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T
Zitat von Vicky14:
Ich habe davon gehört ja, dass manche daran zweifeln, aber auf allen seriösen großen Medizinseiten und Medizin-Portalen von Neurologie-Spezialisten steht dass ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter Ursache für Depression, Angst und Parkinson Krankheit zB sind, also wird es wohl irgendwie stimmen, dass da ein Ungleichgewicht ist.


Die Mediziner haben doch selbst keine Ahnung.
Die Psyche ist so komplex die kann man nicht einfach so behandeln mit ein paar Mittelchen.
Ich glaube schon lange nicht mehr an die Medizin nur noch an Placebos.
Die Tablettchen werden nur noch hergestellt um Geld zu machen mehr ist das nicht.
Man hofft einfach auf einen Placeboeffekt wenn ein Mittelchen verschrieben wird. Irgendwann wirkt der Placeboeffekt nicht mehr dann wird was neues verschrieben.
Mag ja sein das es einigen vielleicht ja doch hilft, ich bin aber nicht überzeugt davon. Vielleicht nur in sehr schwierigen Fällen wie bei einer schweren Depression.

20.03.2024 17:59 • x 2 #61


D
Ob es an dem s.g. Ungleichgewicht oder an was anderes liegt (z.B. nur durch die simple Tatsache, dass das ZNS durch den Medikamentösen Eingriff zum Umbau gezwungen wird), ist mMn. nebensächlich (solange es hilft). Und es hilft zwar nicht allen, aber sehr, sehr vielen.
Medikamenten bleiben ein Weg. Nicht der einzigen, aber ein Weg.

Den Placebo Effekt würde ich hier (SSRI, SNRI) mal außen vor lassen. Zumindest zum Großteil. Der Placebo Effekt tritt in Normalfall kurz nach der Einnahme und keine 5 bis 10 Wochen später auf. Auch die langsame Normalisierung und das ansprechen auf unterschiedliche Mittel, Dosierungen sprechen nicht dafür.

Placebo ist bei Benzos gut zu erkennen. Man schluckt die Pille und manchmal geht’s einer schon nach 5 Min. Besser, obwohl eine wirksame Plasma Konzentration erst nach 1/2 bis 2 Stunden aufgebaut ist.

20.03.2024 20:01 • #62


A


Verhindert Tavor die Verbesserung?

x 3


Rosenzauber
@Vicky14 Ja ich habe schon viel genommen Melperon, Prometazin, Fluanxol, Zopiclon, Escitalopram, Mirtazapin, Quetiapin, Tavor. In der geschlossenen Psychiatrie Cyathil aber da bekommst du dann gar nix mehr mit. Da weißt du weder wo du bist noch wer du bist noch was du hier sollst

20.03.2024 20:12 • x 1 #63


D
@Britta35

20.03.2024 20:18 • #64


Vicky14
Zitat von Britta35:
Psychiatrie Cyathil aber da bekommst du dann gar nix mehr mit. Da weißt du weder wo du bist noch wer du bist noch was du hier sollst

20.03.2024 20:48 • #65


Ängstchen
Kann man das Ungleichgewicht selber wieder herstellen?
Und ist es schlimm für den Körper wenn man es nicht medikamentös behandelt?

22.03.2024 22:01 • #66


Vicky14
Zitat von Ängstchen:
Kann man das Ungleichgewicht selber wieder herstellen? Und ist es schlimm für den Körper wenn man es nicht medikamentös behandelt?

Das weiß ich leider nicht, ich habe es bisher nicht allein geschafft, ich brauche selbst Hilfe von einer Klinik. Ich stehe auf Warteliste für drei verschiedene (auch ambulant).
Normalerweise würde ich einfach eine Antidepressiva nehmen und ich wäre gesund aber seit einem Jahr vertrage ich plötzlich keine Psychopharmaka mehr.

@Ängstchen Was hast du für Beschwerden?

