Opipramol - Erfahrungen

Zitat von Tsentsi:

@Nina2212 das hört sich für mich so an,als würde dir Progressive Muskelanspannung gut tun.

also dazu kann ich nur sagen, mir hilft PMR sehr. wenn ich mal ein paar Tage nicht dazukomme, fehlt mir richtig was.

@Tsentsi Thema Opiramol und Alk.....das ist wirklich ein Problem,nicht nur für mich!
Ich weiß und merke oft sehr(!) deutlich ,dass mir beides zusammen nicht gut tut!Das geht sicher vielen anderen genauso...

weiss ich nicht, aber gut, dass du bemerkst, dass es dir nicht guttut.
Könnte evtl. ein Anfang für Alk. sein .....

ABER ich kann mir das noch so oft morgens vornehmen,dass es heut zumindest weniger Alk werden wird....es klappt einfach nicht Dabei ist es nicht so,dass ich um 22.00 besoffen auf der Couch rumhänge...es geht nur um einen gewissen Pegel

von einer Schulung, zu Alk., die ich mal beruflich machen musste, weiss ich , dass das aber sehr schnell kippen kann, und der pegel immer höher steigen kann.
zudem habe ich länger mit einem Kollegen zusammen arbeiten müssen, der schwerer Alk. war, und die Ausdünstungen morgens waren schon schlimm.

Ab nächster Woch muß ich dringend zumindest mal versuchen,das Rheumamittel MTX einzunehmen......Alk. 48Std so gut wie verboten und später nur ab und zu mal ein Gläschen
eine gute Freundin von mir nimmt MTX wegen ihrem Rheuma, scheint gut zu laufen.

Entzug hatte ich vor 15 Jahren schon mal hinter mir und war ohne Probleme 10 Jahre trocken!
was war der grund wieder anzufangen ?
weisst du, dein offenes damit umgehen verdient bestimmt Respekt, klingt für mich aber nach einem Hilferuf.

Sorry, wenn ich etwas negativ klinge, aber meine Mutter war Alk., und das war nicht schön,

ich wünsche Dir, dass du es schaffst, davon los zu kommen. , und hole dir Hilfe !

@Len Danke der Nachfrage.
habe die Zahn OP und 10 Tage 3x750 mg Amoxi überstanden, es hat mich aber sehr geschlaucht.
frühjahrsmüde war ich auch
sonst geht es soweit, ich darf endlich wieder Sport machen, das hat mir sehr gefehlt.
ich habe gestern meinen Antrag auf stationären Aufenthalt zurück gezogen, weil ich ca. 100E täglich zuzahlen müsste,
da es eine Private Klinik ist, zahlt die Beihilfe nur einen bruchteil der Kosten.
jetzt versuche ich eben mich so durch zu wursteln.
ich habe Kontakt mit meiner Therapeutin aufgenommen, vlt. finden wir einen ambulanten Weg.

@Martha23 danke für deine offenen Worte!
Es ist schon richtig...mit der Zeit verlangt der Körper immer mehr Alk.!
Aber um wieder den Weg weg vom Alk zu finden muß man auch den absoluten Willen und die Kraft haben...und da fehlt es mir zur Zeit.
Tut mir leid,dass du mit einer Alk. Mutter aufwachsen musstest,das war sicher nicht schön da hab ich auch ein total schlechtes Gewissen!...meine Kinder sind schon groß,sie haben mal gesagt,sie fanden es jetzt nicht schlimm,weil ich ja immer eigentlich normal war.Trotzdem ist das was,an dem ich immer zu knabbern haben werde!
Ich habe auch GsD nie schon morgens getrunken....aber das soll keine Ausrede sein,dass es ja bei mir nicht so schlimm ist
Dass du jetzt nicht in die Klinik kannst,finde ich sehr schade!Ich kann aber auch verstehen,dass du nicht die Nerven hast,dafür zu kämpfen und es erstmal weiter so versuchst.Du klingst momentan tatsächlich etwas besser und stärker

@Nina2212 ohje...das tut mir leid!
Wie lange hast du es genommen?
Ich glaub auch,dass dir kurzzeitig etwas mehr Opi helfen wird,dein Nervensystem wieder zu beruhigen.
Wenigstens hast du jetzt über die Feiertage etwas Zeit um dich auszuruhen.....versuche bitte,dir nicht zu viel Gedanken zu machen

