Pfeil rechts
261

G
Meiner Meinung nach muss das Arbeiten attraktiver sein. Das Problem wird in diesem Zusammenhang oft bei den Nichtarbeitenden gesucht. Doch es ist keine Lösung, denen die eh schon nichts haben, weniger zu geben oder Leistungen zu streichen. Das hat meiner Meinung nach eher zur Folge, dass Menschen dann gezwungen sind, den Lebensunterhalt anders zu bestreiten. Zudem geht es dem Arbeitnehmer dadurch finanziell auch nicht besser. Wenn eine Person, die arbeitet etwa gleich viel Einkommen zur Verfügung hat wie eine Person, die Sozialleistungen, berechnet nach Existenzminimum, erhält, wird Erstere offensichtlich zu wenig für ihre Arbeit entlohnt.

27.02.2024 20:14 • x 4 #21


Donnervogel
Zitat von Süßmilch:
Wie seht ihr das?


Ich denke das Politische Themen hier Tabu sind weil das sehr schnell eskaliert.
mit D-Politik kenn ich ich mich nur beding aus.
Aus Protest AFD wählen wenn man mit der Regierung nicht zu frieden ist wird es nicht besser machen, sondern nur schlechter (Schuld sind die Ausländer / Sozialstadt abbauen ist einfach kein Programm)
Da ist natürlich keine Freipass für die aktuelle Regierung, die sollte sich jetzt echt anstrengen.
....
Was ich in CH sehe, dass die Bürgerlichen für alle Soziale anliegen sofort mit der Angstmacherei kommen und sagen man könne es nicht finanzieren gleichzeitig macht man aber Steuergeschenke an Großunternehmen und pauschal Besteuerung für dich Reichen.

Und was mich auch total nervt, ist dass die Rechtspopulisten immer so viel Geld habe dass man nur Ihre Plakate sieht, das sollte auch verboten werden.

- ende -

27.02.2024 20:24 • x 1 #22


A


Soziale Politik vs Ungerechtigkeiten

x 3


Angstmaschine
Zitat von Grace:
Meiner Meinung nach muss das Arbeiten attraktiver sein. Das Problem wird in diesem Zusammenhang oft bei den Nichtarbeitenden gesucht. Doch es ist keine Lösung, denen die eh schon nichts haben, weniger zu geben oder Leistungen zu streichen. Das hat meiner Meinung nach eher zur Folge, dass Menschen dann gezwungen sind, ...

Das denke ich auch. Es macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn, die Vergabe von Sozialleistungen noch weiter zu bürokratisieren. Darunter leiden dann nämlich vor allem die Ehrlichen und die, die es besonders nötig haben.

Mitmenschen die keine Lust haben zu arbeiten und sich irgendwie durchwurschteln und von mir aus auch hier und da was erschleichen wird es immer geben - eine Gesellschaft muss es aushalten, die einfach mit durchzuziehen.
Denn solche Leute finden IMMER irgendein Schlupfloch und mehr Bürokratie kostet nur wieder und behindert vor allem die, die irgendwie weiter und aus ihrer Misere rauskommen wollen.
Wenn zufällig was entdeckt wird oder bei ganz krassen Beispielen muss natürlich eingegriffen werden. Das sind aber auch Ausnahmen.

Da macht es viel mehr Sinn, in Bildung und ein gutes Arbeitsklima zu investieren und denen die Arbeiten und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen das Leben leichter zu machen, als denen die nicht arbeiten das Leben schwerer zu machen und Knüppel zwischen die Beine zu schmeissen. Und gegeneinander aufzuhetzen.

Zitat von Donnervogel:
Ich denke das Politische Themen hier Tabu sind weil das sehr schnell eskaliert.

Tabu nicht, aber sie sollten möglichst ruhig und sensibel behandelt werden.

27.02.2024 20:45 • x 3 #23


Luna70
Zitat von Schlaflose:
Oder solche Fälle wie ich gestern las, sollten nicht zugelassen werden. Da ist ein Afrikaner mit deutscher Staatsangehörigkeit, der monatlich 20 000 Euro an Sozialleistungen für seine 24 Kinder und mehrere Ehefrauen, die in Afrika leben, bekommt.


