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301

Mariebelle
Ja,Nischen Mucke.

Hoert sich nicht gut an......fuer mich...Kraftwerk war OK.

21.12.2022 19:59 • #21


Mariebelle
Zitat von klaus-willi:
Die Skorpions waren auch Deutsche. Nena war glaube ich mal auf Platz 1 mit 99 Luftballons.

Kennen meine US Kinder nicht.Habe ich auch nie zuhause gespielt.

21.12.2022 20:01 • #22


A


Ist Musik eine Sprache?

x 3


superstes
@Mariebelle
Zitat:
Ich mag auch irische Musik sehr gerne.
Die ist oft tragisch,klagt von Leid u Abschied.
Diese Tradition wurde dann durch irische Einwanderer in den US weitergefuehrt.

Nur die deutsche Musik hat sich hier nie etablieren koennen.
Warum? Ich weiss es nicht.

Das ist ganz einfach der Takt. In der deutschenMusik. Dabei kommt der 4/4'tel Takt sehr häufig vor
also marschierend...dazu gibt es noch den Walzer 3/4 'tel Takt. ...(schwer-leicht, leicht usw)
In der amerrikanischen Musik wurde viel von Irland übernommen, das ist der 6/8 'tel takt , der ist viel leichter,fröhlicher und tänzerischer..

Volker Schlöndorf hat das Gunter Grass Buch, Blechtrommel verfilmt.
Für mich persönlich war einer Höhepunkte, als sich Oskar mit seiner Blechtrommel unter der Tribühne einer Na ziveranstaltung versteckt hatte. Der Oberbonze marschierte mit seinem Anhang in die vollbesetzte Arena. Dazu trommelte die Hj ihren strengen Marschrythmus daarauf ertönten lautstark an passender Stelle die Fanfaren....der Oskar trommelte gegen diesen Marschtakt dann einen 3/4 Takt....und schon gerieten die im Gleichschritt marschierenden Stiefel langsam und dann immer stärker in diesen walzertakt...und schon hatte die ganze martialische Veranstaltung einen völlig neuen Charakter, die Mädchen und die Buben ergriffen sicch gegenseitig und tanzten Walzer, der capo warf wütend seinen Marschallstab auf den Boden.
Das kann Musik bewirken !

21.12.2022 20:06 • x 6 #23


Mariebelle
Danke Dir.

In der Soul Musik wird auf 1 u 3/Takt. geklascht.Bei Famenco nochmal anders.

21.12.2022 20:11 • x 1 #24


klaus-willi
Inn Latein-Amerika waren es eher die Spanier und Portugiesen.
Der Tango kommt ja ursprünglich aus Südeuropa.
Die Einwandere brachten auch ihre Musik mit.

21.12.2022 20:13 • x 2 #25


Mariebelle

21.12.2022 20:15 • x 1 #26


klaus-willi
Mit Flamenco kann ich nicht so viel anfangen.

21.12.2022 20:23 • #27


superstes
Der Tango hat ja auch diesen 4/4 'tel takt wie der Marsch (Grundtakt) nur isind die Noten rythmisch punktiert, dadurch entsteht diese schöne Tango - Spannung,
die Milonga, die kleine Schwester vom Tango hat den 274 'tel takt, das ist dann leichter und viel schneller

21.12.2022 20:24 • x 2 #28


Mariebelle
Zitat von klaus-willi:
Mit Flamenco kann ich nicht so viel anfangen.

Ja,man muss es fuehlen koennen.Die Leidenschaft um die verlorene/nicht ereichbare Frau.Flamenco ist auch ein Zwiegespraech ,wie Tango.
Aber sehr viel expressiver,da aus der arabischen,u Zigeuner Kultur geboren.

21.12.2022 20:29 • x 2 #29


klaus-willi
Die schönste Verbindung,Klassik und Moderne.

21.12.2022 20:29 • x 3 #30


L
Zitat von hereingeschneit:
Mir kommt gerade so der Gedanke, ob vielleicht die Zeit im Mutterleib auch viel Einfluss darauf hat, was wir gerne hören oder nicht, ob die Gefühle der Mutter (muss nicht mal bei ihr in Bezug zur Musik sein) da prägend sind.

Mit der Frage stehst du ja auch nicht allein.
Auf diesem Gebiet wird ja auch schon relativ lange Zeit geforscht und experimentiert.
Ich denke schon, dass unsere eigenen Sinneseindrücke (also in diesem Fall das Hören) und die zur selben Zeit von der Mutter übertragenen Gefühle eine Art 'Verbindung' schaffen. Aber eben tatsächlich auch 'unsere eigene' Verbindung, die bereits zu diesem Zeitpunkt individuell und ganz auf uns selbst bezogen ist.


Zitat von Chingachgook:
Ob es ein evolutionärer Vorteil war? Wohl kaum.

'Musik' im weitesten Sinne sicherlich nicht. Ich halte Musik eher für eine Art 'kulturell-evolutionäres' Medium, um Dinge auszudrücken, uns mitzuteilen und manchmal eben auch auf eine Weise, wie es uns 'nur mit Worten' nicht möglich wäre.

Die Fähigkeit der Wahrnehmung, Einordnung und des Wieder-Erkennens von Klängen und Tönen (aka Frequenzen ) und die Gefühle, die wir damit aus unserer persönlichen Erfahrung verbinden, hat uns evolutionär allerdings sehr wohl einen Vorteil verschafft. Ich vermute, dass irgendwann dann ein paar pfiffige Zeitgenossen - wahrscheinlich mal wieder eher 'zufällig' - festgestellt haben, dass sich auf diese Weise auch Gefühle direkt 'abrufen' und auf andere übertragen lassen. (Schwupps!.. die erste Trommel oder prähistorische Gitarre ward geboren ..)


