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B
Hallo zusammen,

ich werde diesen Gedanken nicht los, dass bei den Panikattacken vielleicht auch ein Vitaminmangel eine Rolle spielen könnte. Ich habe ein Kombipräparat, wo alle möglichen B-Vitamine drin sind. Weiterhin habe ich ein Zinkpräparat. Ich nehme beides aber nicht regelmäßig.

Weiss jemand von euch wie dieser Serotoninmangel entsteht? Ich habe nachgelesen, dass Kaffee diesen Serotoninspiegel ansteigen lässt. Ich vertrage Kaffee aber eher schlecht. Den Spiegel kann man im Stuhl feststellen. Hat das jemand von euch mal machen lassen?

Liebe Grüße
bollywood

30.10.2008 18:47 • 02.11.2008 x 1 #1


13 Antworten ↓


B
Macht sich denn niemand von euch Gedanken darüber, ob das evtl. der Auslöser gewesen sein könnte?

Liebe Grüße
bollywood

30.10.2008 20:27 • x 1 #2


A


Vitamine

x 3


P
Meinst du, das ein Seratoninmangel und somit die Angst durch ein Vitaminmangel entstehen könne?
Ich glaube nein, wobei alle Vitamin B `s gut sind ( Nerven )
verantwortlich dürften nach wie vor unsere Gedanken, unserer Bewertung und damit die Körpereigene Chemie sein *vermut

30.10.2008 20:30 • #3


B
Hm, da bin ich mir nicht so sicher, vielleicht alles zusammen.

Das hier finde ich äußerst interessant

Merkwürdigerweise fehlt gerade das Glückshormon Serotonin den frisch Verliebten fast völlig, sie sind daher wirklich krank vor Liebe. Ihr Serotoninspiegel ist so niedrig wie bei psychisch Kranken. Erst, wenn das erste Gefühl, frisch verliebt zu sein, schwindet, normalisiert sich dieser Hormonspiegel wieder.

gefunden bei: http://74.125.39.104/search?q=cache:4CM ... cd=2gl=de

30.10.2008 20:37 • x 1 #4


P
Das ist ja wirklich merkwürdig, wieso schweben dann frisch Verliebte auf Wolke 7 ? Mehr Vitamine werden sie ja auch nicht zu sich genommen haben. Gibt es vllt. noch einen anderen Glücks-Botenstoff? Ist es nicht auch die Geschwindigkeit der Informationsflut im Hirn an den Synapsen beteiligt? *nachdenk
Ich weiss es nicht

Ich glaube immer noch an die Wirkung und an die Arbeit der Amygdala und dem Hypocampus .

30.10.2008 20:42 • #5


T
habe das hier gefunden


http://www.5-htp.nl/serotonin-mangel.htm


habe auch schon gehört das es damit zusammen hängen kann habe es aber auch noch nie testen lassen


LG.Tini

30.10.2008 20:45 • #6


H
Hallo !

Ja, Liebe ist wie eine psychische Krankheit.

Aber ich dachte auch, das mit dem Glückshormon Serotonin sei genau ungekehrt.

Liebe Grüsse,

Helpness

30.10.2008 20:47 • #7


P
Lustig.

Ich selber nehme Neurobion Forte Dragees (Vitamn B Komplexe) seit Jahren (allerdings nicht in der Normaldosis (3/Tag), sondern nach Bedarf 1-2 Tabletten am Tag) und kann nur sagen das die Dinger eindeutig eine nervenstärkende Wirkung haben.

Ich hab schon viel ausprobiert, und traue mir zu den Unterschied zwischen Placebo und echter Wirkung nach so langer Zeit der Einnahme zu erkennen.

Habe auch schon von meinem Hausarzt gehört das ihm Leute immer wieder berichten das sie mit den Dingern besser schlafen (weniger wilde Träume und insgesamt einfach ruhiger).

Kann das Zeug also nur empfehlen, ist noch dazu völlig ungefährlich in der Dosierung da nur B Vitamine.

