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B
@kritisches_auge Bitte ggfs. einem entsprechenden Thread zuordnen. Danke!

Wissenschaftler haben das mal durchgerechnet demnach sind iBooks nur dann umweltfreundlicher wenn jemand richtig viele davon auf seinem Lesegerät liest - 30 im Jahr müssten es schon sein. Ansonsten ist die Herstellung und später die Entsorgung eines Readers schädlicher für die Umwelt als die gedruckten Bücher. Carl-Otto Genscher vom Ökoinstitut / Freiburg.
Quelle: Die aktuelle ZEIT/Kinderseite

Hat mich schon immer interessiert .

20.10.2019 07:51 • 20.10.2019 x 1 #1


19 Antworten ↓


S
Interessanter Thread.
Habe mich gerade mal schlau gemacht. E-Book-Readers sind tatsächlich nur dann umweltfreundlicher wenn viel darauf gelesen wird.
Für mich kommt so ein Reader nicht infrage, da ich sehr altmodisch bin und das gedruckte Buch bevorzuge. Ich mag es in Händen halten, weglegen und wieder herholen. Auch liebe ich die Gestaltung des Einbandes etc. Was den Umweltgedanken betrifft - ich lese vorwiegend Bücher aus zweiter Hand, kaufe mir also nicht jedes Mal ein neues.

20.10.2019 08:02 • x 2 #2


A


E-Books vs Bücher im Klimavergleich

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kritisches_Auge
Bernie, ich las das sicher real in meiner Psychologie heute wie ich dort auch las, dass sich Onlline-Texte schlechter einprägen als gedruckte Texte.
Soleils Meinung zu E-Books gilt auch für mich.

Sehr lange Texte lese ich auch am Pc sehr ungerne, meine spanischen Erzählungen drucke ich mir aus.

20.10.2019 08:33 • x 1 #3


E
Ich stimme euch beiden völlig zu. Was das Einprägen betrifft, las Ich dies in Manfred Spitzers Cyberkrank! - Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert, wenn Ich mich nicht täusche.

Was die Ökobilanz angeht, interessiert mich das aber ehrlich gesagt null. Von (Möchtegern-)Ökos lass Ich mir nicht den Spaß verderben.

20.10.2019 08:42 • x 2 #4


Grashüpfer
Interessantes Thema! Ich arbeite in einer großen Bibliothek einer Universität, da ist der Blick noch mal ein anderer. E-books lohnen sich meiner Meinung nach nur dann, wenn sie von vielen Leuten genutzt werden. Bei uns lohnt es sich also, vor allem grundlegende Lehrbücher als E-books anzuschaffen, weil die von fast allen Studenten gelesen werden müssen. Bei dieser Perspektive geht es aber mehr um die Nutzungszahlen und damit zusammen hängend die Kosten. E-Bookreader verwenden wir nicht. Unsere E-books liegen direkt auf den Servern der Verlage und werden direkt dort abgerufen.

Persönlich verwende ich auch keinen Reader. Ich brauche das Haptische, und ich liebe schöne Einbände. Was die Ökobilanz angeht - glaub ich sofort! Für mich würde sich ein Reader nicht lohnen.
Manfred Spitzer ist super!

Hehe, das Thema passt perfekt zur aktuellen Buchmesse! Die Verkaufszahlen für Bücher steigen wieder, auch und gerade bei gedruckten Büchern.

20.10.2019 08:54 • x 2 #5


kritisches_Auge
Bei einem Mit-Schläfer der mit einem die Schlafstätte teilt und der bei Licht nicht schlafen kann sind E-Books super. Das Problem hatte ich lange Zeit und ich kann eigentlich nur einschlafen wenn ich vorher las, daran bin ich seit Kindesbeinen gewöhnt, nun lese ich zwar nicht mit einem E-Book vor dem Einschlafen aber mit meinem sehr großen Smartphone und so löste sich das Problem.

20.10.2019 09:06 • x 1 #6


Grashüpfer
Die Angewohnheit habe ich auch, vor dem Einschlafen im Bett auf dem Handy lesen. Eigentlich ist das nicht gut, und ich bin sicher, dass ich inzwischen gewisse Züge von Suchtverhalten zeige, was das Handy betrifft.
Ich höre vor dem Einschlafen manchmal podcasts oder Meditationsübungen. Oft schlafe ich dabei ein. Mit den Stöpseln in den Ohren und dem Handy neben mir, schlimmstenfalls nicht weit vom Kopf entfernt. Spitzer würde die Krise kriegen, zurecht!
Eine Kollegin hat in ihrem Schlafzimmer Handy- und Radioweckerverbot durchgesetzt. Richtig so!

