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habe seit 25 Jahren eine Generalisierte Angststörung .habe sämtliche Therapien und Ärzte hinter mir.Auch ca.12 verschiedene medikamente.jetzt bin ich auf Lyrica gestoßen,Ich kannte das Medikament nicht weil mir mein Arzt es nicht verschreiben wollte da es angeblich abhängig macht .Ich bestand darauf und ed verschrieb es mir und zwar 100 Stück mit zu je 25 mg.er meinte ich soll es langsam einshleichen.habe nun 2 tage 25 mg genommen und jetzt am 2tag morgens ubd Mittags je 25 mg.möchte nun steigern zu morgens und mittags je 75 mg und dann abwrten bis was positives passiert.kann man bei 2 mal 75 mg Lyrica eine angstlösende reaktion spüren und wie lange dauert es bis sie wirken?

09.06.2014 11:29 • 11.03.2018 #1


51 Antworten ↓


Hallo micherl,

ist dein Arzt ein Psychiater? Oder ein Hausarzt? Und du möchtest echt etwas nehmen was abhängig machen könnte?

ich kenne das medikament nicht, kann dir nicht sagen wie es wirkt. Aber ich denke, du solltest da es mit Absprache deines Arztes erhöhen und nicht einfach von selber nun höher setzten!
Auch finde ich von 25 mg gleich auf 75 mg zu gehen, sehr gewagt und sehr hoch gleich.

Mit lieben Grüßen,
Delphin

A


Lyrica - wie lange dauert es bis sie wirken?

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er ist psychiater.habe schon alles probiert und da man die GAS ansonsten sein leben lang nicht mehr weg bekommt habe ich nun den schritt gewagt mal etwas anderes zu tun.ich will endlich wieder leben.bin jetzt 44 Jahre und habe seit 25 jahren täglich nur Ängste ,Sorgen ,und Befürchtungen ,außerdem leide ich unter starken Angst und Zwangsgedanken.Bitte berichtet mir etwas positives über dieses Medikament,so das ich Hoffnung bekomme

Hallo micherl,

okay es ist schon mal gut das er Psychiater ist. dann kennt er sich aus mit dem Medikament.

hast du auch schon Therapie gemacht? So verhaltenstherapie? Da muss man sich den Angstauslösenden Situationen stellen und rein gehen in die Situationen? ich habe da schon deshalb ein wenig meine Ängste lindern können, bin aber auch noch in Therapie, also noch nicht ganz angstfrei und so.

Oder hast du mal Klinikaufenthalt ausprobiert, also so psychosomatische Klinik oder so? da hat man Therapie ja intensiver und kann es umsetzten mit mehr Hilfe?

Mit lieben Grüßen,
Delphin

hab ich alles schon durch.Kur ,Tagesklinik ,Stationär uww..ich nehme die Lyrica jetzt schon den 4 tag.morgens und mittags je 25 mg.ich kann eine gewisse gelassenheit spüren ,außerdem mach ichmir nicht soviele Gedanken und selbstvorwrfe.Gedankenkarussel ist weniger.kann das sein bei einer sog eringen menge?

Hat er denn gesagt welche Dosis du nehmen sollst? Soweit ich weiss ist Lyrica ein Antiepileptikum das aus bei Generaliserter Angststörung hilft und im Verdacht steht abhängig zu machen.

Zuerst soll ich mit 25 mg in der früh und 25mg abends anfangen und dann steigern

Ich glaube ich höre mit lyrica wider auf.hab zuviel Angst das ich abhängig werde.
Oder kann mich noch jemand ermutigen es weiter zu nehmen.möchte eigentlich schon ,habe halt angst

Ich hab ja schon öfters gelesen das es User hier nehmen...wäre vielleicht nicht mal schlecht ein paar Erfahrungen dazu zu höhren.
Alsso für dich zumindest.

Die Erfahrungen hab ich alle gelesen und die Mehrheit. Sagt das es abhängig macht.ich Behm bis jetzt nur 59 mg am Tag
H

Vielleicht findet dein Arzt ja noch was anderes.

