Pfeil rechts

Fantasy
Das mit dem nicht so negativ denken ist leider meist leichter gesagt als getan... Alles nicht so einfach.

LG

06.08.2010 21:20 • #61


L
das stimmt natürlich, Ist zwar bisschen sehr kindisch gemacht, aber auch so kannst Du vielleicht Deinen Traumberuf finden. mach mal den Test : http://www.planet-beruf.de/BERUFE-Universum.119.0.html

Darf ich fragen wie alt Du bist?

06.08.2010 21:24 • #62


A


Ab in den Urlaub

x 3


Fantasy
Ich bin 29.

06.08.2010 21:25 • #63


V
Ich bin Mitte 30 und fange noch mal ein zweites Studium an. Geht alles. Nicht entmutigen lassen.

06.08.2010 21:57 • #64


B
Hallo Hummel und Fantasy

Ihr seid zur Zeit beide in einer beruflich/sozial sehr ähnlichen Situation.

Versucht in euch zu gehen und herauszufinden, was ihr gerne beruflich in der Zukunft machen würdet. Erst einmal völlig ohne Rücksicht auf Machbarkeit oder Leistbarkeit (eigene Ängste).

Informiert euch über die Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen (Internet, Arbeitsamt etc.).
Versucht bitte, diese berufliche Umorientierung, nicht als bedrohlichen Zusammenbruch des Hier und Jetzt zu sehen, sondern als sehr positive Möglichkeit für die Zukunft.

Natürlich wird es (kurzzeitig) finanzielle Einschränkungen geben, und es wird auch anstrengende Momente (Prüfungen, Bewerbungen etc.) geben.
Aber all dies wird es wert sein, und ihr werdet euch später einmal sagen: Wie gut, dass ich damals diesen Schritt gegangen bin.

PS:
Meine berufliche und soziale Situation ist eigentlich auch sehr ähnlich, aber durch mein Lebensalter und dadurch, dass ich keine Verpflichtungen (Familie, Kinder, Schulden etc.) habe, kann ich etwas angstfreier an diese Sache herangehen.

Allen hier ein angstgedankenfreies und schönes Wochenende,
Der Beobachter

07.08.2010 07:45 • #65


V
Ich kann alles, was Beobachter gesagt hat unterschreiben. Es wird nicht leicht, aber man kann realistische berufliche Ziele umsetzen.

Ich werde mich ab Oktober auch einschränken müssen. Ich habe immer Vollzeit gearbeitet oder als Freie und sehr, sehr gut verdient. Essen gehen, Label-Klamotten, Fernreisen und und und – alles war relativ mühelos drin. Und ab Herbst? Sitze ich in Vorlesungen, kann nur noch ein bisschen jobben nebenbei und habe auch noch bald einen Säugling. Trotzdem will ich das durchziehen.

Ich könnte natürlich den einfacheren Weg gehen und wieder Vollzeit in Festanstellung losrödeln. Aber dann: wird es gesundheitlich wieder schlechter. Ich möchte nicht mehr nachts in Dauer-Meetings sitzen, am Wochenende und im Urlaub durchackern und dann umfallen. Das heisst aber jetzt: finanziell kürzer treten, aussteigen und lernen. Mit allen Konsequenzen. Klar, ich habe auch ich Angst davor. Aber spannend ist es auch.

07.08.2010 08:18 • #66


B
Hallo

Ich selber habe vor über 20 Jahren (also etwa in eurem Alter) eine zweijährige Umschulung/Weiterbildung zum Erzieher/Ausbilder gemacht.
Es war eine finanziell sehr knappe Zeit und jede Menge neues Lernen.
Aber es war auch eine der schönsten Zeiten meines Lebens mit sehr vielen neuen Kontakten und Erfahrungen.

Also, Kopf hoch und ran an das neue Berufsleben, Der Beobachter

07.08.2010 08:45 • #67


Fantasy
Guten Morgen!

Danke für eure ausführlichen Antworten.
Mal unrealistisch gedacht, gäb es da schon was, was ich eigentlich gerne machen würde, aber meine Vernunft und der Blick auf den Arbeitsmarkt sagen mir, dass es fast nicht möglich sein wird, in dem Bereich was zu finden, besonders wenn einem in einem dafür wichtigen Schulfach die gute Note und somit eine Voraussetzung fehlt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende!