Der Serotoninspiegel selber wird wohl stark durch Zucker beeinflußt.
Nutzt aber alles nix, wenn man unterdrückte Gefühle hat, bzw überfordert ist...dann fühlt man sich vielleicht kurzzeitig besser...naja immerhin

lg
Pan

31.10.2008 01:19 • #8


Christina
Zitat von bollywood:
Weiss jemand von euch wie dieser Serotoninmangel entsteht? Ich habe nachgelesen, dass Kaffee diesen Serotoninspiegel ansteigen lässt. Ich vertrage Kaffee aber eher schlecht. Den Spiegel kann man im Stuhl feststellen. Hat das jemand von euch mal machen lassen?
Serotonin im Körper und Serotonin im Hirn sind zwei völlig unterschiedliche Baustellen. Das im Hirn - und auf das kommt es an - kann man am lebenden Menschen nicht messen, und es gibt auch keinerlei Vorstellung davon, wieviel Serotonin wann und wo normal oder gesund wäre. Die Geschichte mit dem angeblichen Serotoninmangel leitet sich v.a. daraus ab, dass SSRI häufig so gut helfen. Es ist mehr eine Pharmamarketingstrategie als wissenschaftliche Erkenntnis und sowieso ein Umkehrschluss. BTW heben SSRI nicht den Serotoninspiegel an, sondern sorgen nur dafür, dass das vorhandene Serotonin länger im synaptischen Spalt verbleibt.

Ein niedriger Serotoninspiegel, gemessen im Blut oder sonstwo, hat keinrlei Bedeutung. Ein sehr hoher Serotoninspiegel kann dagegen auf Krebs hinweisen. Einige Nahrungsmittel erhöhen ebenfalls den Serotoninspiegel im Blut, aber auch das hat keine Bedeutung fürs Gehirn. Das braucht seine Aminosäuren zur Herstellung von Serotonin und damit die richtigen Aminosäruen überhaupt ins Gehirn gelangen, schadet eine kleine Insulinausschüttung nicht. Dafür ist der Süßkram gut... Und - das ist ziemlich gesichert - man braucht Licht als Produktionsanreiz. Das dann aber optimalerweise in therapeutischen Dosen: 10.000 Lux eine halbe Stunde lang möglichst gleich nach dem Wachwerden.

Liebe Grüße
Christina

31.10.2008 23:17 • #9


N

01.11.2008 15:00 • #10


B
Mir helfen Multivitamine Minerallstoffe und Aminösäure gut Das hat mir sehr gut getan , www.iceberg.de


glg biggi

01.11.2008 15:03 • #11


B
Herzlichen Dank no fear!

Sehr, sehr interessant, besonders dies:

Inhaltlich kann ich als Depressionspatient nur Bestes über meine derzeitige SSRI-Behandlung sagen. Bei den letzten beiden depressiven Phasen bekam ich Clomipramin, dessen physische Nebenwirkungen sehr unangenehm für mich waren (ausgetrocknete Schleimhäute und Verstopfung, beim Absetzen starke grippeähnliche Zustände). Bei der derzeitigen Escitalopram-Therapie bemerke ich bisher keinerlei Nebenwirkung. Die unerträglichen Angst- und Verzweiflungszustände wurden aber in wenigen Tagen wirksam überwunden. Besser als bei Clomipramin blieb mir das Bewußtsein für die zugrunde liegenden objektiven Probleme gegenwärtig, wie es für die psychische Verarbeitung der Lebenssituation sinnvoll ist.

Liebe Grüße
bollywood

02.11.2008 01:28 • #12


S
Vitamine..

Depressionen und Panikattacken können natürlich auch Mangelerscheinungen sein, Nebenwirkung von der Pille, Panikattacken können auch durch die Schilddrüse ausgelöst werden..


Serotonin ist einmal ein Hormon und einmal ein Botenstoff, gehört genauso wie zB Dopamin und Adrenalin zu den Monoaminen..

Die Funktionsweise derer ist sehr schwierig zu erklären..
Aber allgemein ist eine ausgewogene Ernährung immer förderlich

Ich würde da aber nicht auf diese Nahrungsmittelergänzungen zurückgreifen, die bringen eh nix!
Achte bei Deiner Ernährung einfach darauf dass die Lebensmittel den Vitaminhaushalt ausgleichen

02.11.2008 12:49 • #13


B
Ja stimmt Sherlock die Schilddrüse kann vieles verändern und eine Vitaminreiche Kost ist selbständlich vorzuziehen MultivitaminPraparate können aber gerne wenn man 1 Mangel hat ( bei schwerer Erkrankung in derlangen Genesungszeit(Phase) ausgleichend wirken auf dem Körper und Psyche.und beizusätzlichen erhöhten Vitaminbedarf. Obwohl indenNahrungsmittel heutzutage nicht mehr die Vitamine enthalten sind weil die Erde ( Ackerböden) ausgelaugt sind ,oder auch bei falscher Nahrungsungszubereitung,( Zu lange Garzeiten) Ich benutze viel Dampfkochtopf beim Gemüse garen ,( Vitamin) schonende Zubereitungsart.und weise,

.
glg biggi

02.11.2008 13:11 • x 1 #14


A


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