Pfeil rechts
65

S
Hallo Alfred,



bei mir zu Hause hieß es dann, wehre Dich doch, aber ich hatte immer Angst davor gehabt, wenn ich mich wehren würde, das ich dann vom Lehrer die Schuld bekommen würde, weil nicht alle Lehrer gerecht waren.
Ich hatte auch Angst vor der Rache gehabt, wenn man sich gewehrt hätte, oder wenn man das dem Lehrer gemeldet hätte.
Brillenschlange zu sein war schlimm, ich war aber nicht der Einzige mit einer Brille in der Klasse gewesen, nur die Brille war kein Kassengestell sondern privat bezahlt.
Für mich war die Schule eine Knechtschaft, und irgendwo auch eine Folter.


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Ich möchte jetzt schon um Verzeihung bitten, wenn ich nun etwas behaupte, was nicht viele nachvollziehen können.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Die Menschen, die der Auffassung sind, das die Schulpflicht gut ist, und das man dort es lernt sich zu behaupten, und das man dort den Umgang, mit verschiedenen Charakteren lernt, sind für mich Menschen, mit wenig Empathie, gegenüber unseres Gleichen.












LG Schwarzes-Leben

13.12.2016 01:31 • #41


M
Zitat von Intimidator:
Zitat von Grashüpfer:
...
Mein zweiter Kritikpunkt ist der mangelnde Anreiz zum selbständigen Lernen. Für mich war das Studium eine Befreiung! Endlich konnte ich eignen Interessen und Neigungen nachgehen und selbständig lernen, lesen, arbeiten, Interessen entwickeln! Dies hat mir auch das nötige Selbvertrauen und Selbstbewusstsein gegeben, um o.g. schlimme Erfahrungen endlich aufarbeiten zu können. Das ist natürlich ganz individuell, aber prinzipiell finde ich, dass Kinder viel früher zum selbständigen Denken und Lernen und Ausprobieren angeregt werden müssen.


Leider geht es in unserem Bildungssystem aber immer mehr um die gleichgeschaltete Arbeitsdrohne. Eigenständiges Denken, eigene Interessen verfolgen usw. ist auch im Studium durch den Bologna Prozess zu nichte gemacht worden. Das Studium ist im Bachelor und z. T. auch im Master total verschult und fast alles vorgegeben. Um mal nach links und rechts zu schauen bleint kaum Raum. Punkte Punkte Punkte sammeln und möglichst schnell fertig werden. Die da Durchs Raster fallen sindaus Sicht der Politik und Wirtschaft verschmerzber. Menschliche Arbeitskraft ist ja ein schier unerschöpfbare Wirtschaftsgut.


Die moderne Skla. ist das

13.12.2016 08:00 • x 1 #42


A


Schule? Nein Danke!

x 3


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
Die Menschen, die der Auffassung sind, das die Schulpflicht gut ist, und das man dort es lernt sich zu behaupten, und das man dort den Umgang, mit verschiedenen Charakteren lernt, sind für mich Menschen, mit wenig Empathie, gegenüber unseres Gleichen.


Na ja viele kennen das Gefühl nicht an Komplexen oder einer einer Angsstörung zu leiden.
Man kann es ihnen ja nicht verübeln.
Empathie haben ja oft noch nicht einmal Ärzte.
Es gibt welche ja ..aber die sind selten.
Bei meiner letzen OP war so ein Arzt der mir für die heimfahrt einen Taxischein bewilligt hatte.
Bus oder bahnfahren geht halt im moment nicht.
Selbst in der Familie ist das so eine Sache.
Da heißt es auch öffter..stell dich nicht so an.

13.12.2016 09:25 • #43


S
Hallo Alfred,



was Du geschrieben hast, ist irgendwo ein Beweis dafür, das ein Mensch immer nach seines Gleichen suchen wird, ob nun im Verein, Selbsthilfegruppe, oder in einer Subkultur.
( Verständnis, Geborgenheit, Gleichgesinnt sein ).
Selbst Akademiker, die Human Medizin, oder Psychologie studiert haben, können sogar meist unseres Gleichen, nicht nachempfinden oder nachvollziehen.
Nun kommt die Schulpflicht an, und soll uns alle gleichschalten, und nur wer der Beste und Leistungsbringende Zensurenschreiber ist, der darf dann studieren, und das meiste Geld verdienen.
Das ist ein Abrichten, was die Schwachen, auf der Strecke liegen lässt, und dann muss man damit klar kommen, und Hilfen für die Schwachen,
gibt es fast gar nicht, und wenn doch dann ist es nur eine sehr geringe Flickenschusterei. ( Schulpsychologe, Förderunterricht )












