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59

A
Zitat von Kern12:

Caelis hat in vielem Recht, was sie sagt.


Womit denn?

Zitat von Kern12:
Weil es bei dir ging, heißt es nicht, dass es bei anderen auch geht.
Psychische Krankheiten sind PHYSISCHE Krankheiten.

Wenn jemand an einer rheumatischen Arthritis leidet und sich nicht bewegen kann wegen der Schmerzen, würdet ihr ihm dann auch Vorwürfe machen sich nicht so anzustellen?

Die Unverschämtheit besteht darin, bei psychischen Erkrankungen alles auf fehlenden Willen zu schieben, wobei doch eigentlich jeder hier wissen sollte, dass wenn man wirklich im A.... ist, einem der stärkste Wille nichts hilft.

Der psychisch Kranke wird also zum Täter stilisiert, obwohl er ein Opfer seiner Krankheit ist, während ihr auch noch sinnlos auf ihn einhämmert und ihm noch mehr Schuldgefühle macht.


Da hier alle betroffen und Opfer einer psychischen Erkrankung sind, ist es doch schön, wie viele hier schreiben, wie sie im Alltag mit ihren Beschwerden umgehen, wie sie ihren Alltag mit ihren Beschwerden und trotz ihrer Beschwerden meistern. Davon kann jeder profitieren, der möchte.

Ich habe selten jemand verbal so aggressiv werden sehen wie caelis, wenn andere ihr geschrieben haben, was ihnen geholfen hat, mit ihr Hilfe und Hinweise geteilt haben. Das liest sich für mich in erster Linie abwehrend und abweisend. Und letzteres hat dann eher mit nicht wollen, als mit nicht können zu tun.
Und für nicht wollen haben viele, inklusive mir, kein Verständnis, die sich unter maximaler Kraftanstrengung ins Leben zurückgekämpft haben.

Die Krankheit, und da ist es egal ob rheumatioide Arthritis oder eine psychische Erkrankung, ist da und es gilt einen Weg zu finden, damit umzugehen, damit zu leben.
Übrigens lustig, weil bei mir vor fünf Jahren eine chronisch degenerierende Arthritis festgestellt wurde. Würde ich mit dem Sport aufhören, könnte ich mich wahrscheinlich bald gar nicht mehr bewegen.
Genau wie bei körperlichen Erkrankungen auch, gibt es eben auch bei psychischen Erkrankungen die Möglichkeit selbst aktiv zu werden und etwas zu unternehmen.

12.05.2014 17:10 • #61


S
Zitat von MrsAngst:
In erster Linie ist dies ein Selbsthilfe forum und kein Diskussionsforum.

Ok, dann hilft sich ab sofort jeder selbst und wir sparen uns die ganzen Diskussionen.
Zitat von MrsAngst:
Hier wird in aller Regel nichts editiert.

12.05.2014 17:12 • x 1 #62


A


Kranke Gesellschaft?

x 3


I
Zitat von AJPsychic:
Genau wie bei körperlichen Erkrankungen auch, gibt es eben auch bei psychischen Erkrankungen die Möglichkeit selbst aktiv zu werden und etwas zu unternehmen.


Der Satz trifft es im Kern.

Ich bin auch sofort aggressiv von Caelis angegangen worden, dass mein Beitrag armselig gewesen wäre, obwohl ich ihr helfen wollte. Und da hört bei mir die Sympathie auch auf, wenn ich auf meinen guten Rat auch noch angepflaumt werde.

12.05.2014 17:14 • x 2 #63


T
Ich finde es auch nicht hilfreich, anderen vorzuwerfen, sie würden sich auf Kosten anderer ausruhen und sich einen faulen Lenz machen. Anscheinend soll das den Zweck haben, dass derjenige sich schuldig und schlecht fühlen soll.

Auch ständig darauf hinzuweisen, was man selbst alles leistet und geschafft hat trotz schlimmer Erfahrungen hilft nicht wirklich weiter, weil das meinem Eindruck nach oft nicht in erster Linie als Mut machendes Beispiel dienen soll, sondern mit dem Vorwurf verbunden ist : Du musst Dir nur Mühe geben, dann kannst Du das auch! Du WILLST nur nicht!. So einfach ist es aber nicht. Niemand kann das bei einem anderen wirklich beurteilen, keiner steckt in der Haut des anderen.