HI ..ich habe auch eine generalisierte Angststörung..seit 10 jahren jetzt....vorher war sie wohl schon da,aber kam erst nach einem traumatischen Erlebnis hoch..
ich nehme gar kein Medikament bis jetzt..das Medi kenn ich nicht,,würde aber auch nix nehmen wollen was abhängig macht...ausserdem geht das nich innerhalb von tagen das es wirkt..es dauert meist 2 wochen und kann auch eine Erstverschlimmerung der symptome machen,daher hab ich mich nie getraut etwas zu nehmen..
Aber du solltest es genau mit deinem Arzt bereden und nich auf eigene Faust einfach erhöhen..
Vlt kennt ja jemand noch das Medi...kann daher leider nix positives sagen..

lg
Fee

Bei Antidepressiva dauert es ein paar Wochen. Ich bin mir nicht sicher ob es bei Antiepileptika genau so ist.

habe auch angst vor der angst,also das ich wegen panikzuständen nicht mehr schlafen kann, und ewige befrchtungen,es könnte ws passieren

das hab ich auch....angst vor der Angst..aber ich arbeite dran die Dinge wieder anzugehen und gute Erfahrungen zu machen,das es sich irgendwann abspeichert im Kopf..versuch mal dir gut zuzureden,das du es schaffst,das dir nichts passiert etc...man nennt das suggestion oder auch Affirmation...versuche ich auch..klappt noch nich immer aber manchmal schon.

Hallo micherl,

hab keine Angst wegen der Einnahme von Lyrica. Ich nehme sie wegen Ängste jetzt seit zwei Tagen. Erst einmal 2 x 25 mg. Die Nebenwirkungen sind zwar bei mir echt doof, also Erbrechen, Übelkeit und Benommenheit. Trotzdem versuche ich es weiter damit. In den ersten Tagen sind solche Nebenwirkungen nämlich gar nicht ungewöhnlich. Dann muss man schauen, ob das alles weggeht und wie man klarkommt. Also ich habe das jetzt für mich so entschieden. Wegen einer Abhängigkeit würde ich mir keine Gedanken machen (mache ich auch nicht). Es gibt so viele Horrorrberichte über Medis, sogar bei Aspirin kann man da nachlesen... .

Ich kann Dich nur dazu ermuntern, Lyrica auszuprobieren. Vielleicht helfen sie Dir ja super. Mach ganz ruhig:)!

Liebe Grüße
Phila

danke phila für die guten worte.spürst du schon eine wirkung ?mann soll ja bei lyrica schon kurze zeitspäter eine leichte angstlösende wirkung spüren
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Also, ich habe auf jeden Fall den Eindruck, dass sie schon etwas helfen. Das ist so, als wenn ich etwas gelassener wäre und auch nicht mehr so sehr nachgrübeln muss über alles mögliche. Ich bin zwar sehr müde, aber ich empfinde das eher als angenehm und entspannend. Ich denke, das ist eine leichte Wirkung! Wenn dann in den nächsten Tagen (hoffentlich) noch die Nebenwirkungen besser werden sollten, werde ich auf jeden Fall bei dem Medikament bleiben! Wenn Du möchtest, kann ich Dich ja auf dem laufenden halten.

wäre toll.was hast du denn für Ängste?

Meine Ängste verfolgen mich leider schon seit Kindesbeinen an. Bei mir sind die Ängste überall. Das sind bei mir keine speziellen Phobien oder so etwas, sondern z. B. mich bei anderen Menschen zu blamieren, Angst davor, wie andere auf mich reagieren, wenn sie mich näher kennenlernen und merken, dass ich mich vieles nicht traue. Deshalb habe ich mich früher sehr zurückgezogen. Das sind die sozialen Ängste. Ich habe keinen Autoführerschein wegen der Ängste, ich konnte bis vor ein paar Jahren kein Zug fahren. Das habe ich mittlerweile geschafft. Ist aber immer noch ein komisches Gefühl. Die größte Angst ist bei mir oft, dass ich einfach umfallen und sterben könnte. Allgemein mache ich mir auch viele Sorgen um alles und jeden. Oft sind die Ängste auch da wegen Kleinigkeiten. Es ist also alles immer sehr anstrengend bis hin zu Panikattacken.

Vielleicht erkennst Du Dich da ja ein wenig wieder. Ich merke gerade, dass ich gar nicht alles aufzählen kann, weil es so komplex ist.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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