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@maximilian99 Du nimmst 7,5mg oder? Ich nehme jetzt seit über 3 Wochen 7,5mg und werde davon nicht mehr so müde wie am Anfang, aber ich kann immernoch gut schlafen, brauche aber länger zum Einschlafen. Habe bissel Angst, dass die Wirkung noch weniger wird und ich dann in den Seilen hänge. Krasse Träume habe ich damit immernoch, stören mich aber nicht.

Heute habe ich zum Beispiel mit dem Balrog aus Herr der Ringe Drachen bekämpft, war ganz spannend

Zitat von Noxiiii:
@maximilian99 Du nimmst 7,5mg oder?

Nein, 15. Habs vor kurzem sogar mal kurz mit 30 probiert weil man mir gesagt hat das würde bezüglich der wirren Träume etwas helfen. Hat es auch, aber die extreme Tagesmüdigkeit und der brain fog war nicht tolerierbar.
Auf 15 ist das auch noch ein Problem, aber nicht ganz so heavy.

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Mirtazapin absetzen Erfahrungen

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7,5 habe ich aber auch eine Zeit lang genommen. Hat dann irgendwann allerdings nicht mehr geholfen.

@maximilian99 Okay, danke. Dann hab ich immernoch die Möglichkeit auf 15 zu gehen, sollte 7,5mg nicht mehr ausreichen. Wobei ich gelesen habe, dass es auch bei jedem anders wirkt. 15 könnte mehr aber auch weniger bringen.

@Noxiiii es ist schon so, dass je höher man es dosiert, desto stärker sediert es, da die Affinität zum H1-Rezeptor einfach am größten ist. Dennoch ist beobachtet worden, dass es sich oberhalb von 15mg negativ auf den Schlaf auswirkt, wahrscheinlich durch die dann auch stattfindende noradrenerge Wirkung.
Aber wenn du mit 7,5 zurecht kommst, würde ich dabei auch erstmal bleiben.

Moin Leute. Morgen bin ich 3 Woche ohne Mirtazapin. Mir gehts immer noch total mies. Komme morgens nicht hoch, total kraftlos, matschig, Laune im Keller, am heulen, wackelig auf den Beinen, innere Unruhe, zittrig. Das darf doch alles nicht mehr wahr sein.... Was ist das für ein Zeug bitte? Bin am verzweifeln....

@Bepina wie lange bist du denn jetzt auf deinen 25mg?

@Lars1980 GuMo, 2 Wochen und 2 Tage.

Merkst du eigentlich eine Wirkung vom Duloxetin? Seit wann bist du bei 90mg?

@Bepina seit 10 Wochen ca. Ja merke ich. Zusammen mit dem Mirta gings mir tagsüber schon oft recht gut. Seit dem Weglassen vom Mirta ist wieder essig. Ach sorry ich sehe gerade hattest du ja auch schon geschrieben. Mein Brain ist wieder total matsch.

Zitat von Lars1980:
@Bepina seit 10 Wochen ca. Ja merke ich. Zusammen mit dem Mirta gings mir tagsüber schon oft recht gut. Seit dem Weglassen vom Mirta ist wieder essig. Ach sorry ich sehe gerade hattest du ja auch schon geschrieben. Mein Brain ist wieder total matsch.

Ich finde es schon komisch, dass das Duloxetin das nicht abfängt. So langsam müssten die Absetzsymptome vom Mirta eigentlich nachlassen.
Das doofe ist halt, du hast das Dulo höher dosiert und zeitgleich das Mirta abgesetzt. Was sagt eigentlich dein Doc dazu? Sind die 90 mg deine Zieldosis?

Paroxetin, Duloxetin und Mirtazapin sollen ja auch zu den wirkstärksten Medis gehören.

@Bepina naja was heißt nicht abfängt. Wer weiß wie es ohne wäre? Mein Doc sagt 15mg haben keine antidepressive Wirkung und sind nur zum Pennen. Einfach weglassen. 90mg Duloxetin ist bei den meisten Patienten die Standarddosis sagt er. Man könnte zur Not auch noch hoch auf 120mg. Aber das will ich eigentlich nicht. Will eigentlich erstmal wieder Ruhe ins System bekommen. Beim Duloxetin hat es auch erstmal so 7-8 Wochen gedauert bis es laaaangsam besser wurde. Will daher nicht zu schnell aufgeben und wieder was ändern nicht das das ganze wieder von vorne losgeht. Bin leider sehr empfindlich was Änderungen angeht. Vielleicht ist das jetzt auch ein Zusammenspiel aus Duloxetin erhöhen, Mirta absetzen und Krankheitssymptomen. Das kann einem leider keiner sagen.

@Lars1980 das kann ich gut verstehen. Ich somatisiere leider auch sehr stark
Ich hab ja auch bei meinen Medis erst mal einen Stop gemacht, damit sich meine Synapsen erholen.

Nimmst du noch Opi zum schlafen, bzw. nimmst du überhaupt was zum schlafen?

Zitat von Lars1980:
Mein Doc sagt 15mg haben keine antidepressive Wirkung und sind nur zum Pennen

Da sagt Dein Doc nix falsches. In höheren Dosen ist aber eben leider mit einer Zunahme des Gewichts zu rechnen, daher wird das kaum mehr als Antidepressivum eingesetzt.
Gerade bei Depression sind Antidepressiva ja auch mehr als Krücke wirksam, wenn eine passende Psychotherapie stattfindet. Es ist auch kein Antidepressivum als Dauermedikation gedacht. Die Ein und Ausschleichphasen muss man aushalten, was halt nicht einfach ist, wenn gerade die Symptome auf die Stimmung drücken. Aber es wird auch gerne suggeriert, man dürfe sich garnicht mehr „schlecht“ fühlen und bräuchte sowas auch nicht aushalten können. Somit begibt man sich aber auch nur auf eine Reise von einem Medikament zu nächsten, in der Erwartung, es müsse jetzt die Glückspille sein, die man sich erhofft. Leider klappt das eher selten und wenn es klappt, sollte man den Placebo Effekt nicht unterschätzen, wie ebenso den Nocebo Effekt.

@Bepina ja ich nehme abends 100mg Opipramol zum Schlafen.
Genau das Nervensystem braucht immer lange um.sich wieder zu stabilisieren. Habe das Mirta ja auch 1.5 Jahre genommen. Habe auch gelesen.bei anderen haben die Absetzsymptome teilweise monatelang gedauert. Das kann ja was werden....

@Lars1980 hast du mal mit deinem Psychiater darüber gesprochen? Bei den paar Milligramm Mirta finde ich das schon eine ziemlich heftige Reaktion. Wie lange hast du das noch mal genommen?

@Disturbed warum habe ich dann so mega mit dem Absetzen vom Mirtazapin zu kämpfen wenn es mit 15mg keine antidepressive Wirkung hat. Kapier ich alles nicht. Ich geh echt am Stock seitdem.
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Zitat von Molly1605:
@Lars1980 hast du mal mit deinem Psychiater darüber gesprochen? Bei den paar Milligramm Mirta finde ich das schon eine ziemlich heftige Reaktion. ...

Vergiss mein geschriebenes habe schon gelesen, was später von dir geschrieben wurde

@Molly1605 wie lange steht einen Beitrag über deinem .

Ich bin halt mega empfindlich leider. Nein habe mich da noch nicht gemeldet. Wollte so 4 Wochen durchhalten mindestens und nicht so schnell aufgeben.

@Molly1605 alles gut. Kein Problem
Ist auch manchmal verwirrend hier.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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