Pfeil rechts

M
Negative Erfahrungen und Situationen werden immer höher bewertet, werden immer länger thematisiert als positive. (Man steht ja auch grundsätzlich immer an der Kasse an der es am langsamsten voran geht )
Negative Erfahrungen bleiben immer viel länger im Gedächtnis haften. (Blöde Ängste zum Beispiel) Ich nenne es: Das Negativgedächtnis
Ich habe mir fest vorgenommen, den positiven Dingen mehr Raum zu geben. Und an die erinnere ich mich bewusst wenn mal wieder etwas daneben läuft.

Das können kleine Dinge sein, wie das nette Lächeln eines Mitreisendem im Fahrstuhl der deutlich merkt, dass man sich gar nicht gut fühlt.

Die nette Geste des Chefs der einen zu einem wichtigen Termin fährt für den man...uuuh...über die Autobahn müsste.

Oder auch: Der Mercedes-Fahrer der einem den Parkplatz überlässt.


Was habt ihr in den letzten Tagen oder heute positives Erlebt?

01.11.2011 14:06 • 09.11.2011 #1


6 Antworten ↓


H
ich denke die einstellung ist gut. ich hab da auch so mein (größeres) problem. klingt vll lächerlich, aber bin schon schlecht gelaunt, bzw werde sogar wütend, wenn eine ampel nicht auf grün umschaltet, wenn ich auf sie zugehe.

02.11.2011 15:24 • #2


A


Heute war alles schlecht! - Stimmt ja gar nicht!

x 3


M
Hehe, das war zwar nicht: Was habt ihr heute positives erlebt
Aber ich kann gut verstehen was du meinst. Mir gehen Fußgänger immer unglaublich auf die Nerven. Manchmal möchte ich nichts lieber als einen Radfahrer umschubsen wenn er mir die Vorfahrt nimmt. Und der blöden Oma die sich an der Käsetheke so dummdreist vordrängelt würde ich am liebsten sagen, dass ich ihrer Sorge nicht mehr lange genug zu leben um bedient zu werden zwar gut nachvollziehen kann, darauf aber keine Rücksicht nehmen möchte. Im Auto fluche ich manchmal wie ein Bierkutscher. Peinlich wenn ich vergessen habe, dass das Fenster geöffnet ist...ähem...
Und gerade deswegen will ich mich auch auf schöne Begebenheiten konzentrieren.

04.11.2011 12:00 • #3


D
ich habe es heute geschaft OHNE zu heulen (keine Ahnung warum ich immer heulen muß)das Frühstück zu machen und habe dann draussen fast 1 Stunde mit dem Laubsauger gearbeitet. UND ich habe heute mal nicht daran gedacht (bis jetzt) wie das alles weitergehen soll.
FREU

04.11.2011 14:05 • #4


M
@ deuka: Juhuuuu! Das freut mich für dich! Hat das die letzten Tage denn auch geklappt? Ich wünsche es dir von Herzen

Ich habe: Ein verbummelten Sonntag ohne sehr großes schlechtes Gewissen genossen.
Gestern: Eine Arzt der seine Praxis extra für mich etwas länger geöffnet lies, damit ich noch schnell zu ihm konnte.

Mal sehen, was der Tag heute so positives bringt:-)

08.11.2011 13:39 • #5


D
Sonntag erst zum Campingplatz nach dem rechten sehen und danach wegen Wohnmobil mal schauen. Gegen Mittag zur Tochter in die neue Wohnung (ist gerade mit Freund zusammengezogen ). Nach eienr Stunde wieder weggefahren und nach MC doof in den Drive (und dann fing das Palaver weider an bei mir) sind dann ans Ufer der Ems gefahren und haben gaaanz langsam unser **Fast food gemümmelt** (hatte nicht geschmeckt). DAnach nach HAuse und total fertig gewesen, aber es war ok.
Gestern ein kaufen, Haushalt, LAUB , Hunde versorgen und dann kam die Tochter noch , weil sie hier in der Nähe für 2 TAge eine Fortbildung hat. Heißt, im HAus ist mal wieder richtig Leben. -- aber ich merke, das ich immer noch viel Ruhe rbauche und diese Zeit nehme ich mir einfach. wenns nicht mehr geht, Kopf zu und ne 3/4 Stunde aufs Ohr legen.
Es war also nix schlecht, sondern alles gut und ees wird weiter Bergauf gehen. Ich muß aber auch sagen, das ich mit dieser JAhreszeit sehr gut zurecht komme... ich mag es kalt und ich mag es wenn draussen alels dunkel ist und drinnen schon gemütlich und Kerzen an und ne dicke Tasse Tee ...
Somerm ist für mich eher eine schlimme Zeit, weil ich die Hitze nicht gut ab kann.

08.11.2011 18:21 • #6


M
Na, das klingt doch richtig gut Da hast du aber viel geschafft. Ich glaube du gehörst zu den wenigen die den Herbst gut finden. (Ich würde ihn auch noch lieber mögen, wenn es nicht so kalt wäre...)

Gestern: Tolle Therapiesitzung gehabt. Meine Tochter hat auch nur einmal richtig rumgeschnautzt. Und ich hab den Haushalt Haushalt sein lassen. (huah, aber jetzt holt es mich fast ein. Ich kann Unordnung nicht gut ertragen)
Den ganzen Fragebogen für die Therapie ausgefüllt. (Und ich wunderte mich erst, dass sie mir sagte, ich solle mich damit nicht zu sehr stressen. Wie kann Fragen beantworten stressig sein?! Aber das war es tatsächlich.)
Und über zwei Stunden zufrieden bei meiner Schwiegermutter gesessen und das nette Gespräch genossen. Hab es anschließend geschafft mein Tempo beim Kochen zu drosseln und das Herzrasen in den Griff bekommen.
Also viel geschafft. Viel Zufriedenheit erlebt. Viel mehr positiv als negativ also. Rein gefühlsmäßig hätte ich im ersten Moment gesagt: mein Tag war anstrengend und schlecht weil ich Herzrasen hatte. Aber das stimmt ja gar nicht. Mein Tag war mehr gut

09.11.2011 09:51 • #7





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag