Pfeil rechts
65

S





-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es gab einmal den Sputnik Schock, wo Arbeiterkinder, das Abitur erreichen konnten, achtet bitte auf diese Aussage !
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Ich gebe dem Alfred Recht, das eine Selektierung der Kinder, wenn überhaupt, wesentlich später erfolgen sollte.
Auch der Geldbeutel der Eltern, hat mit darüber auszusagen, ob die Kinder auf das Gymnasium gehen können, oder nicht.



Es gäbe, noch viel mehr zu bemängeln, aber das würde den Rahmen dieser Debatte hier sprengen.
Ich bin auch erst in der Schule, zu einem Menschen geworden, der eine Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung entwickelt hat.
Ich bin damals mit schweren Magen und Kreislaufbeschwerden, zur Schule gegangen, und ich bin deswegen, auch zwei mal vom Unterricht fern geblieben.











LG Schwarzes-Leben

12.12.2016 17:53 • x 1 #21


alfred
Bei mir lag es ja auch etwas am Elternhaus..die haben sich um nix gekümmert.
Ich habe immer alles alleine machen müssen...
Schule ..Berufsausbildung ....
Ich was schüchtern und mit mir konnte man es machen..klar andere Kinder können auch gemein sein.
Ich war wohl nicht so gepflegt und bekam im 2ten Schuljahr beim Wichteln mal Seifenreste geschenkt..Die Eltern des Kindes waren auch Ärzte.
Wie gesagt ich war ja noch Kind und wer wischt sich da schon freiwillig..schmunzel
Das wäreAufgabe der Eltern gewesen darauf zu achten das ein Kind sich wäscht und die Zähne putzt.
Da habe ich nur einmal gemerkt das meine Lehrerin sich darüber so aufgeregt hat und die Eltern kontacktiert hat.
Was mich heute ärgert ist das Kinder die schlechtere Noten hatten wie ich auf das Gymnasium kamen weil der Papa Arzt oder Unternehmer war.
Die Lehrer dachten das ich mit dem Elternhaus das Gymnasium nicht packen würde.

12.12.2016 18:04 • #22


A


Schule? Nein Danke!

x 3


S
Hallo Alfred,



ob nun Deine oder meine Geschichte, beides war schlimm für uns beide.
Nur es geht hierbei um die Schulpflicht im Allgemeinen, von dem jedes Kind irgendwann in Deutschland betroffen sein wird.
Solange sich in den Köpfen der Politiker nichts ändert, wird dieses gegen den Willen eines Menschen, mit Zwang eine Institution besuchen zu müssen, die so manch einem Menschen, fertig gemacht hat, überhaupt nichts ändern.
Im Grundgesetz ist, keine Schulpflicht vorgesehen, und das ist in meinen Augen, ein schwerer Eingriff vom Staat, in die Rechte eines jeden Menschen.















LG Schwarzes-Leben

12.12.2016 18:41 • x 1 #23


Schlaflose
Zitat von alfred:
Was mich heute ärgert ist das Kinder die schlechtere Noten hatten wie ich auf das Gymnasium kamen weil der Papa Arzt oder Unternehmer war.
Die Lehrer dachten das ich mit dem Elternhaus das Gymnasium nicht packen würde.



Solche Zeiten sind aber schon längst vorbei. Wenn wir hier eine Diskussion über die Schule führen, dürft ihr nicht die Zustände, die vor 40-50 Jahren herrschten, als Argumente anführen. Früher war das auch eher so, dass die Eltern, die keinen akademischen Beruf selbst nicht wollten, dass ihr Kinder aufs Gymnasium gehen, auch wenn die Fähigkeiten da waren. Sie sollten möglichst schnell Geld verdienen und aus dem Haus gehen.