Jeder hat eine andere Lebensgeschichte, andere psychische Voraussetzungen und verarbeitet Erfahrungen anders.
Ich finde deshalb, dass man etwas vorsichtiger sein sollte mit solchen Aussagen.

12.05.2014 17:41 • x 1 #64


A
Zitat von tautröpfchen:
Ich finde es auch nicht hilfreich, anderen vorzuwerfen, sie würden sich auf Kosten anderer ausruhen und sich einen faulen Lenz machen. Anscheinend soll das den Zweck haben, dass derjenige sich schuldig und schlecht fühlen soll.


Im Kern ging es ja bei caelis nicht darum, dass sie gar nicht arbeiten kann, sondern eher darum, dass sie auch für nur ein wenig Geld mehr, als sie jetzt hat, gar nicht arbeiten gehen will.
Laut ihrer Angabe hat sie ja schon länger nicht mehr gearbeitet, ihre Ausbildung ist schon lange her und sie verfügt nicht über nennenswerte Berufserfahrung. Trotzdem beharrte sie darauf, sofort gut verdienen zu wollen.

Jemand, der nicht arbeiten kann, weil er psychisch dazu nicht in der Lage ist, argumentiert meiner Ansicht nach ganz anders.

Zitat von tautröpfchen:
Auch ständig darauf hinzuweisen, was man selbst alles leistet und geschafft hat trotz schlimmer Erfahrungen hilft nicht wirklich weiter, weil das meinem Eindruck nach oft nicht in erster Linie als Mut machendes Beispiel dienen soll, sondern mit dem Vorwurf verbunden ist : Du musst Dir nur Mühe geben, dann kannst Du das auch! Du WILLST nur nicht!. So einfach ist es aber nicht. Niemand kann das bei einem anderen wirklich beurteilen, keiner steckt in der Haut des anderen.

Jeder hat eine andere Lebensgeschichte, andere psychische Voraussetzungen und verarbeitet Erfahrungen anders.
Ich finde deshalb, dass man etwas vorsichtiger sein sollte mit solchen Aussagen.


Hätte es nicht andere Menschen gegeben, die mit ähnlichen psychischen Einschränkungen wie den meinen trotzdem etwas erreicht und geschafft haben, im Sinne eines normalen Lebens, ich hätte das Handtuch geworfen und gar nichts mehr gemacht. Ich finde schon, dass das Mut macht. Vor allem auch all die kleinen praktischen Tips, mit denen man seinen Alltag wieder ordnen kann, Stück für Stück zu mehr Kraft und Lebensfreude finden kann.

Natürlich kann niemand beurteilen, wie es dem anderen geht. Aber daraus zu schließen, dass Ermutigungen falsch sind, halte ich für fatal.

12.05.2014 17:50 • x 1 #65


P
Nun ja.

Jemand der 12 (!) Jahre daheim sitzt über die böse Welt meckert und alle Menschen als potientielle Mobber wahrnimmt muss
sich wohl die eine oder andere Frage gefallen lassen.

Gleichzeitig fällt mir auf das sie trotz Menschenhass auf Männersuche ist, zu Rollenspiel- Veranstaltungen quer durchs Land reisen mag und Shoppingtouren durchaus geniessen kann.

Verbunden mit ihrem aggressiven Auftreten, selbst auf freundliche Beiträge, bleibt da nicht mehr viel.

Fazit: Keine Lust, bequem in der Opfernische und Einsamkeit geparkt auf Lebenszeit.

Ob das aber ein Leben ist?

12.05.2014 17:58 • x 4 #66


C
Zitat von tautröpfchen:
Ich finde es auch nicht hilfreich, anderen vorzuwerfen, sie würden sich auf Kosten anderer ausruhen und sich einen faulen Lenz machen. Anscheinend soll das den Zweck haben, dass derjenige sich schuldig und schlecht fühlen soll.

Wenn jemand in diesem Forum offen schreibt eine Sperre der ARGE mutwillig in Kauf zu nehmen um sich zu drücken empfinde ich das einfach als Frechheit! Solche Leute kann man gar nicht mehr mit netten Worten beschreiben. Ich weiß nicht was sich so jemand einbildet.


Zitat von Shamus:
Ich frage mich, hat ein Forum, in dem sich alle nur lieb haben dürfen, überhaupt noch irgendwas mit Diskussion und Meinungsvielfalt zu tun?

