Skill des Tages

@Tuffie1 Ich bin mir sicher das du aus dem Überlebensmodus /reinem Funktionieren raus kommst und und anfängst das Leben auch wieder zu geniessen. Bewusstwerden über diese Zustände sind ja schon die ersten wichtigen Schritte und sammeln von schönen Momenten (Glittermomente): Geniessen, Selbstfürsorge und Selbstliebe müssen wir wieder lernen wenn das Fremdwörter in der Kindheit waren.
Ich weiss selber noch nicht was alles zur Selbstfürsorge bekommt (ausser das was ich so in Büchern lese oder schaue bei Freunden einpaar gute Eigenschaften ab ) und irgendwie vergesse ich das im Alltag auch wieder schnell. Ich bin noch überfordert mit Emotionen regulieren (Gesunde Selbstregulation habe ich nie gelernt und muss /will mir das selber anlernen) und vieles bleibt dann auch im Alltag liegen.

Ich weiss nicht ob man eine Seele heilen kann: ich sehe eher die Chance auf Wachstum und mit den Einbrüchen und Tiefen besser umzugehen und die guten Phasen dankbarer auszuleben.

P.S
Wirklich toll das du die Wohnung allein verlassen kannst!
Ich schaffe es nur bis zum Bäcker aber das ist ok. Ich habe es aufgegeben mir täglich Druck zu machen- meine innere Sicherheit wächst mit Geduld und positiven kleinen Erfahrungen und nicht wenn ich unter innerem Stress stehe.
Ich bin einfach noch nicht bereit, alleine schwere Panikattacken auf der Strasse durchzustehen. Diese Hilflosigkeit brennt sich dann sofort in mein Gehirn und das kann ich nicht zu oft durchmachen ohne dann komplett abzustürzen.

Wünsche Euch ein entspanntes Wochenende!

Ich hab noch nichts geplant aber Wald und Natur wären nicht schlecht.

Wünsche Euch einen guten Start ins Wochenende!

Ich hab gestern nur einwenig geputzt und einen Fernsehtag gemacht . Habe eine neue koreanische Serien (Moon embracing the sun) angefangen aber einige Szenen waren schon heftig anzuschauen.

Heute einen neuen Berg im Siebengebirge besucht (Stenzelberg) und Aufstieg war ok.

Gleich mache ich noch einwenig Braingymnastik (es gibt eine Übung: ein Finger versucht einen Dreieck zu zeichnen und der andere Finger einen Viereck- gleichzeitig natürlich) . Vlt. hilft es auf Dauer für irgendeine positive Vernetzung im Gehirn.

Huhu. Lange nicht geschrieben hier, da ich bisher eigentlich nichts anders „sortiere“, oder „verarbeite“, als ich es damals hier beschrieben hatte. Gibt derzeit zum Glück auch nicht mehr viel zu verarbeiten.. zumindest nichts „vergangenes“

Aber.. die Übung mit dem Dreieck und dem Viereck bringt mich gerade so zum Verzweifeln, dass ich wenigstens mal liebe Grüße stehen lassen wollte. Vielen Dank für die „Übung“, und alles, was ich hier im Thema bisher sonst noch mitnehmen durfte

Ich verzweifle mal fleißig weiter. Mit „dabei zählen“.. geht es manchmal.. aber Hand und Richtung wechseln.. finde ich nicht ganz so einfach.. wenn man das groß in die Luft malt. Glaub da habe ich bald zwei Gehirne.

@Lightning81



Vlt. findest Du noch paar andere Übungen
Viele Grüsse

Oh vielen Dank @blue1979 .. ich mag ja so Sachen. Werde ich mir gleich mal ansehen..

P.S.: Oh.. da wurde im Intro kurz jongliert.. und schon bin ich motiviert.. gleich mal meine Bälle schnappen

Das hat sie doch ewig geübt mit dem Dreieck und dem Viereck

@Lightning81 ojah, jonglieren ist auch eine gute Übung aber nach einer halben Stunde hatte ich dann doch HWS Probleme....diese Übung mit der Acht lese ich sehr oft (sei es Jonglieren oder mit Finger nachzeichnen usw.)

@Tuffie1 Super das Du einen Check Up machst. Ich gehe auch oft mit sehr nervösem Nervenkostüm zu Ärzten aber bin hinterher auch froh wenn ich es geschafft habe.

Mein kleiner Skill war heute Besteckkiste nach Jahren mal aussortiert und ausgewaschen.

Das habe ich gestern entdeckt und fand einige Sachen interessant (MGL-Methode, open the window)



Ich war heute kurz bei meinem Vater wo noch einige alte Kinderfotos von mir hängen. Nachmittag hatte ich wieder Unruhezustände aber habe nur abgewartet und einwenig geschlafen. Vermeiden ist für mich keine Lösung mehr, möchte wieder überall hin in meiner Stadt und nicht diese oder jene Stadtbezirke meiden usw. Einbrüche hinterher werden nun aufmerksamer notiert und wahrgenommen.
Mein Vater war für mich als Kind fast nie da aber er hat sich Jahrzehnte später jahrelang fast täglich um die Kleinen gekümmert als ich noch arbeiten war und er war ein verlässlicher Babysitter. Vielleicht wollte er was gutmachen- aufjedenfall fange ich an, ihm das langsam anzuerkennen auch wenn bei mir parallel ganz andere Gefühle von früher hochkommen.

