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Wenn ich mal die Jahre so zurück blicke an Erfahrungsberichten, dann fällt sehr auf das Frauen Venlafaxin oft viel schlechter vertragen und auch schon bei niedrigen Dosierungen bis 75 mg ausgeprägte Nebenwirkungen haben. Krass. Die Männer hingegen schreiben sowas selten. Eben wie der Tom Tom hier, nimmt jetzt ohne nennenswerte Probleme 150 mg. Und wie er schreibt ist zwar nicht perfekt, aber passt erstmal so..., so ist es bei mir auch. Den trockenen Mund bemerke ich leicht, aber nur leicht. Ich merke auch das ich mehr trinke als früher. Und schneller ins Schwitzen komme. Aber nur im Sommer. Bis zu 25 °C ist mir alles recht, darüber aber bin ich platt und komplett ausgebremst. Also Juli/ August sind meine absoluten Hass-Monate geworden, da mache ich keinen Sport und gehe allenfalls Schwimmen am See. Aber jetzt ab Herbst wird wieder voll durchgestartet.
@grumpy_cat huhu!
Was heißt bei dir aufdosieren? Bis auf wieviel gehst du hoch?
Lg
A


Nebenwirkungen bei Venlafaxin

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Guten Abend ihr Lieben,
ich wollte nur kurz berichten, dass ich am Mittwoch bei meinem Hausarzt war und mein Globusgefühl kommt nicht von der Schilddrüse. Also alles Psyche, komisch seitdem geht es mir damit besser
Ich bin da aber auch gut unter Beobachtung, mache regelmäßig diesen alters check up wo alles mögliche kontrolliert wird und über alles andere versuche ich mir keine Gedanken zu machen.
Viele Grüße und einen schönen Abend!
@Türknopf Super! Das wird wieder weggehen.

Es hat sich bei mir in den letzten 2 Jahren einfach gezeigt, dass 112,5 mg nur so lala sind. Ich habe wenig Antrieb und bin zu schüchtern. Es reicht aber eigentlich um die Angststörung im Griff zu haben. Ich versuche natürlich immer so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig. Aber in der letzten Zeit ist mir einfach aufgefallen das ich mehrmals die Woche zu anderen Medis noch greife, was eigentlich nur Bedarfsmedis sind. Das hat einfach überhand genommen. Nun wieder zurück zur Venlafaxin Monotherapie (Also mindestens mal 150, die beste Dosis eigentlich, wenn mans verträgt natürlich.)
Wie lange seid denn dabei mit venla?
Escitalopram macht in etwa die gleichen Nebenwirkungen und diese habe ich ja schon durch
Serotonin Spiegel ist ja schon aufgebaut
Ich bin mit Venfla seit März mit 37,5 dabei, am Anfang sind mir die Nebenwirkungen gar nicht so aufgefallen aber die letzten Wochen, die Mundtrockenheit macht mich fertig, ständig das Gefühl vorm austrocknen zu sein.
@boomerine okay du bist also auch schon ziemlich lange dabei.
Ich nehme seit dem 20. Februar Escitalopram..:
Eigentlich geht es mir schon relativ gut aber ich bekomme eben immer noch Panikattacken und das dürfte meiner Meinung nach nicht mehr sein
Mich würde nur interessieren wie lange es dauert bis die Nebenwirkungen ausklingen nach absetzen von Venfla ?
@ami4415 ich bin seit 9 Wochen dabei und habe fast keine Nebenwirkungen mehr.
Zitat von boomerine:
Mich würde nur interessieren wie lange es dauert bis die Nebenwirkungen ausklingen nach absetzen von Venfla ?

Das ist bei jedem unterschiedlich würde ich denken, ich hatte beim ausschleichen fast keine Nebenwirkungen, außer ein paar Brain Zaps. Man hört allerdings auch andere heftige Erfahrungen beim ausschleichen
@ami4415 panikattacken sollten jetzt eigentlich nicht mehr sein bei dir! Ich habe gar keine mehr und bin erst seit 3 Wochen auf Enddosis. Panikattacken hatte ich ab der 4. Woche schon keine mehr, Ängste allerdings schon aber selbst die sind wesentlich weniger geworden und auch nicht mehr täglich
Hallo zusammen, ich würde mir erlauben auch mal meine aktuellen Beschwerden zu schildern und vllt. geht es jemanden ähnlich. Ich war im Juli/August in einer Klinik und wurde wegen einer Angststörung auf Venlafaxin eingestellt. Erst 37,5mg, dann 75mg und schließlich 112mg. Die Einschleichphase war relativ Symptomfrei und mir ging es stetig besser. Ich war agiler, besser drauf und kaum/keine Angst mehr. Nach ca. 3-4 Wochen mit 112,5mg habe ich dann doch körperlicher Beschwerden bekommen und vor 4 Wochen wurde wieder auf 75mg reduziert. Damit ging es mir dann mega gut. Einzig die Schlaflosigkeit nervt, aber dagegen nehme ich was anderes und komme auf fast ausreichend Schlaf.

