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Normalerweise nicht.
Aber jetzt wo ich weiss, dass ich nicht ins KH kann, für mindestens noch eine Woche wird es schlimm.
A


Pregabalin absetzen

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Zitat von Elisabeth0705:
Unruhe ist eine mögliche Nebenwirkung von Pregabalin. Habe jetzt nach geschaut.

Ich glaube du hast so eine Abneigung gegen die Medis das deine Psyche dir allerlei vorspielt…..und was auch immer passieren wird du würdest die Schuld bei den Medis suchen….das ist einfach nicht so….so läuft es eben nicht

ich habe dir gestern bereits gesagt das die Medis kein Wundermittel sind und du nicht von heute auf morgen gesund sein wirst….wenn du das erwartest dann wirst du ewigs enttäuscht werden…..

tut mir leid aber ich finde es hat keinen Sinn hier weiter zu diskutieren denn du sträubst dich wehement gegen alles

du musst die Unruhe und Angst schon akzeptieren denn die wird dich jetzt eine Weile begleiten….

wären die Medis Wundermittel wäre das forum ausgestorben
Die Unruhe und Angst akzeptieren, da hast du sicher Recht.
@Sonja77 Ich weiss ich steh mir da selber im Weg. Ich will auch nicht diskutieren, ich will eher Kontakt haben, denn das macht es für mich zumindest kurzfristig leichter.
Die Unruhe jetzt war anders als 'meine' Unruhe. Und die Pregabalin machten mich eben müde und ich hatte ein bisschen Kopfweh, das ist jetzt weg, dafür ist der Druck in der Brust da. Das ist nicht meine Angst, das ist was anderes.
Der gefühlte Druck in der Brust, manche empfinden auch ein starkes Brennen dabei, ist häufig psychosomatisch. Andernfalls auch nicht selten refluxartige Beschwerden als körperlichen Reaktion aufgrund starker Aufregung und Unruhe. Ich hoffe dein Versicherungsstatus regelt sich schnell. Pregabalin würde ich jetzt auch nicht einfach kalt absetzen. Es kommt aus eigener Erfahrung vor, dass manchmal die Wirkung ggl. an manchen Tagen ausbleibt. Das Mirtazapin wirkt ja eigentlich auch beruhigend und sedierend, merkst du da nichts von?
@Acanthurus Ein bisschen.
Alles was ich heute gefühlt habe an Unruhe war neu und eben ziemlich genau nach einer halben Stunde/Stunde. Danke, dass du geantwortet hast️
Hallo‍️

ich hab mal längere Zeit regelmäßig Pregabalin genommen und dann auf Bedarf und ich hatte KEINE Absetzsymptome, hab sie sogar einfach weggelassen, mein Psychiater hat nichts von Ausschleichen gesagt Ein Glück hab ich damals nichts Schlechtes über Lyrica gelesen... deswegen gings mir wirklich gut, also mit dem Medi und dann ohne auch... mich hat es minimal beruhigt... ich wollte es jetzt wieder gegen meine Ängste haben, aber ich sollte ein anderes nehmen...

Also ich finde Antidepressiva viel krasser als Lyrica, aber das ist nur meine Meinung und ansonsten würd ich immer alles mit dem Psychiater besprechen, dann bist du safe.

Achso und Unruhe hatte ich nicht davon bekommen...
lg
Interessen wie unterschiedlich das für jeden ist.
@Elisabeth0705 ja das stimmt und ich bin normalerweise total die Medikamentenphobikerin, aber da war alles gut...

lg
@psychomum Und man kann Pregabalin als Bedarfsmedikament nehmen?
Habe heute noch nichts genommen. 'Meine' Unruhe ist da, aber nicht die komischen Gefühle von gestern. Ich warte auf den Rückruf vom Psychiater wie ich weiter damit umgehen soll.
Ich schreib einfach weiter, vielleicht hilft es mir ein bisschen. Wenn jemand etwas dazu schreiben will, gerne. Mein Psychiater meinte rauf mit der Dosis, der Hausarzt meinte runter mit der Dosis. Nachdem der Hausarzt sich wirklich Zeit nahm und sich der Psychiater immer irgendwann meldet, habe ich dem Hausarzt mehr vertraut. Und ja, ich mag keine Medikamente. Mit dem Mirtazapin am Abend kann ich gut leben, aber mit dem Pregabalin nur schwer. Ich lese was von relativ schnellen Gewöhnungseffekten, dafür, dass man dann beim Absetzen trotzdem die Entzugserscheinungen hat. Ich will das Pregabalin gar nicht mehr und versuche es jetzt auszuschleichen und hoffe, dass ich nach der kurzen Zeit noch keine Absetzerscheinungen haben werde. Heute Vormittag ging es mir sogar besser, der restliche Tag, naja. Ich kann die Gedankenspirale über meinen Weg in die Armut nicht abstellen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in einem halben Jahr wieder arbeitsfähig bin. Zusätzlich lese ich ständig davon, dass Rehaanträge abgelehnt werden und die Ämter überhaupt versuchen den Menschen das Leben schwer zu machen bzw. halt nach scheinbarer Willkür entschieden wird. Also versuche ich es mit pflanzlichen Mitteln und Atemtechniken und Co. Natürlich mäßiger Erfolg, ist halt kein Benzo. Von denen habe ich übrigens vorgestern das letzte genommen. 0.25 mg Xanor, hat 1.5 h gewirkt, das ist es nicht wert, die Liste an möglichen Folgen. Ich habe das Gefühl als ob ich ganz unten angekommen wäre und ich weiss, dass es noch weiter nach unten geht. Aber für mich persönlich ist das der Tiefpunkt bis jetzt. Ich überlege ob ich schon abhängig bin, hab Angst bald arm zu sein.
Auf die Akutstation zu gehen macht auch nur Sinn wenn man mit Medikamenten einverstanden ist und ich habe auch Angst, dort noch mehr traumatisiert zu werden (hab jetzt als letzte Diagnose eine PTBS dazu bekommen). Am liebsten würde ich zu jemand kompetenten auf dessen Couch und der umsorgt mich. Ich hoffe, dass es in Zukunft so etwas gibt. So kleine Auffangeinrichtungen. Wo dann auch der Stand des Vit. D. überprüft wird, Hormonstatus, Schilddrüse, Mineralien etc etc, alles was eine Depression oder Ängste körperlich auslösen kann. Und dann sollte noch ein Bauernhof dabei sein wo man sich um Tiere kümmern kann und ein bisschen was zu tun bekommt und sich solange ausrasten kann wie man es braucht bis man wieder in die echte Welt hinaus kann.
Zitat von Elisabeth0705:
Aber für mich persönlich ist das der Tiefpunkt bis jetzt.

Vielleicht hättest du eine andere Einstellung zu Medikamenten, wenn es dir noch dreckiger gehen würde.
Hast du schon mal bei Kopfschmerztabletten oder Nasenspray nach den Nebenwirkungen geschaut ?
Die sind mitunter auch nicht unerheblich. Nur mal so nebenbei erwähnt.

Zitat von Elisabeth0705:
ich habe auch Angst, dort noch mehr traumatisiert zu werden

Was könnte dich in einer Klinik denn traumatisieren ?
Zitat von Elisabeth0705:
Am liebsten würde ich zu jemand kompetenten auf dessen Couch und der umsorgt mich.

Hättest du gerne jemanden, der dir *das* wegmacht ?
Zitat von Elisabeth0705:
Und dann sollte noch ein Bauernhof dabei sein wo man sich um Tiere kümmern kann und ein bisschen was zu tun bekommt und sich solange ausrasten kann wie man es braucht bis man wieder in die echte Welt hinaus kann.

Schon klar.

Warum solltest du in die Armut rutschen ?
@Isalie
Ich schaue mir bei den meisten Tabletten die Nebenwirkungen nicht an. Ich Versuche auch dort so wenig wie möglich zu nehmen und selbst wenn, dann nehme ich sie nicht monatelang oder jahrelang am Stück.

@klinik (ich bekomme das mit dem zitieren nicht ganz hin): andere Patienten, Ärzte, Geschrei, ich weiss es nicht, ich war noch nie dort.

@couch: ja, ich hätte gerne jemanden, der es mir weg macht. So wie wahrscheinlich alle hier. Ich weiss, dass das nicht geht, aber jemand der mich an die Hand nimmt und mir zeigt wie's gehen könnte und mir beisteht, das wäre auch schön.

@bauernhof: sowas in der Art gibt es sogar, ich habe sie angeschrieben.

@armut: weil ich mir nicht vorstellen kann je wieder arbeitsfähig zu sein und irgendwann muss ich aber zum Arbeitsamt und werde dort vermittelt und wenn ich nicht tue was sie sagen, dann werden die Bezüge gestrichen..
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Ich weiß dass es so Therapiehöfe gibt oder auch therapeutisches reiten...versuch dein Glück
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Zitat von Isalie:
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Ah
Heute ca. 2.5 h geschlafen. Warum, weiss ich nicht. Wenn ich mich entspanne, kommt meistens ein ruckartiges Zusammenziehen des Zwerchfells und dann bin ich wieder munterer. Oder es geht mir ein Gedanke durch den Kopf, der unangenehm ist und dann geht es gefühlt wie ein Blitz durch meinen Körper und dann bin ich auch wieder wach. Mir graut vor dem Tag, weil es wieder x Stunden sind an denen ich nichts mit mir anzufangen weiss. Ich mache ein bisschen was im Haushalt, ja und dann? Essen fällt mir schwer, hab zwar Hunger manchmal aber keinen Appetit. Fernsehen geht im Moment gar nicht und lesen nur schwer.
Okay, kann mir jemand etwas aus dem Bereich Akutspital/Klinik sagen und mir da ein bisschen die Ängste nehmen?
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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