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Hurt
als ES das Universum geschaffen hatte - nur eines vieler möglichen Lebensformen, - wurde das Gebiet verteilt. An Aushilfen, die sich bei der Strukturierung eines jeweiligen Gebietes etwas einfallen lassen sollten.

Das was sich mit der Erde beschäftigen sollte, war ein ganz besonders emsiger und bestrebter Geist.
Und es wuchs über sich hinaus. Terra, Öko, Fauna und Tiere. Es berauschte sich selbst daran, und war mit sich höchst zufrieden. Doch es brauchte etwas zur Krönung, für den Abschluss seiner Geschöpfe. Ob dieser Auftrag aus dem Selbst entstanden ist, oder ein Auftrag war, entzieht sich jeder Kenntnis.
Jedenfalls experiementierte das (diese Aushilfe) herum, und nach einiger Zeit entstand eine Rasse, die der Aushilfe in Form und Gedanken sehr nahe stand.

Leider hatte diese Aushilfe null Kenntnis von mentaler, psychischer und körperlicher Energie. Materielles sein war einem Geist wie diesem, völlig fremd.
Ungeachtet der Nichtkenntnis und den Konsequenzen daraus, wurde der Mensch erschaffen.
Als die Aushilfe das bemerkte, hat sie schnell zu einer List gegriffen.

Damit man die Fehlfunktion der Menschen nicht dem Hiwi anlastet, wurde schnell eine andere Macht ersonnen und ausgedacht. Und es pflanzte den Menschen den Gedanken an eine Sünde und ewige Schuld ein. Inzwischen sprengen sich Menschen regelmässig in die Luft, um von diesem falschen Gott abzulenken.

So konnte dieser Hiwi es über Jahrmillionen Jahre verschleiern, dass er nur Mist gebaut hat.

Inzwischen lässt sich die Fehlfunktion des geschaffenen Produktes, nicht mehr verschleiern. Und da die Energie und der Geist des Erschaffenden in allem wirkt, sind die Menschen dazu verdammt, sich selbst zu vernichten.

Als zu Viele Menschen angefangen haben, richtig nach zu denken, hat das Biest eine neue Taktik entwickelt. Und es gab plötzlich die Smartphones.
Wieder eine Methode, möglichst viele Menschen auf einen Schlag zu manipulieren.

Während wir hier an so ein infantiles Bild wie Gott glauben, treibt uns das, was uns erschaffen hat, in den Ruin.

Die Erde wird für Menschen bald unbewohnbar sein. Und es gibt nur eine Möglichkeit, sich dem zu entziehen.

Das ist Bewusstsein. Es sich klar zu machen, wie krank das Alles ist.
Wir müssen nicht die Umwelt und unser Essen vergiften, weil es angeblich keine andere Möglichkeit gibt, alle Menschen zu ernähren. Sieh es Dir an, wieviele Menschen täglich verhungern, und davor auf der Flucht sind.

Die Menschen schaufeln sich gerade ihr Grab. Und es wird bald nicht mehr umkehrbar sein.

Aber, wir können diesem Hiwi, diesem kranken Geist der das alles in die Welt gesetzt hat, etwas entgegen setzen.
Unser Denken. Das Mitgefühl, die Verantwortung und das Mitempfinden.
Wir müssen nicht tatenlos dabei zusehen, wie täglich zig menschen im Mittelmmeer ertrinken. Wir müssen nicht dabei zusehen, wie sich Regionen und Länder auf der Erde in Kriegen selbst zerstören. Und wir müssen nicht dabei zusehen, wie jeden Tag hunderte Menschen verhungern und verdursten.

Es gibt genug zu essen und zu trinken auf der Welt. Für alle Menschen. Warum nehmen wir es hin, dass Menschen sterben müssen, obwohl es dafür keinen Grund gibt.

Warum sind wir so mitleidslos. So ohne jedes menschliche Empfinden.
Warum interessiert es uns nicht, dass Menschen sterben, obwohl es sich verhindern liesse.

Der Hiwi hat ganze Arbeit geleistet.

LG

22.12.2017 06:44 • 22.12.2017 x 1 #1


2 Antworten ↓


calinmagique
@Hurt , eine gut geschriebene, aber traurige und nachdenklich machende Geschichte.

Es gibt eine Liedzeile, die es ähnlich ausdrückt:

Hatten das Paradies bekommen, haben die Hölle draus gemacht.

Tja, warum zerstört sich der Planet durch Kriege, Umweltsünden und schrankenlosen Komsumismus und schamlose Gier selbst?

Als Jugendlicher nahm ich mir die Sünden an Mutter Erde so zu Herzen, dass ich fast daran zerbrach. Um zu überleben, habe ich
eine Art Verdrängungs- und Relativierungsmechanismus installiert. Nur nicht darüber nachdenken und einigermaßen umweltfreundlich leben, meinen Teil zur Erhaltung des Ökosystems beitragen.
So geht es wahrscheinlich vielen Menschen, ändert aber nichts daran, dass wir auf den Abgrund zugehen.

Mich tröstet die Sicht mancher Biologen und Geologen. Sie meinen, dass die letzten ca. 200 Jahre, in denen wir das Antlitz der Erde
verändert haben, nur ein Wimpernschlag in der Erdgeschichte seien und dass, wenn wir ausgestorben sind, alles wieder ins Lot komme und der Planet so schön und gesund würde wie vor der Krankheit namens Mensch.
Mich tröstet das.

Vielleicht Dich auch ein wenig?

22.12.2017 09:55 • #2


Schlaflose
Du hast eine blühende Fantasie

22.12.2017 09:55 • #3