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K
Hallo,

Ich 32 j. Weibl .leide seid fünf Monaten unter der Angst vor selbstmordgedanken , versteht mich nicht falsch ich habe Angst vor dem Gedanken ! Ich will mich nicht umbringen habe angst davor das ich es aufeinmal will und dann auch von nun auf jetzt umsetzte ähnlich eines Kontrollverlustes !

Das würde durch den soizid ( depression ) meiner Schwiegermutter ausgelöst, seit dem geht es immer Berg auf Berg ab !
Habe seit dem schlimme innere unruhe inneres Zittern muss ständig weinen , weil ich Angst habe !
Angst das ich es nicht mehr in mein altes Leben zurück schaffe !
Seid dem Vorfall dreht sich in meinem Kopf alles um Depressionen und Suizid ! Ich war bereits 7 Wochen in der Tagesklinik und habe mit meiner Verhaltenstherapie angefangen!

Mir geht das mal am Stück 7 - 20 Tage gut und zack dann geht es mir 10 Tage wieder richtig beschissen!

Nun würde mir von meiner Psychiaterin Setralin verschrieben weil sie meint , ich solle stabil werden!
Doch ich habe solche Angst vor Medikamente und erstrecht vor solchen!
Ich bin Mutter und habe Angst mich dann nicht mehr um meine Kinder kümmern zu können!
Ich habe totale Angst vor den Nebenwirkungen !
Kann mich jemand aufbauen? Bitte nichts zu negatives schreiben sonst bekomme ich noch mehr Angst !
Ich habe meinem Freund versprochen heute damit anzufangen! Ich drücke mich ja schon fünf Monate davor!

Welche Erfahrung habt ihr gemacht?

Wie ist es mit dem sex? Ist es bei jedem so das die libedo verschwindet ?wie ist mit der Unruhe würde sie bei euch besser? Und das wichtigste ,sind die angstgedanken verschwunden?
Wie ist es mit dem absetzten habe totale Angst nun mein ganzes Leben diese tabl. Nehmen zu müssen , !

So ich danke schon mal für Antworten ! Liebe Grüße sunny

21.03.2014 12:38 • 23.03.2014 #1


3 Antworten ↓


B
Hi habe mit Sertalin keine Erfahrung... aber machst du denn ne Therapie?

Es gibt auch Kliniken wie die Vogelsbergklinik in Grebenhain die nehmen Mütter mit Kindern auf
Auch in Akutphasen, so kannst du daran arbeiten und entfremdest dich mit den Kids nicht.

Ich bin auch immer skeptisch damit es dämpft ja nur aber ist es ne lösung....
Manchmal lässt es sich nciht vermeiden..das muss man abwägen.

Viel Erfolg bleeny

21.03.2014 12:42 • #2


A


Nun soll es setralin sein , bitte um Hilfe !

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S
Hallo Sunny,
damit du kurz weisst was Sertralin ist: SSRI, selektiver Serotonin Wiederaufnahme Hemmer...
Es ist wichtig, dass deiner Psychiaterin vertraust, denn nur so ist eine erfolgreiche Behandlung möglich! Das Sertralin selbst ist ein medikament, welches dich auf jedenfall stabilisieren wird... Wichtig ist, dass du das medikament schön langsam einschleichst um Nebenwirkungen zu vermeiden! Sprich nicht gleich die volle Dosis! Anfangs können eventuell Übelkeit oder kopfschmerzen etc als NW auftreten, welcher aber in der Regel nach circa 2 Wochen verschwinden... Wichtig ist zu wissen, dass die volle Wirkung von Sertralin oftmals paar Wochen braucht um sich zu entfalten, sprich du darfst nicht von der ersten einnahme an erwarten, dass es wirkt... Es dauert eben einbissl... Durchhalten ist wichtig! Und vorallem regelmäßig, so wie es deine Ärztin verodnet hat, einnehmen! Das Medikament hilft dir dann, die Angstgedanken besser verarbeiten zu können und es nimmt dir deine unruhe... Zum libido: jeder reagiert anders, ich denke nicht, dass es dir ein großes problem bereiten wird! Zum Absetzen: Sertralin macht nicht süchtig! Aber man muss es nach längerer einnahme mit hilfe eines arztes ausschleichen, damit keine Starken nebenwirkungen auftreten... Aber man kann es jederzeit absetzen, da brauchst du dir überhaupt keine gedanken machen! Liebe Grüße Salvat

22.03.2014 14:47 • #3


A
Ich hatte auch große Angst vor Sertralin...vor allem auch vor den Nebenwirkungen.. sicher verträgt man nicht alle Medikamente...aber wenn man richtig eingestellt ist wird es besser.
Und wenn du es nicht verträgst ...oder sich vielleicht doch Nebenwirkungen einstellen..ist das auch nicht soooo schlimm..Das ist mir auch passiert und habe danach ein für mich besseres Medikament bekommen..bzw spreche ich darauf wesentlich besser an. Bei meiner Kollegin hat diese Einstellung 4 Jahre gedauert und sie hat es schlußendlich auch irgendwie überstanden. Das ist einfach nur die Angst...Das Kopf Kino das das Unbehagen vor den Medis antreibt.

23.03.2014 18:08 • #4





Dr. med. Andreas Schöpf