Pfeil rechts

N
Zitat von wernereiskalt:
@ Nauti : Wurde der böse Wolf am ende nicht totgeschossen ?

Dann haste den Jäger in der Hütte - meinste wirklich, die machen was ohne Gegenleistung?

25.01.2013 17:55 • #21


W
Ja, ein Glas Jägermeister und er geht wieder

25.01.2013 17:57 • #22


A


Brauche dies WE Hilfe: EINFACH nur da sein Wuppertal

x 3


MiaMerkur
Renate25, braintrain,

nein, nach meinen Erfahrungen bringen die Kliniken und Therapien nichts. Das ist zu viel 0815.
Ich denke ein Freund zu finden wäre die beste Lösung. Freizeit teilen, Papiere fertig, Job finden, neue Wohnung.

Ich studiere selber Psychologie (und am meisten mich - naklar). Die meisten Therapien halte ich für veraltet, besonders die wenigen, die in Deutschland von den KK bezahlt werden. Gesprächs-, Verhaltens, Tiefenpsychologie sind aus den 50er und 60ern oder noch älter. Sie dienen vor allem den Gehältern der Psychologen.

Letzlich muss sich die Gesellschaft ändern.

Mehr Freunde sollt ihr sein.

Ich hoffe immer noch, dass sich hier jemand bei mir meldet.

25.01.2013 18:20 • #23


B
Hallo MiaMerkur,

jetzt hörst Du Dich ja schon ruhiger an, das ist doch schonmal etwas. Das mit der Klinik war ja nur als Hinweis gedacht, falls die Nerven sich endgültig verabschieden und man nur noch ein Häuflein Elend ist.

Als Du das mit der Maske geschrieben hast, wurde ich gleich an mich erinnert. Mir geht es da genau so. Ich fürchte mich jetzt schon davor, sollte ich zu einem ärztlichen Gutachten müssen, auf Fremde wirke ich in der Regel nämlich ganz normal, nur recht schüchtern. Nach außer sehr stark, innerlich aber am zerbröseln.

Ich hoffe Du findest noch jemanden der sich mit Dir auch ein Tässchen Tee trifft und vielleicht ein neuer Freund/Freundin für Dich wird.

Liebe Grüße und einen schönen Abend noch,

BrainTrain

25.01.2013 18:45 • #24


C
Zitat von MiaMerkur:
Und wenn ein Mann helfen wollte, dann würde ich auch erst lieber den ersten Eindruck in der Öffentlichkeit gewinnen um sicher zu gehen, dass er als Mensch da ist und nicht als Mann ...


Süß.

Ich finde dein Anliegen so klasse und ich kann garnicht verstehen, dass sich niemand findet. Wie wäre es mal mit einer Annonce in einem Wuppertaler Wochenblatt?

Ich hatte schon mal die Idee, wenn ich wüsste zum Beispiel, bei mir in der Nähe wäre eine junge Familie oder Mutter in Schwierigkeiten oder eben einfach im normalen Babystress und sie bräuchte(n) einfach nur mal jemanden der ab und an vorbeikommt und mal irgendwie für Entlastung sorgt...sei es um Essen zu kochen/einzukaufen, das/ein Kind mal zu beaufsichtigen, oder eben einfach was anliegt und entlastet mal zu tun...das würde ich machen.
Auch hatte ich schon mal die Idee , man könnte ja so einen Helferring auch gründen....und Menschen verbinden, mir gefällt die Idee grade wieder....

Also, ich hoffe, du findest jemanden, so schwer kann das doch nicht sein. Es gibt doch auch viele seelisch selber Betroffenen, für die das doch durchaus auch eine entspannte Möglichkeit ist Kontakt zu bekommen. Du klingst auch sehr patent und nett finde ich.