Was ich mich seit einiger Zeit in diesem Frage frage ist dem ähnlich. Das klingt alles immer mehr nach Zensur.


Zitat von tanilein:
Es gab´hier eine Menge Willige, die auf Caelis´Probleme eingegangen sind.
Aber selbst denen hat sie binnen kürzester Zeit vor den Koffer gesch....
Sie hat uns gebetsmühlenartig erzählt, wie sie von dieser Gesellschaft angewidert ist und sogar noch damit geprahlt, dass sie für die nächste ARGE-Sperre bereits genügend Kohle zusamen gespart hat (sieh an, sieh an !)
Und da wird es wohl erlaubt sein, wenn die Leute, die derlei Subjekte mit ihrer Hände Arbeit durchfüttern deutlich kommunizieren, wie sie diese Einstellung empfinden.

Stimme Dir auch zu. Selten soviel geballte Dreistigkeit bei einer Userin hier erlebt wie in diesem Fall.


Zitat von Kern12:
Echt traurig, dass sich hier wieder mal alle auf einen Sündenbock einschießen.

Ich finde euch echt peinlich!

Schön. Was glaubst du, wie das mit zB einer schweren Depression oder Schizophrenie gehen soll? Warst du mal in einer Psychiatrie? Hast du wirklich mal Erfahrungen mit Menschen mit diagnostisierter psychischen Erkrankungen gemacht?
Mir kommts so vor, als würdest du hier nur posten um dein Ego aufzupolieren nach dem Motto:
ICH bin Carpenter. ES GEHT ihr Lappen, ihr müsst nur wollen

Zum Sündenbock hat sie sich selber gemacht mit ihrem Verhalten. Weder ihre Faulheit -zu der sich ja offen steht- noch ihr Verhalten gegenüber anderen Usern hier, die es wirklich gut meinten mit ihr, kann ich gut finden!
Ich finde uns nicht peinlich. Ich finde dass es mehr von uns geben sollte die auch mal den Mund aufmachen wenn ihnen etwas gegen den Strich geht und nicht nur anderen den Kopf tätscheln obwohl sie eigentlich einen Tritt in den Popo verdient haben.
Und ja, ich war in einer Psychiatrie, und zwar als Patientin. Und das sogar sehr lange und es war eine sehr einschneidende Erfahrung.
Das Wort Ihr Lappen liegt nicht in meinem Wotzschatz - aber ich denke doch dass es jeder schaffen kann. Grade bei psychischen Krankheiten hat man sehr, sehr vieles in der eigenen Hand. Aber das muß man erstmal wollen, auch wenn es super unbequem wird, denn sonst geht da leider gar nichts.


Zitat von primavera:
Ob das aber ein Leben ist?

Nein!


Zitat von AJPsychic:
Hätte es nicht andere Menschen gegeben, die mit ähnlichen psychischen Einschränkungen wie den meinen trotzdem etwas erreicht und geschafft haben, im Sinne eines normalen Lebens, ich hätte das Handtuch geworfen und gar nichts mehr gemacht. Ich finde schon, dass das Mut macht. Vor allem auch all die kleinen praktischen Tips, mit denen man seinen Alltag wieder ordnen kann, Stück für Stück zu mehr Kraft und Lebensfreude finden kann.

Sehe ich genau so. Ich orientiere mich immer an denen die mehr geschafft haben als ich, aber niemals an denen die sich erst gar nicht trauen das Ruder rumzureissen.

12.05.2014 18:02 • #67


S
Zitat von primavera:
Gleichzeitig fällt mir auf das sie trotz Menschenhass auf Männersuche ist, zu Rollenspiel- Veranstaltungen quer durchs Land reisen mag und Shoppingtouren durchaus geniessen kann.

Ganz genau, das ist der springende Punkt!
Wer soviel Angst hat, wie sie uns weismachen möchte, der ist zu solchen Aktionen schlicht und einfach nicht in der Lage!
Und dann ist es auch legitim wenn jemand nicht arbeitet.

Wer sein Leben freizeitmäßig unter Menschen gestalten kann, ist mit Sicherheit mit ein wenig gutem Willen in der Lage auch zu arbeiten.

Es mangelt bei ihr am Willen! (Aber... sie ist da nicht die einzige hier im Forum, das muss man auch mal ganz klar sagen!)

