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A
Habe ein Fläschchen weiß nicht mehr wie viel ml es waren genommen,ohne Erfolg!
Nehme schon lange Zopiclon ich sorge auch immer das ich ein neues Rezept habe bevor sie zur Neige gehen.Kann davon meistens schlafen. Liebe Grüße

30.11.2019 22:06 • #101


M
Hallo in die Runde,

hier ist ja nun schon länger ein wenig still geworden, sodass ich mir dachte, ich melde mich mal wieder zu Wort.
Wie ist es euch zwischenzeitlich ergangen ? Gibt es Verbesserungen oder neue Erkenntnisse ? Würde mich freuen von euch zu hören.

Bei mir ist die Tendenz zwar leicht nach oben, allerdings noch weit entfernt von normal. Mittlerweile klappt das Einschlafen einigermaßen, ich wache allerdings früh morgens so gegen 4 und 5 Uhr auf, ein einschlafen ist dann meist nicht mehr möglich. Auch fehlt mir nach wie vor die Erholsamkeit des Schlafes, heißt selbst wenn ich mal 5-6 Stunden durchschlafe, fühle ich mich einfach nur gerädert und brauche meine 1-2 Stunden, bis ich voll da bin.
Ansonsten habe ich nun endlich einen Termin im Schlaflabor bekommen und erhoffe mir davon ein paar neue Erkenntnisse.

Liebe Grüße

03.02.2020 09:24 • #102


A


Extreme Schlafstörung

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K
Hallo,

Ich bin auf deinen Beitrag aufmerksam geworden, weil ich genau die gleiche Angst vor der seltenen, tödlich verlaufenden Krankheit habe... kann zur Zeit auch nicht schlafen bzw. nicht ohne Tabletten. Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen? Was hat dir geholfen, von der Angst los zu kommen?

Liebe Grüße

05.05.2020 15:14 • #103


M
Hallo kiwi-1328,

ich quäle mich leider nach wie vor mit meiner Schlafstörung herum, bald nun schon seit einem Jahr. Die ganz schlaflosen Nächte sind zum Glück nur noch sehr selten, aber wann ich zuletzt eine richtig erholsame Nacht hatte, weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr.
Befreit habe ich mich von der Angst leider nicht, versuche aber mit Entspannungübungen (Progressive Muskelentspannung, Atemübungen) mich vor dem Schlafengehen von solchen Gedanken frei zu machen. Das klappt mal besser, mal schlechter.

Ist es bei dir denn die Angst, die dich nicht schlafen lässt, oder kannst du nicht schlafen und hast deswegen Angst. Wie lange geht das bei dir schon und was für Tabletten nimmst du?

Liebe Grüße

06.05.2020 08:19 • #104


N

04.06.2020 06:25 • #105


P
Guten Morgen Nana

Auch ich habe momentan mit Schlafstörungen zu Kämpfen, bei mir liegt es daran das ich nach Jahren wieder eine Schlafparalyse hatte und noch oben drauf eine Schlafapnoe, seitdem habe ich Angst das ich Morgens nicht mehr aufwache was eigentlich Schwachsinn ist, die Hauptangst ist vor der Paralyse ...

Das du Angst hast ist zu der Zeit völlig normal, du machst dir unterschwällig Gedanken ohne es wirklich mitbzubekommen, jeder hat es momentan Schwer und die Angst an dem Virus zu erkranken ist bei jedem vorhanden, eventuell machst du dir ohne zu merken, viel zu sehr Gedanken darüber und kommst deswegen nicht zur ruhe, eventuell liegt deine Angst auch in etwas, was in den letzten Nächten passiert ist, manchmal bekommen wir selbst die in oder anderen Dinge nicht mit, Geräusche und meistens Albträume die wir am morgen vergessen haben, sich aber trotzdem irgendwo im Kopf gesetzt haben und dort nur warten das wir wieder Schlafen...
Was mir damals gegen die Paralyse geholfen hat :
Ich habe erstmal wenig geschlafen, so hat sich diese ganze Müdigkeit angestaut, dann am WE habe ich mich einmal so richtig schön ausgeschlafen, wenn du Totmüde bist, bleibt dir nix übrig als früher oder später von alleine einzuschlafen, durch diesen einen lang schlaf ist mir bewusst geworden das ich mir absolut keine Sorgen machen muss, die Paralyse ist nichts Gefährliches und hat nur mit dem Kopf zu tun, zum Glück haben sich Träume und Realität nie vermischt !
Nachdem mir bewusst wurde das ich außer Gefahr bin, schlief ich wieder wunderbar und ging das problem an, ich lernte meine Träume zu steuern und die Paralyse war perfekt dafür es zu lernen, nach 3 Jahren hörte es auf, ich hatte die vollständige Kontrolle und schlief seitdem wahnsinnig gut !
Eventuell solltest du dir Gedanken machen was dir so richtig Angst macht und machst dir bewusst das absolut keine Gefahr für dich besteht, du beunruhigst dich selber und verhinderst damit zur ruhe zu kommen.
Mach dir doch eine Liste, schreib auf was dir momentan Kummer bereitet und denke in aller ruhe darüber nach, mach dir bewusst das alles wieder gut wird und du das schaffst !