25.01.2013 19:47 • #25


N
Liebe Mia,

weißt Du, wenn ich bei Dir in der Nähe wohnen würde, würde ich echt darüber nachdenken mich mal mit Dir zusammenzusetzen, zumal ich genug eigenen Kram zu machen habe, den ich mir mitbringen könnte. Und ich kenne es auch manchmal echt Angst zu haben, die Dinge „einfach“ mal anzugehen und in die Hand zu nehmen. Ich stimme auch grundsätzlich Deiner Einstellung zu, dass die Menschen einfach mal mehr zusammenhalten sollten, dann würde vieles schon besser klappen. Aber ich wohne nicht in Deiner Gegend und ich kann mich auch nur den Bedenken einiger Vorschreiber anschließen, ich würde auch nie sofort zu Dir nach Hause kommen. Ich weiß ja schließlich auch nicht, wer und was mich da erwartet. Ich würde erst mal ein Treffen im Cafe, der Bücherei etc vorschlagen. Und wie Du ja inzwischen schon selbst geschrieben hast, wenn sich jemand melden, solltest Du das auch auf jeden Fall erst mal, bevor Du –wenn überhaupt- die Person in Deine Wohnung lässt.
Apropos Bücherei, gibt es bei Euch keine (Stadt-) Bücherei mit einer Sitzecke? Dort sitzt man zwar meistens auch alleine an einem Tisch, aber es sind schon mal einige Menschen um einen herum. Ich kenne das so, dass dort immer viele Menschen sind, die einen lesen Zeitung, jemand anderes ein Buch, es sitzen welche zusammen, die mit Nachhilfe beschäftigt sind und auch welche alleine, die sich was zum arbeiten mitgebracht haben, einfach weil sie das auch nicht alleine zu Hause machen wollen. Man könnte natürlich auch sogar jemanden ansprechen, ob man sich an den Tisch dazusetzten darf. Du schreibst, Du bekommst die Kisten an Papier nicht alleine irgendwo hingeschleppt, aber die Kisten kannst Du eh nicht an einem Tag bearbeiten. Du kannst Dir ja erst mal einen Stapel schnappen und damit losgehen.
Das mit der Betreuung (dass regelmäßig jemand vorbei kommt und schaut was ansteht) halte ich auch für eine gute Idee. Ich kenne einige Menschen, die das in Anspruch nehmen. Das sind durchaus sehr selbstständige Menschen, sie können halt bloß nicht auf Familienmitglieder oder ähnliches zurückgreifen, wenn sie mal irgendwie Hilfe oder Unterstützung brauchen. Man kann nicht alles im Leben alleine schaffen, die meisten Menschen haben halt bloß Familie, die mal einspringen kann. Mir hat das keine Ruhe gelassen, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es das in Wuppertal nicht gibt. Daher habe ich mal selbst kurz im Netz nachgeschaut. Ich glaube man muss „betreutes wohnen“ oder „ambulantes betreutes wohnen“ eingeben, eventuell noch „psychisch Kranker“. Ich habe was von den Johannitern und Elisabeth Heimstatt gefunden. Schau Dir das doch mal an bzw. frag da mal nach.

Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute!
newday

25.01.2013 19:49 • #26


N
Und ich noch mal, Mia und crazyfruit: Es gibt sogenannte Tauschringe, dort hilft man sich gegenseitig bzw. bietet halt irgendwelche Dienstleistungen an, aber halt alles ohne Geld, man gibt und bekommt... Das ist jetzt sicherlich keine kurzfristige Lösung für Dich Mia, aber vielleicht grundsätzlich auch eine gute Idee und es ist mir eingefallen beim Lesen Deines Beitrages crazyfruit.

newday

25.01.2013 19:56 • #27


MiaMerkur
Wegen dem ambulaten Wohnen hatte ich im Herbst nachgefragt bei dem Dienst.
Obwohl ich Hartz IV b.ekomme, meinten die, die müssten erst einmal Briefe an Eltern und Verwandten wegen Finanzierung schicken (Ich bin über 40!)
Und dann Prüfungen, Gutachten und dann nur vielleicht - ambulant und wenn nur einmal im - Monat und - erst in ein paar Monaten.

So etwas wie ein Helfer-Tauschring suche ich seit Jahren und habe versucht es selbst zu organisieren. Man glaubt nicht wie stur und unfreundlich die Wuppertaler sind, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Wenn man hier mal ein nettes Gespräch hat, stellt sich in 95% der Fälle heraus, dass es Zugezogene sind.

Ich habe sogar wersucht direkt z.B. nach einem Gespräch bei der Arge im Warteraum oder sonst wo jemanden, der Zeit, vielleicht sogar Langeweile hatte, zu fragen.
Aber auf die Frage: du könntest doch auch bei mir Videos gucken, Wii-Sport machen ... ich mache dir Tee, später etwas zu essen ... werde ich angesehen, als hätte ich die gefragt Entschuldige, darf ich dich vergewaltigen! Meine Nichte studiert keine 50km von hier. Ich habe sie gefragt, ob sie nicht mal ein Wochenende kommen könnte. Sie könnte hier lernen, könnte mein Bett haben, ich schlafe in der Küche auf 'ner Matratze ... Sie hat mir einen Blick zugeworfen, in dem mehr Verachtung als Mitleid steckte. Es gefror mir das Blut in den Adern und eine Holzlatte am Kopf hätte kaum mehr weh getan.

