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C
Hallo,

ich überlege zur Zeit, ob ich mich zu einem Yoga-Kurs anmelden soll. Hat irgendjemand das schon einmal gemacht (oder macht vielleicht sogar regelmäßig Yoga)? Wirkt sich das positiv auf den Reizdarm aus?

Ich habe schon vieles gegen meinen Reizdarm/-magen ausprobiert. Homöopathie hat mir schon sehr geholfen, aber seit ca. 2 Monaten geht es mir wieder schlechter. Ich habe fast täglich Bauchschmerzen in unterschiedlicher Stärke, aufgeblähten Bauch und oft Verstopfung. Besonders nervt mich, dass ich immer mehr daheim sitze und nichts mehr unternehme, aus Angst vor den Schmerzen (die meistens sehr plötzlich auftreten).

Das mit dem Yoga ist, denke ich, ziemlich aufwändig, da es ja regelmäßig praktiziert werden muss und kostet natürlich auch etwas. Aber wenn es etwas bringt, würde ich das in Kauf nehmen.


Viele Grüße
Christine

29.10.2004 10:45 • 16.12.2004 #1


9 Antworten ↓


T
Alloa He Christine

Entspannung ist an sich immer gut.
Mit Yoga kann man ja einigen Stress-
situationen gut entgegenwirken oder
besser mit ihnen umgehen.

Autogenes Training finde ich persönlich
auch nicht schlecht.

Aber wenn Du Dir nicht sicher bist, und
es vor allem zuviel kostet, würde ich
es an Deiner Stelle erst nochmal überdenken.

Und wenn die Muskulatur um den Bauchbereich
angeregt wird, wirkt das auch positiv auf
die inneren Organe ein..also hat man mir mal
gesagt

29.10.2004 17:43 • #2


A


Yoga

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C
Hi TuraSatana!

Autogenes Training habe ich früher auch schon mal gemacht (allerdings hatte ich zu dieser Zeit noch keine Bauchbeschwerden).
Vielleicht probiere ich das einfach mal wieder aus.

Gruß,
Christine

31.10.2004 11:44 • #3


G
was heisst denn hier aufwendig. regelmäßig ist wohl der bessere ausdruck. einmal am tag eine viertelstunde idt nicht aufwendig,oder? solche therapieformen funktionieren nur über üben und üben.ich mach yoga einmal die woche wenn es mein bauch zulässt. viel zuwenig. es wird im fitnessstudio mitangeboten.
kurse gibts schonmal über vhs oder den örtlichen sportverein. muss nicht teuer sein, erkundige dich halt umfangreich.

18.11.2004 21:59 • #4


C
Hi govinda!

Danke für deine Antwort.
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass ich zu faul dafür bin, etwas für mehr Entspannung (und gegen meinen Reizdarm) zu tun. Es nur so, dass ich bereits sehr viel probiert habe und dafür sehr viel Aufwand betrieben habe. Unzählige Stunden habe ich in den letzten Jahren bei diversen Ärzten, beim Krankengymnasten und bei einer Osteopathin verbracht. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mittlerweile bei der Akupunktur war. Ich habe mir chinesische Tees zubereitet, Einläufe verpasst, mir Kräuterzigarren an den Bauch gehalten (Bestimmt noch einiges mehr, was mir jetzt gerade nicht einfällt). Ich versuche, mich möglichst gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und fahre einmal die Woche zu einem nicht gerade nahe gelegenen Homöopathen. All das neben einem Full-time-job, Haushalt usw.

Bevor ich nun etwas Neues probiere, was mich wieder Zeit und Geld kostet (Ich darf gar nicht daran denken, was ich mittelweile für Medikamente und Behandlungen bezahlt habe), wollte ich einfach wissen, ob jemand gute Erfahrungen mit Yoga gemacht hat.

Bei mir ist die Situation momentan leider so, dass ich tagsüber oft leichte Beschwerden habe (in der Arbeit), die sich abends nach dem Essen steigern und bis zum nächsten Morgen andauern (Ich wache zur Zeit jeden Tag zwischen 4 und 5 Uhr mit Schmerzen auf und kann nicht mehr schlafen). Manchmal kommt es mir vor, mein Leben bestünde nur noch aus (ungeliebter) Arbeit und Schmerzen. Das beschneidet meine Freizeit erheblich, weil ich mit den Schmerzen ja nichts mehr unternehmen kann. Wenn ich nun die wenige (schmerzfreie) Zeit, die mir noch bleibt, nun für einen Yoga-Kurs (ca. 1,5 Stunden in der Woche) + jeden Tag regelmäßiges Üben verwende, dann finde ich das schon aufwändig. Das muss sich dann schon rentieren.

Bringt dir denn Yoga in Bezug auf deine Bauchprobleme was?

