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209

T
Das hört sich doch wenigstens etwas nach Besserung an. Bei mir ist es auch immer so unterschwellig dieses blöde Gefühl.

17.03.2018 17:19 • #741


J
@onkelbaerbel Meinst du mich? Ich nehme Sertralin schon seit einem dreiviertel Jahr und möchte nicht wechseln, sondern etwas ergänzend nehmen.

17.03.2018 17:21 • #742


A


Sertralin mit Nebenwirkungen

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S
Zitat von onkelbaerbel:
Ich erwähne es nochmal, bei mir hat es 6 Wochen gedauert, wenn nicht noch länger.
Man sollte nicht voreilig das Medikament wieder wechseln.
Der Körper braucht Zeit.
Er hat ja auch Zeit gebraucht um zu wachsen

Die Antriebslosigkeit wird aber mit der Dauer unter SSRI eher stärker und steigt mit der Dosis nur noch.

Lediglich anfangs erfährt man Unruhe und mehr antrieb. Das nimmt dann immer weiter ab.

Bupropion wäre jetzt mein Vorschlag gewesen neben ritalin

17.03.2018 17:24 • x 1 #743


onkelbaerbel
Also ich hatte wesentlich mehr Antrieb, ich hatte Lust neue Dinge auszuprobieren, wollte jeden Tag was unternehmen.
Bei mir haben sie die Stimmung aufgehellt und den Antrieb echt gesteigert

17.03.2018 17:28 • #744


J
@Serthralinn Und Aurorix (Moclobemid) in Verbindung mit Sertralin? Vielleicht wäre das was?
stark aktivierend, antriebssteigernd, nicht dämpfend; hebt die Stimmung und die psychomotorische Aktivität,
lindert Dysphorie, Erschöpfung, Antriebs- und Konzentrationsprobleme

(Quelle: http://www.depression-behandeln.de/depr ... dlung.html)

17.03.2018 17:28 • #745


onkelbaerbel
Zitat von juwi:
@onkelbaerbel Meinst du mich? Ich nehme Sertralin schon seit einem dreiviertel Jahr und möchte nicht wechseln, sondern etwas ergänzend nehmen.


Ne, ich meine das allgemein. Viele wechseln das Medikament zu schnell und erhoffen sich von dem anderen Medikament eine schnellere Wirkung.

17.03.2018 17:29 • x 1 #746


S
Zitat von onkelbaerbel:
Also ich hatte wesentlich mehr Antrieb, ich hatte Lust neue Dinge auszuprobieren, wollte jeden Tag was unternehmen.
Bei mir haben sie die Stimmung aufgehellt und den Antrieb echt gesteigert

Serotonin ist der Gegenspieler der katecholamine Noradrenalin und Dopamin und diese erzeugen Motivation und antrieb. Da Serotonin deren Spiegel senkt, sinkt der antrieb.

Lediglich Menschen unter hohem stress erfahren hier eine Linderung , die vielleicht ihre Lebensfreude steigert und beruhigt

Aber den antrieb aktiv steigern tut Serotonin nicht. Es relaxt nur.

Dann hast du offensichtlich noch genug Dopamin und Antriebslosigkeit war nicht dein Hauptproblem

17.03.2018 17:32 • #747


S
Da hast du recht onkelbaebel , ich werde jetzt weiter abwarten und Geduld haben , will nicht die ganzen NW umsonst durchgemacht haben . Sind ja auch erst 5 Wochen rum , und es hat sich ja schon einiges getan .
Toscout , du bist ja noch bei ventlafaxin , vielleicht ist doch ein Wechsel bei dir angebracht.

17.03.2018 17:36 • #748


J
Ups: Die Kombination mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (Fluoxetin, Fluvoxamin, Sertralin) kann ein lebensbedrohliches Serotonin-Syndrom mit Verwirrtheit, Zittern, Schwitzen, Fieber und Blutdruckabfall bis zum Koma auslösen. Daher sollten diese Wirkstoffe nicht gemeinsam mit Moclobemid eingenommen werden. (https://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Moclob ... nt.html)
Frage hiermit beantwortet.