Ich habe schon ein paar Male erlebt, dass sich Gelegenheitsbekanntschaften wie ein Busfahrer, jemand in der gleichen Schlange, im Zug ... für das Gespräch mit mir bedankte.
Öfters haben sich Menschen meinen Rat (geholt und) angehört und befolgt, ...
Ich bin recht klug, belesen, einfühlsam und es wird mehr mit mir geflirtet als mir lieb ist.

Aber wenn sie hören, dass ich eine gut dotierte Stelle freiwillig aufgab und jetzt von Hartz IV in einer kleinen Wohnung lebe, dann steht Versager! im Gesicht geschrieben. Sie verstehen auch nicht, dass ich Psychologie studiere, mir hier aber nicht helfen kann. Sie verstehen nicht, dass es keine Verstandes-, sondern Gefühls-Frage ist.

Ich hatte sogar vorgeschagen, z.B. meiner Schwägerin, dasss wir uns digital treffen.
Also jeder holte Kaffee und Kuchen, setzen den anderen mit Skype am Tisch und wir täten so, als wäre sie hier,
dass ich dann endlich aufräume, sauber mache und vor allem die Papierberge durch gehe. Aber die Leute wollten keine Videophonie und es wirkt mit einfach chatten bei mir nicht. Ich brauche es, dass ich hinsehen kann, ein Lächeln bekomme, mal in die Augensehen kann. Durch die Ablehnung meiner Mutter von Anfang an brauche ich es einfach. Ja, die Angst vor Ablehnung ist mein grosses Problem.

25.01.2013 20:32 • #28


MiaMerkur
Ach newday, dass mit der Bibliothek und Stapelweise dorthin gehen ist für mich die erste Idee, die ich mir emotional und praktisch vorstellen kann. Ich denke, das probiere ich nächste Woche. Kann man da eine Thermoskanne mit hinnehmen? Leider war ich gerade blank als mein Konto gesperrt wurde, so dass ich mir nicht einmal einen Automatenkaffee ziehen kann. Zu essen habe ich noch für eine Woche in dem Kühlschrank - ich hoffe bis dahin kriege ich das irgendwie in den Griff ...

25.01.2013 20:40 • #29


C
Zitat von MiaMerkur:
Ach newday, dass mit der Bibliothek und Stapelweise dorthin gehen ist für mich die erste Idee, die ich mir emotional und praktisch vorstellen kann. Ich denke, das probiere ich nächste Woche. Kann man da eine Thermoskanne mit hinnehmen? Leider war ich gerade blank als mein Konto gesperrt wurde, so dass ich mir nicht einmal einen Automatenkaffee ziehen kann. Zu essen habe ich noch für eine Woche in dem Kühlschrank - ich hoffe bis dahin kriege ich das irgendwie in den Griff ...



Geh zum Sozialamt und erkundige dich wie du wenigstens deinen Kühlschrank wieder nachfüllen kannst...die müssen dir ggf. ein Dahrlehen geben etc.

Traurig was du da berichtest. Die Menschen sind zu sehr mit sich beschäftigt und haben vielleicht auch Angst, sie müssten irgendetwas bestimmtes leisten etc. Dabei gibt es nichts bessres und wichtigeres zu tun, als einfach mal für jemanden da zu sein und Beistand zu leisten; jemanden nicht alleinen zu lassen...

Ich kann gut verstehen, dass du äußere Beruhigung brauchst, einen Menschen brauchst, um zur Ruhe zu kommen!!

Unsere Gesellschaft ist für die Nöte anderer nicht mehr wirklich empfänglich und auch nicht bereit dann die eigene Kompfortzone mal zu verlassen und zu handeln.
Aber ich bin es...und das ist doch schon mal gut. Mein Leben hat mich da hin geführt...und deines dich vielleicht auch. Wir können es nur vorleben und dadurch die Menschen erreichen.
Menschen die mal rausfallen und anders leben, haben oftmals ganz besondere und andere Qualitäten...wenn das die Menschen doch mal mehr begreifen würden..und nicht nur den Mangel nicht gesellschafstmäßig zu funktionieren sehen würden. Einige tun es...das merke ich.

Alles Gute!

