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Zitat von Rafapaffa:
Pregabalin ist ein stark wirksames Medikament,was direkt in den Hirnstoffwechsel eingreift.Es kann daher auch als Rauschmittel mißbraucht werden,und es besteht ein Abhängigkeitspotential: Die Wirksamkeit als Schmerztherapie ist sogar zweifelhaft:

Lieber Rafapaffa, das kann jeder selbst googeln und solche beliebigen Links helfen niemandem, sondern verunsichern nur. Hast du selbst Erfahrungen mit Pregabalin? Das wäre hilfreich.

Zitat von Recondi:
Lieber Rafapaffa, das kann jeder selbst googeln und solche beliebigen Links helfen niemandem, sondern verunsichern nur. Hast du selbst Erfahrungen mit Pregabalin? Das wäre hilfreich.

Das sind keine beliebigen Links,sondern anerkannte Autoritäten.Das eine ist die Arzneimittelkomission der deutschen Ärzteschaft,das andere ist ein Link zur anerkannten medizinischen Hochschule der Universität Marburg.
Ich brauche keine eigenen Erfahrungen mit Gift bzw. einer starken Dro.,um sagen zu können,dass es Gift bzw.eine starke Dro. ist.

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Medikamente für die Behandlung von Angst- und Panikstörungen

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Seit vier Wochen nehme ich Sertralin, und vor vier Tagen habe ich – wie mit meiner Psychiaterin besprochen – die Dosis auf 75 mg erhöht. Zwei Tage nach der Erhöhung hatte ich einen richtig besonderen Moment: Zum ersten Mal seit Monaten habe ich mich wieder ein bisschen wie ich selbst gefühlt. Ich war zwei Stunden in der Stadt unterwegs – ganz ohne Angst oder Panik – und hatte dabei tatsächlich Freude und gute Laune. Zwar spürte ich noch körperlich etwas Druck auf der Brust und leichtes Kribbeln, aber das hat mich in dem Moment gar nicht weiter belastet.

Am nächsten Tag war ich noch relativ stabil, aber nicht mehr ganz so gelöst wie zuvor. Und dann kam ein ziemlicher Einbruch – ich war extrem erschöpft, habe den ganzen Tag im Bett verbracht und konnte mich kaum zu etwas aufraffen. Heute fühle ich mich eher gedrückt, mit leichter innerer Unruhe und einem unangenehmen Druck im Brust- und Halsbereich.

Ich frage mich nun, ob das alles noch zur Umstellungsphase gehört? Ob sich mein System gerade erst auf die neue Dosis einstellt und solche Stimmungsschwankungen in dieser Phase ganz normal sind? Der Moment am Freitag hat mir so viel Hoffnung gegeben – und jetzt fühle ich mich durch diesen Rückschritt ziemlich verunsichert.

Hey

Ich nehme seit 5 Tagen 150mg bupropion
Seit gestern Abend habe ich Bauchschmerzen, die sich heute zu richtigen Bauchkrämpfen ausgewachsen haben, es zieht bis in den Rücken, zeitweise fühlt es sich an wie Wehen.

Ich hatte bupropion schon mal, aber nicht diese krasse NW

Hat das auch schon jemand durch? Was tun (außer Arzt fragen)?
Habe Angst, dass es morgen nach der Einnahme noch schlimmer wird.

Ist es gefährlich wenn man nach ca 20 Tagen mit je 2 mg Lorazepam von jetzt auf gleich damit aufhört? (Es war manchmal auch nur 1 mg) Habe morgen ein Gespräch mit dem Arzt! Hab Angst schon total abhängig zu sein….

LG Daniel

Zitat von Dan31:
Ist es gefährlich wenn man nach ca 20 Tagen mit je 2 mg Lorazepam von jetzt auf gleich damit aufhört? (Es war manchmal auch nur 1 mg) Habe morgen ...

Besser wäre ausschleichen.
3 Tage 1 mg 3 Tage ein halbes, und dann ganz weg.
Mit 20 Tagen bist du mit 2 mg sicher an der Grenze zur Abhängigkeit. Schau dass du schnell davon weg kommst.

Hallo ihr Lieben,

ich finde kaum Worte dafür, was gerade in mir vorgeht, aber ich versuche es mal:

Seit einigen Monaten habe ich immer wieder Phasen, in denen ich so intensive und schwer aushaltbare Gefühle spüre, dass ich sie kaum ertragen kann. Es ist weder eine typische Angst noch eine normale Traurigkeit – am ehesten fühlt es sich an wie seelischer Schmerz. Als wären es richtige Schmerzen, nur eben nicht körperlich, sondern emotional.

Wenn diese Zustände da sind, fühlt sich alles hoffnungslos an.
Ich habe dann keinen Appetit, oft Bauchschmerzen und starke innere Unruhe.
Es ist, als würde mein Körper innerlich brennen oder kribbeln, und ich halte es kaum aus.
Manchmal kommen sogar Gedanken wie „Ich möchte so nicht mehr existieren“.

An manchen Tagen sind diese Gefühle schwächer oder für ein paar Stunden ganz weg, doch wenn sie da sind, überschattet es alles. Schlafen ist dann auch kaum möglich, weil die Intensität so groß ist.

Ich war deshalb schon in einer Klinik und habe verschiedene Medikamente ausprobiert (u. a. Sertralin, Mirtazapin). Leider hat mir bisher nichts wirklich geholfen – teilweise wurde es sogar schlimmer. Oft habe ich das Gefühl, ich kämpfe allein und frage mich, ob es jemals wieder besser wird.

Darum meine Fragen an euch:
– Kennt jemand von euch dieses kaum zu benennende „seelische Schmerzgefühl“?
– Wie seid ihr damit umgegangen?
– Hat euch etwas (Medikamente, Therapie, Routinen) wirklich geholfen?
– Ist es bei euch irgendwann ganz verschwunden?

Mein größter Wunsch ist, irgendwann wieder ganz normal leben zu können – ohne diese Qual, ohne dieses Gefühl. Vielleicht hat jemand hier Ähnliches erlebt und kann Hoffnung geben.

Danke fürs Lesen. ️

Dem lieben Immaculatus geht's ähnlich.
Lies mal bei ihm.

@luciana kannst du den Beitrag dazu evtl verlinken? Würde mich nämlich auch interessieren, geht mir ähnlich

Unter:
Immaculatus Tagebuch

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Dr. med. Andreas Schöpf
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