Genau solche Beiträge werden die Debatte hier wieder vergiften, wage ich mal die Voraussage. Ein bisschen Bildzeitungs-News, ein bisschen Fakten verdrehen (die Kinder leben sicherlich in Deutschland, sonst würde es kein Kindergeld geben), viel Empörung und schon ist man weg von einem eigentlich sehr interessanten Thema.

Die Idee des Themenerstellers ist eigentlich sehr interessant. Das wäre ja vom Grundgedanken her eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, dazu gibt es immer wieder mal wissenschaftliche Untersuchungen. Spannende Sache. Allerdings fürchte ich, so etwas kann man in einer Demokratie mit so vielen Einwohnern wie Deutschland nicht durchsetzen. Dazu wird es niemals eine Mehrheit geben.

28.02.2024 08:19 • x 4 #24


Schlaflose
Zitat von Luna70:
Genau solche Beiträge werden die Debatte hier wieder vergiften, wage ich mal die Voraussage. Ein bisschen Bildzeitungs-News, ein bisschen Fakten verdrehen (die Kinder leben sicherlich in Deutschland, sonst würde es kein Kindergeld geben), viel Empörung und schon ist man weg von einem eigentlich sehr interessanten Thema.

Von Kindergeld war keine Rede sondern von Sozialleistungen.

28.02.2024 08:49 • #25


Schlaflose
Zitat von Angstmaschine:
Mitmenschen die keine Lust haben zu arbeiten und sich irgendwie durchwurschteln und von mir aus auch hier und da was erschleichen wird es immer geben - eine Gesellschaft muss es aushalten, die einfach mit durchzuziehen.

Das sehe ich nicht so. Jeder, der Sozialleistungen erschleicht, ist einer zuviel und dient als schlechtes Vorbild.

28.02.2024 08:52 • x 2 #26


Cornelie
Zitat von Schlaflose:
Das sehe ich nicht so. Jeder, der Sozialleistungen erschleicht, ist einer zuviel und dient als schlechtes Vorbild.

Das gilt dann aber für jede Nationalität auch für die deutsche

28.02.2024 09:05 • #27


Schlaflose
Zitat von Cornelie:
Das gilt dann aber für jede Nationalität auch für die deutsche

Das finde ich auch und deswegen sollte es generell unterbunden werden.

28.02.2024 09:14 • x 2 #28


Schlaflose
Ich habe nochmal nach dem Artikel gegoogelt, aber nicht den wiedergefunden, den ich vor ein pasr Tagen gelesen hatte. Hier steht jetzt, dass die gesamte Familie ein Aufenthaltsrecht in Deutschland hat.

https://www.google.com/amp/s/amp.focus....03525.html

28.02.2024 09:17 • #29


Abendschein
Zitat von Mariebelle:
Menschen die nicht arbeiten koennen,aus gesundheitlichen Gruenden o nicht duerfen werden unterstuetzt.

Das ist richtig und auch gut so.


Aber es ist ungerecht, wenn ich mal vom Bürgergeld rede, das Menschen, junge Menschen die nicht
arbeiten gehen wollen und noch nie gearbeitet haben, fast 600 Euro bekommen und auch die Miete und
Strom werden bezahlt.

Ein Mann z.B. hat weit über 35 Jahre gearbeitet und bekommt keine 1000 Euro Rente und muß davon
aber auch alles andere bezahlen. Wo ist denn da die Gerechtigkeit? Ich finde das Ungerecht.
Von der Rente geht aber noch Miete ab und alles andere.

Deutschland klagt über soviele Arbeitslose, aber schüren es doch selber mit dem Bürgergeld.
Wer nicht arbeiten gehen will, würde von mir keinen Cent bekommen.

Ich rede nicht von Kranken Menschen.

28.02.2024 09:23 • x 3 #30


Angstmaschine
Zitat von Schlaflose:
Das sehe ich nicht so. Jeder, der Sozialleistungen erschleicht, ist einer zuviel und dient als schlechtes Vorbild.

Ich finde das auch nicht gut und man soll sowas ja auch nicht einfach durchwinken (Möchten Sie denn arbeiten? Nö. Ach so, ja dann bitteschön ihr Geld.).

Aber es wird immer einen bestimmten Anteil solcher Menschen geben, ganz egal was man tut.