12.05.2014 18:10 • #68


K
Zitat:
Und ja, ich war in einer Psychiatrie, und zwar als Patientin. Und das sogar sehr lange und es war eine sehr einschneidende Erfahrung.

Wie kommts?

Wieso hat dich dein starker Wille nicht davor bewahrt?
Wieso konntest du dich nicht durch deinen Willen rausmanövrieren?

Komisch komisch..... wo man doch sehr, sehr vieles in der eigenen Hand hat.

Zitat:
Grade bei psychischen Krankheiten hat man sehr, sehr vieles in der eigenen Hand. Aber das muß man erstmal wollen, auch wenn es super unbequem wird, denn sonst geht da leider gar nichts.

Ach sooooo, alles klar.

Im Umkehrschluss sagst du alles: Die Leute wollen es nicht anders. Sie wollen leiden.
Ach sooo, deshalb sind die Praxen und Psychiatrien voll.
Sie wollen einfach nicht, weil es ihnen zu unbequem wird

Wenn es jeder frei in der Hand hätte, alles rein psychisch ist, warum überhaupt Psychopharmaka? Braucht man wahrscheinlich auch nicht, wenn der Wille stark genug ist.

Zitat:
Ich finde uns nicht peinlich. Ich finde dass es mehr von uns geben sollte die auch mal den Mund aufmachen wenn ihnen etwas gegen den Strich geht und nicht nur anderen den Kopf tätscheln obwohl sie eigentlich einen Tritt in den Popo verdient haben.

Ein Beispiel:
Du bist so jemand, der jemandem mit Alzheimer sagt:
Verdammt, erinnere dich, du musst dich nur genug anstrengen, dann funktioniert dein Gedächtnis wieder während das Gehirn überhaupt nicht mehr im Stande dazu ist.

Dein Tritt in den Popo ist nur Ausdruck deiner Ohnmacht. Du kannst nämlich nichts mehr. Konstruktiver als andere, die eh schon am Boden sind, fertig zu machen kannst du nämlich nicht.

Anstatt als auf dem Boden liegende noch einzutreten, würde ich mir mal was Konstruktiveres überlegen.

12.05.2014 18:18 • x 2 #69


C
Zitat von Shamus:
Zitat von primavera:
Gleichzeitig fällt mir auf das sie trotz Menschenhass auf Männersuche ist, zu Rollenspiel- Veranstaltungen quer durchs Land reisen mag und Shoppingtouren durchaus geniessen kann.

Ganz genau, das ist der springende Punkt!
Wer soviel Angst hat, wie sie uns weismachen möchte, der ist zu solchen Aktionen schlicht und einfach nicht in der Lage!
Und dann ist es auch legitim wenn jemand nicht arbeitet.

Wer sein Leben freizeitmäßig unter Menschen gestalten kann, ist mit Sicherheit mit ein wenig gutem Willen in der Lage auch zu arbeiten.

Es mangelt bei ihr am Willen! (Aber... sie ist da nicht die einzige hier im Forum, das muss man auch mal ganz klar sagen!)


@Shamus

Du hast wohl nichts Besseres zu tun als auf anderen Leuten herumzuhacken?
Ich bin ja nicht dein einziges opfer, erst neulich hast du einer anderen Userin hier im Forum unterstellt, sie würde nur herumjammern und wolle sich bauchpinseln lassen, obwohl sie keinesweges gejammert hat.
Du hast wohl selbst so viele Probleme, dass du nur auf anderen herumhacken kannst, um dein mangelndes Selbstwertgefühl aufzupolieren. Echt armselig so etwas.
Du solltest erst einmal deine eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor du dir anmaßt über andere ein Urteil zu bilden und über sie herzuziehen.
Und wen du dich, bevor du hier so anmaßend wirst, informiert hättest, dann wüsstest du auch, dass bei einer sozialen Phobie unterschiedliche Schweregrade auftreten können. Ich kann durchaus noch raus gehen und mir ein Eis kaufen, aber ich fürchte mich davor, mit mehreren Menschen in geschlossenen Räumen zu sein, da bekomme ich Panik. Das Eis habe ich draußen an der Bestelltheke gekauft, eine Waffel mit drei Kugeln für 2,70, einen Becher kann man sich bei 600 Euro Hartz IV nämlich nicht leisten.
ABer du bist ja der Meinung, dass man sich mit 600 Euro im Monat ein schönes Leben machen kann
DA ist jeder Tag ein Kampf, und wenn das Geld mal nicht reicht, dann muss man zur Tafel gehen und das kochen und essen was es dort gibt, obwohl man vielleicht Lust auf was ganz anderes hat, glaubst du etwa das macht Spaß`? Glaubst du es ist schön, immer in der STadt Dinge in den SChaufenstern zu sehen, die man sich nicht leisten kann? Und das sind in meinem Fall fast alle Dinge.
Du glaubst aber, dass man mit 600 Euro auf ganz großem Fuß prima lebt
Du fühlst dich wohl nur dann großartig, wenn du andere im Forum so richtig niedermachen kannst.
Und ich kenne mehrere Leute hier im Forum, die von dir genervt sind, eine hat mir sogar vorgeschlagen, mal einen Anti-Shamus Thread zu eröffnen....
Du siehst also, deine unverschämte Art kommt hier nicht bei allen gut an

