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@KönigDerErde lieben Dank für deine Antwort. Ja mit beiden Gründen hast du wohl Recht. Man steht einfach unter Dauerstrom. Ich werde versuchen wieder mehr Zeit für mich einzuräumen.

@KönigDerErde was hast du zur Linderung der Schmerzen gemacht ? Bei mir wurde Magen, Dickdarm, Blut und Stuhl untersucht - nichts !
Daher denke ich dass es eine Verklebung der Faszien sein könnte. Vor 3 Jahren wurde der Leistenbruch mit einem Netz operiert. Nach einem Jahr traten erstmals die Schmerzen auf.....

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Reizdarm Symptome? Kennt das so wer?

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@Ingo2024 das kann ich ganz schlecht beurteilen. Was sagen die Ärzte dazu? Können die Schmerzen vielleicht von der Leisten-OP kommen? Vernarbungen o.ä.? Bei Faszien solltest Du mal einen Physiotherapeuten fragen. Magnesium?
Ich habe eigentlich nur Schmerzen, wenn ich eine Entzündung der Divertikel habe. Dann allerdings richtig übel. Da hilft nur Novalgin.
Schmerzen bei Reizdarm ist bei mir nicht ganz so häufig. Mich quälen eher Durchfälle.
Allerdings nehme ich seit 4 Wochen ein Bakterium-Präparat ein. Das scheint mir diesmal wirklich zu helfen. Wenn es so bleibt, dann wäre ich sehr sehr glücklich..... Früher hatte ich von 7 Tagen in der Woche 6 Tage Blähungen und Durchfälle. Heute ist es an einem Tag etwas schlechter und 6 tage wirklich gut. Bin aber noch verhalten optimistisch und werde weiterhin probieren.

@KönigDerErde Da alles untersucht wurde und in Ordnung ist, denke ich auch dass es eine innerliche Vernarbung ist.
Wie wurde bei dir die Divertikeln festgestellt ? Entzündungswerte im Blut ? Coloskopie ? Ultraschall?

@Ingo2024 Da ich seit Anfang 2000er an Reizdarm mit Durchfall leide, bin ich 2006 zum ersten Mal zur Spiegelung. Damals hat man Entzündungszeichen festgestellt, aber keine Divertikel. Das hat sich dann bis zur nächsten Spiegelung schlagartig geändert. Plötzlich waren einige (viele?) Divertikel vorhanden, die sich in regelmäßigen Abständen entzünden. Ich habe für solche Fälle mittlerweile Antibiotika zu Hause. Damit geht es sehr schnell nach 1-2 Tagen besser und nach einer Woche ist nahezu nichts mehr zu spüren. Alle Ärzte haben von einer OP abgeraten, da diese riskant ist und Divertikel trotzdem wieder kommen können. Jetzt versuche ich, mein Gewicht noch etwas zu reduzieren und auf Zucker und Schweinefleisch zu verzichten. Flohsamen haben bei mir zu noch mehr Durchfall geführt und konnten die Entzündung nicht verhindern. Während des Lockdowns hatte ich gar keine Probleme, danach umso mehr. Es liegt wohl insgesamt auch am Immunsystem.
Die Divertikel habe ich mir wahrscheinlich selbst zuzuschreiben, weil ich in meiner Reizdarm-Hochzeit, also viele Durchfälle am Tag, 5-6 Immodium genommen habe. Ansonsten hätte ich meinen Alltag nicht meistern können. Allerdings hat es den Darm wahrscheinlich ruiniert.

Hi zusammen,

ich nehme mal dieses Topic da ich kein neues aufmachen will.
Nach einer längeren Ruhephase hab ich nun seit über einem Monat wieder täglich Darmprobleme.
Immer das selbe....

Plötzliche Übelkeit beim oder nach dem Essen
Apetitlosigkeit
Druck im Darm bzw unterbauch
Darmkrämpfe

Knapp eine Woche vor dem Urlaub ging es los und im Urlaub gings natürlich weiter... sodass ich 3 Kilo abgenommen habe.
Nach dem Urlaub dann auch Zuhause weiterhin Probleme.

Stuhl ist aber ganz normal... weder weich, noch Hart... einfach wie immer.
Mein Arzt hat mich nochmal zur Darmspiegelung überwiesen. Ende September ist der Termin.
Ich bin mir sicher, dass es vom Stress kommt und mache mir tatsächlich weniger Sorgen um schlimme Diagnosen
aber die Lebensqualität ist mittlerweile so beeinträchtigt, dass ich langsam glaube ich werde Depressiv.

