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Informatiker*innen u Mathematiker*innen koennen u muessen das.

Ich kenne einige
Zitat von Mariebelle:
Informatiker*innen u Mathematiker* innen

und sehe nicht immer nur rationales Handeln. [Einige von ihnen gehen aber davon aus, dass sie rational handeln.]

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Allgemeine Diskussionen, die anderswo Offtopic sind

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Im Privaten gehe ich nach Bauchgefuehl u liege damit meist richtig.

Zitat von Azure:
Mein IQ reicht vermutlich nicht, um mich im Arbeitsleben rein auf Faktenbasis zu handeln.

IQ ist hier echt nicht der entscheidende Faktor.

Zitat von Ja02:
IQ ist hier echt nicht der entscheidende Faktor.

War etwas verkürzt formuliert.

Zitat von laluna74:
Meine Befindlichkeiten, sowie meine Gefühlswelt sind mir äußerst wichtig..

Wem nicht? Und wer viel oder gar „zu viel“ denkt (also jene, die du hier gerne anprangerst), trägt meist auch ein vielschichtigeres emotionales Innenleben. Verstand und Gefühle sind nämlich eben selten voneinander zu trennen.

Zitat von Ja02:
Wem nicht? Und wer viel oder gar „zu viel“ denkt (also jene, die du hier gerne anprangerst), trägt meist auch ein vielschichtigeres emotionales Innenleben. Verstand und Gefühle sind nämlich eben selten voneinander zu trennen

Ich würde mich nicht trauen, dies so pauschal zu sagen. Ist es nicht so, dass Gefühle individuell verarbeitet und bewusst werden?

Teilweise als verbale Gedanken, teilweise künstlerisch, teilweise ggf. nur durch spontane Affekthandlungen,....

Und natürlich werde ich einem Verstandsmenschen die Gefühle nicht absprechen.

Ich kann privat vom geschaeftichen trennen.

Zitat von Azure:
Ich würde mich nicht trauen, dies so pauschal zu sagen. Ist es nicht so, dass Gefühle individuell verarbeitet und bewusst werden? Teilweise als ...

Ich assoziiere „zu viel Denken“ nicht ausschließlich mit kognitiver Intelligenz. Vielmehr verstehe ich es als ein Phänomen, das in unterschiedlichen psychischen Strukturen auftreten kann, so z.B. auch bei sehr sensiblen oder kreativen Menschen. Viel Denken bedeutet somit nicht nur analytisches Reflektieren, sondern kann auch eine Art Ausdruck innerer Verarbeitung, intensiver Vorstellungskraft oder einer starken inneren Reaktionsbereitschaft sein. Dabei kann Denken meines Erachtens nicht vom Fühlen getrennt werden. Wer viel denkt, interpretiert, stellt sich (sinnesbezogen) vor, erinnert sich und bewertet - ein Prozess, der auf Grundlage kausaler Simplifizierung in eine emotionale Reaktion mündet/münden „muss“.

Ich meine, was bewirken Gedanken? Sie erzeugen Bedeutung, rufen Erinnerungen hervor und lösen innere Bilder aus - gedankliche Aktivitäten, aus denen komplexe Gefühle entstehen (können), selbst wenn sie nicht immer unmittelbar spürbar sind.

Es ist übrigens naheliegend und vermutlich richtig, dass Gefühle individuell verarbeitet und bewusst werden. Doch spielt das Denken ja gerade in diesem Prozess eine zentrale Rolle - denn erst durch die gedankliche Auseinandersetzung beginnen wir, unsere Gefühle zu benennen, zu ordnen und zu verstehen. In diesem Sinne ist viel Denken nicht das Gegenteil von Fühlen, sondern dessen Voraussetzung und der Annahme nach sogar Verstärker.

Zitat von Ja02:
In diesem Sinne ist viel Denken nicht das Gegenteil von Fühlen, sondern dessen Voraussetzung und der Annahme nach sogar Verstärker.

Ja, Denken als Verstärkung von Gefühlen ist gut möglich.
Weshalb Laluna empfiehlt allzu sehr ausufernde Denkprozesse[, die hier in manchen Fällen nach Verbalisierung und schriftlicher Kommunikation. auf sie so wirken, als würden. sie den Sender quälen,] zu stoppen oder abzukürzen.( ? So verstehe ich deinen Hinweis zumindest, @laluna74)

Vermutlich muss man da nocheinmal aufpassen beim Begriff Fühlen: sensorische Erfassung, Emotionen und Bewusstmachung.

Darüber hinaus gibt es auch Denktechniken, um Gefühle erträglicher zu machen. (Positives Denken, Reframing(Gehirnwäsche))
Zitat von Ja02:
denn erst durch die gedankliche Auseinandersetzung beginnen wir, unsere Gefühle zu benennen, zu ordnen und zu verstehen

Was dann wieder imdividuell unterschiedlich ist, da die Fähigkeiten in vetbaler Verarbeitung unterschiedlich ausgeprägt sind. Was ja eines meiner persönlichen Themen ist: Schaffe ich es, meine Gedanken präzise zu formulieren? Schaffe ich es symbolische und verbale Informationen zu begreifen und zu verarbeiten und [das folgende hört sich gerade sehr platt an] in etwas für mich anschließend Sinnvolles zu transformieren.

[Typisches Beispiel für einrm Denkprozess von mir: Eingang (ch stimme @Ja02 zu, habe den Eindruck er verallgemeinert an einer Stelle zu sehr, sehe hier einen Punkt, weshalb @laluna74 seine Aussage vermutlich kritisiert und ich ringe jetzt nach Worten diesen für mich vermeintlichen Unterschied herauszuarbeiten. Ich beginne zu formulieren, lande dann bei vermeinlichen Defiziten auf meiner Seite und stelle dann fest, dass eine halbe Stunde Zeit verstrichen ist ]

Zitat von laluna74:
Ich vermute mal, Du bist nicht so der Gesellschaftstyp. Man liest auch sehr wenig darüber.. Dir geht es mehr um Sachverhalte..weniger um den Mensch ...


Richtig.
Ich mag es unter Profis zu sein.
Von Larifari fühle ich mich gebremst und dann werd ich launisch.

Einen Kleiderschrank baue ich nach einem Prinzip auf - nicht danach, welches Brett ich als erstes in der Hand halte.

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