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R
Ist wohl eine bekannte Nebenwirkungen

09.09.2021 16:51 • x 1 #1421


Coru
@1RosaRot1 ich hoffe die kommen nach dem Absetzen wieder.

09.09.2021 16:56 • #1422


A


Opipramol - Erfahrungen

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S
Ich habe kein Haarausfall davon, also nicht mehr als sonst

10.09.2021 13:53 • x 1 #1423


Schlaflose
Zitat von Coru:
Habt ihr Erfahrung mit Opripamol und Haarausfall?


Steht bei den sehr seltenen Nebenwirkungen im Beipackzettel.

10.09.2021 14:44 • x 1 #1424


Coru
Ich hab ca. 1 halb Jahre Opripamol genommen und keine Probleme gehabt. Das wurde das Opripamol vor ca. einem halben Jahr erhöht. Ich habe nun Haarausfall bekommen. Ich habe gehört, dass auch nach so langer Zeit noch solche Nebenwirkungen möglich sind. Ich werde es wohl nicht weiter nehmen. Der Haarausfall ist am Scheitel schon echt sichtbar.

17.09.2021 08:50 • #1425


Coru
Ich hab ja geschrieben das ich das Opripamol nicht mehr nehmen möchte. Ich habe 100mg. Da ich keine Ahnung hatte hab ich es einfach nicht mehr genommen. Nun hatte ich gestern starke Kopfschmerzen und heute morgen einen Kreislaufzusammenbruch. Kann sowas passieren?

18.09.2021 10:57 • #1426


Logo
Ich habe auch gerade das Opipramol abgesetzt. Aber nicht abrupt sondern in 25 mg Schritten/Woche.
Man sollte Psychopharmaka ausschleichen, um Absetzerscheinungen zu vermeiden.
Um deine Frage zu beantworten: Ja, sowas kann passieren.

18.09.2021 17:42 • x 1 #1427


Coru
@Logo und wie viele Wochen hast du die 25mg Schritte gemacht?

18.09.2021 18:13 • #1428


Schlaflose
Zitat von Coru:
Nun hatte ich gestern starke Kopfschmerzen und heute morgen einen Kreislaufzusammenbruch. Kann sowas passieren

Natürlich, ADs müssen langsam ausgeschlichen werden. Je langsamer man vorgeht, umso größer die Wahrscheinlichkeit, keine Absetzsymptome zu bekommen. Am Anfang kann man in größeren Schritten vorgehen, z.B. kannst du eine Woche lang 75mg nehmen, dann 1 Woche 50 mg. Dann würde ich die 25mg halbieren und nochmals eine Woche bei ca.35mg bleiben, dann auf 25mg gehen und dies für eine Woche nehmen, dann wieder halbieren. 4-6 Wochen insgesamt sollte man dafür schon veranschlagen.

18.09.2021 18:33 • x 2 #1429


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100 reduziert auf 75 eine Woche gehalten, dann 75 auf 50 wieder 1 Woche, 50 auf 25 2 Wochen, dann 0

18.09.2021 19:24 • x 2 #1430


Coru
@Logo @Schlaflose danke ich versuch das mal. Ich würd natürlich gerne so schnell wie möglich davon runter damit der Haarausfall aufhört, aber so bringt das auch nichts. Es steht auch überall im Internet das Opripamol nicht abhängig macht und es deshalb von jetzt auf gleich abgesetzt werden kann. Es stand auch nicht im Beipackzettel als Absetzungssymptome das der Kreislauf zusammenbrechen kann. Aber ich mache es wie ihr langsam. Vielen Dank für die Hilfe.

18.09.2021 19:25 • x 1 #1431


N
@Logo und @Schlaflose habt ihr eure Ausschleichpläne von Ärzten so gesagt bekommen oder selbst erarbeitet?

Ich schleiche auch gerade Opipramol aus.
Bin mittlerweile bei 25mg seit Montag.
Bin unsicher wie ich als nächsten Schritt weitergehe, habe aber erst Mittwoch einen Termin bei einer Neurologin.

18.09.2021 19:49 • x 1 #1432


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Eigene Erfahrungen über das Absetzen mit Mirtazapin. Da muss man noch vorsichtiger sein.

18.09.2021 19:53 • x 1 #1433


Coru
Ich hab auch gleichzeitig Fluoxetin nicht mehr genommen aber das habe ich auch nur ca. 1 Woche genommen. Was soll ich da groß ausschleichen. Ich weiß es nicht. Ich hab heute morgen dann 100mg nachgenommen und erstmal 8 Stunden geschlafen. Heftig wie stark das Medikament ist. Heute abend nehme ich nur 75mg eine Woche, dann bis Samstag 50mg eine Woche.