Aber wegen denen den Aufwand und die Hürden auch für diejenigen zu erhöhen, die ehrlich Arbeitslos sind halte ich für falsch.

Denn wer partout so leben will (abhängig vom Amt), der wird immer irgendeinen Weg finden. Dann sollen sich die entsprechenden Stellen lieber mehr und besser um diejenigen kümmern, die gerne wollen - es aber aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen.

28.02.2024 09:55 • x 1 #31


Cornelie
Das Thema ist doch sehr vielfältig.

Bei der Höhe der Rente muss man z.B berücksichtigen wieviel eingezahlt wurde
Ob das jetzt so wie es ist von allen für gerecht gehalten wird ist etwas anderes .
Aber da gibt es eine festgelegte Regel.
Meine Rente und die meines Mannes sind mehr als dürftig. Aber da gibt es festgelegte Grundlagen für. Egal ob mir die jetzt passen oder nicht.
Schwierig finde ich sowas wie ich habe jetzt beschlossen ich habe genug gearbeitet. Ich will nicht mehr. Wer legt sowas fest dafür gibt es Grundlagen.
Vielleicht sollten wir einiges akzeptieren können und für mich ist es auch wichtig zu wissen das wir grundsätzlich erst einmal in einem sozial Staat leben

28.02.2024 10:10 • x 2 #32


Lightning81
Zitat von Süßmilch:
Aber was bei diesem Aspekt nie berücksichtigt wird ist die Lebenszeit (in der Regel 40 Stunden in der Woche), die man im Grunde für Geld verkauft

Und andere würden lieber arbeiten, und würden die Tätigkeit in einem Beruf, der sie evtl. erfüllt.. bevorzugen.. und der Zeit einer sinnvollen Beschäftigung mehr „Wert“ zukommen lassen, als der Freizeit mit wenig Geld, um überhaupt „Freizeitangebote“ nutzen zu können.

Zitat von Süßmilch:
denn wenn man nur zu Hause ist, hat man aus meiner Sicht das bessere Geschäft gemacht, weil einem die Lebenszeit gehört

Und wieviel Euro pro Stunde verlorener Lebenszeit … soll dann extra bezahlt werden?

Ich würde sagen, das Thema, was Löhne angeht.. ist in unserem System eine Sache für Tariflohnverhandlungen. Ist eben für Berufe.. und Mindestlohn.. eher eine vom Staat angesetzte Untergrenze.. damit Betriebe „uns“ nicht komplett „ausnutzen“ können

Also viele „Löhne“ sind ja - so wie es jetzt ist - eher in den Händen der Wirtschaft.. nicht zwingend in der Hand der Politik. Und je mehr „privatisiert“ wird, desto weniger hat die Politik - mit den derzeitigen Gesetzen - Zugriff drauf. Die können nur Mindestlohn.. und wenn sie wollen max. Lohn machen, auf die Schnelle.. denke ich.

Ansonsten müsste man ja politisch neue Gesetze bringen, die komplette Firmenstrukturen ändern.. so, dass der Staat Löhne/Gehälter etc.. in allen Betrieben bestimmen dürfte. Sowas traut sich in DE doch keiner. Und dann noch mindestsatz für verlorene Lebenszeit verlangen. Das wäre ne super interessante „Diskussion“ in den Medien

Zitat von Schlaflose:
Und woher soll das Geld dafür kommen? Um das zu finanzieren, müssten Steuern und sonstige Beiträge stark erhöht werden und dann wäre man wieder genauso so weit.

Gibt genug Geld in diesem Land. Warum gelten wir denn.. trotz Schulden noch als eines der reichsten Länder? Die Verteilung passt halt nicht.

Und Steuer macht für mich nur eine Sinn. Die, die „alles, und jeden“ zu einem gewissen Prozentsatz versteuert.

Jeder x% an den Staat.. fertig. Geht nicht „gerechter“. Da zahlt ein „reicher“ dann auch nicht „mehr“, nur weil er höhere Geldbeträge bezahlt. Sondern jeder im Verhältnis von dem, was er hat, und dem, was er bekommt.. das Gleiche. Wer mehr hat, trägt so auch automatisch mehr zur Gemeinschaft bei.

