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Hallo zusammen, ich früße Euch alle ganz ganz herzlich!
Ich schaffe es gerade nicht zeitlich, hier so mit zu schreiben, wie ich gern würde....
Bei mir ist ganz ganz viel im Umbruch und los, auf jeden Fall nutze ich weiterhin
ganz ganz viele Skills und habe das heute auch in der Psychotherapie besprochen.
Ich sehe ab und zu hier hinein und fühle mich mit Euch verbunden

Liebste Grüße,
Nora

@Nora5 Ich wünsche Dir eine gute Sommerszeit liebe Nora

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Skill des Tages

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Hi darf ich euch in die Runde fragen welche skills ich bei einer Angststörung benutzen kann.Also wenn ich total in meinen Gedanken und im Katastrophisieren gefangen bin?LG Conny

@ConnyOsi Hi, wenn ich tief im Katastrophendenken gefangen bin (was wäre wenn, Hypochondrie) dann komme ich da auch schlecht heraus. Ich musste erst einmal ein Bewusstsein bekommen das ich jetzt wieder im Katastrophendenken rein gehe und dann habe ich die Entscheidung : skills um dieses Muster zu unterbrechen oder ich gehe wieder in meinen Katastrophenstrudel für die nächsten Stunden rein (weil mein Gehirn kennt die negativ antrainierten Muster am Besten und bietet mir das leider routiniert an) .

Ich weiss das hört sich verrückt an aber ich will mein Katastrophendenken nach all den Jahren nicht dauernd wegskillen (stundenlang Skillen mache ich nicht mehr) sondern eher bewusst werden , beobachten und dadurch ist es schon schwächer geworden.

Ich denke das Bewusstmachen ist der erste Schritt. Ich habe mir früher täglich aufgeschrieben wie oft und wie stark ich grübele. Auslöser ist meistens chronischer Stress und irgendwann war das auch mein tägliches Muster was mein Gehirn mir täglich anbietet.

Notfallskills wenn ich sofort aus diesem Muster aussteigen will: Cool päcks, aufstehen, bewegen, Nachrichten schreiben, putzen aber es ist sehr anstrengend weil der Gedankenstrudel danach wieder kommt. Man muss es schaffen sein Gehirn längerfristig zu erziehen..ich schaffe es auch nicht jeden Tag.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Mein nervus vagus Kartendeck ist nach 1 Monat endlich angekommen und ein paar somatische Übungen werde ich die nächsten Wochen aus ausprobieren und hier reinsetzen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sommer!


Ich habe mein Kartendeck noch nicht ausgepackt ...heute Abend =)

An meinen Ängsten möchte ich ohne Therapeuten nicht mehr arbeiten und mich eher um Ressourcen und mehr Stabilisierung kümmern. Diesen aktuellen Zustand halten und alle Einschränkungen im Alltag akzeptieren. Das ist für mich zwar Vermeidung aber anscheinend ist das auch mein Weg um mehr Ruhe in meinem Umfeld zu finden: ich bin durch unnötigen Konfrontationstraining zu selten im Hier und Jetzt und auch für die Kids nicht emotional erreichbar. Jetzt bleiben nur noch paar Jahre bis sie erwachsen sind und die will ich nun auch bewusster erleben. Es dreht sich bei uns seit Jahren bei mir nur noch um Therapien und Ängsten was auch sinnlose Zeitverschwendung war.

P.S
Ich war heute spontan in der Stadt an meinem Wohnort mit Begleitung und den Kindern und habe keine Dissoziationen bekommen - ein interessanter Heilungsfortschritt was ich mir würdigen sollte. Bisher habe ich mit Amnesien reagiert und ohne Begleitung geht da nichts da ich orientierungslos werde. Vielleicht spielt Zeit und Abwarten auch eine Rolle.

Ich hatte diesen Monat übrigens auch schöne Momente: ich habe blaue Pfaue gesehen und den Calmont Klettersteig geschafft (seitdem denke ich - ich hab ich nichts Schlimmes an der HWS- gab nicht einmal Muskelkater am nächsten Tag ).

Hallo blue , Dankeschön,ich wünsche dir auch einen wunderschönen Sommer. Hast du schon eine Traumatherapie gemacht?