Zitat von moo:
Und das alles natürlich aufbauend und hinführend zu der Frage, ob man Musik im weitesten Sinne als Sprache bezeichnen kann.

Das kommt sicherlich - mal wieder! - darauf an, wie man 'Sprache' zunächst einmal definieren möchte. Ist sie ein Medium, um 'lediglich' Kommunikation zwischen Individuen zu gewährleisten oder dient sie für uns auch als eine Art 'Speichermedium' für Eindrücke, Gefühle, Erinnerungen? (Letzteres trifft ja auf ganz ähnliche Weise auch auf die 'wörtliche' Sprache zu .. naja, oder kann es zumindest. )

Ich denke, es ist sehr schwierig, Musik - für sich allein stehend! - als Mittel zur Kommunikation zu betrachten. Dafür gibt es imo viel zu viele unterschiedliche 'Dialekte'. Wenn wir nur mal hier unter uns darauf schauen, welche Art der Musik oder von Klängen wir jeweils mögen, welche Emotionen, Eindrücke, Erinnerungen jeder Einzelne damit verbindet, wird es schon sehr schwer, auf diese Weise 'Informationen' zu übermitteln, die auch 'richtig verstanden' werden.
Ich glaube, dass bestenfalls 'wahre Meister' auf diesem Gebiet in beschränktem Rahmen dazu in der Lage sind, vergleichsweise viele verschiedene Menschen auf die selbe oder zumindest sehr ähnliche Weise anzusprechen.

Also würde ich jetzt mal ganz ungeniert behaupten, dass Musik - für sich allein genommen - nicht ausreicht, um als 'unmissverständliches' Mittel zur Kommunikation zu dienen ..

.. aaaber ..
(.. und dazu komme ich vielleicht später mal, weil ich das gedanklich für mich erstmal noch ein bisschen sortieren muss. )

21.12.2022 20:32 • x 4 #31


C
Zitat von klaus-willi:
Die schönste Verbindung,Klassik und Moderne.

Walzer finde ich auch super, keine Ahnung, warum.

21.12.2022 20:32 • x 1 #32


Mariebelle
Zitat von Cbrastreifen:
Walzer finde ich auch super, keine Ahnung, warum.

Sisi Filme^^...o Erinnerung an deine Tanzstunde...

21.12.2022 20:34 • #33


Mariebelle
Musik muss man nicht interpretieren.
Sie geht tief rein o nicht.

21.12.2022 20:35 • #34


C
Zitat von Liucid:
'Musik' im weitesten Sinne sicherlich nicht. Ich halte Musik eher für eine Art 'kulturell-evolutionäres' Medium, um Dinge auszudrücken, uns mitzuteilen und machmal eben auch auf eine Weise, wie es uns 'nur mit Worten' nicht möglich wäre.

Einige Forscher sagen auch, dass frühe, rituell-religiöse Tänze ist ersten Kommunikationsformen der Menschen überhaupt waren, da ist irgendeine musikalische Begleitung, als Gesang und vermutlich mit Trommeln/Rhyhtmusinstrumenten sicher eingepreist.

21.12.2022 20:36 • x 2 #35


superstes
Zitat:
Mit Flamenco kann ich nicht so viel anfangen.

der von Mariebelle gezeigte YT-Film stellt ja auch schon einen sehr kunstvollen aber auch sehr für uns, dort nicht aufgewachsenen einen schweren Zugang dar. Dafür ist diese Rumba von Al di Meola einfacher zu verstehen, obwohl dies kein klassischer Flamenvo ist.

21.12.2022 20:36 • x 2 #36


Mariebelle
Zitat von Cbrastreifen:
Einige Forscher sagen auch, dass frühe, rituell-religiöse Tänze ist ersten Kommunikationsformen der Menschen überhaupt waren, da ist irgendeine musikalische Begleitung, als Gesang und vermutlich mit Trommeln/Rhyhtmusinstrumenten sicher eingepreist.

Ja,etwas verbindendes mit der eigenen Gruppe.

21.12.2022 20:37 • x 2 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Zitat von Mariebelle:

Sisi Filme^^...o Erinnerung an deine Tanzstunde...

Sisi Filme konnte ich bis heute erfolgreich vermeiden.

Mit der Tanzstunde, das stimmt schon, aber anders als Du denkst. Ich habe mal (genau) eine Tanzstunde genommen, weil ich Walzer gut finde und den gerne auch tanzen können wollte. War aber nur semi erfolgreich.

21.12.2022 20:38 • x 2 #38


Mariebelle
Zitat von superstes:
der von Mariebelle gezeigte YT-Film stellt ja auch schon einen sehr kunstvollen aber auch sehr für uns, dort nicht aufgewachsenen einen schweren Zugang dar. Dafür ist diese Rumba von Al di Meola einfacher zu verstehen, obwohl dies kein klassischer Flamenvo ist.

Schoen,der Flamenco hat ja viele Anleihen aus der arabischen/iranischen Musik u Gesang.

21.12.2022 20:40 • x 1 #39


superstes
@klaus-willi, in diesen Film Odysee im Weltraum gig ich allein wegen der Musik ende der 60'iger zigmal hinein. Noch nie sah ich vorher einen Film, in dem Filmszenen und Musik so fantastisch verschmolzen waren.

21.12.2022 20:44 • x 3 #40


A


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