Wenn da kein Umdenken stattfindet, und „reiche“ das nicht einsehen (auch auf Firmen bezogen).. wird immer in die eigene Tasche gewirtschaftet. Dann steht sich selbst bereichern auch vor dem Gedanke, der „Gemeinschaft“ zu helfen. Der „Einzelne (reiche)“ steht über „Anderen/Allen“.

Ohne Reichensteuer.. pusht man den psychologischen Effekt, dass die meisten mit hohem Einkommen aucha mehr und mehr wollen.. wohl noch weiter.

Monatliches (Bedingungsloses) Grundeinkommen wäre die schnellste und einfachste Lösung. Und Rente und Grundsicherung nicht als Einkommen zählen. Kindergeld auch nicht. Also auch nicht versteuern.

für Rente hat man schon „gearbeitet“ .. und bei Grundsicherung kann man es wohl nicht.. und Kinder versteuert man nicht..

Geld der Gemeinschaft (steuern) über Kindergeld den Kindern zu geben.. und zu sagen, dass was wir dir (Kind) als Hilfe geben, versteuern wir aber nochmal.. das bsp zeigt doch schon, wie doof, „unfair“, und unlogisch das ist.

Bedingungsloses Grundeinkommen für alle.. wäre ja schon der Ansatz, dass auch Arbeitende das bekommen würden, was ein „Arbeitsloser“ für Wohnung etc bekommt. Er bekäme das, was der Arbeitslose hat + das was er sich dazu verdient.

Ein Rentner, oder in Frührente dank Erkrankung.. erhält auch die Grundsicherung + Rente. Somit auch mehr, als ein arbeitsloser Mensch.. aber wohl weniger, als ein arbeitender.

Und mit Kindergeld, bekommt das eben auch noch jeder dazu.

Ist für mich das einzig „gerechte“, was schnell umsetzbar wäre. Ka, wie und warum irgendwer dagegen sein kann.. oder warum einiges davon.. wie die Steuer.. noch nicht umgesetzt wurde. Im Gespräch war sowas ja schon oft genug ..

28.02.2024 10:35 • x 2 #33


Cornelie
Zitat von Lightning81:
Ein Rentner, oder in Frührente dank Erkrankung.. erhält auch die Grundsicherung + Rente. Somit auch mehr, als ein arbeitsloser Mensch.. aber wohl weniger, als ein arbeitender.

Ich denke du hast dich wenn ich richtig liege falsch ausgedrückt.
Wenn du mit der Rente unter dem Regelsstz liegst wirst du aufgestockt. Die Rente kommt nicht oben drauf

28.02.2024 10:41 • x 3 #34


Lightning81
Nein, hab nur die Nachricht falsch gegliedert. Unübersichtlich der Abschnitt war so gedacht, dass wir da ein bedingungsloses Grundeinkommen hätten. Ich füge „bediingunglos“ dem Beitrag noch hinzu.. evtl ist es dann verständlicher

P.S: Und ich meinte dort auch „Grundeinkommen“, nicht „Grundsicherung“. Vertippt, sry

28.02.2024 10:44 • x 3 #35


Schlaflose
Zitat von Lightning81:
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle.. wäre ja schon der Ansatz, dass auch Arbeitende das bekommen würden, was ein „Arbeitsloser“ für Wohnung etc bekommt. Er bekäme das, was der Arbeitslose hat + das was er sich dazu verdient.

Da kommt aber wieder die Frage, wovon dieses bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden soll. Es muss ja von denen, die arbeiten, finanziert werden und das wiederum würde zu stark steigenden Abgaben vom Gehalt führen, so dass man man Ende vielleicht nicht mehr Geld hat, als vorher auch. Oder es könnte dazu führen, dass Personen, die vorher Vollzeit gearbeitet haben, auf Teilzeit gehen, weil ihnen ein geringeres Gehalt mit dem Grundeinkommen zusammen ausreicht. Das würde den Mangel an Arbeitskräften noch weiter erhöhen.

28.02.2024 11:45 • x 1 #36


S
Aber warum wird die Frage der Finanzierung nicht bei anderen Dingen gestellt?

Es hinterfragt zB niemand, wieso ein Bundestagsabgeordneter 10.600Euro Diät + 4725Euro Kopfpauschale erhält, und zwar alles unversteuert! Auch zahlen sie nicht in das Rentensystem ein.

Oder warum wird nicht hinterfragt, dass wir Milliarden Euro für andere Länder oder Waffensysteme ausgeben?

Es wird als selbstverständlich hingenommen und hier wird gar keine Rechnung aufgemacht. Niemand kommt darauf die Frage zu stellen: Was kostet das?!
Aber sobald es darum geht, dass Gerechtigkeit geschaffen werden soll, wird sofort die Kostenfrage aufgestellt.
Ich finde das absurd und es macht mich einfach nur wütend!

Ja, warum wird Arbeit nicht attraktiver gemacht. Ich finde es halt nicht vermittelbar, dass ein Durchschnittsverdiener vielleicht zwischen 500 und 800Euro netto mehr hat, als jemand der gar nicht arbeitet, denn wie gesagt, dieses Geld kann aus meiner Sicht nicht die verlorene Lebenszeit ausgleichen, während jemand der nicht arbeitet, diese ja komplett für sich hat.

Das Thema Migration habe ich hier bewusst nicht angesprochen, denn ja, es gibt auch genügend Deutsche die unser System ausnutzen und gerade die obersten 10% im Land (sind ja eigentlich nur Deutsche) machen sich halt einen schlanken Fuß auf Kosten von diesem System.

28.02.2024 12:07 • x 2 #37

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Schlaflose
Zitat von Süßmilch:
a, warum wird Arbeit nicht attraktiver gemacht. Ich finde es halt nicht vermittelbar, dass ein Durchschnittsverdiener vielleicht zwischen 500 und 800Euro netto mehr hat, als jemand der gar nicht arbeitet, denn wie gesagt, dieses Geld kann aus meiner Sicht nicht die verlorene Lebenszeit ausgleichen, während jemand der nicht arbeitet, diese ja komplett für sich hat.

Ich bin der Meinung, dass der einzige Weg ist, Nicht-Arbeit unakttraktiv zu machen, indem denjenigen, die nicht arbeiten wollen, weil sie mit dem Bürgelgeld zufrieden sind, die Zahlung komplett gestrichen wird. Wenn man nichts mehr bekommt, wird Arbeiten automatisch zum Anreiz, um zu überleben. Ich stelle mir bildlich vor, was es dann für einen Run auf die offenen Stellen geben würde.

28.02.2024 12:15 • x 2 #38


S
Zitat von Lightning81:
Ich würde sagen, das Thema, was Löhne angeht.. ist in unserem System eine Sache für Tariflohnverhandlungen. Ist eben für Berufe.. und Mindestlohn.. eher eine vom Staat angesetzte Untergrenze.. damit Betriebe „uns“ nicht komplett „ausnutzen“ können

Es geht doch nicht nur um den Mindestlohn, denn die meisten Menschen verdienen doch über dem Mindestlohn. Das ist im Grunde auch immer dieses Framing was von der Politik betrieben wird: Ich habe zB schon immer über dem Mindestlohn verdient, aber die Ungerechtigkeit besteht ja trotzdem, weil auch eine Zahlung über der Grenze ja nichts daran ändert, dass Arbeit so gesehen unattraktiv ist. Für die Leute, die gerade nur den Mindestsatz bekommen, ist die Situation natürlich noch katastrophaler.

28.02.2024 12:18 • #39


Schlaflose
Zitat von Süßmilch:
Es hinterfragt zB niemand, wieso ein Bundestagsabgeordneter 10.600Euro Diät + 4725Euro Kopfpauschale erhält, und zwar alles unversteuert! Auch zahlen sie nicht in das Rentensystem ein.

Wenn es solche Vergünstigungen nicht gäbe, wäre niemand bereit, solche Posten, ohne die die Gesellschaft nicht funktioniert, zu übernehmen.

Zitat von Süßmilch:
Oder warum wird nicht hinterfragt, dass wir Milliarden Euro für andere Länder oder Waffensysteme ausgeben?

Ich hinterfrage das täglich. Jedesmal, wenn ich diesen Selensky höre mit seinen Forderungen an Deutschland und an andere Länder, Waffen und sonstiges militärisches Gerät zu liefern, könnte ich ihm genauso den Hals umdrehen, wie dem Putin.

28.02.2024 12:20 • x 1 #40


A


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