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7

M
Ich brauche mal eure Hilfe.
Ich brauche morgens bestimmt 2,5 Stunden um wach zu werden.
Das ist jeden Morgen ein anstrengender Kampf.
Kurz nach dem Aufstehen habe ich so unmöglich schlechte Laune und bin kaum ansprechbar.
Danach 2 Stunden bin ich kaum bei Sinnen, einfach nicht ich selbst, einfach nur sowas von müde. Ich habe das eigentlich schon ewig lange so.
Es geht mir langsam so auf den Keks ich habe echt Angst vor dem Morgen. Ich hasse es wirklich.
Gibt es evtl irgendwas was da hilft?
Vitasprint so etwas in die Richtung?
Kennt jemand Rhodio Loges? Also Rosenwurz?
Habt ihr sonst andere Tipps und kennt das jemand mit der Müdigkeit am Morgen?

Gestern 09:32 • 26.04.2024 x 1 #1


13 Antworten ↓


Dunkelbunte
Nimmst du abends ein Medikament für die Psyche?

Bist du übergewichtig, schnarchst du, vielleicht liegt eine Apnoe vor...

Gestern 10:21 • #2


A


Wach werden am Morgen - was hilft?

x 3


Ninalein
Man sagt, Wasser mit Zitrone am Morgen, würde da helfen können.

Gestern 10:29 • x 1 #3


Hotin
Liebe MamaAngsthase,

dass Du morgens regelmäßig müde bist kann sehr, sehr viele Gründe haben.

Es kann an der Ernährung liegen.
Isst Du viel Süßes?
Wie lang vor dem zu Bett gehen, isst Du das letzte?
Lebst Du täglich mit starken Belastungen?
Wie Dunkelbunte schreibt kann es an einem Medikament liegen, was Du nimmst.
Wie viele Stunden schläfst Du meistens?
Der Schlaf dient dazu sich zu entspannen. schläfst Du ruhig?
Schläfst Du durch? Leidest Du unter Alpträumen?

Gibt es Sorgen und Probleme in Deinem Leben, die Du gerne lieber beseitigt hättest?

Fühlst Du Dich dann am Rest des Tages leistungsfähig und gut?

Viele Grüße
Bernhard

Gestern 10:35 • x 1 #4


M
Danke für eure Antworten.
Ich nehme keine Medikamente ein.
Den Rest des Tages bin ich leistungsfähig.
Ich bin auch nicht übergewichtig und schnarche nicht.
Im Moment schlafe ich nachts auch gut.
Ich mache eine Therapie wegen Angststörungen und habe auch schon mal venlafaxin genommen. Habe aber keine und wenn nur eine leichte Depression. Also klar psychisch war ich schon immer angeknackst.
Aber was kann da helfen?

Gestern 21:47 • #5


Dunkelbunte
Zitat von MamaAngsthase:
Aber was kann da helfen?

Mehr Kaffee?
Ich weiß es nicht.

Gestern 21:51 • #6


ManicStreetP
Zitat von Dunkelbunte:
Mehr Kaffee

Ich habe auch das Problem mit der Müdigkeit am Morgen.
Ich versuche meistens, mit Energy Drinks in die Gänge zu kommen. Würde ich aber niemandem empfehlen, da sich der Körper an das Koffein gewöhnt und man dann eine immer höhere Dosis benötigt. So empfinde ich es zumindest. Ich hab für mich ehrlich gesagt noch keine Lösung gefunden. Hab schon vieles probiert, inklusive Schlaflabor wegen möglicher Schlafapnoe. Leider bisher ohne Erfolg. Würde mich auch interessieren, ob hier noch gute Tipps kommen. Ich werde wohl meinen Psychiater beim nächsten Mal nochmal darauf ansprechen, ob medikamentös da eine Umstellung was bringen könnte, da ich mit den Energy Drinks aufhören möchte. Ich nehme Venlafaxin am Morgen, das soll an und für sich auch munterer machen und Antrieb geben, allerdings wirkt es bei mir nicht mehr so gut, wie das noch zu Beginn der Fall war.

Gestern 23:00 • #7


H
@MamaAngsthase Bewegung kann helfen, gewohntheit wie frisches kaltes Wasser oder Fußbad was den Kreislauf in Schwung bringt.Weil Kaffee ok macht munter aber ist nix Körpereigenes und man wird auch Launisch wenn der nicht mehr ist. Ein gesundes Frühstück vielleicht mit Zitrone sauer macht lustig. Es gibt Möglichkeiten probiere einfach welche aus und suche danach was dir passt und gut tut. Vielleicht auch ein Hund wenn Zeit ,der mag immer raus und schnüffeln.️

Gestern 23:13 • x 1 #8


Angstmaschine
@MamaAngsthase
Wie lange schläfst Du denn nachts?
Und gehst Du immer zur gleichen Zeit ins Bett und stehst zur gleichen Zeit auf?

Heute 01:06 • #9


Dunkelbunte
Mit dem Kaffee war ja auch zur Hälfte ironisch gemeint.

Heute 05:44 • #10


WayOut
@MamaAngsthase
Auch wenn’s schwer fällt und man überhaupt keinen Bock drauf hat:

Morgens direkt beim ersten Wecker klingeln aufstehen. Nicht die schlummerfunktion oder mehrere Wecker benutzen. Dadurch störst du das natürliche wach werden deines Körpers. Er produziert morgens cortisol zum aufwachen, bei den einen eben schneller und mehr und bei den anderen weniger und langsam. Aber wenn du nach jedem aufwachen dich wieder umdrehst bringst du den Prozess mehr durcheinander.
Ggfs mal den cortisol Spiegel kontrollieren lassen, ob der in Ordnung ist.

Nach dem aufstehen sofort unter die Dusche. Die sensorischen Reize auf der Haut helfen beim wach werden und die Durchblutung wird angeregt, was den aufwachprozess beschleunigt. Und wenn’s nur eben abduschen ohne Haare waschen (weil man morgens dazu keine Zeit hat oÄ) ist oder ohne Seife weil die Haut sonst zu sehr austrocknet, Hauptsache einmal abduschen.

Mindestens 90 Minuten vorm schlafen gehen das Handy weg und den tv aus. Es geht mittlerweile als bewiesen, dass dies unserem Schlaf extrem schadet. Und damit meine ich jetzt nicht immer das einschlafen an sich. Bei dem einen stört es das einschlafen, bei den anderen die Tiefe des Schlaf. Das könnte bei dir eben auch ein Problem sein, wenn der Schlaf nicht tief und erholsam genug ist.
Lieber die letzten anderthalb Stunden Stunden etwas lesen, oder ein schönes Hörbuch hören. Viele Handys haben heute eine Schlaffunktion, wo dann je nach Modell Nachrichten nicht mehr angezeigt werden und nur noch im Notfall. Das Handy klingelt, wenn einer anruft. Beim iPhone geht’s sogar soweit, dass du ab einer eingestellten Uhrzeit komplette Apps sperren kannst oder einfach das ganze Handy in schwarz-weiß machen kannst, so dass die Inhalte weniger interessant sind. Ganz viele von uns lenken sich halt dauernd mit dem Handy ab und dadurch entsteht eine gewisse Reizüberflutung, genauso wie durchs Fernsehen. Kenne ich von mir selber, häufig läuft das abends sogar parallel, TV an und Handy in der Hand. Mittlerweile achte ich aber drauf, und seitdem geht es mir auch einen ganzen Satz besser. Klar, im ersten Moment, wo man das Handy beiseite legt, wird man erst einmal irgendwie nervös. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat und sich drauf einlässt, sich dann wirklich auf seine Entspannung zu konzentrieren, wird das mit der Zeit besser .

Hast du denn mal mit einem Arzt über deine langjährigen Probleme gesprochen? Wie gesagt, vielleicht mal den Cortisol Spiegel überprüfen lassen, gegebenenfalls auch die Schilddrüse.

Heute 05:57 • x 2 #11


Dunkelbunte
Ich hatte meinen Wecker während der Jahre wo ich sehr schlecht aus dem Bett kam, so aufgestellt, daß ich zum ausschalten aufstehen musste.

Dann direkt unbequeme Festbeleuchtung und Fenster auf. Ab ins Bad, Schlag kaltes Wasser ins Gesicht und Unterarme und bloß nicht wieder hinlegen

Heute 06:15 • #12


Mupsi
Ich mache jeden Morgen 20 Minuten Sport. Hat mir sehr geholfen. Man hat direkt sein Workout hinter sich und fühlt sich fitter.

Heute 06:39 • #13


Hotin
Zitat von MamaAngsthase:
Ich brauche morgens bestimmt 2,5 Stunden um wach zu werden.
Das ist jeden Morgen ein anstrengender Kampf.


Zitat von MamaAngsthase:
Habt ihr sonst andere Tipps und kennt das jemand mit der Müdigkeit am Morgen?


Du sprichst davon, dass Du Dich morgens nicht fit fühlst.
Kann das auch daran liegen, dass Du Dich gar nicht auf den neuen Tag freuen kannst?
Schaffst Du es, Dich auf Dinge zu freuen? Und wenn es nur zum Start ein kleines leckeres ,
selbstgemachtes Frühstück gibt? Mit etwas Leckerem beginnen, was Du gerne ist und trinkst.

Vor 9 Minuten • x 1 #14


A


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Dr. med. Andreas Schöpf