LG Schwarzes-Leben

13.12.2016 13:28 • #44


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
Das ist ein Abrichten, was die Schwachen, auf der Strecke liegen lässt, und dann muss man damit klar kommen, und Hilfen für die Schwachen,
gibt es fast gar nicht, und wenn doch dann ist es nur eine sehr geringe Flickenschusterei. ( Schulpsychologe, Förderunterricht )


Sehe ich auch so....
Kinder die etwas lebhafter oder schüchtern sind werden mit Medikamenten gefügig gemacht..höhrt sich schlimm an.... ist aber so.
Alles soll gleichschaltet werden damit es besser zu händel ist.
Die tollen Unterschiede und die verschiedenen Interessen interessieren da nicht oder machen zu viel Probleme.

13.12.2016 14:21 • #45


S
Hallo Alfred,



bei uns war es damals so gewesen, das der Schulpsychologe, nur einmal pro Monat, in die Schule kam, und der Förderunterricht, lief wie folgend ab.
Morgens musste man eine Schulstunde früher in die Schule kommen, oder eine Schulstunde, länger in der Schule bleiben.
Nur im Förderunterricht, waren dann so ca. 5 Klassenkameraden, die ebenfalls wie man selbst schwere Probleme mit dem entsprechenden Fach hatten.
Nur wurde im Förderunterricht, der Stoff von dem gleichen Lehrer vorgetragen, den man schon im diesen Fach im Allgemeinem hatte, und die Methoden im Förderunterricht, waren fast die Selben, als wie jene im normalen Unterricht.



Das ist doch ein Irrsinn !



Also wenn man einen Förderunterricht macht, dann sollte mindestens ein anderer Lehrer, mit einer anderen Methodik an diesen Stoff heran gehen.
Eigentlich bringt der Förderunterricht nicht viel, weil man dementsprechend, individuell und auch Neurologisch an diese Materie heran gehen müsste,
und außerdem wenn einem Mathe, oder andere Fächer schon vom Ansatz her überhaupt nicht liegen, dann kann so ein Förderunterricht letzten endes auch nur, einem Schüler sehr bedingt helfen.











LG Schwarzes-Leben

13.12.2016 16:05 • #46


Schlaflose
Zitat von Schwarzes-Leben:
,
Vor allem müssten Schüler, mit schweren Problemen, Borderline, ADHS, Soziale Phobie, Depressionen, u.s.w. in der Schule individuell so gefördert werden,
das auch diese Personengruppen, eine reale Chance erhalten das Abitur zu schaffen.


Das passiert ja schon. Wir bekommen seit ein paar Jahren immer mehr Anträge auf Nachteilsausgleich beim Abitur. Da werden gerade diese Personengruppen gefördert. Je nach Beeinträchtigung bekommen sie längere Arbeitszeiten als die anderen Schüler, dürfen mehr Pausen machen, bekommen sogar während den Prüfungen einen Integrationshelfer zur Seite (der natürlich nicht fachlich helfen darf!), es werden sogar Ersatzaufgaben gestellt z.B. Autisten bekommen keine Cartoons in den Fremdsprachen oder den Gesellschaftswissenschaften, weil sie keine Ironie verstehen und in Deutsch brauchen sie keine Gedichtanalyse zu machen, weil sie die Emotionen nicht nachvollziehen können.

Mit der individuellen Förderung hat sich allerdings eine neue, meiner Meinung nach, völlig kontraproduktive Tendenz enwickelt, nämlich die Inklusion. Schüler, die bislang in Förderschulen, die auf ihre Behinderung spezialisiert waren und von ausgebildeten Förderlehrern in Kleingruppen unterrichtet wurden, können jetzt in Regelschulen gehen, wo sie in großen Klassen von normalen Lehrern unterrichtet werden. Die gehen dort unter oder der Lehrer muss ihnen so viel Aufmerksamkeit schenken, dass der Unterricht nicht ordnungsgemäß ablaufen kann und der Rest der Klasse vernachlässigt wird.