22.03.2024 23:25 • #67


ZombieLunchbox
Zitat von ThE-Joker:
Die Mediziner haben doch selbst keine Ahnung. Die Psyche ist so komplex die kann man nicht einfach so behandeln mit ein paar Mittelchen. Ich glaube schon lange nicht mehr an die Medizin nur noch an Placebos. Die Tablettchen werden nur noch hergestellt um Geld zu machen mehr ist das nicht. Man hofft einfach auf einen ...

genauso sehe ich das auch.
hatte ich mal bei meinem Hausarzt angesprochen so ähnlich, was hat der mich zerpflückt

aber gut, er lebt ja davon, und selbst wenn er nicht dran glaubt, müsste er es wohl glaubwürdig verkaufen^^

seitdem geh ich nurnoch für maximal ne Überweisung zu ihm, und die hol ich mir schon am Tresen ab, ansonsten brauch ich von diesen Schulbuchmedizinern nichts mehr

22.03.2024 23:31 • x 1 #68


Ängstchen
Zitat von Vicky14:
Das weiß ich leider nicht, ich habe es bisher nicht allein geschafft, ich brauche selbst Hilfe von einer Klinik. Ich stehe auf Warteliste für drei ...

Habe eben auch dieses kribbeln in der Magen Gegend und Sternum. Es war schon besser, aber es kommt seit 2 Tagen wieder. Ich hab seit einer Corona Infektion im Dezembe diese nervliche Belastung die ich so nicht kannte. Nervenzusammenbrüche sind zum Glück vorbei, hatt bestimmt 5-6 in den letzte 3 Monate. Panikstörung. Davor war ich auch schon sehr gestresst und ich denke die Infektion war nur der Auslöser eines burn outs. Ich habe derzeit noch wechselnde Symptome brainfog hatte ich jetzt paar Tage wieder und jetzt hat es sich gewechselt in eben wieder dieses kribbeln im Magen. Es ist so ein komisches Gefühl. Die Nerven reagieren gefühlt sehr schnell auf alles mögliche.
noch nie in meinem Leben ging es mir so schlecht. Aber ich konzentriere mich auf die insgesamt positive Entwicklung. Hab aber speziell die letzten Tage überlegt ein antidepressivum zu nehmen. Wegen dieser Nerven und wegen der unterschiedlichen psychischen Stress empfinden Symptome. Manchmal frag ich mich auch ob es einfach psychosomatisch ist. Weil ich schon großes Stress in meinem leben habe..

23.03.2024 04:34 • #69


Carmaax
@Ängstchen ich hab 1 zu 1 das selbe seit meiner Fehlgeburt. Starke Gastritis helicobakter die schlimmste Zeit meines Lebens

23.03.2024 05:13 • x 1 #70


Ängstchen
Zitat von Carmaax:
@Ängstchen ich hab 1 zu 1 das selbe seit meiner Fehlgeburt. Starke Gastritis helicobakter die schlimmste Zeit meines Lebens

Meinst du psychosomatisch?

23.03.2024 07:51 • #71


Carmaax
@Ängstchen nein Stress bedingt . Weil ich mich so irre gemacht habe .

23.03.2024 07:52 • x 1 #72


Carmaax
Und jeder hab ich diese Drecks dicken Lymphknoten am Hals die mir Panik bereiten

23.03.2024 08:06 • #73


Ängstchen
Zitat von Carmaax:
Und jeder hab ich diese Drecks dicken Lymphknoten am Hals die mir Panik bereiten

Hast du den mal überprüfen lassen?

23.03.2024 08:08 • #74


Carmaax
@Ängstchen ja 12 13 mm beim HNO dsd meinte der kann ewig so bleiben das ist egal mir kommt es aber so verdammt groß vor und hab panische Angst dass es was schlimmes ist da mein Ohr so ganz innen auch noch juckt

23.03.2024 08:09 • #75


L
Zitat von Dom78:
Ach, doch noch nicht zum Ende Um auf deine Ursprüngliche frage zu kommen. Ich vermute stark, dass deine morgendliche Angst ...

Nachmittags kann ich überhaupt nicht schlafen, daher kann ich das nicht beurteilen. Die Unruhe war aber auch vor der Tavor Einnahme da, so ganz genau kann ich mir die Zusammenhänge nicht erklären. Interessant ist auch, dass es mir immer zum Abend hin besser geht. Also egal wie der Morgen/Tag war, abends ist alles gut und ich musste noch nie abends eine Tavor nehmen.
Ich bin mittlerweile am langsamen abdosieren, unter der Woche wenn ich arbeiten gehe und abgelenkt bin, klappt das alles super. Am Wochenende wenn ich weniger Verpflichtungen habe, geht es deutlich schlechter.
Ich hoffe trotzdem, dass ich in den nächsten 2-3 Wochen damit durch bin, dann hätte ich es insgesamt 6-7 Wochen genommen und bin es dann hoffentlich dauerhaft los.

