Hallo,
meine Mutter litt jahrelang unter starken Panikattacken, die sie sowohl im Alltag als auch nachts schwer belastet haben. Nach mehreren Jahren mit verschiedenen Ärzten wurde ihr irgendwann auch mal eine Kombination aus Melperon und Opipramol verschrieben.
Melperon wurde vor allem abends eingesetzt, da es beruhigend wirkt und den Schlaf verbessert. Gerade in Phasen, in denen sie durch die Panikattacken schlecht schlafen konnte, war Melperon für sie eine große Hilfe. Es hat ihr ermöglicht, wenigstens nachts zur Ruhe zu kommen, was natürlich auch tagsüber positive Auswirkungen hatte.
Opipramol hat sie parallel dazu langfristig genommen. Es wurde ihr als angstlösendes Medikament verschrieben, das insbesondere bei den Panikattacken hilft. Die Wirkung hat sich nicht sofort eingestellt, aber nach ein paar Wochen berichtete sie, dass die Panikattacken weniger wurden und sie sich insgesamt stabiler fühlte.
Insgesamt hat sie beide Medikamente gut vertragen. Es gab glaube ich keine größeren Nebenwirkungen, über die sie geklagt hätte. Sonst hätte sie es mir nämlich gesagt...
Auch wenn meine Mutter positive Erfahrungen gemacht hat, solltest du es mit deinem Psychiater besprechen.
Gruß
25.11.2024 21:14 •
x 1 #2