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Höhere Dosen Vitamin B12 wirken sich nachteilig auf die Eisenverwertung des Körpers aus. Insofern kann man das schon negativ überdosieren, denn die Energielosikeit wird sich mit zu wenig Eisen nicht bessern. Ich nehme Vitamin B-Komplex in nicht zu hohen Dosen und Eisen ein, weil Fleischprodukte noch nie zu meiner Ernährung gehörten und ich lebenslang keine gute Nährwertbilanz habe.

28.03.2018 17:37 • #41


Kay912
Ja, aber auch nur dann, wenn du eine bestimmte Dosis intravenös verabreichst.
Der Bedarf von Vitamin B12 liegt ungefähr bei 3mikrogramm. Umm diese Dosis zu erreichen, muss man schon 3000miktogamm eines Nahrungsmittel mündlich einnehmen.
Und ich glaube nicht, dass jemand hier soviel am Tag supplemtiert. Also wird sich da auch nicht negativ auf andere vitamine oder auf Mineralien (zb eisen) auswirken.

28.03.2018 17:57 • #42


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Vitamin b12

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Hurt
Hallo

bei mir denke ich, liegt auch ein hormonelles Problem vor. Hatte die gleichen Symptome bereits im Teeniealter, wo mir dann nur Kreislauffördernde Chemiepillen verschrieben worden sind. Das gleiche Problem der ständigen Erschöpfung hatte ich nun in der quasi Rückabwicklung des Ganzen - Menopause.

@la2la2
danke dafür, dass Du es verstanden hast, dass ich wirklich viel herumprobiert habe. Denn manches habe ich nach wenigen Einnahmen gleich wieder aussortiert, weil es gefühlt nichts bewirkt hat.

@Mak30
da ich zu Ärzten aus Erfahrung weniger Vertrauen als zu einer Blindschleiche habe, werde ich mich dem Geldausgeben und den Mühen dieser Testerei nicht aussetzen. Diesbezüglich hat jeder natürlich einen anderen Level - aber für mich ist das eben so.
Der Hausarzt meines Mannes, hat ihm ohne die Blutwerte zu testen, 120 000 D3 und 15 000 K2 verordnet, täglich. Völlig ohne jede Begründung - aber die Firma wo er es sich kaufen sollte, wurde gleich mitgeliefert. Ich hatte ernsthaft überlegt, den Arzt zu verklagen. Da das aber eh nichts bringt, hat er einfach den Arzt gewechselt.

Es ist eine schlimme Sache, aber die überwiegende Zahl der Ärzte hat seit Jahren nicht mehr die Gesundheit ihrer Patienten im Blick, sondern nur den eigenen Geldbeutel. Und das muss man ja auch mal ganz nüchtern sehen : wäre jeder gesund, müssten Ärzte zum Sozialamt gehen.

Um dem zu entgehen, und vom Arzt nicht als Geldmelkmaschine missbraucht zu werden, nehme ich sehr viele Vitamine und probiere viel aus. Zudem kuriere ich seit über 20 Jahren die gesamte Familie homöopathisch und pflanzlich.
Und ich sage mal : der Körper dankt! Keine Vergiftungen, keine Organbelastung von Chemie. Das einzige was regelmässig bei Entzündungen zur Anwendung kommt, ist Ibuprofen, von einer ganz bestimmten Firma.
Aber seitdem ich meinen für mich richtigen Vitamin - und Mineralcocktail gefunden habe, ist das auch schon fast Geschichte.
Ich habe insgesamt eine sehr ganzheitliche Ansicht von Gesundheit. Und ich verstehe immer weniger, weshalb Ärzte sich das nicht zu eigen machen. Irgendetwas muss da gehörig schiefgelaufen sein!

Noch etwas zum Darm und Magnesium. Seitdem ich regelmässig Magnesium nehme - gar nicht mal viel- hatte ich ständig Durchfall. Nun haben wir seit einiger Zeit griechisches Joghurt im Kühlschrank, und siehe, der Durchfall ist weg. Ich hatte diesbezüglich schon alles durch, und es hatte nie etwas langfristig geholfen. Von Heilerde einnahmen ist mein Körper im Gegenteil, regelrecht ausgetrocknet. Ich hatte/ habe Riefen an den Fingern, wie nach stundenlangen im Wasser sein. Und meine Augenflüssigkeit ist völlig weg. Ich muss mehrmals täglich Tropfen einbringen.
Ich denke, dass ich die nächste Zeit einfach mal einen Esslöffel Bioöl nehmen werde.