18.09.2021 20:09 • #1434


Schlaflose
Zitat von Nicki_:
@Logo und @Schlaflose habt ihr eure Ausschleichpläne von Ärzten so gesagt bekommen oder selbst erarbeitet?

Ich habe mir das selbst ausgearbeitet, aber nicht mit Opipramol sondern mit Doxepin. Das ist sehr viel stärker. Ich hatte es im Laufe von einem Jahr von 125mg auf 25mg reduziert und keinerlei Absetzerscheinungen gehabt.
Zitat von Coru:
Es steht auch überall im Internet das Opripamol nicht abhängig macht und es deshalb von jetzt auf gleich abgesetzt werden kann. Es stand auch nicht im Beipackzettel als Absetzungssymptome das der Kreislauf zusammenbrechen kann. Aber ich mache es wie ihr langsam. Vielen Dank für die Hilfe.

Kein AD macht abhängig, aber man muss sie trotzdem ausschleichen. Absetzerscheinungen sind etwas anderes als Entzugserscheinungen. Bei Entzugserscheinungen hat man das Verlangen, das Medikament wieder zu nehmen. Das hat man bei ADs nicht.

18.09.2021 20:22 • x 3 #1435


S
Meine Psychiaterin meinte, Opipramol müsse nicht ausgeschlichen werden. Es sei denn man nimmt es sehr hoch dosiert über sehr lange Zeit. Das steht auch im Beipackzettel drin, glaube ich. Ich nehme ja nur so 50 bis 100mg am Tag. Die habe ich immer ohne Probleme einfach absetzt. Aber es schadet ja auch nicht, wenn man es langsam absetzt

19.09.2021 09:44 • x 1 #1436


N
Und wie lange hast du es dann immer so ca. genommen wenn du es abgesetzt hast?
Ich habe seit Ende Juni 100mg am Tag (50 - 50) genommen.
Seit 4 Wochen schleiche ich es aus und bin jetzt bei 25mg zur Nacht.

Habe das in der Packungsbeilage auch gelesen mit dem Ausschleichen bei langer und hoher Dosierung.
Die Frage ist halt nur, was bedeutet lange und hohe Dosierung?
Gelten 3 Monate schon als lang?

19.09.2021 10:18 • #1437

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Also ich habe sie mal ein Jahr durchgenommen, dann auch mal wieder nur drei vier Monate, dann auch mal nur paar Wochen. Was mit lang und hoch dosiert gemeint ist, kann ich auch nicht sagen. Am besten beim Doc nachfragen, allerdings sagt da auch jeder was anderes.

19.09.2021 12:03 • x 1 #1438


N
Ja, das ist das Problem.
Jeder sagt was anderes.
Ist aber wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch einfach verschieden.
Was für den einen eine hohe Dosis ist, kann für den anderen eher niedrig sein.

Naja, ich bin ja jetzt sowieso den Weg des Ausschleichens gegangen.
Bin jetzt halt nur unschlüssig wie ich weiter vorgehe.
2 Wochen auf 25mg bleiben?
Nur eine Woche und dann runter auf 12,5mg oder alle 2 Tage 25mg (hab ich auch mal irgendwo gelesen)?
Diese Fragen schwirren mir halt im Kopf rum.
Möchte eigentlich so schnell wie möglich davon weg, weil ich unter den Nebenwirkungen leide, aber möchte es auch nicht noch schlimmer machen.

Hab ja am Mittwoch den Termin bei einer Neurologin, wo ich die Fragen los werden kann, aber bei ihr war ich noch nie.
Die Dame wo ich vorher war, ist nicht mehr in der Praxis.
Bin generell sehr misstrauisch was Ärzte angeht und dann jemand den ich noch nicht kenne ist immer doppelt schwierig.

19.09.2021 13:05 • x 1 #1439


R
Zitat von Nicki_:
Ja, das ist das Problem. Jeder sagt was anderes. Ist aber wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch einfach verschieden. Was für den einen eine hohe ...

25 mg ist ja bei opipramol sowieso extrem wenig. Spürt man doch sowieso kaum . Also ich hab es ab und Hummel genommen und hab da 25 mg so gut wie nicht gespürt .
wenn du unter den Nebenwirkungen leidet dann setz es doch ab . Man muss opipramol nicht ausschleichen . Vor allem nicht bei der geringen Menge wo du schon bist

19.09.2021 13:43 • #1440


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