Leider 3 Traumatherapien und ich wurde dauernd destabilisiert und dann nicht mehr weiter behandelt. Nur meine Psychiaterin ist da eine Konstante und rät mir davon in Zukunft ab. Es gibt Kontraindikatiinen für Traumatherapien und das trifft auch mich zu ( lebe immernoch in der alten Stadt, viele Co- krankheiten und jahrelanger Stress mit Kranken Kind/Schwiegermutter plus 6 Jahr Nachbarschaftsmobbing ). Absolut falsches Timing gehabt aber das hätten diese Theras mir auch sagen können statt dann abzubrechen weil alle 3 überfordert waren mit meinen Dissoziationen. Ja mich ärgern diese Therapiejahre ...

Was heißt Destabilisierung?

Das kenne ich . Die eine fängt was an und dann endet die Therapie. Ich war auch bis jetzt noch nicht stabil genug die Trauma richtig anzuschauen,ich rede mit dann vieles schön und rechtfertigte das Verhalten von die Täter mit was weiß ich und ich sehe mich als Täter . Schrecklicher Zustand. Vielleicht mache ich später noch Mal eine aber dann in einer Fachklinik für traumatiesierte Menschen. Jetzt heißt es erstmal, abschalten und Abstand von den Stress bekommen den ich auch über viele Jahre auch mit Mobbing Nachbarn hatte , Zahnarzt,ect ..

Schritt für Schritt ,mit langsames denken zu sich zurück zu kommen , ohne Druck und mit dem daraus resultierenden Stress . Der Stress ist der Anzünder für konstruktives Denken..Denkmuster wahrnehmen und sich davon Schritt für Schritt lösen .Die Gedanken in einem anderen Gehirnzweig manifestierten .

@Tuffie1 noch mehr Symptome kommen dazu so das kein funktionaler Alltag möglich ist und ich war dauerhaft von meinen Gefühlen abgetrennt besonders wenn ich Therapie hatte .
Ich sehe nicht ein in eine Klinik zu gehen, um die Fehler der theras auszubaden. Wenn sie nicht weiter wussten dann kam Klinik als Lösung. Daher sehe ich Traumatherapie mit Suchen nach Traumatas in Kindheit eher kritisch. Das schlimme war ich erinnerte mich nicht an irgendwelche Traumata und da wurde rumgegraben/analysiert/frei assoziiert und irgendwann kam es auch zu fake memorys da ich andauernd in anderen Zuständen wwar.2 theras haben das nie hinterfragt sondern kann alles sein- Haltung gehabt was mich weiter in Krisen gestürzt hat.

Meine Psychiaterin merkte irgendwann ohne Therapie geht es mir nicht schlechter sondern besser im Alltag.

Ich glaube, ich bin auch gerade an dem Punkt, wo ich für mich erkenne, dass mir die ganzen Therapien nicht unbedingt zur Stabilisierung verhelfen. Ich war jetzt zweimal in einer Klinik und kam im viel schlechteren Zustand nach Hause, als vorher.

Ich glaube es ist wichtig, dass jeder seinen Weg findet und hoffentlich die ein oder andere Vertrauensperson, die ihn dabei unterstützt oder ein wenig leitet. Meine Therapeutin ist für mich so ein Mensch, sie sieht immer, ganz pragmatisch und ab von irgendwelchen Schulen oder Richtungen, was gut für mich ist und mir hilft, das Leben zu leben. Das ist für mich sehr wertvoll.

@Zita Ich kann Dir auf Youtube einige Interviews mit dem ehemaligen Klinikchef Dr. Dogs empfehlen. Er hat einige interessante Sichtweisen zu Therapien und er befürwortet eher kürzere Therapiestunden statt jahrelange analytische Therapien wo man fast gegen eine Wand redet.
Wenn Chemie nicht stimmt, schneller wechseln statt Monate oder Jahre bei sich die Gründe zu suchen. Oft passt es einfach menschlich nicht /falsche Methode/ fachliche Defizite (gibts auch)...
Freue mich das du eine gute Bindung zu deiner Therapeutin hast .

Ich schaue Mal wie mein Leben weiter verläuft. Wir haben unser Schicksal sowieso begrenzt in den Händen . Bei mir ist es so das ich Pause benötige um meine VT und Schema Th . zu verarbeiten. Meine Fortschritte sind gestiegen meine Gefühle kann ich füllen und steuern wenn ich regelmäßig Entspannung und Sport im Alltag mit einbaue. Meine reccorcen sind groß . Gute Bedingungen um das Leben zu genießen ..und wenn ich was nicht schaffe dann ist es so dann schaffe ich es später alles nur kein Druck . Ich wünsche euch einen schönen Tag und vielen Dank für euer Vertrauen. Lg

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