23.03.2024 14:02 • x 1 #76


D
@Lue Hey Lue. Eine sehr gute Entscheidung. Tavor ist mMn. nicht die Lösung. Auch wenn es sich Manchmal so anfühlt.

Ich wünsche dir alles gute…

23.03.2024 21:44 • x 1 #77

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Flame
Zitat von Lue:
Interessant ist auch, dass es mir immer zum Abend hin besser geht.

Das ist typisch für Angsterkrankungen (und ggf. Depressionen),abends wird´s besser,weil man den Tag geschafft hat und nichts weiter mehr tun muss/kann.

Das ist besonders interessant in dem Zusammenhang ,wie die Psyche auf den Körper wirkt.
Kein Druck mehr = Besserung.
Morgens ist es dafür meist am Schlimmsten,habe das selbst so erlebt aber es ist nicht bei jedem gleich.

Fakt ist (aus meiner Sicht),dass Tavor nicht das Problem ist.

Das Problem ist (oftmals),dass Tavor abdosiert wird und dann zwangsläufig die Ursprungssymptomatik der Angststörung wieder aufploppt,eigentlich nur logisch.

Wenn man Glück hat,wird Tavor abdosiert und parallel wird ein hilfreiches Medikament eindosiert,so dass man gar nicht erneut in diesen Leidensdruck zurück muss.

Das wird aus meiner Sicht (leider) viel zu selten praktiziert und so hängt man dann wieder drin in der Angst.

Wesentlich ist,dass man selbst nur dann an sich arbeiten kann (im Denken wie im Tun),wenn die Angst ein gewisses Level unterschritten hat.
Weil man sonst schlicht und ergreifend damit zu tun hat,jeden einzelnen Tag irgendwie zu überstehen.

Dazu dienen (je nach Ausprägung) eben ggf. auch Medikamente und ich möchte immer wieder betonen,dass eine Medikamenteneinnahme nicht bedeutet,dass man irgendwas unterdrückt oder sich selbst zu wenig angestrengt hat für eine Besserung.

Im Gegenteil kostet es Mut,ein Medikament zu probieren um wieder in eine grundsätzliche Handlungsfähigkeit zurück zu finden .

Schliesslich auch,um sich wieder wie ein normaler Mensch zu fühlen und Lebensqualität zurück zu gewinnen.
Dafür sind Psychopharmaka da (auch wenn man gerne darauf verzichten würde,ich auch).

Es ist gut ,dass es solche Medikamente überhaupt gibt und man kann lernen (bzw. erkennen),dass das keine Strafe ist,kein eigenes Versagen sondern einfach eine Notwendigkeit.

23.03.2024 22:09 • x 3 #78


Rosenzauber
@Flame Tavor ist nicht das Problem, es hilft vielen Menschen bei mir ist die Angst Anspannung und Unruhe trotz Tavor da. Es ist kein Allheilmittel hat aber schon viele vor dem Tot bewahrt.

23.03.2024 22:32 • #79


Flame
Zitat von Britta35:
Tavor ist nicht das Problem, es hilft vielen Menschen bei mir ist die Angst Anspannung und Unruhe trotz Tavor da. Es ist kein Allheilmittel hat aber schon viele vor dem Tot bewahrt.

Natürlich ist Tavor kein Allheilmittel und ich weiss auch,dass es manchen Menschen überhaupt nicht hilft,manche haben sogar gegenteilige Reaktionen (verstärkte Unruhe) aber das scheint eher die Ausnahme als die Regel zu sein.

Tut mir leid,dass es Dir offenbar nicht hilft...

Hast Du denn anderweitige Hilfen (Therapie/Vertrauenspersonen/Psychiater/Selbsthilfegruppe o.ä.)?

23.03.2024 22:41 • #80


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