Denn das gehört für mich zum Thema Vitamine / Mineralien auch absolut dazu: einfach mal den körperlichen Impulsen folgen. Das ist natürlich schwierig, wenn man wie die vorvorletzten Generationen bereits schon, mit aufgepeppter Süssnahrung als Säugling ernährt worden ist.

Und ich weiss auch nicht, ob man diesen Schaden aus der Gehirnprägung und den Geschmacksnerven, jemals wieder heraus bekommt. Ich weiss wie schwierig das für mich ist - und ich bin ja noch mit relativ authentischen Lebensmitteln aufgewachsen.

Für mich ist es einfach wichtig sich darüber klar zu sein,dass wir alle mit sehr vielen Lügen leben müssen. Eine davon ist, dass wir ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind, wenn wir uns normal ernähren.

Aber : freu, hüpf - dafür haben wir ja eben diesen Thrad.

LG

29.03.2018 04:35 • x 1 #43


R
Zitat von Kay912:
Und ich glaube nicht, dass jemand hier soviel am Tag supplemtiert. Also wird sich da auch nicht negativ auf andere vitamine oder auf Mineralien (zb eisen) auswirken.

Hm, ich weiß jetzt nicht, was Glaube damit zu tun hat? Gerade die Aussage Vitamin B12 kann man nicht überdosieren ist genau betrachtet, so eben nicht richtig, verleitet aber durchaus dazu, hochdosiertes B12 gedankenlos einzunehmen und das gibt es leider frei verkäuflich überall hochdosiert. Ich lege nicht die Hand für andere dafür ins Feuer, daß sie so vernünftig sind, wie du.

29.03.2018 05:33 • x 1 #44


Kay912
Was ist denn für dich hochdosiert?
Bei einer oralen Zufuhr von b12 in Höhe von 500mikrogramm werden HÖCHSTENS 1,5 Mikrogramm, die Hälfte des Tagesbedarfs, vom Körper aufgenommen. B12 ist wasserlöslich und somit mündlich kaum überzudosieren

29.03.2018 11:18 • x 2 #45


Kay912
Ich finde, man sollte lieber gucken wie viel man raucht, Alk. trinkt oder wie viel Fleisch und Zucker man isst, bevor man sich über harmlose Nahrungsergänzungsmittel beschwert, die manche Menschen gut geholfen haben und bei Veganer zb sehr wichtig sind.

29.03.2018 11:33 • x 1 #46


Doktormogul
Zitat von Kay912:
Was ist denn für dich hochdosiert?
Bei einer oralen Zufuhr von b12 in Höhe von 500mikrogramm werden HÖCHSTENS 1,5 Mikrogramm, die Hälfte des Tagesbedarfs, vom Körper aufgenommen. B12 ist wasserlöslich und somit mündlich kaum überzudosieren



Hatte dazu eine Studie aus den Staaten im Netz gefunden, circa 4 % b12 kann der Nahrung entnommen werden.
Nimmt der Mensch Protonenpumpenhemmer sind es nur 0,9%

29.03.2018 11:50 • #47


Kay912
Dafür gibts es ja zb B12 zum lutschen oder spritzen

29.03.2018 12:12 • x 1 #48


R
Zitat von Kay912:
Was ist denn für dich hochdosiert?
Bei einer oralen Zufuhr von b12 in Höhe von 500mikrogramm werden HÖCHSTENS 1,5 Mikrogramm, die Hälfte des Tagesbedarfs, vom Körper aufgenommen. B12 ist wasserlöslich und somit mündlich kaum überzudosieren

Es spielt keine Rolle, was für mich 'hochdosiert' bedeutet. Fakt ist, da wir hier von µg sprechen, daß Google (was hier ja leider viele ständig bemühen) frei verkäufliche Präparate, bei etwaigem Vitamin B12 Mangel, von bis zu 10 000 µg online erhältlich vorschlägt. Vitamin B12 ohne den Eisenstatus zu ermitteln, macht einfach mal keinen Sinn und wenn Folsäure- und Kaliummangel vorliegt, wird das so nichts. Das kann eben nur ein Arzt ermitteln und bevor man seinen eigenen Vitalhaushalt völlig zerschießt, wird man ja wohl auch mal darüber reden können, daß hohe Dosen Vitamin B12-Präparate eben nicht super harmlos sind und schlimmsten Falls nicht nur nicht helfen, sondern andere Probleme machen können. http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php ... B12-Mangel

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man es mit niedrigen Dosierungen (orientiert am Tagesbedarf) aus der Dro. oder Apotheke auf eigene Faust ausprobiert, aber sich besser noch eine ärztliche Beratung holt. Was ist jetzt dein Einwand dagegen?

29.03.2018 21:27 • x 1 #49


Sahbum-Nim
Zitat von Reenchen:
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man es mit niedrigen Dosierungen (orientiert am Tagesbedarf) aus der Dro. oder Apotheke auf eigene Faust ausprobiert, aber sich besser noch eine ärztliche Beratung holt. Was ist jetzt dein Einwand dagegen?

Wobei, die einzig positive Konsequenz daraus die Umsatzauswertung der Apotheke oder Dro. am Abend wäre, alles andere sind bei diesen Zuckerldosierungen umsonst.
Abschließend meine nochmalige Meinung, beim Arzt Mängel feststellen lassen und gegebenenfalls in Anlehnung seiner Empfehlungen auffüllen, bzw. behandeln.

30.03.2018 09:48 • x 1 #50


la2la2
Das wäre natürlich die beste Lösung, wenn der Arzt bei unklaren Symptomen eine SEHR gründliche Blutuntersuchung durchführen würde. In der Realität aber leider so gut wie unmöglich: Kein Arzt hat das Budget dafür, es ist keine Kassenleistung und viele Ärzte halten nichts davon oder haben keine Ahnung von Vitaminen und Mineralstoffen (abseits vom propagierten Mist in der Mainstream Medizin)..... Gibt immer noch Ärzte, die z.B. ernsthaft glauben, dass ein Vitamin D Mangel mit 1000IE täglich behoben werden könne xD.
Dann kommt noch hinzu, dass sich manches kaum im Labor bestimmen lässt, z.B. die Magnesium oder Kalium Versorgung IN den Zellen....


Da bleibt dementsprechend nur der do-it-yourself Selbstversuch. Also sämtliche Vitamine und Mineralstoffe systematisch durchzuprobieren. Jeweils für wenige Wochen bis mehrere Monate in sehr HOHEN Dosierungen. So hoch wie möglich (aber dass es noch zu keinen bleibenden Schäden führen kann). Wenn es sich dadurch bessert, ist ein Mangel relativ sicher. Bessert es sich nicht, kann es daran liegen, dass kein Mangel vorliegt oder es Stoffe sind, die nur in Kombination wirksam werden (z.b. Vitamin D3 braucht Magnesium um zu wirken).
Und dieses Ausprobieren hat mit den lächerlichen 100% Tagesempfehlungen absolut garnichts zu tun!


Und dann gibts die übliche und skandalöse Vorgehensweise im Gesundheitssystem. Ein Patient hat Symptome, der Arzt findet mit den 0815 Untersuchungen keine Ursache. Es folgt viel zu schnell schnell die Schlussfolgerung keine Ahnung = psychisch bedingt.
Und dann werden gerne mal munter irgendwelche Psychopharmaka zur Symptomunterdrückung verschrieben. Wer glaubt, dass Psychopharmaka harmloser seien, als Vitamine und Mineralstoffe in sehr hohen Dosierungen im Selbstversuch, dem kann man nur viel Spaß mit den Nebenwirkungen wünschen..... Une hoffen, dass er/sie Glück hat, dass die Symptomunterdrückung ähnlich effektiv ist, wie eine Behebung der Ursache wäre.....

30.03.2018 10:56 • x 4 #51


petrus57
Kalium in hoher Dosierung würde ich aber abraten.

30.03.2018 11:06 • #52


Kay912
@reenchen,
mir war schon wichtig, was du für hochdosiert hälst, da wir hier eine Diskussion darüber führen und mir nicht klar war, ob für dich schon 1000mcg hochdosiert ist. Die Dosis ist doch überhaupt nicht ausschlaggebend. Wenn jemand ein Präparat mit 10.000mcg haben möchte, dann ist das so. Man kann die selbe Dosis auch mit 10x1000mcg erreichen. Sprich, ein Mensch, der unbedingt 10.000mcg haben möchte, der findet auch ohne ultrahochdosierte Präparate einen Weg diese Dosis zu bekommen.
Das hat für mich dann aber nichts mehr mit sinnvoller Nahrungsergänzungs zu tun, worüber dieser Beitrag ja auch eigentlich geht, sondern ist einfach nur Missbrauch. Dann können wir auch über Alk. und den freien Verkauf von Zig. diskutieren, was genau so wenig Sinn macht.
Es spricht für mich nichts dagegen seine tagesdosis über ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen,
Auch ohne Blutwerte bestimmen zu lassen. Du isst ja auch Fleisch, Eier und co ohne vorher dein Blutbild checken zu lassen.
Mit gesunden Menschenverstand besteht Null Gefahr.

30.03.2018 11:59 • #53


Doktormogul
Zum Thema Dosis mal ein Link

http://www.vitaminb12.de/ueberdosierung/

30.03.2018 12:20 • x 1 #54


R
Zitat von Kay912:
Du isst ja auch Fleisch, Eier und co ohne vorher dein Blutbild checken zu lassen.

Hm, na eben nicht, sonst hätte ich vorher nicht geschrieben
Zitat:
weil Fleischprodukte noch nie zu meiner Ernährung gehörten und ich lebenslang keine gute Nährwertbilanz habe.

Ich habe auch schon falsch dosiert (betraf Kalzium und D3 auf Anraten eines Orthopäden und Knochendichtemessung) mit einem simplen Dro. -Präparat, @la2la2 Zitat:
Zitat:
Und dieses Ausprobieren hat mit den lächerlichen 100% Tagesempfehlungen absolut garnichts zu tun!
ist dann nicht mehr lächerlich, denn ich habe mich deshalb beim einem anderen Arzt wieder gefunden. Kalzium+D3 darf ich beispielsweise nicht zusätzlich einnehmen - egal in welcher zusätzlichen Dosierung.

Zitat:
Das hat für mich dann aber nichts mehr mit sinnvoller Nahrungsergänzungs zu tun, worüber dieser Beitrag ja auch eigentlich geht, sondern ist einfach nur Missbrauch.

Sinnvoll ist auf jeden Fall darüber zu schreiben, was eine Nahrungsergänzung eigentlich ist und 10x1000 µg/Tag oder 10 000 µg/Tag kann man vielleicht überdenken, wenn jemand hier auch erwähnt, daß das Risiken mit sich bringt, wenn die dge nur 3 µg Tagesdosis für gesunde Erwachsene empfiehlt.

30.03.2018 22:44 • x 2 #55


Hurt
@la2la2

stimme Dir in allen Punkten zu.
Die empfohlenen Höchstdosen für Vitamine und Mineralien sind der völlige Witz. Ein Schelm, der dabei böses denkt..., denn irgendwo müssen die Milliarden Umsätze in unserem Krankmacher Systhem ja herkommen!
Pharmaindustrie und Ärzte wirtschaften sich gegenseitig in die Tasche. Nur so macht es für diese Maschinerie Sinn - immer schön viel Chemie unter die Leute bringen, mit möglichst vielen Nebenwirkungen. Dagegen gibt es dann ja gleich das nächste Medikament. Und wer davon fast austherapiert ist, der landet dann im Krankenhaus : juchhe. Schöne viele Operationen und Apperatemedizin, schliesslich soll sich die Anschaffung für Millionen Dollar ja auch amortisieren.
Und wer dann da , alt und krank therapiert nicht mitmachen will, wird schnurstracks entmündigt. So funktioniert Medizin in Deutschland.

Und ich kann auch bestätigen, dass zumindest bei mir, nie nach der Ursache dafür gesucht worden ist, dass es mir in meinem Leben psychisch und körperlich immer mal wieder furchtbar schlecht geht. Als ich jünger war habe ich es zweimal mitgemacht, dass man mich mit den übelsten Psychopharmaka zugeschüttet hat.
Ohne jede weitere Untersuchung!
Später habe ich mich nur noch homöophatisch behandeln lassen, was mir sehr geholfen hat. Inzwischen behandle ich mich nur noch selbst, mit den verschiedensten natürlichen Mitteln. Und eben auch mit möglichst natürlich gewonnenen Nahrungsergänzungsmitteln.