Seit Mo. geht es mir, vor allem morgens, sehr schlecht. Ich habe starke Missempfindungen in den Unterarmen und Unterschenkel/Füße. Dazu klappern meine Zähne unaufhörlich. Ich habe aber keine psychischen Begleiterscheinungen. Also keine Angst, Stress oder Unruhe. Es nervt, macht mich langsam zumindest nervöser und ich verstehe es nicht.

Meine Vermutung ist, dass es ggf. mit der Reduzierung von 112,5mg auf 75mg zu tun hat!? Das der Seratoninspiegel durcheinander ist. Ich weiß es nicht. Meine Hausärztin kennt sich nun mit dem Medikament nicht so aus und meine Psychiaterin ist diese Woche nicht da, aber mir eigentlich nie eine Hilfe. Sie kann quasi nur Rezepte ausstellen.

Kennt jemand von euch sich mit Seratonin aus oder kennt ggf. die oben genannten Symptome?
Zitat von Svaneke:
Ich habe starke Missempfindungen in den Unterarmen und Unterschenkel/Füße.

Die habe ich immer noch nach dem Absetzen, nach nun vier Wocchen, besonders in den Beinen und Füßen, anscheinend ist das ein verbreitetes Reduzierungs- und Absetzsytmptom von diesem Medikament.
@Svaneke ich finds schön, dass du dich mitteilst! Leider kann ich dir dazu gar nichts schreiben, da bei mir alles umgekehrt war. Schlimme Zustände beim einschleichen und alle Nebenwirkungen sind nach und nach verschwunden.
Liebe Grüße
Zitat von Windy:
Die habe ich immer noch nach dem Absetzen, nach nun vier Wocchen, besonders in den Beinen und Füßen, anscheinend ist das ein verbreitetes ...

Hast du oder nimmst du noch etwas um die Symptome zu lindern? Ich nehme Venlafaxin ja erst seit ca. 10 Wochen und will es am liebsten wieder loswerden und hoffen das ich mit der Angst durch die Verhaltenstherapie besser klar komme.
@Tomf hallo du schreibst Gewichtszunahme bei venla?

Würde dich da gern mal dazu etwas fragen
@Jules09

geht es dir denn jetzt besser ?
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@Serthralinn hey, nimmst du immernoch Sertralin? Wie lange denn schon?
Hallo zusammen, vielleicht kann jemand helfen,

Nehme 150 mg Venlafaxin retard seit einiger Zeit. Soweit ist das Befinden gut, allerdings mit Luft nach oben. Eindosierung war soweit ok, komischerweise 4 Tage nach Dosiserhöhung gute Tage dann flachte es wieder ab. Nach 4 Wochen Einnahme von 150mg merkte ich, das ich zunehmend müder und energieloser wurde über den Tag.

So hatte ich mit meinen Arzt besprochen auf 225mg aufzudosieren wegen der Mehrwirkung an Noradrenalin.
Erst 4 Tage 187,5mg und dann 225 mg.

Habe jetzt eine Woche 225 mg genommen und bemerke das ich vor allem morgens wie in Watte gepackt bin, dazu bleiernde Müdigkeit über den ganzen Tag. Mental wird es auch eher schlechter. Antriebssteigerung ist deutlich zu merken, allerdings will der Kopf nicht und die Müdigkeit bremst es dazu.

Ich kenne zwar die Erstverschlimmerung, aber auch nur ein paar Tage, habe eher das Gefühl, es steigert sich von Tag zu Tag mehr.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Verlauf einer Dosiserhöhung? Soll ich die vollen zwei bis drei Wochen abwarten?

Wäre über jede Antwort dankbar!
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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