25.01.2013 21:21 • #30


N
Das mit den Getränken in der Bücherei weiß ich nicht, es ist ja noch nicht einmal sicher, dass es das bei Euch gibt, aber schau doch auf jeden Fall mal, sollte es ja eigentlich. Bei uns ist offiziell Getränkeverbot, aber trotzdem stehen die Wasserflaschen auf den Tischen.
Das hört sich ja echt abenteuerlich an mit dem betreuten Wohnen bei Euch. So viel ich weiß, bekommt man das bei uns vom Arzt verordnet und dann klappt das eigentlich ganz gut. Gib doch nicht auf damit, immer weiter nachhaken, an manchen Stellen sind die einfach zu dämlich!
Mit der finanziellen Situation kenne ich mich nicht so gut aus, aber such Dich mal durch’s Netz, es muss auch bei Euch irgendwelche Stellen, Dienste, oder so geben, die Dir mal kurzfristig helfen können bei der Angelegenheit, so dass Du das nächste Woche regeln kannst. Oder schau auch mal nach kostenloser Rechtsberatung. Man kann das bestimmt klären, man darf nur nicht aufgeben und muss auf sein Recht bestehen, nicht einschüchtern lassen! Klar, Du musst natürlich auch Deinen Teil leisten wie halt bestimmte Papiere abgeben etc. Vielleicht schaffst Du es ja doch in den nächsten Tagen irgendwie.
Was ist mit dem Tauschring gib und nimm in Wuppertal... Man muss zwar eine Aufnahmegebühr zahlen, aber vielleicht hast Du ja irgendwann demnächst das Geld wieder.

Weiterhin Kopf hoch!

25.01.2013 21:52 • #31


R
das Finanzamt hat Dein Konto gefändet ? Du bist Harz4 Empfänger ? Du studierst Psychiologie ?






bei Harz4 Empfängern ist das mit dem Konto / Pfänden nicht so einfach da man dem Empfänger von Sozialleistungen einen gewissen Sockel an Geld monatlich lassen muß ! dieser unterschreitet niemals die Grundsicherung.

sollte Dir das Finanzamt trotzdem was gepfändet haben dann geh sofort zum Amtsgericht und stelle einen Antrag auf Unpfändbarkeit. dieser wird in der Regel binnen weniger Tage bearbeitet.
gleichzeitig such Dir einen Anwalt der sich auf Sozialrecht spezialsiert hat. wenn Du Harz4 bekommst kannst Du auch direk beim Amtsgericht eien Antrag stellen. dann werden die Kosten übernommen.


und zu guter Letzt, Du studiert Psychiologie und beziehst Harz4 ?
ja, prima. damit wärst Du deutschlandweit der einzige Student dem es gelingt Harz4 zu beziehen. Studenten haben null Anspruch auf Grundsicherung. Erwerbsunfähigkeitsrente oder Harz4. aber wenn Du das doch beziehen solltest, dann verrate hier bitte WIE ZUM TEUFEL Du das geschafft hast. ich kenn den ein oder anderen Studenten der sich über ein wenig Zubrot sehr freuen würde !

und sollten Dir noch mehr Geschichten einfallen dann recherchiere doch bitte vorher etwas, schon allein der Glaubhaftigkeit wegen ....


26.01.2013 02:01 • #32


H
Hallo!

Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen,aber ich schließe mich da absolut der Meinung von 99Revolutions an!

Ich studiere selbst und kann mit Sicherheit sagen,dass man kein Hartz4 bekommt,wenn man Vollzeit studiert.
Und das du dir,finanziell, eine Fernuniversität von Hartz4 leisten kannst wage ich stark zu bezweifeln.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte absolut erfunden!Entweder es geht der oder dem TS um Aufmerksamkeit,oder es ist ein nicht gelungener Spaß oder im schlimmsten Fall ein Wolf im Schafspelz der selbst ein Opfer sucht.TIch finde es sehr schade und traurig,dass es Leute gibt,die so offensichtlich versuchen die hilfsbereitschaft von anderen so zu missbrauchen.

Liebe Grüße

26.01.2013 08:56 • #33


H
Hallo!

Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen,aber ich schließe mich da absolut der Meinung von 99Revolutions an!

Ich studiere selbst und kann mit Sicherheit sagen,dass man kein Hartz4 bekommt,wenn man Vollzeit studiert.
Und das du dir,finanziell, eine Fernuniversität von Hartz4 leisten kannst wage ich stark zu bezweifeln.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte absolut erfunden!Entweder es geht der oder dem TS um Aufmerksamkeit,oder es ist ein nicht gelungener Spaß oder im schlimmsten Fall ein Wolf im Schafspelz der selbst ein Opfer sucht.TIch finde es sehr schade und traurig,dass es Leute gibt,die so offensichtlich versuchen die hilfsbereitschaft von anderen so zu missbrauchen.

Liebe Grüße

26.01.2013 08:56 • #34


Peppermint
Man muss binnen 7 Tagen das Geld vom Konto holen bei einer Pfändung .....was länger wie 7 Tage drauf ist ist weg ....