update von mir:
ich hab mich überwunden und das Rheuma-Medikament eingenommen ich hab das tatsächlich zweieinhalb Wochen vor mir her geschoben...hatte Alpträume deswegen...hab vor Angst geweint...konnte nicht aus meiner Haut raus.................und es ist überhaupt nichts passiert! nicht mal müde bin ich davon geworden!Das Internet ist voll von negativen Erfahrungen und Nebenwirkungen...soviel dazu!
Ich hatte ja auch vor dem Kortison sehr viel angst,weil ich Hormonschwankungen auch sehr schlecht vertrage irgendjemand hat hier geschrieben:wahrscheinlich nimmst du es,merkst gar nichts davon,ausser dass es dir besser geht.
Danke!Genau so war es
Nebeneffekt - Depressionen und Antriebslosigkeit sind wie weggeblasen,ich bin ausgeglichen und gut drauf!Ich hab keine Ahnung,wie lange dieser Zustand anhält...ich muß das Kortison grad auch wieder sehr langsam ausschleichen.Aber ich genieße diese Zeit
Ich sehe mich aber hier bestätigt,dass meine Depris durch ein hormonelles Ungleichgewicht hervorgerufen wurden.Interessiert zwar niemanden (ich meine damit Ärzte,Therapeuten,etc...),betätigt mich aber .

Weil wir hier im Opipramol-Thread sind:ich hab dann gestern zum Abend noch 50mg extra genommen,damit ich trotz der Angst vor Nebenwirkungen der MTX-Tablette schlafen konnte...hat funktioniert

@Tsentsi Aber um wieder den Weg weg vom Alk zu finden muß man auch den absoluten Willen und die Kraft haben...und da fehlt es mir zur Zeit.
ich wünsche dir von herzen, dass du irgendwann die Kraft findest,
du hast es ja schon einmal geschafft.

Zitat von Tsentsi:

update von mir: ich hab mich überwunden und das Rheuma-Medikament eingenommen ich hab das tatsächlich zweieinhalb Wochen vor mir her geschoben...hatte Alpträume deswegen...hab vor Angst geweint...konnte nicht aus meiner Haut raus.................und es ist überhaupt nichts passiert! ...

mensch, das ist doch mega klasse, ich wünsche dir, dass das Medi hilft.
meine freudnin hat auch Rheuma, in Händen und füssen, sie nimmt schon lange MTX

bekommst duh auch entsprechende Physio ?

ich habe Kontakt mit meiner Therapeutin aufgenommen, vlt. finden wir einen ambulanten Weg.
war leider nichts
meine Therapeutin meinte, da ich schon so viele Stunden gehabt hätte, würden mir keine neuen mehr genehmigt,
ich sollte mir überlegen, ob mir weitere Stunden bei ihr noch was bringen.

ich denke, sie hat keine Lust mehr mit mir zu sprechen.

jetzt lasse ich das alles mal sein, und werde sehen , wie es mit mir weitergeht

ich müsste einen weg finden, wie ich mir nicht so einen Kopf um die Probleme meiner Kinder mache und mehr für mich selbst sorge.

Zitat von Martha23:

ich müsste einen weg finden, wie ich mir nicht so einen Kopf um die Probleme meiner Kinder mache und mehr für mich selbst sorge.

Es tun?

@Martha23 jup,ich werde es sicher irgendwann wieder schaffen keinen Alk. mehr zu trinken....ich hab auch vor ein paar Jahren aufgehört zu rauchen-von über 50 Zig. täglich auf Null! wenn ich etwas wirklich will,schaff ich es auch und irgendwann kommt der Punkt diesmal auch wieder,wo ich einfach sage:SO...SCHLUSS JETZT!

Erst fand ich es schade,wie du geschrieben hast,dass deine Therapeutin dich nicht weiterbehandeln will.
Aber bei näherer Betrachtung,sind wir uns gar nicht mal so unähnlich....du musst auch selber den Schlußstrich ziehen und das ist wohl genau das,was deine Therapeutin meint:Es hilft nichts,wenn sie dich ständig anschubst und du nicht selbst die Reißleine ziehst.Ich kann dich dabei wirklich gut verstehen,bin ja selber so eine Glucke (und hab mich deshalb schon oft in die Nesseln gesetzt,weil meine Kinder das nicht wollen...!)
Genauso gegenüber deinem Mann...
Die sind alle erwachsen und kommen gut allein im Leben zurecht...oder müssen es halt lernen.

Von aussen gesehen kann man immer besser urteilen....meine Therapeutin sagte immer:wenn Ihnen das jetzt jemand erzählen würde (was ich ihr über mich erzählt habe),was würden Sie dieser Person raten?

@Tsentsi Aber bei näherer Betrachtung,sind wir uns gar nicht mal so unähnlich.
genau !

bin ja selber so eine Glucke (und hab mich deshalb schon oft in die Nesseln gesetzt,weil meine Kinder das nicht wollen...!)
geht mir auch so

Genauso gegenüber deinem Mann... ,
da ist es bei mir so, dass ihm das gefällt, dann muss er keine veranwortung übernehmen

mir fehlt halt einfach jemand, bei dem ich mich manchmal auskotzen kann, so jemanden gibt es leider nicht.
deshalb dachte ich, so ab und zu ein gespräch mit der Therapeutin ware gut, weil sie dann den Blick von aussen hat.