Und ich wüsste wirklich nicht, was ich bei einem Arzt soll, ausser mich da mit Keimen zu infizieren, die ich bisher nicht habe.
Mein Mann musste vor über 10 Jahren in Tunesien am Blinddarm operiert werden, und soviel angewendete Hygiene habe ich in meinem Leben nie wieder gesehen! Dagegen sind deutsche Krankenhäuser regelrechte Schweineställe - wobei ich mich bei den Schweinen entschuldige, die nichts dafür können, wie sie von Menschen gehalten werden.

Zurück zu den Vitaminen. Es ist Tatsache, dass davon kaum ein Arzt in D fundiertes Wissen hat, bzw. wird er es nicht unter die Leute bringen. Wer zu einem Arzt geht, steht in den meisten Fällen am Anfang einer Mechanik, die dazu gemacht ist ,ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht dafür, ihn gesund zu machen.

Und auch da stimme ich zu, dass Selbstversuche mit Mineralien und Vitaminen bestimmt gesünder und billiger sind. Inzwischen kann sich jeder schlau machen, was, wieviel und warum eher gesundheitsfördernd oder im Gegenteil wirkt.

Im Übrigen würde ich mir Heiler und Schamanen herbeiwünschen, die ebenbürtig in Krankenhäusern und Arztpraxen mitarbeiten. Es gibt einige Länder, wo das gängige Praxis ist. Aber alles was hilft, oder besser als der herkömmliche Standard ist, wird in D konsequent ausgeschlossen. Dafür sorgt an oberster Stelle schon in vollem Umfang die Politik!

LG

31.03.2018 03:04 • x 3 #56


Sahbum-Nim
Schamanen und Heiler?
Ob das wirklich nur Vitaminmangel ist? Oder die Folge von unüberlegter übertriebener Einnahme?
Also ehrlich, ich bin froh, in einem medizinisch hochentwickelten Land zu wohnen, da brauch ich mir kein medizinisches Elend herbei sehnen.
Dass nicht immer alles so läuft wie man es sich vorstellt, ist mir klar, aber solche unüberlegten Ansichten sind für mich als mündigem Patienten und winziger Teil des Gesundheitssystems zum Kopfschütteln.
Auf der einen Seite verteufelst du die Ärzte und die Pharmaindustrie, auf der anderen Seite schaufelst du dir täglich eine gewaltige Fuhr an Nahrungsergänzungsmitteln in den Rachen. Widerspruch pur.
Wenn die deutschen Krankenhäuser in deinen Augen Schweineställe sind, meide sie und behandle dich zu Hause nur weiter krank. Krankenhausplätze werden immer rarer und für dankbare Patienten benötigt.

31.03.2018 06:40 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

la2la2
Zitat von Hurt:
denn irgendwo müssen die Milliarden Umsätze in unserem Krankmacher Systhem ja herkommen!

Da bedarf es keiner Verschwörung, sondern nur Korruption. Die Politik ist da vor allem Schuld, dass die Pharmaindustrie Mittelchen, die 5-10Euro in der Herstellung kosten für hunderte bis tausende Euro verkaufen darf. Die Pharmaindustrie labert immer über teure Forschung. Das Marketing Budget ist aber höher als das Forschungsbudget. Und dann die Waschlappen/ Gesundheitsminister wie Jens Spahn interessieren sich als Volksvertreter nicht fürs Volk, sondern die Pharmaindustrie. Der Spahn hat sogar höhere Arzneimittelpreise gefordert in einem Interview.....



Zitat von Hurt:
Nur so macht es für diese Maschinerie Sinn - immer schön viel Chemie unter die Leute bringen, mit möglichst vielen Nebenwirkungen.

In Zeiten von Laborbudgets und Fallpauschalen ist es für Ärzte kaum möglich echte Diagnostik zu betreiben. In der kurzen Zeit kann man halt nur mal eben Chemie verschreiben, die zu den Symptomen passt. Bei zig möglichen Ursachen für fast jedes Symptom lohnt sich ne gründliche Diagnostik nicht, wenn mit Chemie die Symptome erfolgreich unterdrückt werden. Problem gelöst - für den Arzt....


Zitat von Hurt:
Und ich kann auch bestätigen, dass zumindest bei mir, nie nach der Ursache dafür gesucht worden ist, dass es mir in meinem Leben psychisch und körperlich immer mal wieder furchtbar schlecht geht.

