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Hallo, seit ca 3 Wochen schleiche ich Opipram aus . Habe 5 Jahre 200 mg pro Tag genommen ( manchmal auch eine zwischendurch vergessen ).
Seit 2 Jahren habe ich das Gefühl nur Bonbons zu nehmen . Jetzt endlich die Entscheidung es ohne Medikamente zu versuchen . Mein Arzt hat in all den Jahren nie gesagt , ich könnte es mal ausschleichen . Obwohl ich viele gute Phasen hatte ohne innere Unruhe ( das ist/war mein Hauptproblem).
Bin bei 100 mg , also die Hälfte angekommen.
Aber die Schlaflosigkeit ist enorm . Innere Unruhe tagsüber ist auch dazu gekommen , aber sicher wegen der schlaflosen Nächte.
Habt ihr Erfahrungen und ist es normal solche Dinge zu entwickeln bei so einer langsamen Absetzung?
LG

16.05.2025 17:43 • 15.07.2025 #1


3 Antworten ↓


Nimmst du die 100 einmalig oder auf den Tag verteilt?

Ich hatte morgens und abends 50 und hab dann auf 25 runter geschraubt und dann nur noch abends 25. dann weg gelassen und das war’s dann.. keine Probleme.

A


Wer hat mal Opipram ausgeschlichen ?

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Über welchen Zeitraum hast du das mediokerste genommen?
Ich nehme 50 mg mittags und 50 mg abends.
Ab Montag ist mein Plan noch etwas weiter runter zu gehen : mittags 25mg und abends weiter 50mg.

Ich habe Opipramol immer mal wieder ausgeschlichen, meine höchste Dosis war 150mg. Bin dann auf 100, dann auf 50 und dann meist schon auf Null. Habe, außer verstärkter Nervosität keine Probleme bekommen. Habe das Medi aber auch noch nie durchgehend 5 Jahre genommen.





Dr. med. Andreas Schöpf
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