12.05.2014 18:19 • x 1 #70


M
Zitat von Kern12:
Die Unverschämtheit besteht darin, bei psychischen Erkrankungen alles auf fehlenden Willen zu schieben, wobei doch eigentlich jeder hier wissen sollte, dass wenn man wirklich im A.... ist, einem der stärkste Wille nichts hilft.



Das finde ich, ist so nicht richtig.
Im Gegensatz zu unserem Körper ist unsere Psyche viel stärker von unserem Willen und einer positiven Lebenseinstellung abhängig. Und ich finde es unglaublich gut zu wissen, dass ich nicht für immer krank sein muss, sondern die Hoffnung besteht, dass ich auch wieder ein unbeschwertes leben führen kann.
Warum sollte ich mein leben wegwerfen und mich als für immer krank betrachten, wenn es eine chance auf heilung gibt?!
Und fast jeder hier im Forum greift nach dieser Chance und versucht anderen nahe zu bringen, dass es diese Chance gibt und teilt seine erfahrungen, wie er oder sie schon ein kleine oder auch große Fortschritte gemacht hat...

Also ich möchte mich nicht bis an mein lebensende als krank betrachten und mich als opfer meiner eigenen psychischen Probleme sehen!

12.05.2014 18:21 • x 2 #71


C
Ey Carpenter,deine Beiträge klingen immer so,als ob du dich für den einzigen leistungsbereiten Menschen in der ganzen Republik hälst.
Was bildest du dir eigentlich ein?
Glaubst du wirklich, irgendjemand hat auf deine Plattitüden hier gewartet?Ich war nun lange still,aber irgendwann reichts auch mal.Die Selbstgerechtigkeit und Wichtigtuerei,die aus deinen Beiträgen quillt,
führt langsam zu extremem Brechreiz.
Warum bist du eigentlich so furchtbar stolz auf dich?Ich arbeite seit knapp dreissig Jahren in Jobs,die du vermutlich nicht einmal einen halben Tag durchhalten würdest.......
Also spiel dich gefälligst nicht so auf und schon gar nicht zur Richterin über andere Leute.Damit überziehst du dein Konto gewaltig.

War dir das zu hart?
Tut mir leid,manchmal ist die Wahrheit eben schmerzhaft......

12.05.2014 18:23 • x 1 #72


C
@Kern

Ja, den Eimer benötige ich auch, und nicht nur bei Carpenter, sondern auch bei Shamus.
Schade, dass wir hier nicht den Kotzsmilie haben, den würde man hier manchmal echt brauchen

@Chingachgook

Auch von mir ein herzliches Dankeschön, endlich mal, neben Kern, jemand, der den Mut hat, hier mal Klartext zu reden.