13.12.2016 19:15 • #47


M
Ich finde es nicht richtig das wir uns der Gesellschaft anpassen sollen...dafür sind wir alle viel zu Individuell...und das zeigt doch das der Druck steigt, die Krankheiten zunehmen, und das System zwar besteht, aber wir nun mal keine Maschinen sind...und jeder das machen sollte was er machen möchte...und wenn jemand sich für das Freilernen entscheidet, dann soll derjenige das tun...und dahinter stehen das Kind auch den Abschluss hin bekommt...

Ich habe in meiner Laufbahn andere Erfahrungen gemacht...meine Chefs war es immer wichtiger Berufserfahrung zu haben und dadurch weil ich in sehr vielen Bereichen gejobt habe, kam ich auch an höhere Stellen wenn ich das gewollt hätte...aber da Zeit heute Gold wert ist habe ich mich für ein Leben mit meinen Kindern entschieden, und werde mich privat weiterbilden und dann das machen was mir Spaß macht...und da ich kein Konsummensch bin und uns es so weit gut geht...muss ich mich davon nicht treiben lassen...ich habe genug mit mir selber zutun...um noch auf der Karriereleiter zu sitzen...ich will nicht das an mein Grabstein steht...ich war mal die schnellste beim Discounter...ich will was hinterlassen...Leben...ich schreibe privat sehr viel werde das auch mal an den Verlag schicken...oder in der Menschenhilfe tätig sein...aber ich werde mich nie wieder versklaven lassen...davon hatte ich nur Mobbing, Burnouts, chronischen Stress, Putzzwang und letzendlich eine Depression die dadurch wieder ausgebrochen war...

Ich lasse meine Kinder selber entscheiden...wenn es ihnen gefällt auf der Schule ( hier in Österreich ) ist es ja etwas anders sollen sie das wenn nicht helfe ich als Freilerner...ansonsten gibts viele Sachen außerhalb die sie lernen die nicht von der Schule vermittelt werden...was ich sehr schade finde...und ich wünsche mir das mehr für Kinder...sie sind unsere ZUKUNFT egal welchen Status an Geld sie haben...jedes KIND ist unsere WELT...

Grüßle
Melanie

13.12.2016 19:16 • #48


M
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Schwarzes-Leben:
,
Vor allem müssten Schüler, mit schweren Problemen, Borderline, ADHS, Soziale Phobie, Depressionen, u.s.w. in der Schule individuell so gefördert werden,
das auch diese Personengruppen, eine reale Chance erhalten das Abitur zu schaffen.


Das passiert ja schon. Wir bekommen seit ein paar Jahren immer mehr Anträge auf Nachteilsausgleich beim Abitur. Da werden gerade diese Personengruppen gefördert. Je nach Beeinträchtigung bekommen sie längere Arbeitszeiten als die anderen Schüler, dürfen mehr Pausen machen, bekommen sogar während den Prüfungen einen Integrationshelfer zur Seite (der natürlich nicht fachlich helfen darf!), es werden sogar Ersatzaufgaben gestellt z.B. Autisten bekommen keine Cartoons in den Fremdsprachen oder den Gesellschaftswissenschaften, weil sie keine Ironie verstehen und in Deutsch brauchen sie keine Gedichtanalyse zu machen, weil sie die Emotionen nicht nachvollziehen können.

Mit der individuellen Förderung hat sich allerdings eine neue, meiner Meinung nach, völlig kontraproduktive Tendenz enwickelt, nämlich die Inklusion. Schüler, die bislang in Förderschulen, die auf ihre Behinderung spezialisiert waren und von ausgebildeten Förderlehrern in Kleingruppen unterrichtet wurden, können jetzt in Regelschulen gehen, wo sie in großen Klassen von normalen Lehrern unterrichtet werden. Die gehen dort unter oder der Lehrer muss ihnen so viel Aufmerksamkeit schenken, dass der Unterricht nicht ordnungsgemäß ablaufen kann und der Rest der Klasse vernachlässigt wird.



Ich finde auch egal was für ein Mensch ob krank oder nicht...mit 16 Jahren z.B wenn man von der normalen Schule kommt wissen die meisten noch nicht was sie machen sollen das führt auch zu einer drohenden Unlust und Arbeitslosigkeit oder Ausbildungsinteresse sinkt gerade in den Dienstleistungsberufen wie Gastronomie...so war es in meiner Gastro Klasse auch...wir waren zum Schluss über die Hälfte weniger...hat keiner durchgehalten...zu hart das Geschäft...aber auch ausbeute...ich stand am Ende auch alleine in der Küche...und die Auszubildenden auch alleine beim Kellnern im vollem Hotel...das entmutigt sehr...man hat ja nebenher noch lernen...Schule...private Angelegenheiten...ist auch im Alter nicht anders...leider...aber das liegt immer an den Betrieben selbst...es gibt kaum Gastronomen z.B die nicht Alk abhängig sind oder sich schon mal Dro. gezogen haben wenn ich das mal so ansprechen darf...

Heutzutage nen festen Vertrag, gut bezahlter Job ist sehr sehr selten...die meisten schwimmen in vielen schlecht bezahlten Jobs trotz Abi trotz Studium...und wo Eltern nicht aushelfen können sind manchmal ganz verloren...gerade wenn sie schon mit 18 ausziehen müssen...die meisten können sich nur noch eine WG leisten...der Wohnraum wird weniger...kostet viel Geld...ein Durchschnittsverdiener hat seine 1200 Netto ausgelernt...davon alles abgerechnet sieht mager aus...in der Stadt wohnen unbezahlbar...

Oder Familien die ihre Kinder entmutigen in armen Verhältnissen...da wünsche ich mir mehr unterstützung für Kinder in den Schulen das sie es auch so schaffen können weil von Zuhause der Rückhalt fehlt...und nicht Angst haben müssen das sie Hartz4 beziehen müssen...leider die Realität...

Eigentlich ist es egal von welcher Schule du kommst...ich kenne beide Seiten der Medaille...manche habens hoch geschafft trotz Sonderschule...manche sind eben heute am Rande des Abseits...das ist aber nicht Schuld der Bildung...oder des Abschlusses...vieles ist heutzutage auch anders...früher biste noch von Tür zu Tür heute kannst du froh sein wenn dich einer nach 200 Bewerbungen überhaupt nimmt...die meisten sind sogar überqualifziert...die in Kurse hier sitzen...mehrere Ausbildungen...Studium arbeitslos...

Und leider hat nicht jeder Mensch das Vitamin B...daher ist es aufm Lande seltener als in der Stadt...wer viele Leute kennt kommt halt auch in die Kreise...ist so...mhm...

13.12.2016 19:37 • #49


P
Zitat von MissPanicRoom:
Ich finde es nicht richtig das wir uns der Gesellschaft anpassen sollen...


warum denn nicht ? Ihr erwartet doch auch Rücksicht auf Eure Befindlichkeiten, Bedürfnisse, etc - die Welt dreht sich nunmal weiter und stoppt nicht für die, denen es zu schnell geht. wer immer nur schreit ich bin anders. ich brauche Rücksicht und andere müssen sich nach mir richten darf nicht vergessen dass auch er sich einfügen muss. wenn die Gesellschaft anfängt auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen dann wird irgendwann das ganze Szstem drumherum zusammen brechen.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Die Menschen, die der Auffassung sind, das die Schulpflicht gut ist, und das man dort es lernt sich zu behaupten, und das man dort den Umgang, mit verschiedenen Charakteren lernt, sind für mich Menschen, mit wenig Empathie, gegenüber unseres Gleichen.


genau deswegen ist es wichtig damit man lernt andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen ohne sofort von wenig Empathie zu schreiben. Du selber hast auch recht wenig Empathie denn es ist zu offensichtlich dass Du keinerlei Verständnis dafür aufbringst dass es Menschen gibt die nunmal gelernt haben in der Schule zu kommunizieren ohne sich sofort angegriffen zu fühlen.

Zitat von Schlaflose:
und es war jedes Mal so, dass die betreffenden Schüler von vornherein durch ihre Art und ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie gar nicht dazugehören wollen.


genau diese Beobachtung habe ich auch schon öfter machen müssen. meist werden wirklich die gemobbt welche selber einen Anlass liefern. Ausnahmen gibt es natürlich, Brille oder Aussehen sollten kein Grund sein um jemanden zu mobben, das zeugt nur von der eigenen Dummheit. aber egal ob in Schule, Uni oder später im Beruf, meist wenn jemand wirklich geschnitten wurde von den anderen gab es da oft etwas im Verhalten welches erst dazu führte.

