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Hallo ihr Lieben!

Seit gut 5 Jahren (Ich bin jetzt 20) habe ich es mit Angst und Panikattacken zu tun. Ich hatte es in den letzten Monaten aber soweit im Griff, dass ich alles wieder machen konnte, was ich wollte (In einem Umkreis von 30 Km).
Seit meinem Umzug mit meinem Freund zusammen im August (endlich aus dem Elternhaus raus), ging es bei mir in schnellen Schritten wieder bergab, bis ich gar nicht mehr das Haus verlassen konnte.
Meine damalige Therapeutin brach plötzlich die Therapie ab.

Ich habe jetzt eine neue tolle Therapeutin, eine Straße weiter, und kann wieder spazieren gehen und kleine Strecken mit dem Auto fahren.
Der nächste Schritt den ich machen will, ist jeden Tag das Haus zu verlassen und ich habe mir vorgenommen joggen zu gehen.
Heute habe ich es tatsächlich für 10 Minuten geschafft und Anschließend noch eine dreiviertel Stunde Yoga gemacht, aber danach hat mir soo die Lunge gefiept

Ich rauche seit 3 Jahren, nur ca. 8 Zig. am Tag, aber ich will bald aufhören. Im Moment schaffe ich es durch meinen ganzen seelischen Stress leider noch nicht, aber das Ziel steht

Nun meine Frage: Liegt meine furchtbare Ausdauer am Rauchen oder an meiner fehlenden Kondition?
Vor einem Jahr wahr ich regelmäßig reiten und bin da außerdem im Schnitt 40 Minuten durchgehend mit gejoggt weil ich auch Kindern Reitstunden gegeben habe. Da war es zwar auch nicht so leicht mit meiner Lunge, aber das war kein Vergleich zu jetzt

Ist einer von euch Panikler und ex-raucher?
Ich habe nämlich auch Angst davor abrupt mit dem Rauchen aufzuhören, wegen den Nebenwirkungen (Ja ich bin mir bewusst, dass das Rauchen viel mehr Nebenwirkungen hat, aber ich habe Angst vor jeder kleinen Körperlichen Veränderung, nehme deswegen auch so gut wie keine Medikamente wie Aspirin etc).

Danke für eure Hilfe!

09.01.2014 15:41 • 10.01.2014 #1


5 Antworten ↓


A
Ha, ich bin Ex-Paniker und Raucher.

Ich denke, das kommt eher von deiner mangelnden Kondition. Ich bin schon einiges älter als du und rauche auch so fünf bis acht Zig. am Tag - manchmal auch gar nicht, ist aber eher selten. Würde ich keinen Sport machen, käme ich wahrscheinlich keine Treppe mehr hoch.

Vor fünf Jahren habe ich auch abrupt aufgehört zu rauchen - hab immerhin drei Jahre nicht geraucht - und ich hatte keine Nebenwirkungen (welche sollen das auch sein?).

09.01.2014 16:05 • #2


A


Panikattacken, Rauchen und Sport

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Schlaflose
Ich habe nie geraucht, dafür aber ab meinem 20. Lebensjahr bis Mitte 30 absolut nichts an körperlicher Bewegung gemacht. Und dann wollte ich anfangen zu joggen. Ich musste nach 10 Laufschritten nach Luft japsend und mit Seitenstechen anhalten, dann 10 Minuten langsam gehen, dann wieder 10 Schritte laufen usw. Nach mehreren Wochen Training habe ich es dann geschafft 10 Minuten am Stück zu Laufen.

09.01.2014 17:55 • #3


P
Geh mal zum Lungenfacharzt. Mein Mann hat das auch. Er hat bis vor einiger Zeit stark geraucht. Aber es stellte sich dann heraus, dass er Asthma und nur noch knapp 60 % Lungenfunktion hat(te). Mittlerweile nimmt er Medikamente und es hat sich Richtung 70 % gebessert.

09.01.2014 21:44 • #4


C
Bin seit 20 Jahren Asthmatiker und ebensolange in lungenfachärztlicher Behandlung.Es gibt kein Medikament,das die Lungenfunktion verbessert.Das ist einfach dummes Zeug.
Mit viel Glück kann man die Lungenfunktion mit Hilfe von Inhalationssprays auf demselben Niveau halten.
Bei sonstigen Verbesserungen dürfte der Verzicht auf das Rauchen die einzige Ursache sein.

Sehr viele Asthmatiker haben alledings nie geraucht,sondern verdankenihre Erkrankung einer Allergie und dem anschließenden Etagenwechsel.

09.01.2014 22:04 • #5


P
Vielleicht war es ja beim Mann dann das Aufhören mit dem Rauchen. Auf jeden Fall hat sich seine Lungenfunktionsleistung ja nachweislich gebessert. Wie genau das geht, kann ich nicht sagen. Ich war nicht beim Arzt dabei.

10.01.2014 13:07 • #6




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