17.03.2018 17:39 • #749


S
@Skeletor

Deine Einschätzung zu SSRI würde mich interessieren. Nach allem, was ich gelesen und beobachtet habe, steigert Serotonin nicht den Antrieb, sondern relaxt nur und wirkt stress entgegen. Ohne Dopamin und Noradrenalin ist da nicht viel mit antrieb.

17.03.2018 17:40 • #750


J
Kennst du Aurorix, Serthra? Ich hatte es schon mal und erinnere mich dunkel, dass es zunächst half, später aber die Wirkung nachließ. Klingen tut es wie für mich gemacht. Ich müsste halt das Sertralin weggeben.

17.03.2018 17:44 • #751


S
Zitat von Sunny 81:
Da hast du recht onkelbaebel , ich werde jetzt weiter abwarten und Geduld haben , will nicht die ganzen NW umsonst durchgemacht haben . Sind ja auch erst 5 Wochen rum , und es hat sich ja schon einiges getan .
Toscout , du bist ja noch bei ventlafaxin , vielleicht ist doch ein Wechsel bei dir angebracht.

Bezüglich Antrieb darf man bei SSRI keine Wunder erwarten.

Es ist halt mehr was gegen Ängste und stress als gegen depris und Antriebslosigkeit

17.03.2018 17:48 • #752


T
Ja bin noch immer auf dem Venlafaxin...nur stelle ich mir das ausschleichen nicht so angenehm vor bei Venlafaxin.

17.03.2018 17:50 • #753


S
Zitat von toscout:
Ja bin noch immer auf dem Venlafaxin...nur stelle ich mir das ausschleichen nicht so angenehm vor bei Venlafaxin.


Ich habe ja 300mg genommen , die ersten 150 habe ich gleich weg gelassen nach ca 14 tagen wieder 75 und eine Woche später auf 50 und dann nach 3 tagen alles weg . Ich habe überhaupt keine Probleme gehabt . Und du wirst das auch meistern , wird schon klappen

17.03.2018 17:55 • #754


S
Man kann ja auch einfach auf SSRI wechseln ohne komplett auszzschleichen

17.03.2018 17:57 • #755


S
Wäre auch eine gute Idee , wenn sich die beiden vertragen .

17.03.2018 17:58 • #756


J
Eine Kacke ist das mit den Medikamenten... wenn man so gern ein normales Leben führen möchte und nichts wirklich zufriedenstellend hilft. Dazu dann vielleicht noch Nebenwirkungen, die alles nur schlimmer machen. Hab' ich bei Sertralin zum Glück kaum, außer Verdauungsproblemen, leichter Übelkeit und eben dieser elenden Müdigkeit bei nächtlicher Schlaflosigkeit. Was aber eigentlich eh reicht, fällt mir jetzt beim Auflisten auf...

Ob ich mich über den Wechsel zu Aurorix drübertrauen soll? Müsste dann mindestens eine Woche Pause machen, also Sertra weglassen, bis nichts mehr davon im Körper ist, bevor ich mit Aurorix anfangen kann. Weil sich die beiden Medis überhaupt nicht vertragen.

17.03.2018 18:00 • #757

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Wenn man wenigstens wüsste das sich das alles lohnt, das ist ja das schlimme.

17.03.2018 18:03 • #758


T
Zitat von Serthralinn:
Man kann ja auch einfach auf SSRI wechseln ohne komplett auszzschleichen

Ich denke mal nicht das ich das Venlafaxin einfach durch ein SSRI ersetzen kann...da die beiden ja unterschiedlich wirken...
denke mal von SSRI auf ein anderes SSRI wäre nicht so kompliziert

17.03.2018 18:16 • #759


J
Ich habe noch nie vorher etwas ausgeschlichen, bevor ich auf etwas anderes umgestiegen bin, egal wie unterschiedlich die Medis waren. Und ich hatte schon sehr, sehr viele Wechsel. Gab nie Probleme. Moclobemid ist ein Sonderfall.

17.03.2018 18:21 • #760


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