13.12.2016 23:36 • x 5 #50


S
Zitat von Schwarzes-Leben:
Die Menschen, die der Auffassung sind, das die Schulpflicht gut ist, und das man dort es lernt sich zu behaupten, und das man dort den Umgang, mit verschiedenen Charakteren lernt, sind für mich Menschen, mit wenig Empathie, gegenüber unseres Gleichen.


genau deswegen ist es wichtig damit man lernt andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen ohne sofort von wenig Empathie zu schreiben. Du selber hast auch recht wenig Empathie denn es ist zu offensichtlich dass Du keinerlei Verständnis dafür aufbringst dass es Menschen gibt die nunmal gelernt haben in der Schule zu kommunizieren ohne sich sofort angegriffen zu fühlen.



Hallo Painfull,



in dem Dialog mit dem Alfred, kannst Du es hier nach lesen das ich in der Schule, schwer gelitten habe, ich wurde in der ersten Grundschulklasse, gemobbt und auch anderweitig gehänselt.
Meine Erfahrungen basieren leider auf diesen Erlebnissen, darum kann sich das bei mir, um kein nicht erlernen von Kommunikation zu den Anderen handeln.










LG Schwarzes-Leben

14.12.2016 02:37 • #51


S
Hier eine deutliche Kritik, an die Schulpflicht.












LG Schwarzes-Leben

15.12.2016 17:58 • #52


Schlaflose
Auf seine Meinung kann wohl verzichten. Der ist ja sowas wie ein Sektierer.

www.zeit.de/2013/36/bildung-schulrevolu ... lerautoren

15.12.2016 20:09 • x 1 #53


M
Zitat von Painfull:
Zitat von MissPanicRoom:
Ich finde es nicht richtig das wir uns der Gesellschaft anpassen sollen...


warum denn nicht ? Ihr erwartet doch auch Rücksicht auf Eure Befindlichkeiten, Bedürfnisse, etc - die Welt dreht sich nunmal weiter und stoppt nicht für die, denen es zu schnell geht. wer immer nur schreit ich bin anders. ich brauche Rücksicht und andere müssen sich nach mir richten darf nicht vergessen dass auch er sich einfügen muss. wenn die Gesellschaft anfängt auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen dann wird irgendwann das ganze Szstem drumherum zusammen brechen.


Genau das sollte passieren. Das System zusammenbrechen

15.12.2016 20:35 • #54


yellowBag
Zitat von MissPanicRoom:
Zitat von Painfull:

warum denn nicht ? Ihr erwartet doch auch Rücksicht auf Eure Befindlichkeiten, Bedürfnisse, etc - die Welt dreht sich nunmal weiter und stoppt nicht für die, denen es zu schnell geht. wer immer nur schreit ich bin anders. ich brauche Rücksicht und andere müssen sich nach mir richten darf nicht vergessen dass auch er sich einfügen muss. wenn die Gesellschaft anfängt auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen dann wird irgendwann das ganze Szstem drumherum zusammen brechen.


Genau das sollte passieren. Das System zusammenbrechen



Dann sind aber Leute wie du die ersten die beim Zusammmenbruch des Systems untergehen.
Dann überleben nur die Starken.

15.12.2016 20:53 • x 1 #55


T
Zitat von Grashüpfer:
@painfull

so war das ja auch nicht gemeint, und mit Rosinen rauspicken hat es schon gar nichts zu tun! Ich meine damit, dass jeder Mensch die Chance bekommen sollte, seine Stärken und sein Potenzial entdecken und entwickeln zu können. Für die einen liegt es im Sport, für andere in Gemeinschaftsaktivitäten, für den Dritten im Familienleben, und die einen entdecken es früher, die anderen später. Die Routine im Job bringt immer Dinge mit sich, die man ungern macht, davor ist keiner gefeit.
Für mich war das Studium mein Weg, Selbstvertrauen zu finden, und es hat mir gut getan. Inzwischen finde ich das auch auf andren Wegen, aber damals war es für mich der richtige Kanal.