07.08.2010 09:29 • #68


H
Guten Morgen ,

geht es dir heute Morgen besser Fantasy ? Ich wünsche es dir !

Ich bin 39 und habe nur die mittlere Reife . Also mit Studium ist da bei mir nix , denn dann müsste ich ja erstmal Abi machen. Nun , ich habe schon damals nie wirklich gerne gelernt. das lief bei mir so nebenbei... anderes war wichtiger . Und die Vorstellung jetzt wieder die Schulbank drücken zu müssen wegen einer Umschulung ... ohje ! Ich traue mir irgendwie nichts zu , denke ich bin zu dumm nochmal was zu lernen !! Ich habe ja so schon Schwierigkeiten mich zu konzentrieren.... Abgesehen davon , dass ich mir eine Umschulung nicht zutraue , wüsste ich ja immer noch nicht WAS , in welche Richtung ich möchte!
Noch eine Ausrede , die aber kein Mensch beim Arbeitsamt oder sonstwo interressiert , sind meine zwei Hunde die ich habe. Ich würde sie niemals in ein Tierheim geben und ich kann sie nicht 8 Stunden alleine lassen! Meine jetzige Stelle ist eine 50 % Stelle und durch den unregelmässigen Dienst war das mit den Hunden kein Problem , sie waren nie länger als zwei Stunden allein, weil dann mein Sohn von der Schule kam oder mein Mann zu Hause war....
Ich bin wirklich gerade am verzweifeln !! Sowas von Hoffnungslos und irgendwie rutsche ich immer tiefer in das schwarze Loch !

Wünsche auch allen ein schönes Wochenende!

07.08.2010 09:47 • #69


Fantasy
Hallo!

Ja, seit dem Telefonat mit meiner Freundin gestern Abend geht es mir zumindest ein bißchen besser (soll heißen, ich hab zumindest seitdem nicht wieder geheult ). Werde aber das ganze Wochenende wieder alleine sein und das zieht mich dann auch wieder runter....
Das mit dem sich nichts zutrauen geht mir auch so, leider.. Ich weiß einfach nicht, was ich kann bzw. könnte.
Das mit deinen Hunden kann ich übrigens sehr gut verstehen. Ich könnte auch nie meine Tiere abgeben.

LG!

07.08.2010 09:53 • #70


H
Zitat von Beobachter:
Hallo

Ich selber habe vor über 20 Jahren (also etwa in eurem Alter) eine zweijährige Umschulung/Weiterbildung zum Erzieher/Ausbilder gemacht.
Es war eine finanziell sehr knappe Zeit und jede Menge neues Lernen.
Aber es war auch eine der schönsten Zeiten meines Lebens mit sehr vielen neuen Kontakten und Erfahrungen.

Also, Kopf hoch und ran an das neue Berufsleben, Der Beobachter


Hallo Beobachter,

aber du hattest damals noch nicht deine Ängste oder ? Hätte ich momentan eine Beschwerdefreie Zeit ( die es immer mal zwischendurch gab) hätte ich mehr Mumm an die Sache ranzugehen! Aber ich stehe mir ja selber mit meiner Angst im Weg!

Liebe Wochenendgrüße ,
Hummel

07.08.2010 09:58 • #71


L
Auch ich habe Angst, aber ich habe in einen guten Moment den vertrtag unterschrieben und nun muss ich durch. Bin auch schon total nervös auf Montag, was wird passieren, welche Leute sind dort, hört die Angst endlich auf, kommen die blöden PA´s wieder... ICh bin zur Zeit sehr gereizt und wahnsinnig ängstlich.

07.08.2010 10:33 • #72


V
Ich bin auch noch nicht ganz gesund und kremple mein Leben mit Panikstörung um. Ich kann den Punkt mit den Hunden verstehen, aber auch da gibt es viele Möglichkeiten von mitnehmen über einen Schülerhundesitter bis hin zur Hunde-Kita. Abgeben muss man seine Tiere wegen einem Job nicht.

07.08.2010 11:03 • #73


B
Hallo Hummel

Du musst eine solche berufliche Veränderung nicht sofort machen.

Nimm dir vorher eine Auszeit (Krankschreibung, Therapie etc.) und
verwende diese Zeit dazu, in Ruhe deine weitere Zukunft zu planen.

PS:
Nein, ich hatte damals noch nicht diese Ängste so wie heute,
aber ich hatte da schon meine Probleme auf der Beziehungsebene.

