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Kruemel_68
Zitat von Sun2009:
@Kruemel_68 ich habe jahrelang Therapie gemacht... war dann mit dem Medikament und Therapie stabil. Bin jetzt bestimmt 6 Jahre ohne Therapie. Möchte dringend wieder Therapie machen aber keine Chance auf einen Platz. Es ist ganz ganz schlimm

Hm, okay, dann ist vielleicht doch eine Dosiserhöhung eine gute Idee, bis Du einen Therapieplatz findest. Ich finde es immer bedenklich, wenn nur mit Medis gearbeitet wird, da die nur die Symptome deckeln, aber nicht die Ursache heilen. Aber das ist bei Dir ja nicht der Fall.

05.10.2023 19:35 • x 1 #541


Sun2009
@Kruemel_68 bin ich ganz deiner Meinung. Ich muss und möchte dringend wieder Therapie machen. Wenn nur ein Platz da wäre... es ist zum verzweifeln. Aber ich bleibe dran...

05.10.2023 19:57 • #542


A


Medikamente für die Behandlung von Angst- und Panikstörungen

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SweetButPsycho1
Zitat von Sun2009:
@SweetButPsycho1 danke für deine Nachricht. Dosierst du auch ab und an dann wieder runter? Also im Sommer? Oder bleibst du dann immer bei 30? Merkst ...

Ja im Sommer wieder runter.

Die Wirkung dauert bei mir nur ein paar Tage

05.10.2023 20:46 • #543


Sun2009
@SweetButPsycho1 danke! Ich probiere es mal, wenn ich mit meiner Ärztin gesprochen habe. Obwohl sie mir schon oft gesagt hat, dass ich erhöhen kann.
Hast du beim runtergehen von 30 auf 20 Nebenwirkungen?

05.10.2023 21:06 • #544


SweetButPsycho1
Zitat von Sun2009:
@SweetButPsycho1 danke! Ich probiere es mal, wenn ich mit meiner Ärztin gesprochen habe. Obwohl sie mir schon oft gesagt hat, dass ich erhöhen ...

Nein, vorausgesetzt der Zeitpunkt ist richtig gewählt.

Mein Körper reagiert mit Kopfschmerzen, wenn ich rauf oder runter muss, nach einigen Jahren Erfahrung spürt man das irgendwie

05.10.2023 22:12 • x 1 #545


N
Ich nehme nun seit 9 Jahren Escitalopram, da ich vor 2 Monaten wieder Ängste und Panik bekommen habe, habe ich wieder auf 20mg erhöht, leider hat es so richtig gut nicht geholfen, nur kurzzeitig. Deshalb nehme ich nun seit 4 Wochen Opipram dazu und habe das Escitalopram wieder auf 10mg reduziert, mit dem Ziel mich eigentlich auf eine anderes Psychopharmaka umzustellen. In den ersten 2,5 Wochen war es damit deutlich besser deshalb wurde das Psychopharmaka doch nicht umgestellt. Mit einer Dosis von 100mg, nachdem ich letzte Woche auf 50mg reduziert habe, wurde es aber wieder schlechter, ich nehme nun seit 6 Tagen wieder 100mg, aber die Ängste und Panik taucht trotzdem immer wieder auf, etwas abgemildert. Mein Arzt (Hausarzt) sagt dazu nur dass die 2 Medikamente zusammen gut helfen müssen und das ja auch reichen müsse. Vom Umstellen ist nun keine Rede mehr. Ist es normal dass ich trotzdem nach einer gewissen Zeit wieder für mehrere Tage Ängste habe? Oder muss ich einfach nochmal zu einem Facharzt?

27.10.2023 12:21 • #546


reiner66
@Alex86 Ich finde auch Benzos mit Abstand am besten immer schön im therapeutischen Bereich bleiben und ab und an Pause dazu täglich halbe std joggen alternativ 90 min Spazieren gehen braucht man nichts anders zusätzlich

31.12.2023 19:35 • #547


K
Kurze Frage: Ich nehme wegen meines Reizdarms regelmäßig Loperamid. Hat das eine Auswirkung bei der absorption von anderen Medikamenten wie Mirtazapin und Lorazepam (Tavor)? Durch Loperamid wird ja die Dünndarm Aktivität stark verlangsamt.

31.12.2023 20:17 • #548


zWo3
@Karle93 Ja hat es und ich habe selbst einen Reizdarm und Loperamid ist mit das schlimmste was man seinen Darm antun kann auch wenn es den Stuhlgang bzw Frequenz verlangsamt damit machst du den Reizdarm noch viel schlimmer. Solltest du aber wenn du dich mit dem Thema Reizdarm befasst schon selbst gelesen haben. Alles gute.

31.12.2023 20:28 • #549


LadyLittleGreen
Und was macht man, wenn man kaum ein Medikament verträgt und keines hilft?

10.01.2024 08:35 • #550


T
@LadyLittleGreen
Schwer zu sagen, vielleicht war das richtige Medikament noch nicht dabei. Aber ich kann auch verstehen, wenn man nicht mehr ewig rum probieren möchte.

Was sind denn deine Diagnosen?

Ich habe auch ewig gebraucht, etwas zu finden, was ich vertrage und gleichzeitig die Symptome lindert.