Sollte,Hätte....so läuft das aber nicht.

Nicht jedem ist der Weg zum Studium vergönnt.

Es gibt Menschen die haben keine nennenswerten Fähigkeiten,solche müssen siche eben mit schlecht bezahlten,schmutzigen oder körperlich harten Arbeiten anfreunden.

Ich hatte Glück einen guten Job auch ohne Studium zu finden,aber nicht jeder hat solche Möglichkeiten.

Ich kenne genug Leute die einer schlecht bezahlten Arbeit nachgehen müssen.

Was Schule? Nein Danke! betrifft.

Ich hab die Schule gehasst,obwohl Ich nicht gemobbt wurde oder ähnliches,nein das hatte ganz andere Gründe.

Grundsätzlich bin Ich der Meinung,das man die Schüler schon mit einer gewissen Härte und Disziplin erziehen sollte.

So lernt man es,respektvoll mit seinen Mitmenschen,und aber auch mit sich selbst umzugehen.

15.12.2016 21:09 • x 1 #56


alfred
Zitat von Painfull:
Ausnahmen gibt es natürlich, Brille oder Aussehen sollten kein Grund sein um jemanden zu mobben, das zeugt nur von der eigenen Dummheit.

Was nützt das dem der gemobbt wird.
Dann sind die Mobber halt dumm .......aber sie sind die stärkeren.

Zitat von Painfull:
wer immer nur schreit ich bin anders. ich brauche Rücksicht und andere müssen sich nach mir richten

Die gemobbten schreien ja nicht....sie erwarten nur eine Wertschätzung denn es sind auch Menschen.
Gerade die die mobben erwarten ja das alle nur sie akzeptieren sollten.
Sie machen sich ja über andere wegen der Brille..des stotterns oder etwas anderem lustig........kein gemobbter stellt sich in den Vordergrund..im Gegenteil er zieht sich zurück.


Zitat von the cult:
Es gibt Menschen die haben keine nennenswerten Fähigkeiten,solche müssen siche eben mit schlecht bezahlten,schmutzigen oder körperlich harten Arbeiten anfreunden.


Das sehe ich aber anders..jeder hat Fähigkeiten.........

15.12.2016 21:11 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

alfred
Ich muß das noch schreiben.
Man höhrt immer wieder das Menschen mit wenige Bildung oder einfachen Berufen ja es nicht verdient hätten mehr Lohn zu bekommen.
Das k... mich an.
Wo wären wir ohne den Instalateur..den Müllarbeiter.. die Putzfrau ...die Krankenschwester..die Kindergärtnerin..den Auslieferungsfahrer.
Ohne die Menschen würde die gesammte Wirtschaft zusammenbrechen..sie haben nur keine Lobby sind
aber ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft.
Die Menschen die diese Arbeit als minderwertig bezeichnen würden ohne diese Menschen ganz schön doof aussehen.
Sie müßten ihre Wohnung selber putzen oder ihre Pakete selber abholen.

15.12.2016 21:27 • x 2 #58


T
Zitat von alfred:
Ich muß das noch schreiben.
Man höhrt immer wieder das Menschen mit wenige Bildung oder einfachen Berufen ja es nicht verdient hätten mehr Lohn zu bekommen.
Das k... mich an.
Wo wären wir ohne den Instalateur..den Müllarbeiter.. die Putzfrau ...die Krankenschwester..die Kindergärtnerin..den Auslieferungsfahrer.
Ohne die Menschen würde die gesammte Wirtschaft zusammenbrechen..sie haben nur keine Lobby sind
aber ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft.
Die Menschen die diese Arbeit als minderwertig bezeichnen würden ohne diese Menschen ganz schön doof aussehen.
Sie müßten ihre Wohnung selber putzen oder ihre Pakete selber abholen.


Da stimme Ich dir voll und ganz zu.

15.12.2016 21:45 • #59


M
Zitat von yellowBag:
Zitat von MissPanicRoom:

Genau das sollte passieren. Das System zusammenbrechen



Dann sind aber Leute wie du die ersten die beim Zusammmenbruch des Systems untergehen.
Dann überleben nur die Starken.


die Schwachen wärden die Stärksten sein da mache ich mir keine Gedanken.

15.12.2016 21:47 • #60


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