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Doris123
@Volli ich hoffe es

24.01.2024 12:45 • #401


Doris123
@Volli wie geht's dir heute?

24.01.2024 12:45 • #402


A


Nebenwirkungen bei Venlafaxin

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Volli
Zitat von Doris123:
@Volli wie geht's dir heute?

teilweise gut, aber dann auch wieder nicht so gut.Wie gehts dir allgemein?

24.01.2024 12:50 • #403


G
Also mir geht's mittlerweile sehr gut. Habe mich jetzt wieder auf 112,5 mg eingependelt und die Nebenwirkungen haben nachgelassen. Jetzt brauche ich auch nichts anderes mehr. Oder nur selten mal ein Beruhigungsmittel.

26.01.2024 17:38 • x 1 #404


Volli
@Giftiger_Kater das doch gut zu lesen.

26.01.2024 17:44 • x 1 #405


Doris123
@Giftiger_Kater Hallöchen
Darf ich dich denn auch mal was fragen?
Ich tu's einfach mal
Ist es denn normal, dass man am Tag soweit gut klar kommt, aber immer so Phasen auftreten, wo man wieder voll einbricht?
Ich nehme seit 1,5 Wochen Venlafaxin. Die Nebenwirkungen haben tatsächlich nur kurz angehalten. Seit 4 Tagen auf Enddosis 150mg. Der Antrieb ist definitiv schon da und kann tatsächlich schon wieder was im Haushalt erledigen. ABER ich habe sehr zu kämpfen, dass ich mich positiv halte.

26.01.2024 19:23 • x 1 #406


G
@Doris123 Hallo, natürlich gerne kannst du alles fragen was dir auf dem Herzen liegt.

Ich nehme Venlafaxin jetzt seit 2016, ich weiß das es mir ungemein hilft mein Leben zu bewerkstelligen, aber da gab es dennoch viele Höhen und Tiefen.

Es ist schonmal ein gutes Zeichen das die Nebenwirkungen bei dir nur kurz sehr spürbar waren. Bei mir ist das auch immer so ca. eine Woche, wenn ich auf- oder wieder abdosiere.

Vielleicht klingt das jetzt ernüchternd erstmal, aber man kann sich mit deiner Frage erst nach 2, vielleicht 3 Monaten beschäftigen. Da passiert jetzt soviel in deinem Körper, neue Synapsen bilden sich, Denkmuster werden verändert, Emotionen verstärkt oder gemildert (paradoxe Wirkungen möglich) und vielleicht ändert sich auch der Hormonhaushalt erstmal. Das Letztere weiß ich aber nicht ganz genau. Wichtig ist einfach erstmal dran zu bleiben, da wird sich in den nächsten Wochen noch viel verändern in deinem Befinden. Ich habe schon alle Dosierungen bis 262,5 mg durch und muss sagen, alles über 150 mg ist keine Lebensqualität mehr für mich gewesen, da die positive Wirkung nicht weiter zunahm, sehr wohl aber Nebenwirkungen. Ich finde du hast eine optimale Dosis, auch laut Fachliteraturen ist 150 der beste Kompromiss aus Wirkung und Nebenwirkungen.

Naja hin oder her, hoch oder runter, am Ende ist jeder Mensch individuell, das fängt schon dabei an wie schnell du Venlafaxin verstoffwechselst. Schlussendlich wirst du das selber bald merken, ob du mehr brauchst oder weniger, da kann man auch über die Jahre seine Erfahrungen machen.

27.01.2024 15:14 • #407


Doris123
@Giftiger_Kater vielen Dank für deine ausführliche Antwort

Es hat sich seit der einen Woche Einnahme sehr viel getan, also ins positive verändert. Ich habe über den Tag nur enorme Stimmungsschwankungen. Bis gestern Nachmittag war ich recht zufrieden für die ersten paar Tage. Gestern Abend ging es mir allerdings so schlecht, wie vor der Einnahme von Venlafaxin. Auch heute zieht es sich so dahin, aber immerhin nicht ganz so schlecht, wie gestern. Ich lese und informiere mich sehr viel über das Medi und auch meiner Krankheit. Allerdings finde ich nicht wirklich etwas über diese ständigen Auf und Ab's