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und hoffe das du demnächst wieder Schlafen kannst.

04.06.2020 06:57 • #106


N
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich weiss glaube ich woher die angst kommt.
Ich habe ständig Angst war auch schon mal stationär.
Das war mein Tiefpunkt meines Lebens.

Jetzt ist meine Zwillingsschwester in der klinik weil sie an so einem Punkt ist.

Das hat alles wieder total aifgewirbelt.

Ich habe weiterhin immer mal wieder Angst und zwangsgedanken gehabt aber die waren schnell wieder vorbei.

Seitdem meine Schwester weg ist ist es wieder eine Katastrophe.

Ich möchte das diesmal schaffen ohne wieder weg von meinen Kids zu müssen.

Hier mal meine Gedankenschleife

Du schläfst nicht , dann wirst du irgendwann verrückt, dann musst du wieder in die Klinik und wweg von deinen Kindern.

Mein Kopf kann sich in negative Sachen so hineinversetzen das ist der Wahnsinn wenn ich diese Stärke in was positives verwandeln könnte.

04.06.2020 14:13 • #107


P
Hay Du !

Ich kann vollkommen nachvollziehen das du dir darum so einen Kopf machst, gerade wenn es um die eigenen Kinder geht, hört der Spaß auf. Leider kann ich mich nicht in deine Lage hineinsetzen, da ich keine Kinder habe

Aber du wirst durch diese Sache durchmüssen, Negative Gedanken wirst du nicht los indem du versuchst diese zu Ignorieren, nein, du wirst sie los wenn du dich dem stellst und nachdenkst, fang an womit du willst, entweder mit dem was dich am meisten beunruhigt oder mit dem was nebensächlich ist.
Wer dir im klaren das es deine Gedanken sind und du darüber die Kontrolle hast, mach dir bewusst was dir sorgen bereitet und kümmere dich schnellstmöglich darum.
Auch wenn so manche Probleme sich nicht schnell bzw. gar nicht erst lösen lassen, findest du ganz sicher einen Weg diese Gedanken zu Verbannen.
Das schaffst du, da bin ich mir ganz sicher !

04.06.2020 16:50 • #108


N
Vielen Dank für deine Worte

04.06.2020 16:58 • #109


Calima
Zitat von Nana01041987:
Ich schlafe gut ein nur nach zwei Stunden bin ich wach, ich schlafe dann immer wieder ein aber wache ständig auf.

Seit ich durch die Wechseljahre durch bin, schlafe ich IMMER so. Trotzdem bin ich gut ausgeschlafen und meist recht früh am Morgen fit und wach.Ich definiere das längst nicht mehr als Schlafstörung. Ist halt meine Art des Schlafes.

Jeder Mensch wird in der Nacht über 20 Mal wach. Richtig wach. Nur schlafen die meisten so schnell wieder ein, dass sie das gar nicht bemerken. Je mehr Gedanken man sich macht, desto länger dauert das Wiedereinschlafen. Deshalb: Mach' dir klar, dass das Aufwachen normal ist und denke an was Schönes.

Die wirkliche Störung erziehst du dir nur selbst an.

04.06.2020 17:15 • #110


-Leeloo-
Ich habe mal ein paar Fragen bezüglich Wechseljahresbeschwerden:

hat jemand unter starken Panikanflügen unabhängig von evtl. bestehenden Angststörung gelitten, ist öfter mit Herzrasen aufgewacht, kaum Schlaf gefunden, andauernde Unruhe tagsüber? Wenn jemand Erfahrung mit Hormonen gemacht hat, würde ich gern wissen, ob sich all die Symptome abgeschwächt haben? Wer hat bioidentische Hormone (Yamswurzel, Lichtwurzel, Traubensilberkerze etc.) eingenommen und wie war die Erfahrung damit?
Weil ich mich immer sehr schwer tue mit Entscheidungen, bin ich dankbar über Erfahrungsberichte.
Ein Termin bei der FÄ steht bevor.

29.06.2020 12:33 • #111


D
Hallo @leeloo,

ich hatte/habe keine psychische Erkrankung, wachte aber vor Jahren nachts mit einer Panikattacke auf. Neben Hitzewallungen bekam ich auch extreme Schlafstörungen. Zum Schluß habe ich nur noch 1 Std. pro Nacht geschlafen. Da es so nicht weiter ging, habe ich Hormone genommen. Ich weiß nicht mehr genau, etwa 3 Jahre. Danach war ich durch.

Kurz nach Einnahmebeginn waren alle Symptome weg.

Ich hatte mich damals auch schlau gemacht. 1/3 der Frauen haben keine Probleme in den WJ. 1/3 haben mittlere Probleme und 1/3 starke Probleme.

Mein persönliches Fazit: Bei mittleren Problemen sollte man nichts oder pflanzliche Präparate oder bioidentische Hormone nehmen. Bei starken Problemen echte Hormone.

Mir hat die Hormoneinnahme nicht geschadet.

29.06.2020 14:06 • x 1 #112


Schlaflose
Zitat von -Leeloo-:
hat jemand unter starken Panikanflügen unabhängig von evtl. bestehenden Angststörung gelitten, ist öfter mit Herzrasen aufgewacht, kaum Schlaf gefunden, andauernde Unruhe tagsüber?


Ja. Ich habe normalerweise keine Panikattacken, aber in den ersten Jahren der Wechseljahre wurde jeder Schweißausbruch mit Symptomen eingeleitet, die typisch bei PAs sind. Ich bekam Herzrasen, Beklemmung in der Brust, Atemnot, starkes Unruhegefühl und dann nach 1-3 Minuten kam der Schweißausbruch. Dann verschwanden die Symptome. Das hatte ich zu den schlimmsten Zeiten bis zu 20 Mal Tag und Nacht. Ich hatte es mit Hormonen versucht und die Schweißaubrüche und anderen Symptome verschwanden, aber schlafen konnte ich noch weniger als ohne. Die Hormone haben mich irgendwie so aufgeputscht, dass ich nächtelang wach lag. Nach 2 Wochen habe ich damit aufgehört und die Situation einfach ertragen. Nach etwa 4 Jahren wurde es besser. Ich habe zwar immer noch ein paar Mal am Tag und in der Nacht Schweißaubrüche, aber nicht mehr so extrem, dass ich klatschnass bin und ohne weitere Symptome.

29.06.2020 14:22 • x 1 #113


-Leeloo-
@Dore
Hattest du vorher ein Blutbild machen lassen bezüglich der Hormone? Heute war ich beim Ultraschall und sie fragte mich, ob ich schon mal eine Mammographie hab machen lassen. Sie meinte, dass dies wichtig sei, bevor man Hormone nimmt. Weißt du noch, welches Hormon du hattest?

@Schlaflose
Das Schwitzen hatte ich noch vor ca. 2 oder 3 Jahren, ist aber von allein verschwunden. Jetzt plagen mich die schlafstörenden Nächte und das Herzrasen sowie die innere starke Unruhe. Gleichzeitig bin ich natürlich sehr müde.

29.06.2020 15:12 • x 1 #114


D
Nein @-Leeloo- , kein Blutbild, weil die Symptome und das Alter dazu eindeutig waren. Welche Hormone es waren, weiß ich leider nicht mehr. Ändert sich eh alles alle paar Jahre.

Zur Mammo wird man ja automatisch ab dem 50. Lebensjahr (alle 2 Jahre) eingeladen.

29.06.2020 15:54 • x 1 #115


J

05.08.2020 22:43 • x 2 #116


Lottaluft

M
Ja, ich kenne das. Und hätte gerne auch den ultimativen Tipp!
Welche negativen Gedanken hast du? Etwas bestimmtes oder so Alltagskram?
Ich für mich weiß, woher meine negativen Gedanken ausgelöst werden. Und ich warte sehnsüchtig auf psychologische Hilfe. Ich habe große Hoffnung, dass es dann bei mir wieder besser wird.

05.08.2020 22:53 • x 1 #118


J
Zitat von Maimaus80:
Ja, ich kenne das. Und hätte gerne auch den ultimativen Tipp!Welche negativen Gedanken hast du? Etwas bestimmtes oder so Alltagskram?Ich für mich weiß, woher meine negativen Gedanken ausgelöst werden. Und ich warte sehnsüchtig auf psychologische Hilfe. Ich habe große Hoffnung, dass es dann bei mir wieder besser wird.



Gedankenkarrussell, ich habe teilweise keine klaren Gedanken.
Ich habe manchmal todesängste sobald ich im Bett liege verbunden mit atemnot.

Das schlimme ich kann sowieso nicht durchschlafen, da ich noch ein Baby hier habe

05.08.2020 22:54 • #119


M
Das ist heftig. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Ich habe auch 3 Kinder, die sind zwar keine Babys mehr, aber schlafen teilweise noch katastrophal das ist zusätzlich belastend.
Aber sag dir immer, du musst für deine Kinder da sein. Freue dich über dieses große Glück. Deine letzte Entbindung ist doch noch so frisch. Versuche das Gedankenkarussel mit positiven Glücksgedanken zu bestücken. Schau deinem Baby beim schlafen zu und freue dich über das was du hast.

05.08.2020 23:04 • x 1 #120


A


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