Bei uns ist es schon längst so, dass die Grundschule keine verpflichtende Empfehlung mehr ausspricht, ob ein Kind aufs Gymnasium kann oder nicht. Der Elternwille zählt, egal wie die Noten aus der Grundschule sind und was der Grundschullehrer rät. Und dadurch ergibt sich vielfach das Problem, dass die Eltern völlig uneinsichtig sind und das Kind auf Biegen und Brechen auf dem Gymnasium haben wollen, und das betrifft sowohl Eltern aus besseren als auch aus sozial schlecht gestellten Verhältnissen. Und die Kinder müssen das ausbaden, wenn sie maßlos überfordert sind und eine Niederlage nach der anderen einstecken müssen, bis sie letztlich nach 2-3 Jahren das Gymnasium doch verlassen müssen. DAS geht den Kindern auf Psyche. Wir hatten sogar Fälle, wo die Grundschule eine Lernbehinderung festgestellt hat und die Eltern trotzdem auf dem Gymnasium bestanden.
Wer gute Noten auf der Grundschule hat, wird im Prinzip automatisch von den Eltern aufs Gymnasium angemeldet, egal was die sie von Beruf sind.

12.12.2016 18:49 • x 1 #24


S
Hallo Schlaflose,



es gibt solche und solche, auch Heute gibt es immer noch Familien, wo der Geldbeutel und das Dünkel der Eltern, die weitere Schullaufbahn des Kindes bestimmen.



LG Schwarzes-Leben

12.12.2016 19:05 • x 1 #25


M
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Schlaflose,



es gibt solche und solche, auch Heute gibt es immer noch Familien, wo der Geldbeutel und das Dünkel der Eltern, die weitere Schullaufbahn des Kindes bestimmen.



LG Schwarzes-Leben


ich denke eher das Elternhaus bestimmt, was aus den Kindern wird nicht unbedingt der Geldbeutel...es gibt alles auch staatlich...und mit einem Willen da auch ein Weg wenn es was kosten sollte...

Wenn du als Eltern hinter deinen Kindern stehst und zeigst was es alles lernen kann und die Talente fördert, dann wird da auch was...wenn natürlich manche ihre Kinder vernachlässigen wird das eher nichts...und wenn man sich so die Städte anschaut ist es auch sehr entmutigend wenn man von der Schule kommt und Ausbildungslos ist und man über 200 Bewerbungen schreiben muss...ca...

12.12.2016 19:12 • #26


I
Zitat von Schlaflose:
...
Zitat von Frankyz:
Also nix anderes als den Kindern von klein auf das asoziale, perverse Konkurrenzdenken einzuhämmern, ihnen die Ideologie des Kapitalismus aufzuzwingen. Mach mit oder du landest als Arbeitsloser Penner in der Gosse. Also nix als Bedrohung durch Schaffung existenzieller Ängste....


Und welche Ideologie vertrittst du? Die Anarchie?



Konkurrenzdenken ist durchaus natürliches und z. t. sinnvolles Verhalten, sowohl in der Tierwelt als auch bei uns Menschen. Das Leben ist hart und kein Ponyhof. Wettbewerb und Kräfte messen ist auch der Motor für viele Innovationen gewesen, die wir heute nicht mehr missen wollen. Wir haben schon viel zu viel Weichspülerziehung und Gleichmacherei. Wo kommen wir z. B. hin wenn sich durchsetzt, dass keine Bundesjugendspiele mehr stattfinden weil es angeblich Diskriminierung ist, wenn das fette Kind dort nur eine Teilnehmerurkunde bekommt. Nein, irgendwo muss schon Bestanteil bleiben, dass schlechte Leistung (und sei es wegen fett sein) eben von guter abgegrenzt wird bzw. sich Leistung lohnt. Ist die schule dann rum und kommen sie in den Beruf sind die Absolventen zunehmend überfordert und wisse nicht wie ihnen geschiet.

12.12.2016 19:33 • #27


Schlaflose
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Schlaflose,



es gibt solche und solche, auch Heute gibt es immer noch Familien, wo der Geldbeutel und das Dünkel der Eltern, die weitere Schullaufbahn des Kindes bestimmen.