Viele Grüße

Christine

19.11.2004 11:54 • #5


G
Hallo,

ich habe letztes Jahr ein Kurs bei der VHS gemacht. Yoga fand ich zur Entspannung sehr schön.Vorallendingen konnte ich gut abschalten. Bei manchen Übungen musste ich jedoch ganz stark mein Pobacken zusammen pressen. So manches schlägt auf den Bauch (man sollte davor nichts essen)! Man sollte es aufjedenfall regelmäßig machen. Ich war nur einmal in der Woche in so einem Kurs. Da ich damals in einer großen Stressituation (Abi) war, merkte ich jedoch keine Besserung. Du solltest abends nicht mehr soviel essen. Ich habe zur Zeit einen guten Tagesablauf gefunden,der mir sehr hilft. Morgens trinke ich Fencheltee und esse ein Brötchen (meistens ohne Wurst).Mittags esse ich warm. Zwischendurch trinke ich viel Tee (am besten immer Kamillentee nach dem Essen) und Abends esse ich garnichts mehr.Wenn ich Hunger habe,genügt mir ein Hip oder Aleteglas.

Probiers mal mit ganz leichtem Essen,viel Bewegung,viel Trinken und am besten homäopatische Mittel. Ich habe Kümmeltabletten und Melisseperlen für die innere Ruhe

Ich hoffe dir gehts bald besser
Gruß Nina

22.11.2004 14:09 • #6


C
Hallo Nina,

danke für deine Tipps! Allerdings versuche ich eh schon, abends wenig und möglichst früh zu essen (Einladungen zum Abendessen sind für mich der Horror - da geht es mir nachher meistens ziemlich schlecht). Ich trinke auch täglich Kamillentee.

Das, was du täglich isst, würde mir wahrscheinlich aber nicht reichen. Verlierst du dabei nicht an Gewicht?

Viele Grüße
Christine

23.11.2004 19:11 • #7


G
Meistens reicht mir das auch ned. Als Zwischenmahlzeit esse ich Joghurt (Jogole vertrag ich sehr gut),Zwieback usw. WAs auch immer gut ist,einfach gedünstetes Gemüse oder Gemüsesaft.Hört sich nach Diät an, ich weiß.Nur wenn ich abens viel esse,quält es mich grauenhaft. Nein,ich verliere tatsächlich nicht an Gewicht. Das hat aber hormonell zu tun.
Ich bin der festen Überzeugung das mir meine derzeitige Ruhe (durch geänderten Lebenslauf,Melissentabletten) und meine Einstellung zu mir selbst sehr hilft.Ich versuch einfach meinen Darm nicht mehr so wichtig zu nehmen. Ich habe neue Hobbys und durch meinem Job im Büro hab ich ned zuviel Aufregung. Man muss einfach sein Leben etwas umkrempeln. Meistens leichter gesagt als getan! Das wichtigste ist aber immernoch die Einstellung mit sich.Seit ich versuche zufriedener mit mir und meiner Umwelt zu sein,hab ich das Gefühl bewusster zu leben und meine probleme im Griff zu haben.

Vielleicht ist das Yoga eine gute Möglichkeit etwas Zeit für dich zu schaffen,die dir gut tut.

Gruß Nina

24.11.2004 14:11 • #8


G
hallo christine,
ist lange her mit dem yoga.
bist du schon dabei.
wie gesagt bei mir wirds im fitness mitangeboten, einmal die woche.
ich war lange nicht mehr dabei, wegen meiner blähungen halt.
ist wirklich schade, bin ehrlich gesagt auch zu faul das zuhause weiterzubetreiben.
meine blähungen schränken mich zur zeit verdammt ein. esse viel weniger und abends nach 18.00 uhr wenns gelingt nichts mehr.
bin bei einer neuen heilpraktikerin und kenne ebenfalls die kosten.
diese ist ganz nett und auch gewillt.
mache fußreflexzonenmassage, entgiftung der leber und so. hochdosiertes vitamin b.
darmflora aktiv, nicht von ihr, hier aus dem forum. sie hat mir ähnliches angeboten, genauso teuer. verschiedene tropfen und sulfur.
sie sagt das wird ein längerer prozess. habe schon ewig magenproblem und seit einem jahr die starken unangenehmen blähungen.
tierisches eiweiss abends ganz meiden, sehr schwer verdaulich.

15.12.2004 21:51 • #9


C
Hallo Govinda,

die neuen Yoga-Kurse der VHS starten erst wieder nächstes Jahr. Ich mache aber ab und zu Autogenes Training, das tut auch recht gut.
Momentan habe ich die Blähungen einigermaßen im Griff (homöopathisches Mittel). Dafür hat es mich jetzt mit einem Magen-Darm-Infekt erwischt. Der Durchfall ist zwar schon besser geworden, aber ich kriege die Magenschmerzen einfach nicht weg...

LG
Christine

16.12.2004 17:57 • #10


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