10.01.2024 08:58 • #551


LadyLittleGreen
@TheCrazyTeam Sehr schwere Angst und Panikstörung mit Depression.
Die Angstzustände sind einfach da.
Ich kann machen was ich will alles was ich in den Therapien gelernt habe hilft mir nicht.
Es fühlt sich so an als hätte man zu viel Kaffee getrunken (kennt jeder wenn man dieses unruhige nervöse Angstzustände Gefühl hat bei zu viel Kaffee oder Red Bull) ich trinke schon lange keinen Kaffee mehr und Red Bull mag ich sowieso nicht.
Ich weiß einfach nicht warum es da ist und das belastet mich so sehr.
Die Medikament die eigentlich gut verträglich sind vertrage ich nicht und ich fühle mich so unnormal.
Mittlerweile nehme ich vier verschiedene Psychopharmaka die bedingt helfen

10.01.2024 09:28 • x 1 #552


T
@LadyLittleGreen
Ok.
Wurden denn schon Stimmungsstabilisatoren ausprobiert?

Mit den Medikamenten ist bei mir auch oft so ein Ding. Vieles, was die meisten gut vertragen haut mich weg und bei den Hammermedis merke ich nicht viel bis nichts. Da ist mein Körper ein Paradoxon.

Kommt die Depression bei dir denn von der Angst und Panik?

Ja, ich erinnere mich an deinen Thread, du nimmst 2 SSRI. Ich denke da tatsächlich, dass SSRI nicht das richtige sind.

10.01.2024 10:08 • #553


LadyLittleGreen
@TheCrazyTeam ich weiß nicht ob die Depression von der Angst kommt.
Promethazin vertrage ich unter 10 mg, mehr wirkt bei mir paradox und es verstärkt meine Angst.
Fluoxetin in einer Höheren Dosierung verursacht bei mir extreme Suizid Gedanken.

Opripamol oder Pregabalin habe ich sehr schlecht vertragen

10.01.2024 10:43 • #554


T
@LadyLittleGreen
Promethazin 10mg ist sehr wenig. Vielleicht wäre da eine Alternative sinnvoll.
Auch bei Fluoxetin würde ich über eine Alternative nachdenken.

Da gibt es aber noch einiges mehr als Opipramol oder Pregabalin.

Und wegen der Depression frag ich, weil das bei mir so ist. Sobald ich depressiv werde, leide ich total unter Angst und Panik. Und solange ich depressiv bin, hilft fast nichts gegen diese Panikattacken.

10.01.2024 10:55 • #555


LadyLittleGreen
@TheCrazyTeam Hast du schon mal was von einem Antidepressiva Gen Test gehört?
Ich bin am überlegen, aber der Preis ist nicht ohne.

10.01.2024 12:56 • #556


T
@LadyLittleGreen
Ja, hab ich. Aber ich bin da skeptisch ob das wirklich so aussagekräftig ist.

10.01.2024 13:04 • #557

Sponsor-Mitgliedschaft

ToomyJ
Hey!

Ja, ich verstehe, dass 10 mg Promethazin nicht viel sind. Es könnte eine gute Idee sein, über Alternativen nachzudenken. Es gibt ja noch mehr Optionen als Opipramol oder Pregabalin.

Und bezüglich der Depression: Das ist interessant zu wissen. Bei mir ist es ähnlich. Wenn die Depression zuschlägt, leide ich auch stark unter Angst und Panik. Es scheint, als ob die beiden miteinander verbunden sind. Ich nehme schon seit einiger Zeit Celexa (topsup24.com/celexa-kaufen.html) gegen die Depression. Hast du schon mal überlegt, mit deinem Arzt über andere Möglichkeiten zu sprechen, um sowohl mit der Depression als auch mit den Panikattacken umzugehen?

Hoffentlich findest du bald etwas, das für dich gut funktioniert. Alles Gute!

23.01.2024 18:28 • #558


D
Ich war mit dieser Situation konfrontiert und soweit ich das beurteilen kann, ist es nicht einfach, damit umzugehen. Vor allem, wenn Sie Stress, Ängste und Depressionen lindern möchten.

29.01.2024 14:43 • #559


Vicky14
Zitat von LadyLittleGreen:
@TheCrazyTeam ich weiß nicht ob die Depression von der Angst kommt. Promethazin vertrage ich unter 10 mg, mehr wirkt bei mir paradox und es verstärkt meine Angst. Fluoxetin in einer Höheren Dosierung verursacht bei mir extreme Suizid Gedanken. Opripamol oder Pregabalin habe ich sehr schlecht vertragen

Pregabalin habe ich auch schlecht vertragen. Hatte die schlimmsten Nebenwirkungen meines Lebens, die irgendwie immer noch nachwirken.

Hast du Sertralin ausprobiert? Bevor ich mein Reflux hatte, habe ich Sertralin immer super vertragen, hatte überhaupt keine Nebenwirkungen und es hat sehr gut gegen Angst, Depression und Schlafstörungen bei mir geholfen. Leider kann ich es nicht mehr nehmen, weil ich vom Magen her plötzlich nichts mehr vertrage, tatsächlich seitdem ich Pregabalin nahm, im November 2023. Davor hat Sertralin oft mein Leben gerettet kann man sagen, neben Lorazepam was ich immer nur in Ausnahmesituationen nahm. Wegen sehr schlimmen Schmerzen nehme ich jetzt Lorazepam seit einigen Monaten, weil es bei mir den Reflux verhindert.

30.01.2024 22:57 • x 1 #560


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Dr. med. Andreas Schöpf