LG Schwarzes-Leben


Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass sich solche Kinder und Jugendliche, die von ihren Eltern mithilfe von Geld zu einer Schullaufbahn gezwungen werden, sich komplett verweigern. Es gibt auch zunehmend Fälle von sog. Wohlstandsverwahrlosung. Die Eltern sind nur auf ihre Karriere bedacht und habe keine Zeit mehr sich um ihre Kinder zu kümmern. Sie werden mit materiellen Gütern überschüttet, sich aber selbst überlassen. Solche Schüler haben auch oft Probleme mit der Schule und bemühen sich nicht, um die Eltern zu strafen.

12.12.2016 19:51 • x 1 #28


alfred
Zitat von Intimidator:
Wo kommen wir z. B. hin wenn sich durchsetzt, dass keine Bundesjugendspiele mehr stattfinden weil es angeblich Diskriminierung ist, wenn das fette Kind dort nur eine Teilnehmerurkunde bekommt. Nein, irgendwo muss schon Bestanteil bleiben, dass schlechte Leistung (und sei es wegen fett sein) eben von guter abgegrenzt wird bzw. sich Leistung lohnt.

Was hat dick sein mit schlechter Leistung zu tun?

12.12.2016 21:19 • x 1 #29


S
Das Schulsysthem, und auch die Schulpflicht, müssten grundsätzlich ganz neu überdacht werden.
Das würde schon mit dem Thema soziale Gerechtigkeit anfangen, und mit der Neurologie, Psychologie aufhören.
Auch die aller neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, müssten dabei mit einfließen.
Vor allem müssten Schüler, mit schweren Problemen, Borderline, ADHS, Soziale Phobie, Depressionen, u.s.w. in der Schule individuell so gefördert werden,
das auch diese Personengruppen, eine reale Chance erhalten das Abitur zu schaffen.











LG Schwarzes-Leben

12.12.2016 21:53 • #30


Grashüpfer
Hab gestern mitgelesen, die Beiträge von heute habe ich jetzt nicht mehr verfolgt.

Ich denke, es gibt Für und Wider zum Thema Allgemeine Schulpflicht, und wenn ja wie lange. Kleinere Kinder im Grundschulalter und auch in den unteren Klassen weiterführender Schulen sind nicht in der Lage, selbständig konsequent zu lernen. Ihnen fehlt die Disziplin und der Weitblick um den Sinn dahinter zu verstehen. Das kann man von Kindern ja auch nicht erwarten. Die Schule hat, wie Kita/Kindergarten auch, auch die wichtige Aufgabe, Kindern soziale Fähigkeiten wie Gemeinschaftssinn, Rücksichtnahme und gegenseitige Unterstützung, Empathie, Teamfähigkeit, etc. zu vermitteln. Hier liegt aber auch meine größte Kritik.
Für manche Kinder eignet sich unser Schulsystem und insbesondere große Klassen nicht. Kinder die aus bestimmten Gründen anders sind oder sich nur schwer in Gemeinschaften und deren Herausforderungen integrieren können. Kinder mit Lernschwächen, Behinderungen oder sehr sensible Kinder z.B. Ich denke, dass für solche Kinder so kleine Lerngruppen wie du sie beschreibst, PanicRoom, besser sein können. Hier lernen die Kinder im geschützten Raum, dies bietet doch eine ideale Grundlage, um Selbstvertrauen zu entwickeln und schulisches Wissen zu erwerben. Natürlich muss eine staatliche Kontrolle stattfinden, damit Kinder auch die Möglichkeit haben, das Abi oder andere Abschlüsse erreichen zu können. Aber ich glaube, dass man bei den individuellen Voraussetzungen, die die Kinder mitbringen, genauer hinsehen und differenzieren muss und mehr auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und entsprechende Möglichkeiten schaffen muss. Inklusion ist sicher ein gut gemeinter Ansatz, funktioniert aber ja oft noch nicht wirklich.

Ich selbst habe leider wegen Mobbing aufgrund eines Handicaps sehr schlechte Erfahrungen in der Schulzeit gemacht. Das ging fast zwei Jahre lang und hat mich seelisch kaputt gemacht, mein Selbstwertgefühl für viele Jahre im Grunde völlig zunichte gemacht. Später habe ich es in jahrelanger mühsamer Arbeit und durch Therapie zurückerlangt. Aber es wird etwas unwiderbringlich zerstört, und schöne Erinnerungen und gewisses Selbstvertrauen zu dieser Zeit und zu dem Jugendlichen, der man war, sind unwiderbringlich verloren. Das ist ein trauriger und schmerzlicher Verlust fürs ganze Leben. In dieser Zeit lernt man sich selbst kennen, seinen Körper, eigene Stärken, Selbstvertrauen. Wird einem dies genommen, ist es später sehr viel schwerer zu erlernen und mit manchen Dingen zurechtzukommen. Ich glaube, dass alternative Schul- oder Unterrichtsformen für Kinder wie oben beschrieben eine gute Alternative mit viel Entwicklungspotential für die Kinder sein können.

Mein zweiter Kritikpunkt ist der mangelnde Anreiz zum selbständigen Lernen. Für mich war das Studium eine Befreiung! Endlich konnte ich eignen Interessen und Neigungen nachgehen und selbständig lernen, lesen, arbeiten, Interessen entwickeln! Dies hat mir auch das nötige Selbvertrauen und Selbstbewusstsein gegeben, um o.g. schlimme Erfahrungen endlich aufarbeiten zu können. Das ist natürlich ganz individuell, aber prinzipiell finde ich, dass Kinder viel früher zum selbständigen Denken und Lernen und Ausprobieren angeregt werden müssen.

12.12.2016 22:36 • #31


I
Zitat von alfred:
Zitat von Intimidator:
Wo kommen wir z. B. hin wenn sich durchsetzt, dass keine Bundesjugendspiele mehr stattfinden weil es angeblich Diskriminierung ist, wenn das fette Kind dort nur eine Teilnehmerurkunde bekommt. Nein, irgendwo muss schon Bestanteil bleiben, dass schlechte Leistung (und sei es wegen fett sein) eben von guter abgegrenzt wird bzw. sich Leistung lohnt.

Was hat dick sein mit schlechter Leistung zu tun?


Ganz einfach. Mir ist noch kein fettes Kind untergekommen das in Bewegungssportarten und damit im Sportunterricht gute Leistungen erbringt. Wenn es in dem Fach eine gute Note will, muss es sich halt körperlich ertüchtigen. Genauso wie in jedem anderen Fach Übung und Einsatz notwenig ist. für eine gute Note.

12.12.2016 23:18 • #32


I
Zitat von Grashüpfer:
...
Mein zweiter Kritikpunkt ist der mangelnde Anreiz zum selbständigen Lernen. Für mich war das Studium eine Befreiung! Endlich konnte ich eignen Interessen und Neigungen nachgehen und selbständig lernen, lesen, arbeiten, Interessen entwickeln! Dies hat mir auch das nötige Selbvertrauen und Selbstbewusstsein gegeben, um o.g. schlimme Erfahrungen endlich aufarbeiten zu können. Das ist natürlich ganz individuell, aber prinzipiell finde ich, dass Kinder viel früher zum selbständigen Denken und Lernen und Ausprobieren angeregt werden müssen.


Leider geht es in unserem Bildungssystem aber immer mehr um die gleichgeschaltete Arbeitsdrohne. Eigenständiges Denken, eigene Interessen verfolgen usw. ist auch im Studium durch den Bologna Prozess zu nichte gemacht worden. Das Studium ist im Bachelor und z. T. auch im Master total verschult und fast alles vorgegeben. Um mal nach links und rechts zu schauen bleint kaum Raum. Punkte Punkte Punkte sammeln und möglichst schnell fertig werden. Die da Durchs Raster fallen sindaus Sicht der Politik und Wirtschaft verschmerzber. Menschliche Arbeitskraft ist ja ein schier unerschöpfbare Wirtschaftsgut.

