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Habe heute das erste mal nach langer Zeit wieder morgens Kaffee mit Koffein getrunken. Mir ist schon den ganzen Tag komisch.

Vielen Dank für eure Ermutigungen!
Ich mache es, morgen steige Ich auf Sertralin um.
Und auf ein neues benzo, die Alprazolam stressen fast mehr als sie nutzen, liegt dann doch am Rebound Effekt und auf Tavor bin ich stark paradox ( noch mehr Angst)
Denke an Frisium, Diazepam oder tranxilium

A


Paroxetin Erfahrungen

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Zitat von petrus57:
Habe heute das erste mal nach langer Zeit wieder morgens Kaffee mit Koffein getrunken. Mir ist schon den ganzen Tag komisch.

Kenne das gut hatte auch Phasen da habe ich überhaupt keinen Kaffee vertagen und noch bei entkoffeinierten dachte ich mich hippelig zu fühlen.
Momentan trinke ich am Morgen 3 Tassen Kaffee und mittags 1 Tasse und bin immer noch schlapp.

Zitat von Plopp:
Denke an Frisium, Diazepam oder tranxilium


Ich würde wegen der Halbwertzeit zu Diazepam tendieren. Da brauchst du dann nicht so oft nachzulegen. Die anderen sagen mir aber auch nichts.

Plopp die Alprazolam vertrage ich auch nicht so gut, weil ich glaube das Zeug verstärkt bei mir Ängste nach 4-5 Stunden Wirkung sogar noch, deswegen bin ich fast vollständig auf Lora umgeswitcht. Ich würde dir auch so etwas wie Diazepam empfehlen, die haben keinen Rebound, die kannst die nur 2 x in der Woche nehmen wegen langer HWZ. Frisium hat ähnliche Struktur und ähliches Metabolit wie Diazepam, deshalb denke die könnten fast gleich von der Wirkweise sein. Aber bei Benzos muss man wie mit allem, erst durchprobieren, bei mir wirkt z. B. auch Bromazepam nicht gegen Angst, macht nur stärker Benommen, aber Angst bleibt. Und von Diaz am Anfang nur kleine Dosis probieren so 2,5 mg.

@ Petrus ich kann momentan überhaupt keinen Kaffee trinken, bekomme meistens PA darauf. Habe aber dummerweise heute 1/4 Tasse getrunken, musste aber 0.5 Lora einschmeissen, weil ich heute überhaupt keine Lust auf PA habe.

Petrus wie ging es dir damals auf 150 Sertralin? Warst du auch zu stark aufgeputscht davon? Wie lange hast auf Sertralin insgesamt durchgehalten?

Zitat von Elontril:
bei mir wirkt z. B. auch Bromazepam nicht gegen Angst, macht nur stärker Benommen, aber Angst bleibt.

Die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht.

Danke das es euch gibt

Guten Morgen liebe Angsthasen,
bin auf dem Weg zum arzt... bye bye Paroxetin!

Wie geht es euch?

Moin Plopp

Meinst du ob es alles so mit dem Medikamentenwechsel von Seiten des Arztes klappt? Meiner würde mir wohl kaum einfach so Valium verschreiben.

Und wie geht es sonst so? Die Angst einigermaßen im Griff?

Mal gucken, Sitze gerade im Wartezimmer.
Wenn er mir nur die Alprazolam verschreiben will, ist es halt dann so. Aber ich versuche es zumindest. Angst hält sich dank 0,5 mg in Grenzen.
Und wie geht es dir Petrus mit dem absetzten?

Zitat von Plopp:
Und wie geht es dir Petrus mit dem absetzten?


Bis jetzt ganz gut. Morgen beginne ich mit einer Viertel Tablette. Ich fühle mich irgendwie anders im Kopf. Schlecht beschreibbar.

Gestern war es besonders komisch, da lag es wohl am Koffein.

Ist dieses anders im Kopf gut oder fühlt es sich schlecht an?

Eher unangenehm. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

Vorm Absetzen von AD habe ich weniger Angst. Aber beim Benzo trau ich mich einfach nicht ran. Daher wird das Absetzen auch schwieriger gestalten, weil der Kopf nicht mitspielt. Habe einfach zu viel Angst, dass die aggressiven Zwangsgedanken wieder stärker werden.

So habe nun die Sertralin 100mg bekommen und Frisium leider nur 20 Stück
Wie Wechsel ich nun von Paroxetin zu Sertralin?
Arzt meinte vom Paroxetin die Hälfte also 20 mg und vom Sertralin 50mg.
Habe aber Angst davor würde lieber morgen nur mit Sertralin beginnen. Wie habt ihr einen Wechsel gemacht?

Hallo Plopp!
Toll, dass Du beim Arzt warst/hinfahren konntest!
Ich würde das Paroxetin ausschleichen, Du hast es immerhin drei Monate genommen! 20 mg sind ja nur eine geringe Dosis!
Du schaffst den Wechsel! Glaube daran! Jetzt beginnt eine gute Zeit für Dich!

Da ja beide SSRI sind brauchst du da nicht auszuschleichen. Ich würde es machen wie es deine Ärztin empfohlen hat. Nach einigen Tagen würde ich dann die 20 mg ganz weglassen.

Wie schon geschrieben, hatte ich das Sertralin ein bisschen reduziert (von 150 auf 100) und bin dann ganz auf Escitalopram gewechselt.

Vielen Dank für eure Tipps...ich bin schon ganz gespannt und auch ängstlich wegen morgen...
Am liebsten würde ich sofort mit dem Paroxetin aufhören und morgen einfach mit den Sertralin anfangen.
Hoffentlich lohnt sich meine Entscheidung!
Ich habe komischerweise Angst vor den Nebenwirkungen große Pupillen seltsam es gibt doch schlimmeres?
Ich habe jetzt sanego rauf und runter durchgelesen und wirklich die meisten sagen Sertralin ist gut verträglich... eine Gewichtsabnahme wäre bei mir auch gewünscht... soll auch nicht so müde machen wie das Paroxetin mal gucken... viele Erwartungen.
@kurkuma
Wie hast du gewechselt bist du von einem Medikament aufs andere gestiegen oder hast du die überlappend erstmal genommen?
Ich glaube ich habe das schon mal gefragt tut mir leid wenn ich euch alles zwei oder dreimal Frage.
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Ich würde erst mal eine ganze Weile bei 50 mg Sertralin bleiben. Es muss ja auch erst mal das ganze Paroxetin mit seinen Nebenwirkungen raus sein. Dann erst würde ich gegebenenfalls steigern.

Zitat von Plopp:
@kurkuma
Wie hast du gewechselt bist du von einem Medikament aufs andere gestiegen oder hast du die überlappend erstmal genommen?
Ich glaube ich habe das schon mal gefragt tut mir leid wenn ich euch alles zwei oder dreimal Frage.

Überlappend habe ich es nie gemacht. Ich habe von 30 mg Paroxetin zu 100 Sertralin gewechselt, jetzt 200.

Plopp ich würde sagen mach es wie der Arzt vorgibt.

Ich hab zwar noch nie gewechselt und habe es auch nicht vor, aber ich würde es nur überlappend machen. Alles andere wäre mir zu riskant.

Mir wurde mal vorgeschlagen innerhalb von zwei Wochen von Citalopram auf Venlafaxin zu gehen. Und zwar innerhalb einer Woche Citalo runter auf Null - von 40 mg wohlgemerkt! - dann 3 Tage warten und mit Venla anfangen. Daraufhin hab ich mir einen anderen Arzt gesucht. Dieses Vorgehen hätte mich nämlich direkt in die Psychiatrie geführt.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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