@Tuffie1 Hi Tuffi,
guter Einwand worüber ich nie nachgedacht habe und damals auch keine Alternative gesehen habe wenn ich den Job nicht aufgeben wollte. Er war früher in meiner Kindheit ein Alki und lange Jahre trocken gewesen als die Kids klein waren. Daher war das für ok für mich. Als er wieder angefangen hat , hab ich dann ein Kindermädchen/Nanny gesucht.
Rückblickend bin ich zufrieden das die Kinder zu ihm eine eigene Bindung aufgebaut haben und jetzt entscheiden sie selber wie oft sie ihn besuchen wollen oder nicht. Hab einen entspannten Abend!

Zitat von blue1979:

guter Einwand worüber ich nie nachgedacht habe und damals auch keine Alternative gesehen habe wenn ich den Job nicht aufgeben wollte. Er war früher in meiner Kindheit ein Alki und lange Jahre trocken gewesen als die Kids klein waren. Daher war das für ok für mich. Als er wieder angefangen hat , hab ich dann ein Kindermädchen/Nanny gesucht.
Rückblickend bin ich zufrieden das die Kinder zu ihm eine eigene Bindung aufgebaut haben und jetzt entscheiden sie selber wie oft sie ihn besuchen wollen oder nicht.

Ich kann Dich gut verstehen.
Deine Sichtweise..
Ich weiß nichts von Deiner Vergangenheit,was Dir passiert ist.

@PiriPiri Ich habe eben mal darüber nachgedacht und es ist gut so wie es gekommen ist.

Den ersten status epil. meines Sohnes hat mein Vater in der Nacht erkannt weil er auf dem Gästebett im Kinderbett übernachtet hat und ich im Tiefschlaf war. Ich hätte es niemals mitbekommen. Somit hat er ihm sein Leben gerettet. Bisher war das für mich so selbstverständlich aber nein das war grosses Glück /Zufall /Schicksal. Als mein Sohn in der Klinik war, gab es niemanden von meinen Freunden der/die sich noch um meine Tochter kümmern konnte und dafür bin ich ihm dankbar das er auch einfach da war oder auch mal eine Nacht in der Klinik übernommen hat, damit ich zu Hause schlafen konnte.

Der Kontakt war meinerseits nicht immer freundlich und oft eher fordernd und viel geprägt von inneren Konflikten aber das ist eher mein Prozess. Er war viele Jahre ausgezogen wo ich ihn gebraucht hätte als Schutz/Gegenpol vor meiner Mutter und das hab ich ihm sehr oft auch vorgeworfen. Jetzt versuche ich meinen eigenen Umgang damit zu finden und zur Ruhe zu kommen.

@Tuffie1 Alles gut, dein Gedanke kam gestern vlt. zur richtigen Zeit um für mich paar Sachen aus anderen Blickwinkeln zu reflektieren und ich sehe diese Art von Trigger (ist immer individuell ) auch nicht mehr als so belastend an- eher als Gelegenheit nochmals genauer hinzuschauen und zu einem gedanklichen (versöhnlichen) Abschluss für mich zu finden.
Ich konnte gut schlafen

Habt einen schönen Tag!

Zitat von blue1979:

Jetzt versuche ich meinen eigenen Umgang damit zu finden und zur Ruhe zu kommen.

Ein Weg,der nicht einfach ist.
Ich drücke Dir die Daumen.

Skills für mich heute:
Gejoggt
Klopfübungen
Therapie gehabt,Kindanteile erarbeitet.
Es kommt Struktur in meinen Kopf.
Das Chaos kommt im Kopf kommt zur Ruhe.

Ein kommt zu viel

@PiriPiri Abend PiriPiri, was für eine Therapie machst Du?
Ich hab wieder mit einer körperorientierter Therapie bei einer Heilpraktikerin angefangen die auch Tanzpädagogin ist aber gehe nicht wöchentlich hin (eher 1-2 monatlich). Ich habe gemerkt das ich meine paar Wochen Pause brauche, um paar Sachen auszuprobieren.
Ich versuche zur Zeit einen Termin bei einem Amtsarzt zu bekommen , damit die Privatstunden auch später in der Steuererklärung zum Teil abgesetzt werden können.

Meine Skills:
innere Gedanken beobachten
einwenig aufräumen
EST 2023 vorbereiten
Schokolade
meine Anspannung in der HWS beobachten

Habt einen entspannten Abend!

@blue1979,mag ich nicht öffentlich schreiben.