12.12.2016 23:33 • x 2 #33


Grashüpfer
Da hast du leider nur zu recht @intimidator. Ich arbeite an der Uni und sehe es oft genug, und es macht mich immernoch wütend! Ganz zu schweigen von Verwaltungsaufwand, den BA / MA für die Dozenten mit sich bringen. Auch Ihnen bleibt weniger Zeit für eigene Forschung, gleichzeitig stehen sie unter höherem Publikationsdruck als fruher.
Die Studenten werden verheizt, kritisches Denken ist nicht erwünscht und spätere Arbeitskraft ist austauschbar. Für geistes- und naturwissenschaftliche Fächer ist das m. M. n. tödlich.

12.12.2016 23:40 • x 1 #34


P
Zitat von Grashüpfer:
Für mich war das Studium eine Befreiung! Endlich konnte ich eignen Interessen und Neigungen nachgehen und selbständig lernen, lesen, arbeiten, Interessen entwickeln!


das mag sein, aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert und man kann sich nicht immer die Rosinen rauspicken. Dinge zu tun, die einem nicht liegen, gehören zum Leben nunmal dazu und den Kindern kann nicht früh genug eingetrichtert werden dass man nur mit Fleiss wirklich weiter kommt im Leben !

Schule? Nein Danke!

dazu kann ich nur sagen dass die Schule ein Prozess des Lernens ist in dem man nicht nur lesen und schreiben lernt sondern auch sich zu behaupten. man muss im Leben auch mit Menschen zurecht kommen die man nicht mag oder die einfach nicht in das eigene Weltbild passen. das lernt man schon in der Schule. das Forum hier ist das beste Beispiel dafür wieviele Menschen es gibt die nicht in der Lage sind auch nur ansatzweise damit zurecht zu kommen dass es eben auch andere Meinungen und Ansichten gibt. ich denke dass es ohne Schule kaum möglich ist ein ordentliches Sozialverhalten zu erlernen.

12.12.2016 23:47 • x 2 #35


alfred
Zitat von Intimidator:
Ganz einfach. Mir ist noch kein fettes Kind untergekommen das in Bewegungssportarten und damit im Sportunterricht gute Leistungen erbringt. Wenn es in dem Fach eine gute Note will, muss es sich halt körperlich ertüchtigen. Genauso wie in jedem anderen Fach Übung und Einsatz notwenig ist. für eine gute Note.

Alleine schon der Begriff fettes Kind ärgert mich.
Ja es gibt Kinder die dicker sind.
Aber eine Note in Sport finde ich sowiso nicht richtig.
Jedes Kind ist Körperlich anders...Sport ist für eine gute Bildung zweitrangig .
Nicht jeder Erwachsene bekommt eine Goldmedaille und wird deshalb als dumm bezeichnet.
Der eine hat mehr Muskeln als der andere und somit sind hier Noten nicht angebracht.
Gerade im Sportuntericht fängt die diskriminierung doch schon an.
Da wird das dickere Kind ausgalcht weil es stark schwitzt..nein ich mag das nicht.
Sport ja aber kein Leistungssport mit Noten.

12.12.2016 23:51 • x 3 #36


Grashüpfer
@painfull

so war das ja auch nicht gemeint, und mit Rosinen rauspicken hat es schon gar nichts zu tun! Ich meine damit, dass jeder Mensch die Chance bekommen sollte, seine Stärken und sein Potenzial entdecken und entwickeln zu können. Für die einen liegt es im Sport, für andere in Gemeinschaftsaktivitäten, für den Dritten im Familienleben, und die einen entdecken es früher, die anderen später. Die Routine im Job bringt immer Dinge mit sich, die man ungern macht, davor ist keiner gefeit.
Für mich war das Studium mein Weg, Selbstvertrauen zu finden, und es hat mir gut getan. Inzwischen finde ich das auch auf andren Wegen, aber damals war es für mich der richtige Kanal.