27.01.2024 15:25 • x 1 #408


G
Ja ich kenne das auch, dieses ständige Auf und Ab der Gefühle. Vielleicht ist es schon so eine kleine Andeutung, dass es zuviel wird mit 150, aber das kann man jetzt noch nicht beurteilen. Ich war jedenfalls viel zu impulsiv mit 150, war immer schnell gereizt und auf 180. Vielleicht aber auch weil mein Kaffeekonsum dann immer weiter anstieg. Ich weiß es nicht. Ich bin dann jedenfalls irgendwann mal, durch meinen 1. Absetzversuch darauf gekommen, dass mir etwas weniger wesentlich besser tut. Ich bin jetzt total ausgeglichen.

Für bestimmte Erkrankungen oder Neigungen (bipolare Störungen) ist Venlafaxin bedenklich, da es das sogenannte Switch-Risiko erhöht. Das wäre jetzt das Einzigste was mir dazu einfällt. Aber bipolar bist du ja sicher nicht.

27.01.2024 15:43 • #409


Doris123
@Giftiger_Kater
Nein, ich bin auf Angst/Panikstörung mit darauffolgender Depression diagnostiziert worden.

27.01.2024 15:47 • x 1 #410


G
@Doris123 Dafür ist es auch sehr gut geeignet. Also eine angstlösende Wirkung kann ich unterschreiben. Ich bin eben mit einer sozialen Phobie geplagt, die therapieresistent ist. Aber das sind diese Art von Angststörungen meistens. Weil sie keine bestimmten Auslöser haben, sondern immer präsent sind, sobald man das Haus verlässt. Für mich also ein gutes Langzeitmedikament. Vermutlich eh lebenslang.

27.01.2024 15:54 • #411


Doris123
@Giftiger_Kater na dann kann ich nur hoffen, dass die angstlösende Wirkung bald einsetzt. Ich habe es bis jetzt nur in unseren Hof geschafft. Bin allerdings aber gerade mal 4 Tage bei meiner Enddosis. Davor bin ich mit einem anderen Medi erst mal durch die Hölle gegangen. Da bin ich vor ner Woche im fliegenden Wechsel umgestellt worden.

Bei mir gibt's dafür tatsächlich schon einen Auslöser. Werde es auch nun mit einer Therapie versuchen.

27.01.2024 16:17 • x 1 #412


G
@Doris123 Hallo, ging es heute besser oder schlechter, oder gleich?

28.01.2024 20:31 • #413


Doris123
@Giftiger_Kater
Heute geht's tatsächlich etwas besser

28.01.2024 20:34 • x 1 #414


G
Wie ist denn, wenn ich das fragen darf, morgens dein Ablauf, frühstückst du vorher und um welche Uhrzeit nimmst du die Kapsel dann ein?

28.01.2024 21:11 • #415


Doris123
@Giftiger_Kater ne, ich esse generell morgens nichts. Ich nehm die Medis um 9 Uhr ein.

28.01.2024 23:34 • x 1 #416


R
Braucht ihr eigentlich aufgrund der Einnahme von Venlafaxin auch ein Schlafförderndes Mittel?

30.01.2024 23:53 • #417

Sponsor-Mitgliedschaft

Doris123
@Romina2000
ja, ich habe Quetiapin dazu bekommen

31.01.2024 13:49 • x 1 #418


U
Nein...finde auch bis auf die eindosierung hat Venlafaxin keinerlei Schlafstörungen verursacht. Vllt. Mehr träume.
Zur Not gibt's ja auch mildere schlaffördernde Mittel wenn Schlafhygiene alleine nicht reicht. Es muss ja nicht immer gleich wie o.g. ein Antipsychotikum sein.

31.01.2024 15:10 • x 1 #419


G
Bei mir sind die Schlafstörungen auch nur vorübergehend aufgetreten. Bei Eindosierung oder Dosiserhöhung. Eine, maximal zwei Wochen. Nach der Arbeit bin ich eh ausgelastet und habe keine Probleme abends einzuschlafen. Ich freue mich immer richtig aufs Bett.

31.01.2024 16:30 • x 1 #420


A


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