26.01.2013 10:24 • #35


MiaMerkur
Warum 99Revolutions und Hoffnungsschimmer lieber beleidigen statt zu helfen verstehe ich nicht.
Als ich sah, dass ich als Lügner, Betrüger etc beschimpft wurde, hat ich das wieder zwei Tage zurück geworfen.
Ich musste glech weinen - dieses dreiste, gemeine Verhalten von Männern liessen mich die Stelle aufgeben.
Was ist denn ausnutzen, wenn ich jemanden bitte bei mir Tee zu trinken? Hast du meinen Text überhaupt richtig gelesen?
Wenn man noch nie gearbeitet hat, bekommt man vielleicht kein Hartz IV.
Aber als ALG II-Empfänger (!) kann man halbtags (!) studieren, erst recht auf der Fernuni. Und die paar Hundert hatte ich mir damals leisten können, nur war ich dann in einer Massnahme, die mit zwei Semestern überlappte und dann wegen Depression und Angst zwei Semester blockiert und als Wiederholer zahle ich gerade 11 € im Semester.
Nur weil man etwas nicht versteht, muss man doch nicht auf andere verbal einprügeln und dann noch in so einem Forum!

Und an die netten Mädels (und anderen): ich habe erst nach ein paar Stunden und am nächsten Tag realisiert, wie gut mir eure unterstützenden Worte doch getan haben. Es hat zwar (noch) nicht gereicht, dass ich mich an die Formulare setzen konnte (oder das Haus verlassen), aber es hat doch gut getan.

Ich hoffe immer noch, das jemand Zeit für mich hat und sei es auf die digitale Skype-Videophonie-Variante. Nachdem ich das schrieb und mir vorstellte, wie ich quasi den Laptop auf einen Stuhl setze, als hätte ich Besuch und könnte bei Unsicherheit ein Lächeln abholen, hat mir die Idee immer besser gefallen, weil vielleicht jemand Zeit hätte, aber weiter weg wohnt ...

Ich habe auch mal Angst vor Ablehnung/Abweisung nachgeschlagen bei Schüssler-Salzen, Ernährung, ...
denn die letzten Tage hatte ich es mit Opripamol und Medikinet versucht, aber das hat mich nur müde gemacht und noch mehr Zeit gekostet und den Wach-Schlaf-Rhytmus durcheinander gebracht.

31.01.2013 05:53 • #36


H
Hallo MiaMerkur,

wenn es wirklich so ist,wie du schreibst ,hoffe ich das du jemanden findest!

Für mich klang das nur alles sehr unschlüssig und es gab hier in der letzten Zeit so viele F akeaccounts,da ist man etwas skeptischer.

Alles Gute!

31.01.2013 08:35 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

W
Nur mal so zur Aufklärung:

Hartz4 und Teilzeitstudium geht durchaus, siehe:
http://www.fvl-agentur.de/news/324-fern ... er-arbeit/

Was ich mich allerdings mehr frage und was mich stutzig macht:
Ob ein Psychologiestudium unbedingt das richtige ist, wenn selbst ADHS und Depressionen vorhanden sind.

Das kann allerdings nur MiaMerkur beantworten

02.02.2013 15:45 • #38


N
Zitat von wasnun:
Was ich mich allerdings mehr frage und was mich stutzig macht:
Ob ein Psychologiestudium unbedingt das richtige ist, wenn selbst ADHS und Depressionen vorhanden sind

Wie darf ich das verstehen, wasnun?

02.02.2013 16:45 • #39


W
Zitat von Nautilus:
Zitat von wasnun:
Was ich mich allerdings mehr frage und was mich stutzig macht:
Ob ein Psychologiestudium unbedingt das richtige ist, wenn selbst ADHS und Depressionen vorhanden sind

Wie darf ich das verstehen, wasnun?


Es ist nicht unbedingt sooo neu, dass Menschen, die selbst Probleme haben, versuchen, in ein Psychologiestudium zu kommen. In der Hoffnung, dass es ihnen damit besser geht.
Das haben mir schon ein paar Psychologen bestätigt, ich wollte das nämlich auch mal studieren.... und habe es deshalb bleiben lassen.

Wohlgemerkt: Ich sage nicht, dass es immer so ist.
Darum sind die Motivationsgründe m.E. ziemlich wichtig, was zu diesem Studium bewegt.
Wo soll das hinführen? Psychotherapeut?
Und gerade dort: Wer andere Menschen therapiert, sollte selbst stabil sein.
Wenn ich selbst keine Kraft habe, wie will ich da anderen Patienten Kraft und Stabilität vermitteln?

Aber das ist in den Thread kein Thema....

02.02.2013 20:58 • #40


A


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