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@Len Neurexan find ich auch sehr gut!
Und ja....wir sind durch unsere teils langen Leeidenswege so übersensibilisiert,dass wir jedes kleine flackern im Körper oder im Kopf wahrnehmen und es uns in Panik versetzt,weil wir noch ganz genau wissen,wie schlimm es sein kann

@Martha23 Bravo!
Und wegen deinem geplanten Klinikaufenthalt....gibt es da nicht so einen sozialen Dienst,der sich um die ganzen Formalitäten und Anträge,etc kümmert?Als ich stationär in der Klinik und dann Tagesklinik war,da gab es sowas.Die haben sich um alles gekümmert....Sowas gibt es doch bestimmt auch bei der Caritas oder so.Frag doch mal nach!
Und nein...du nervst überhaupt nicht!Es gibt dieses Forum auch,damit man sich mal ausheulen kann.
Und ausserdem bist du jemand,der dann auch Tips und Anregungen annimmt.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Tsentsi nach einigen besseren Wochen, mit nur kurzen Tiefs, viel gemacht was ich Wichen nicht konnte, hab ich heut so einen Tag, an dem ich Symptome wahrnehme und aus der Beobachtung nicht rauskomme. Furchtbar nach den besseren Wochen.
Herzklopfen,unruhe, doller auch mal höherer Puls. Alles Dinge die auf Beobachtung ja super reagieren

Wenn ich das bei euch so lese, hab ich Sorge, dass Opi nie mehr loszuwerden.

Zitat von Len:
Wenn ich das bei euch so lese, hab ich Sorge, dass Opi nie mehr loszuwerden.

Kann man so nicht sagen. Ich musste im Frühjahr das Opipramol aus medizinischen Gründen absetzen und siehe da, es ging auch so und ich musste kein anderes Medikament als Ersatz nehmen.

@Logo ich hatte vor vielen Jahren für 2 Jahre Citalopram. Das konnte ich nach 2 Jahren auch problemlos absetzen.
Ich hoffe ja, dass es beim Opi auch irgendwann klappt.
Aber derzeit schwankt alles noch zu sehr. Auch wenn ich mir viel normalen Alltag zurück erobert habe.

@Len immer mit der Ruhe!
Das auf und ab und immer wiederkehren von Symptomen ist normal.
Jaaaa....das nervt....vor allem wenn man meint,man hat es jetzt endlich geschafft!
Ich trau mich auch immer kaum mich zu freuen was natürlich Quatsch ist,weil jeder gute Tag toll und wichtig ist.
Aber schau...es ist doch schön,wenn es schon so viel besser geworden ist
Ich hasse das auch,wenn es mir plötzlich wieder schlechter geht und die Angst zurückkommt....oder einfach so ein blödes Gefühl,das mich zwingt -so wie du es beschreibst-immer weiter in mich hineinzuhören.
Len,vielleicht ist es morgen schon wieder besser....ich drück dir die Daumen

@Tsentsi danke für deine lieben Worte.
Das sich nicht trauen kenne ich. Ja nicht zu doll freuen, könnte ja nächstens nicht klappen. Ja nicht planen, könnte ja schief gehen etc.
Ich hoffe sehr, dass es morgen besser ist.
Man sollte sich so viel mehr über die Erfolge freuen. Aber nein, ein kleines Symptom, da ist das gute schnell vergessen.
Diese Unruhe und das Herzklopfgefühl verunsichern.dabwi waren wir gestern unterwegs, da war ich einfach auch sehr angespannt und bin sehr verspannt.trotz komischer Gefühle war es schön.

Habt ihr es schon mal probiert euch Physiotherapie verschreiben und den Nacken massieren zu lassen oder euch mal eine Mass. gegönnt?
Ich mach das ab und zu und es tut gut und man fühlt sich wie neu geboren.
Es kommt so viel vom Nacken und Verspannungen.

@Grummel72 ich hab heute Physio. Ich glaube manchmal auch, dass ich den Herzschlag so stark spüre, weil ich wirklich doll verspannt bin. Jetzt wenn ich versuche wieder mehr zu unternehmen verspanne ich noch mehr.

Mir fällt auch das wenns kalt ist ich oft an der Bushaltestelle stehe und meine Schultern hochziehe, das geht wie von selbst und das ist natürlich nicht förderlich.

@Grummel72 ja bei kalt und ich auch in vielen Angstsituationen. Mich gibt es glaub nicht in locker.

@Grummel72 leider ziehe ich meine Schultern auch hoch, ich nenne es die depressive Körperhaltung..am Schlimmsten ist es, wenn ich ängstlich bin...

Nachts schläft mir fast immer und in fast jeder Position der linke Arm ein und kribbelt...manchmal wird es so schlimm,dass es krass weh tut,nicht auszuhalten.
Rechte Seite hab ich eine Muskelzerrung im Brustwirbelbereich....hab ich meinem depperten Pony zu verdanken wenn es links nicht einschläft und weh tut,dann ganz bestimmt rechts und zwar heftig!
Schaffe ich es irgendwie mich so hinzulegen,dass es links und rechts einigermaßen geht,dann meldet sich meine LWs wegen Nervenkanalverengung
Ich kann nur ein bisschen schlafen,wenn ich flach aufm Rücken liege...allerdings wache ich dann ständig von meinem eigenen Schnarchen auf
Gestern hab ich dann echt richtige Angstzustände bekommen deswegen....und restless legs,die ich schon lange nicht mehr hatte!
Heute bei der Physiotherapie nur Unverständnis....ist ein junges Mädel,dass mich da behandelt....ist richtig frustrierend.
Ja....inzwischen ist der ganze Rücken und Nacken verspannt!

Zitat von Tsentsi:
Nachts schläft mir fast immer und in fast jeder Position der linke Arm ein und kribbelt...manchmal wird es so schlimm,dass es krass weh tut,nicht ...

Schläft der Arm oder die Hand ein?Ich hab das mit beiden Händen in der Nacht und hab vom Neurologen Schienen bekommen die ich alle 3 Tage abwechselnd an den Händen tragen soll, a bisserl was bringts aber ned allzu viel.
Er meinte es sind die Karpaltunnel die etwas verengt sind und jetzt mal schauen ob man das so hinbekommt ansonsten op.
Aber es ist auch heftig was vom Nacken aus kommt und da ist Angst und Panik natürlich auch nicht förderlich weil wir uns da noch mehr zusammenziehen und verkrampfen.

Höre gerade diesen Podcast der Münchner angsthilfe e. V. Mit klaudia Hanstein ,sehr interessant, sie sagt aus eigener Erfahrung, nicht gegen Angst kämpfen, sondern sie zulassen

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Gibst auch ein buch von ihr
Liebe Angst, halt doch mal die klappe
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@Martha23 das Buch wurde mir hier auch empfohlen. Mir persönlich hilft das wirklich viel.
Hoffe dir tut es auch gut.

@Grummel72 nee,ist nicht der Karpaltunnel.Es ist der ganze Arm....vermutet wurde Bandscheibenvorfall,aber das ist es nicht.
Jetzt doktort halt jeder Physiotherapeut rum,so wie er meint dass es richtig ist.Der eine im Frühjahr hinten am Rücken....die andere jetzt am Schlüsselbein

Das Problem mit dem Schulterhochziehen kenne ich.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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