als Jugendliche
ich wusste irgendwie
nichts von einem Jugendamt, oder ich erinnere mich nicht daran, in dem Alter etwas von solchen Möglichkeiten gewusst zu haben,
dass es Kinderheime gab wohl, doch wie man dort hin umgezogen wird, das entzog sich
meiner Kenntnis

vielleicht war ich auch dermaßen überfüllt (mit belastenden Eindrücken und eingeimpften Schuldgefühlen) und daher gehemmt, dass ich dem nicht nachging,
auch wenn ich als Option vielleicht doch irgendwie/ irgendwo eine Möglichkeit wie es das Jugendamt hätte sein können, wahrgenommen hatte
vor allem war ich auch sehr verschüchtert und hatte viel zu viel Angst vor meiner Mutter
und hatte es nicht gelernt, eigene Bedürfnisse überhaupt als solche wahrzunehmen
geschweige denn sie zu äußern

22.03.2014 16:24 • #40


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