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ku17
Hallo,
ich habe so gut wie alle Ad's durch. Vor allem die SSRI haben meine agierte Unruhe und dadurch die Angst verschlimmert. Die älteren wie Doxepin usw. kann ich nur in niedrigen Dosen nehmen, wegen einer Augenerkrankung. Vor drei Monaten sagte mein Psychiater er ist auch ratlos, was er mir noch geben könnte. Klar ich kann ihn gut verstehen, aber ich suche es mir nicht aus und wäre froh wenn es geholfen hätte. Also hatten wir nochmal Insidon in Tropfenform versucht. Aber ich hatte dadurch extremen Durchfall. Trotz Bodesonit gegen meiner kollagene Colitis schlug nicht mehr an und hat sich verschlechtert. Letzte Woche ich zu ihm hin und er hat es mir in Tablettenform verordnet und meinte bei Tabletten würde es besser mit dem Durchfall. Er sagte mir dann, er würde mir gerne Tianeurax verordnen, weil er damit gute Erfahrungen gemacht hat. Ich wollte Bedenkzeit, weil ich sehr skeptisch war. Wochen vorher sagte er wüsste nicht was er mir noch geben könnte, obwohl ich fragte ob er nicht vielleicht ein Medi hat wo er gute Erfahrungen gemacht hat? Er hatte es verneint, und nun meinte er das er mit Tianeurax gute Erfahrungen hat. Das machte mich sehr skeptisch, wenn er doch gute Erfahrungen damit hat, warum hat er es mir nicht schon viel früher angeboten? Gerade weil er ja auch vor zwei Monaten meinte, dass er keine Idee mehr hätte . Ich bin verunsichert. Einer Erfahrung mit Tianeurax? Man findet nicht viel im Internet!
lg

02.12.2018 13:12 • 02.12.2018 #1


2 Antworten ↓


Schlaflose

Acanthurus
Hat halt ein völlig anderes Wirkprinzip als die typischen AD`s. Es wirkt modulierend auf Glutamat und ziemlich gut am Opiodrezeptor vor allem bei Überdosierung. Wahrscheinlich so gut das es z.B. in Frankreich nur auf BTM gibt.

Ich habe von Usern gelesen das die Standartdosis oft zu gering ist um Überhaupt einen Effekt zu merken. Wenn es dann aber wirkt dann relativ schnell schon nach wenigen Minuten. Die Wirkung läßt aber aufgrund der geringen HWZ schnell nach so das manche es viermal und mehr am Tag nehmen.

02.12.2018 23:43 • x 2 #3




Dr. med. Andreas Schöpf