12.05.2014 18:29 • x 1 #73


C
Interessant ist auch, dass Shamus die Userin Du Bist nur ein paar Seiten, bevor sie mich gemobbt hat, in diesem Thema hier als armes Hascherl, das selbst schuld ist, dass es gemobbt wird, bezeichnet hat, genau das was sie auch zu mir sagte.
Anscheinend verwendet sie für ihre Mobbingattacken hier im Forum immer gleich einen Standarttext mit dem sie auf allen rumhackt die ihr nicht passen
Das wirkliche arme Hascherl ist wohl sie selbst....wer so viele andere User mobbt, muss wohl enorme Probleme haben, die er dadurch zu kompensieren versucht.
Ist das nicht auffallend, dass sich außer mir auch noch andere User hier im Forum von ihr gemobbt fühlten?
Sie schreibt dann immer allen den gleichen SAtz nach dem MottoDu armes Hascherl, bist selbst schuld dass dich keiner leiden kann.
Womöglich hat sie selbst im realen Leben keine Freunde und eine ARbeit von der sie kaum leben kann und lässt ihren Frust dann hier an uns aus. Mich wundert nur, dass die Moderatoren sie nicht mal verwarnen oder so, wenn sie schon vier User gemobbt hat, außer mir gibt es noch drei auf denen sie rumgehackt hat und ich will nicht wissen, wie viele weitere es noch gibt.

12.05.2014 18:35 • x 2 #74


F
Ich hatte zum Beispiel so vieles erreicht, trotz schwieriger Vergangenheit. Hatte Arbeit und Familie und war sehr beliebt. Jedoch ging eines Tages alles über meine Kräfte und es ging erstmal garnichts mehr. Man kann manchmal so vieles wollen, doch das kann eines Tages ins Auge gehen, meine Erfahrung...
Ich war während ich krank war auch von Leuten umgeben, die mir einreden wollten: Du willst nur nicht. Doch so einfach ist das wirklich nicht. Mich hatte das auch viel Kraft gekostet, trotz Erkrankungen, meine Kinder zu liebenswerten und selbständigen Menschen zu erziehen und ich bin ganz stolz drauf! War mein Weg bis hierhin auch nicht gerade einfach und ich werde ihn auch weiter gehen!
Nur weil es bei manchen anders gelaufen ist, muss es nicht heißen, dass es bei anderen auch so funktioniert. Deshalb sollten diejenigen, bei denen es vielleicht besser lief ihre Erwartungen an andere nicht zu hoch schrauben, bei denen das nicht der Fall ist. Das ist von mehreren Faktoren abhängig und jeder hat eigene Erfahrungen machen müssen und dann kommt es auch mit darauf an, was alles auf einmal zusammenkommt. Ich wäre auch heute noch gerne in meinem Beruf tätig, mir wurde aber seit meinem letzten Klinikaufenthalt was unter drei Stunden pro Woche empfohlen, aufgrund meines Gesundheitszustandes, muss ich auch akzeptieren, weil ich nicht nochmal über meine Grenzen gehen will. Deshalb ist man nicht faul oder weniger wertvoll...

12.05.2014 18:35 • x 3 #75


T
@ AJPsychic

Da habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt.

Ermutigen und davon erzählen, wie man es selbst oder andere geschafft haben, kann natürlich sehr positiv sein.
Wenn es aber einen vorwurfsvollen, überheblichen und bedrängenden Unterton hat, fühlt man sich nicht wirklich verstanden, sondern es bewirkt eher das Gegenteil, man fühlt sich angegriffen und in die Enge getrieben.

12.05.2014 18:37 • x 1 #76


C
Zitat von tautröpfchen:
@ AJPsychic

Da habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt.

Ermutigen und davon erzählen, wie man es selbst oder andere geschafft haben, kann natürlich sehr positiv sein.
Wenn es aber einen vorwurfsvollen, überheblichen und bedrängenden Unterton hat, fühlt man sich nicht wirklich verstanden, sondern es bewirkt eher das Gegenteil, man fühlt sich angegriffen und in die Enge getrieben.


Da ist was Wahres dran.
Es gab hier im Forum auch User, die mir hilfreiche Tipps gaben, mich aber nicht beschimpften, und nicht drängten, und denen habe ich immer freundlich und dankend geantwortet. Hier im Forum macht wirklich der Ton die Musik, und ich werde nur dann ausfallend, wenn jemand mich persönlich angreift und mir unterstellt, eine VErsagerin auf allen Gebieten des Lebens zu sein weil ich nichts tue, da würde sich jeder angegriffen fühlen.

12.05.2014 18:40 • x 1 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

I
Danke Finja, für deinen tollen Beitrag zu dem Thema, der sachlich ist und genau passt. Daran sollten sich mal viele hier, die unterhalb der Gürtellinie schießen, ein Beispiel dran nehmen!

12.05.2014 18:41 • x 1 #78


A
Zitat von tautröpfchen:
@ AJPsychic

Da habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt.