Meine Frau will ich mit dieser Never Ending Story auch nicht mehr nerven.

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich mir schon fast ne Diagnose wie Morbus Crohn etc wünschen würde damit ich endlich was greifbares habe. Ich glaube langsam dass ich verrückt werde.
Dadurch, dass man sich ständig auf die Symptome konzentriert, gehen sie nie weg. Ihr kennt das sicher.

Wie lang habt ihr diese Probleme schon und wie äussern Sie sich und vorallem, wie lang ist die Dauer dieser Episoden bei euch?

LG
marcel

Hallo Marcel,

aktuell kämpfe ich mit ähnlichen Problemen. Bei mir stand auch mal MC oder eine andere CED im Raum, Magen- und Darmspiegelung und Entzündungswerte im Stuhl waren aber soweit okay. Das ganze kann einen schon verrückt machen und man hört immer mehr auf sich hinein und es kann schon sein das dadurch viele Beschwerden eher Psychosomatisch sind.

Nachdem ich jetzt 3 Jahre Ruhe hatte, habe ich auch seit 2 Wochen Probleme mit dem Bauch, schmerzen im Unterbauch der teilweise sogar in die Weichteile ausstrahlt, es fühlt sich wie eine Entzündung an. Der Stuhl ist soweit okay, nur muss ich jetzt 3mal statt einmal täglich auf die Toilette. Auch ich habe Angst das es was schlimmeres ist, was mich aber stutzig macht, das die Schmerzen am Morgen direkt nach dem Aufwachen am größten sind, am Tag ist es nur ein brennen, leichtes Stechen oder es sogar ganz weg.

Ich vermute das Stress und Ernährung hier ein großer Auslöser ist. Eine wirkliche Lösung kann ich dir aber auch nicht anbieten, ich habe schon viel Geld in Darmaufbaukuren gelassen - geholten hatte es nicht wirklich.

Man kann sein Mikrobiom untersuchen lassen. Vielleicht ist da was aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich verstehe den Wunsch, endlich was Greifbares zu haben, aber bitte wünscht euch keine CED. Sie ist die Hölle. Ich habe eine und ich würde alles für einen gewöhnlichen Reizdarm geben. Ich muss sogar Kortison nehmen, um ein halbwegs erträgliches Leben zu führen.
Dreimal am Tag groß zu müssen ist noch normal. Ich renne doppelt so oft.

Nun sind ein paar Tage vergangen und anstatt mich zu schonen, hinzulegen und auf jeden kleinen Pieks im Darm zu achten bin ich in die offensive gegangen.

Tagelang nur Bananen und ein riesen Kaloriendefizit. Hab mich verrückt gemacht dass ich mehr Kalorien zu mir nehmen muss. Dieser Stress hat zu weiteren Symptomen geführt.

Was ich gemacht habe...
Täglich Johanniskraut, Täglich Autogenes Training,
zusätzlich trinkmahlzeiten mit viel Kalorien UND das wichtigste... nicht mehr mit Zwang ans Essen gegangen sondern in Ruhe und mit Genuss... langsam gegessen...

Mit zunehmender Ruhe wurden die Darmkrämpfe weniger und das Sodbrennen und Völlegefühl wurde nach 3 Tagen auch endlich besser.

Geht der Seele besser, werden die Symptome weniger und wenn die Symptome weniger werden hört man nicht mehr ständig in sich hinein. Das lindert stress und senkt weiterhin die Symptome. Diesmal der Teufelskreis aber in umgekehrt und Positiv.

Das zeigt mir, dass die Psyche mal wieder viel dazu beiträgt und so wie es mir aktuell geht, halte ich es auch ohne Probleme bis zur Darmspiegelung am 22.09 aus.

Magenspiegelung frühster Termin Ende Dezember. Aber auch das krieg ich hin.

Mir geht es nun auch besser, wir hatten im Apothekerschrank noch eine Packung Pantoprazol und seitdem ich die Tabletten einnehme sind meine Beschwerden besser geworden und nun sogar ganz weg. Ich werde trotzdem nächste Woche meine Hausarzt aufsuchen und mich durchchecken lassen und eine Woche krankschreiben lasssen, ich vermute das Stress der Auslöser ist.

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