20.10.2019 09:11 • x 1 #7


kritisches_Auge
Ich muss dazu sagen, dass mein Handy den ganzen Tag im Flugzeugmodus eingeschaltet ist, dass ich es vielleicht dreimal am Tag nutze um nach Nachrichten meiner Lieben zu sehen und dass ich höchstens abends auf youtube spanische Videos ansehe.

20.10.2019 09:24 • x 1 #8


Schlaflose
Ich lese nur Bücher in Papierform. Ich finde es sehr anstrengend für die Augen von einem hellen Bildschirm zu lesen. Papier ist ja immer etwas gelblich und blendet nicht. Aber ich kaufe meine Bücher immer nur als Taschenbuch und gebraucht (von Bücherflohmärkten oder normalen Flohmärkten). Auf die Art sind sie viel günstiger als neu oder als E-Books.

20.10.2019 09:43 • #9


E
Bücherschränke sind auch 'ne gute Sache. Ebay ist für Bücher auch noch ab und zu zu gebrauchen.

Ja, Grashüpfer. Spitzer würde wohl die Krise bekommen. Vor dem Einschlafen war Ich aber zu weit über 90% meist mehrere Stunden vor dem PC-Monitor. Einschlafen kann Ich trotzdem gut und selten werde Ich müde am Monitor (beim TV hingegen ist das oft der Fall). Soll man ja auch nicht machen (blaues Licht)...

20.10.2019 09:47 • x 1 #10


Feuerschale
Gestern hab ich auch nochmal richtige Bücher in der Hand gehabt, von einem Verlag, der auch mehr Comics und
Kunstdrucke ect. macht. Beeindruckend, so ein 40 mal 60 cm Buch mit vielen Bildern. (Bücher für so 2500 Euro waren auch möglich)

Ich kaufe auch gebraucht und mag das Haptische, das hin und herblättern, ggf mit dem Finger unter der Zeile fahren ect.. online gehen bei mir nur kurze Texte.
Nach dem Lesen finde ich auch die Bücherschränke zum weiterschenken und tauschen ganz gut.

20.10.2019 10:09 • x 1 #11


J
Für mich hat sich der Kindle gelohnt, da ich viele eBooks habe und ansonsten die drucken oder in gedruckt form kaufen müsste.

20.10.2019 10:12 • x 1 #12


kritisches_Auge
Meine Buchhandlung hat immer Sonderangebote, außerdem lese ich auch in der Stadtbücherei, vielleicht schenke ich mir einmal im Jahr ein neues gebundenes Buch meines Lieblingsautors und ich verschenke viele Bücher.

20.10.2019 10:22 • x 1 #13


Acipulbiber
Zitat von Feuerschale:
Nach dem Lesen finde ich auch die Bücherschränke zum weiterschenken und tauschen ganz gut.


Ich habe früher meine Bücher auch bei Tauschticket im Internet angeboten. Heute lege ich sie auf Mülltonne, wenn die zur Leerung an der Straße steht, mit einem Zettel drauf Bitte mitnehmen. Klappt gut

20.10.2019 10:32 • x 1 #14


Donnervogel
Richtige Bücher aus der Bibliothek....von e-reader halte ich auch nicht viel.

20.10.2019 10:38 • x 1 #15


B
Wir kaufen im Jahr ca. 30-50 Bücher, fast immer gebraucht bei Rebuy, Ebay oder Amazon. So 5 Stück pro Jahr werden neu angeschafft. Meist verkaufe ich gut erhaltene Exemplare via EBay oder gebe sie zu Tauschbörsen.

Bin überrascht, wer sich alles für dieses Thema erwärmt. Danke!

20.10.2019 10:40 • x 1 #16


kritisches_Auge
Ich habe vor einen ganzen Schwung Bücher der Bücherei zu schenken.
Meine Buchhandlung ist wirklich einmalig, sehr gut erhaltene Bücher die wie neu aussehen nimmt sie in einer Aktion zurück, auch wenn sie dort nicht gekauft wurden, dies für 5 Euro pro Stück.
Außerdem bin ich eine so gute Leserin dass man mir Rezensionsexemplare vom Verlag ausleiht und ich schreibe dann eine kure Beurteilung.

20.10.2019 10:46 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

kritisches_Auge
Meine Phantasie: ein großes Auto holt bei allen hier die Bücher ab die sie nicht mehr haben wollen und verteilt sie an diejenigen die sie wollen.

20.10.2019 12:12 • #18


Christian17
Ich halte auch nichts vom E-Reader. Würde ich mir nie holen.
Ich lese nur Taschenbücher. Meistens kaufe ich reduzierte oder gebrauchte von Ebay.

20.10.2019 17:37 • #19


kritisches_Auge
Ich hole mir meine bei Mediamops, dort gibt es sogar manchmal neue.

20.10.2019 17:45 • #20


A


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