Ich bin selbst rätselhafter Patient..... wenigstens habe ich inzwischen nicht nur Symptome, die kein Arzt in der Form kennt, sondern auch Laborparameter, die vollkommen unerwartet sind.
Meine Erfahrung ist, dass man viel Kraft braucht und gnadenlos und kompromisslos kämpfen muss für Diagnostik. Und vor allem muss man erkennen, dass es sowohl sehr kompetente Ärzte gibt, aber auch welche, die ihren Beruf verfehlt haben - und viele zwischen diesen Extrema. Ärzte haben jedoch pauschal ein zu gutes Image, von dem die schlechten profitieren und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Wo ein Wille ist, gibt es immer einen Weg - man muss nur das System kennen und dreist genug sein.


Zitat von Hurt:
Im Übrigen würde ich mir Heiler und Schamanen herbeiwünschen, die ebenbürtig in Krankenhäusern und Arztpraxen mitarbeiten. Es gibt einige Länder, wo das gängige Praxis ist. Aber alles was hilft, oder besser als der herkömmliche Standard ist, wird in D konsequent ausgeschlossen. Dafür sorgt an oberster Stelle schon in vollem Umfang die Politik!

Die gibts doch schon lange in Deutschland - nennen sich nur Psychiater.....
Und Deutschland hat mehr Betten in der Psychosomatik als im gesamten Rest der Welt zusammen. Ist teilweise genauso absurder Quatsch, wie Schamanen oder Heiler praktizieren....



Was mich immer wieder überrascht ist, dass z.B. hier im Forum fast immer irgendjemand direkt vor höheren Dosierungen und Selbstversuchen mit Vitaminen etc. warnt.
Und bei Ärzten pauschal dazu geraten wird diesen zu vertrauen - selbst wenn sie seit vielen Monaten versagen und mit ihren Behandlungsmethoden keine nennenswerte Besserung erreichen.....
In Manchen Aspekten merkt man noch sehr deutlich, dass der Mensch vom Tier abstammt und sich sehr viele dem Mainstream im Gesundheitasystem bedingungslos unterordnen. Und aktiv dagegen vorgehen, wenn Ratschläge in andere Richtungen gegeben werden oder Betroffene beginnen am System zu zweifeln.....

31.03.2018 11:27 • #58


Sahbum-Nim
Zitat von la2la2:
Und aktiv dagegen vorgehen, wenn Ratschläge in andere Richtungen gegeben

Weniger gegen anderslautende Ratschläge vorgehen, Ratschläge von Laien bleiben Laienratschläge. Nicht umsonst gibt es Ärzte und Fachkliniken, um den Patienten zu helfen.
Schamanen und Medizinmänner, die 3x ums Feuer tanzen und diverse Scharlatane hat es immer wieder gegeben, welche Menschen Unheil anrichteten.
Und solange ein Mensch Selbstversuche macht und keine anderen Menschen gefährdet, ist das auch ok. Aber des Öfteren kommen dann solche selbsternannten Versuchskaninchen zu uns in die Klinik und erwarten dann von uns Wunder, um sie von ihren Versuchsbeschwerden zu befreien.
Für das ist unser Gesundheitssystem schon wieder gut, denn dann verstößt man die guten Medizinmänner wieder.
Aber ja, der Vergleich Tier-Mensch.
Das Tier erkennt Gefahren und tritt eventuell in die Fallen nicht noch einmal, der Mensch aber lernt kaum dazu. Sobald es ihm besser geht, begeht er immer wieder die selben Fehler.
Millionen Menschen kann durch den heutigen Wissensstand der Medizin geholfen werden, einem Bruchteil leider nicht. Und leider werden immer wieder die Stimmen dieser Minderheit laut und verteufeln unser Gesundheitssystem.

31.03.2018 12:11 • x 1 #59


M
Lasst uns doch wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurückgehen, einen VitaminB12- bzw. Nährstoffmangel zu beheben.
Da ist das Fazit für B12, so wie ich verstanden habe ja: B12 kann man kaum überdosieren, da nur wenige Prozent der Dosis aufgenommen werden. Falls ein Mangel vorliegt, sollte man mal eine Kur von mehreren Monaten mit um die 1000-3000 mcg täglich machen, um die Körperspeicher langsam wieder aufzufüllen.

Habt ihr auch schon mal an eurer Ernährung gearbeitet? Vollwertige (weitestgehend naturbelassene) und eine abwechslungsreiche Ernährung sollten ja gesund sein. Ich bräuchte, um das durchzuziehen, allerdings schon fast einen Plan.

31.03.2018 12:29 • #60


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