Eine Runde Ruhe und Kraft für dich, Der Beobachter

07.08.2010 13:57 • #74


H
Hallo Beobachter ,

ja ich glaube auch ich sollte das mal langsam angehen lassen. Der Druck macht mich wirklich fertig ! Solche Entscheidungen sollte man ja auch nicht übers Knie brechen !

(Schade , hatte ein wirklich passendes smilie gefunden , was aber leider zu groß ist )

Danke für die Runde Ruhe und Kraft ( kann ich gut gebrauchen)


Liebe Grüße ,
Hummel

07.08.2010 15:14 • #75


P
Ich hol mir Ruhe und Kraft wenn ich am 14. August schon wieder für eine Woche verreise.
Ich war dieses Jahr schon so oft weg wie noch nie vorher in meinem Leben
Reisen tut echt gut!

Ich hab übrigens die Erfahrung gemacht dass man auf die Angst so wenig Rücksicht wie möglich nehmen sollte. Rücksichtnahme und Abwarten räumen der Angst Raum ein, den sie nicht bekommen darf - finde ich. Ich hatte damals 4 Monate vor dem Abitur meine erste Panikattacke, mein Therapeut schlug mir auch vor mich krankzuschreiben so dass ich das Abi ein Jahr später machen und mir Zeit für die Genesung nehmen konnte, aber das wollte ich nicht. Ich hab mich mitsamt Panikattacken durch diese anstrengende Zeit gekämpft, und ich muss sagen ich bin wirklich froh darum. Ich wusste: Ich WILL das jetzt. Das Abi.
Also hatte ich eine immense Motivation meine Attacken auszuhalten und an meinen Ängsten zu arbeiten. Ich hab trotz Panikattacken Präsentationen gehalten, Abfragen ertragen, Exen geschrieben, mündliche Prüfung gemacht, und das schriftliche Abi geschrieben, immer mit der Angst im Nacken, Herzrasen, Übelkeit, Kopfweh, dem vollen Programm. Und war 2 Monate nach dem Abi die Panikattacken wieder los.
Weil ich gemerkt hab: Wenn mir etwas sehr wichtig ist schaffe ich es, trotz der Angst.
Und das hat der Angst ihren ganzen Schrecken genommen, mir viel Mut nd Selbstvertrauen gegeben, und mich am Ende gesund gemacht.
War vielleicht das Hardcore-Programm, aber für mich genau das Beste


Liebe Grüße,
Bianca

07.08.2010 15:23 • #76


H
Hut ab Pilongo und Vida ! Soviel Kampfgeist habe ich nie gehabt und ob ich jemals soviel Kampfgeist entwickeln werde ?

07.08.2010 17:43 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

V
Wirst du. Gib dir Zeit.

07.08.2010 17:56 • #78


yellow-belly

17.08.2019 23:15 • #79


-Leeloo-
Hallo vielleicht hilft es dir, dir vorzustellen, dass du bald an einem schönen Ort sein wirst, der dir hilft, dich zu entspannen, Kraft tanken zu können und mal für ein paar Wochen/Tage abschalten kannst. Wenn du dich gut ablenken kannst mit derartigen Ideen, geht die Flugzeit bestimmt schnell vorbei. Wenn es stressig wird, weiß ich, wie ich mich für den Moment ablenken kann, ich höre dann immer Musik und kann für einen Moment vergessen, was um mich herum passiert, in deinem Fall der Flughafen. An die Zeitverschiebung gewöhnt man sich doch auch allmählich. Vielleicht kannst du versuchen, dir nur den schönen Urlaub vorzustellen ohne vorher schon dir Gedanken zu machen, was alles sein wird. Ich weiß, dass das schwer ist...aber wenn man es annimmt, so wie es ist, wird es schon etwas leichter, man entspannt sich automatisch ein wenig, mir geht es zumindest so, weil ich schon einiges darüber gelesen habe und ich mich auch nicht jedesmal, wenn stressige (für mich empfundene stressige Situationen) auftreten, mich völlig aus der Bahn wirfst. Damit schaffe ich es einigermaßen, zurecht zu kommen, bin aber jedesmal äußerst erleichtert, wenn ich wieder draußen bin aus der Situation. Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg für dich findest, das Ganze etwas entspannter zu nehmen und einen schönen Urlaub.

18.08.2019 07:54 • #80


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag