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Ich hatte sogar Antiagressionstraining mit Boxsack!....man muss halt manchmal auch ein bissschen nachfragen und sich selber kümern

@Tsentsi Du schreibst psychiatrische Akutklinik, da möchte ich ja nicht hin, nicht in die Psychiatrie sondern gemeint war explizit psychosomatische Einrichtung..

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Opipramol - Erfahrungen

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Tag 10. Ab heute dann 50mg Opipramol morgens 50mg Opipramol abends. Hoffe es schlägt endlich mal an.

@HopeHope eigentlich sind 100 bis 150 mg nötig für den Anfang um eine richtige Wirkung zu spüren. Du stehst ja noch am Anfang. Das kommt bestimmt.

@Len ich nehme jetzt Morgens 50 Mittags 25 und Abends 75. Zwischendurch kommt das Zittern wieder, meist Morgens bis Mittag halt aber das erklärt ja das mit dem Cortisol... ich wünschte es würde auch die Laune etwas heben, jeder Tag ist so trüb und das nicht nur vom Wetter ️️️️

@HopeHope merkst du denn irhendwas? Oder keine Veränderung? Bei mir war wieder viel an Herz Rhythmus Störungen usw. Und die Abstände des Aufwachens werden immer kürzer.
Bis man realisiert, dass man grade wach ist, ist ein seltsamer Moment.

@Dennis2011 hallo nehmen Sie zusätzlich auch Antidepressiva oder in Anführungszeichen nur Opipramol?
Viele Grüße

@Nina2212 die leichte Stimmungsaufhellende Wirkung kommt eh zuletzt bei der Wirkung. Anfangs waren es nur ganz kurze Momente bei mir. Im Auto ein Moment, wo es sich anfühlte, dass alles gut wird.
Aber die allgemeine Besserung bringt auch bessere Laune mit.

Weiter Meditieren. vielleicht basteln oder wirklich mal jeden Tag 3 schöne Dinge aufschreiben, damit du die kleinen Dinge wieder bewusst siehst und das schlechte in den Hintergrund tritt.

Zitat von Len:
@Nina2212 die leichte Stimmungsaufhellende Wirkung kommt eh zuletzt bei der Wirkung. Anfangs waren es nur ganz kurze Momente bei mir. Im Auto ein ...

Gut beschrieben. Ist so ein kurzes, befreiendes Gefühl der innerlichen Freude, was dann immer länger und öfter kommt.

@Len oh ja das hätte ich gerne. Zwischendurch gute Phasen.

Habe heute das Problem mit der Sehschärfe, alles nicht mehr so scharf und bisschen verschwommen... hattet ihr vermutlich nicht oder? Könnte an der Erhöhung liegen? Bisher hatte ich eigentlich kaum was an NW aber das jetzt ist sehr unangenehm!

Nein, hatte ich nur, wenn ich vergessen habe, die Brille aufzusetzen.
Spass beiseite, habe ich noch nie gehört und erlebt, dass die Sehschärfe durch das Opipramol negativ beeinflusst wird .

@Nina2212 das Priblem kenne ich. Aber ich hab mich arrangiert. Lieber das als erbrechen. Es wird auch etwas besser mit der Zeit.

Die kommen wieder die guten Phasen.
Bis ich Freude tief in mir empfunden hab dauerte es auch. Das war auch ein auf und ab. Ich war wirklich über jedes Mal froh, wo ich herzlich lachen konnte.

Tatsächlich fällt manchmal dem Imfeld eher was auf als uns. Eben als man mehr lächelt und weniger gequält aussieht.

Wichtig gerade bei der Psychosomatik ist, wieder mit dem Körper eine Einheit zu werden. Klingt irgendwie blöd, aber halt zusammen arbeiten, akzeptieren, nicht nachtragend sein. Oh weh wenn das wer liest... klingt echt schräg.

@Logo das Scharfstellen schon. Und ich sehe auch etwas schlechter bzw fühlt es sich manchmal so an.

Ich hatte das Sehproblem beim Opipramol auch, vor allem zu Beginn der Einnahme. Einzelne Buchstaben wurden beim Lesen plötzlich kleiner oder wirkten leicht unscharf.

@Len aber das wird nicht bleiben oder? So schürt es nur meine Angst weiter...
Ich habe noch sehr gute Augen daher kann es nur vom Opi kommen derzeit...
also dauerhaft würde ich das nicht mitmachen...

@NadineHanne bisher merke ich nicht viel. Die Unruhe am Tag kommt trotzdem immer wieder. Auch das Globusgefühl ist unverändert. Das einzige das ich besser schlafe. Davor bin ich 100 mal wach geworden. Jetzt kein einziges mal. Schlafe komplett durch. Vielleicht kommt das Nervensystem so mal zur Ruhe. Das dauert aber habe davor monatelang schlecht geschlafen.

@Len Den Moment hatte ich gestern im Bad für paar Minuten. Das war auch so ein Gefühl von alles wird gut. Ich vertraue diesem Gefühl aber leider nicht. Wenn ich eins weiß von den letzten Jahre schlimmer geht immer.
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Zitat von Len:
Weiter Meditieren. vielleicht basteln oder wirklich mal jeden Tag 3 schöne Dinge aufschreiben, damit du die kleinen Dinge wieder bewusst siehst und das schlechte in den Hintergrund tritt.

Das mache ich jeden Abend. Habe mir extra so ein kleines Heft gekauft. Ich schreibe mir immer 5 Dinge auf, die gut waren. So als Abschluss des Tages. Ich versuche Den Fokus auf das positive zu lenken. Will nicht mit negativen Müll ins Bett gehen. Dann ist die Nacht bzw der nächste Tag auch wieder negativ behaftet.

Ist jetzt ein bisschen Off-Topic.

Ich finde das der Glaube und Beten auch wichtig ist.

Vo 8 Jahren als ich das erste Mal in der Psychiatrie war. Gab es dort in der Nähe auch eine Kirche. Mir ging es zu dem Zeitpunkt richtig schlecht. War am Ende meiner Kraft. Zu der Zeit hat mein Körper und meine Psyche verrückt gespielt. Ich wusste nicht mehr vor und zurück. Habe jeden Strohhalm gegriffen den ich gefunden habe. Das war die schlimmste Zeit in meiner psychischen Laufbahn. So ging ich in die Kirche und hab einfach gebetet, als ich mich dann umschaute fand ich am Boden einen kleinen Zettel. Sonst gab es in der Kirche nirgendwo solcher Zettel habe mich überall umgeschaut. Und nichts gefunden.

Bis heute habe ich diesen Zettel in meiner Schublade neben meinem Bett. Immer wieder wenn es mir schlecht geht. Lese ich den Zettel.

...

Immer dann

... wenn du gerade aufgeben willst, wünsche ich dir Kraft zum nächsten Schritt.
... wenn du dich von Gott und der Welt verlassen fühlst, wünsche ich dir eine gute, unverhoffte Begegnung.
... wenn Gott für dich weit weg scheint, wünsche ich dir seine spürbare Nähe.

...

Oh Maria, Dir vertraue ich mich an
In meinem Suchen,
In meiner Ohnmacht,
In meinen Ängsten.
Du nimmst mich hinein in dein Gebet
Du schenkst mir Hoffnung und Geborgenheit
O Maria, dir vertraue ich mich an
Mit der ganzen Kraft meiner Seele.
Oh Maria, dir vertraue ich mich an.

@HopeHope das stimmt wohl, aber es ist auch gut, wenn dieses Gefühl noch da ist. Da muss mann versuchen das positive zu sehen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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