Habe gerade den Brief an "klein Kyro" geschrieben, angelehnt an die Aufgabe und Muster in dem Buch auf Seite 150. Ist extra in etwas kindlicher Sprache verfasst, soll so sein, als ob man mit dem Kind redet:
Mein lieber kleiner Kyro (im richtigen Brief mein richtiger Name),
ich habe dich ganz doll lieb. Du bist das Werwtollste auf der auf der Welt für mich und ich mag dich wie du bist.
Dein Papa und deine Mama haben dir das leider nie wirklich gesagt oder dich z. b. einfach mal in den Arm genommen. Ich sende dir eine dicken Kuss, das nächste Mal wenn wir uns treffen werde ich ich dich auch ganz feste drücken.
Du versuchst immer stark zu sein und nicht zu weinen. Das musst du nicht. Es ist voll okay auch mal traurig zu sein. Du müsste deine Gefühle nicht immer nur verstecken, besonders nicht vor mir. Ich lache dich nicht dafür aus oder nenne dich einen Schwächling. Wer das tut, ist einfach nur blöd. Ich freue mich, wenn du mir ehrlich erzählst, wie es dir geht, was dich bedrückt oder oder was du dir gerade wünscht. Gerade das ist stark, nicht schwach. Du bist auch keine Last für mich. Ich helfe dir gerne und gehe nicht einfach weg wenn mir alles zu viel wird oder du veileicht auch mal Mist baust und z. B. tobst vor Wut. Ich weiß ja, dass du das nicht wirklich so meinst, und dir aus Angst und Enttäuschung nur manchmal nicht anders zu helfen weißt. Du hast ja auch schlimme Dinge erlebt.
Du musst nicht immer so viel Angst haben. Die Welt ist nicht immer so gemein. Lass uns zusammen die Welt neu entdecken. Du wirst sehen, es gibt auch viel Schönes in ihr.
Dein großer Kyro (auch hier Name geändert)
11.08.2019 10:23 •
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