Ermutigen und davon erzählen, wie man es selbst oder andere geschafft haben, kann natürlich sehr positiv sein.
Wenn es aber einen vorwurfsvollen, überheblichen und bedrängenden Unterton hat, fühlt man sich nicht wirklich verstanden, sondern es bewirkt eher das Gegenteil, man fühlt sich angegriffen und in die Enge getrieben.


Hier empfinden einige User Aussagen als vorwurfsvoll oder überheblich, die gar nicht so gemeint ist. Und ich weiß auch aus Erfahrung, dass man in bestimmten Lebenssituationen besonders empfindlich reagiert. Da prallen einfach Welten aufeinander.

Aber grundsätzlich finde es schon sehr seltsam, wenn jemand sofort und unmissverständlich aggressiv reagiert, wenn jemand eine andere Meinung äußert oder seine Erfahrung schildert.

Zitat von Caelis:
Da ist was Wahres dran.
Es gab hier im Forum auch User, die mir hilfreiche Tipps gaben, mich aber nicht beschimpften, und nicht drängten, und denen habe ich immer freundlich und dankend geantwortet. Hier im Forum macht wirklich der Ton die Musik, und ich werde nur dann ausfallend, wenn jemand mich persönlich angreift und mir unterstellt, eine VErsagerin auf allen Gebieten des Lebens zu sein weil ich nichts tue, da würde sich jeder angegriffen fühlen.


Das stimmt so einfach nicht. Erinnere dich an islandfan, die dir sehr freundlich und höflich geschildert hat, wie es ihr erging und deren Beitrag du sofort als armselig abgewertet hast, neben einigen anderen unschönen Dingen.

Und islandfan ist jemand der sensibel und freundlich ist und sich weder an anderen Meinungen stört, noch selbst irgendwie aggressiv argumentiert.

12.05.2014 19:00 • x 2 #79


Psychic-Team
Liebe Mitglieder,

an dieser Stelle schließe ich das nun dritte Thema innerhalb weniger Tage mit dem Schwerpunkt Mobbing + Sozialmissbrauch.

Da gleichgelagerte Themen bisher immer in grenzwertige Auseinandersetzungen mündeten, ist ein solches Thema in der nächsten Zeit nicht mehr gewünscht.

Niemand von uns kennt die traumatischen Hintergründe und gemachten Erfahrungen eines Mitglieds. Aus diesem Grund sollte man mit Aussagen wie Sozialschmarotzer sehr vorsichtig sein.

Auch wenn ich Sozialmissbrauch unter keinen Umständen befürworte, sollte man berücksichtigen, dass wenn sich viele Mitglieder gegen ein Mitglied zusammenschließen, das entsprechende Mitglied mit Vorbelastung automatisch um sich schlägt.

Dies wiederum provoziert (nicht geduldete) beleidigende Gegenreaktionen des Mitglieds und Argumente werden von keinen Parteien mehr verinnerlicht. Neue Argumente kommen nicht, dafür aber ständige Wiederholungen, man redet irgendwann nur noch aneinander vorbei. Wenn es dann noch zickig und pampig wird, greift die Moderation ein.

Meinungsvielfalt hat dort Ihre Grenzen, wo die für alle gültigen Forenregeln beginnen. Die Forenregeln sind einsehbar und wurden akzeptiert.

Bezüglich der Aussage hier würde viel editiert oder zensiert:

In diesem Forum werden innerhalb 48 Stunden ca. 1000 Beiträge verfasst. In der Regeln werden nicht mehr als 5 Beiträge editiert. Dies sind 0,5 %.

In meiner Tätigkeit als Moderator hier und in anderen Foren war es allerdings immer so, dass ein Vorgehen der Moderation von den meisten Mitgliedern geschätzt und von wenigen Mitglieder dauerhaft kritisiert wird, frei nach dem Motto, Hauptsache irgendwie dagegen.

Noch ein wichtiger Hinweis an alle Mitglieder:

Bitte unterlasst Aussagen wie man müsste mal dieses oder jenes Mitglied verwarnen. Wenn ein Mitglied verwarnt oder gesperrt wird, bekommt die Allgemeinheit dies in der Regel nicht mit.

Beleidigende Beiträge in diesem Thema werden nach Sichtung im Laufe der nächsten Tage bearbeitet. Bitte keine weiteren Meldungen einreichen.

Gruß
Alex

12.05.2014 19:02 • x 5 #80


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