13.12.2016 00:01 • x 2 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

I
@alfred
Ich abstrahiere nun von der Notwendigkeit von noten. Als zweitrangig würde ich Sport für die Bildung aber niemals bezeichnen. Ganz im Gegenteil. Gesunder geist in gesunden Körper. Das verständnis und der Umgang um bzw. Mit dem eigenen Körper ist immanent wichtig. Nicht umsonst gibt es für kaum einen bereich mehr zeitschriften etc. Als Bewegung und ernährung. Letzeres Thema fehlt leider im sportuntericht fast komplett.

13.12.2016 00:14 • x 2 #38


S
Schule? Nein Danke!

dazu kann ich nur sagen dass die Schule ein Prozess des Lernens ist in dem man nicht nur lesen und schreiben lernt sondern auch sich zu behaupten. man muss im Leben auch mit Menschen zurecht kommen die man nicht mag oder die einfach nicht in das eigene Weltbild passen. das lernt man schon in der Schule. das Forum hier ist das beste Beispiel dafür wieviele Menschen es gibt die nicht in der Lage sind auch nur ansatzweise damit zurecht zu kommen dass es eben auch andere Meinungen und Ansichten gibt. ich denke dass es ohne Schule kaum möglich ist ein ordentliches Sozialverhalten zu erlernen.[/quote]



Hallo Painfull,



nun kommt meine Kritik, die nicht als ein Angriff auf Dich verstanden werden soll.
Sozialverhalten kann die Schule nur bedingt vermitteln, den wenn ein Kind vom Elternhaus, Verhalten oder von seinem Charakter her, schon auffallend ist, dann kann die Schule das auch nicht gerade gut ausgleichen.
Wenn Schüler aus sozial unteren Schichten kommen, und dazu auch noch, möglicher Weise a-sozial sind, wird die Schule an sich, das leider nicht mehr ausgleichen können.
Solche Schüler werden andere Schüler, die schüchtern sind, und sich nicht wehren können, unterdrücken und sie fertig machen.
Meine erste Grundschulklasse, war leider eine Rabaukenklasse gewesen, und ich als schüchterner kleiner Junge, der sich nicht wehren konnte, und dazu auch noch eine starke Brille tragen musste, war einer von denen gewesen, die darunter sehr leiden mussten. ( Mobbing und auch andere Gemeinheiten )
Das alles fängt schon im Elternhaus, und mit den Charakteren der Schüler an, auch ein Lehrer der nur auf Wissensvermittlung hin ausgebildet wurde, ist mit solchen
Schülern und Konflikten, vollkommen überfordert.










LG Schwarzes-Leben

13.12.2016 00:21 • x 1 #39


alfred
Zitat von Intimidator:
Gesunder geist in gesunden Körper

Ein etwas dickerer Mensch muß ja nicht krank sein.
Habe ja nichts gegen Sport ..Bewegung ist gesund..keine Frage..
Nur gegen Noten .......da nicht jeder gleich körperlich Leistungsfähig ist.


Zitat von Schwarzes-Leben:
Solche Schüler werden andere Schüler, die schüchtern sind, und sich nicht wehren können, unterdrücken und sie fertig machen.
Meine erste Grundschulklasse, war leider eine Rabaukenklasse gewesen, und ich als schüchterner kleiner Junge, der sich nicht wehren konnte, und dazu auch noch eine starke Brille tragen musste, war einer von denen gewesen, der darunter sehr leiden musste.


Das kommt mir sehr bekannt vor.
Ich hatte auch eine starke Brille und war schüchtern...hatte sogar eine Brille mit einem Milchglas weil ich schielte.....das war noch schlimmer.
Aber die Grundschule ging ja noch.
Auf der Hauptschule wurde es schlimmer als man spaß am anderen Geschlecht bekam.
Ich schüchtern und dann hatte ich keine lust auf Mädels sondern fand Jungs besser.
Mobbing kenne ich zu gut..leider

13.12.2016 00:22 • x 1 #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag