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Mir seid gestern viel schlimmer....kaum wirkung und viel nebenwirkung....bin am boden....heute frueh gleich wieder angst angst....nehme morgens 50 mittags und abends auch 50

31.03.2018 11:01 • #21


squashplayer
Könnte eine Gewöhnung sein. Sowas hatte ich befürchtet bei Lyrica. Ich finde die Nebenwirkungen ganz schön krass ich glaub das nehme ich nicht langfristig!

31.03.2018 11:52 • #22


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Lyrica Erfahrungsbericht

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Zitat von ladybug:
Mir seid gestern viel schlimmer....kaum wirkung und viel nebenwirkung....bin am boden....heute frueh gleich wieder angst angst....nehme morgens 50 mittags und abends auch 50

Bist du mit der Dosis runter gegangen? Also von Nebenwirkungen merke ich jetzt nicht so viel..aber die Wirkung ist auch nicht so toll.

31.03.2018 12:11 • #23


L
Hatte mich auf 200 gesteigert, drei tage lang. Heute kurz mit der Helferin von meinemDOC telefoniert. Ich soll auf 100 runter. Da war ich aber die letzten jahre...Verstehe das nicht, was soll das?

04.04.2018 15:45 • #24


T
Zitat von ladybug:
Hatte mich auf 200 gesteigert, drei tage lang. Heute kurz mit der Helferin von meinemDOC telefoniert. Ich soll auf 100 runter. Da war ich aber die letzten jahre...Verstehe das nicht, was soll das?

Hattest du so schlimme Nebenwirkungen? Ich merke bei 100 mg Einzeldosis schon auch eine leichte
Benommenheit...lässt sich aber mit Leben...

04.04.2018 17:54 • #25


L
bei 200 war echt megaschlimm. So kömnnte ich nicht mal radfahren.

04.04.2018 18:05 • #26


squashplayer
Ja aber das ist doch ok wenn du wegen Nebenwirkungen auf 100 runtergehst?

Habe heute 75 genommen und bin ins Kino gegangen, ging recht gut. Jetzt nochmal 75 genommen.

04.04.2018 20:04 • #27


T
Zitat von squashplayer:
Ja aber das ist doch ok wenn du wegen Nebenwirkungen auf 100 runtergehst?

Habe heute 75 genommen und bin ins Kino gegangen, ging recht gut. Jetzt nochmal 75 genommen.

Hättest du ohne Lyrica Probleme gehabt?

04.04.2018 20:38 • #28


squashplayer
Ja, da wäre ich nervöser gewesen, definitiv. Kannst du ins Kino gehen?

04.04.2018 21:03 • #29


squashplayer
Hier nochmal ein kleines Update zum Thema Toleranzbildung.

Ich habe festgestellt, dass bei Lyrica extrem schnell eine Toleranzbildung eintritt. Wenn ich zwei Tage jew. 75 mg nehme, ist am dritten Tag schon die Wirkung deutlich abgeschwächt und ich muss 150 mg nehmen.

Die gute Nachricht ist aber, dass die Toleranz sich auch schnell wieder abbaut. Wenn ich also z.B. eine Woche kein Lyrica nehme und dann wieder 75 mg, dann habe ich wieder eine schöne beruhigende Wirkung.

Fazit: auf täglicher Basis nehme ich es nicht, nur bei Bedarf!

08.05.2018 12:05 • #30


L
Habe eher das GEfühl daß es bei dir mit der Tagesform zu tun hat. Lyrica muss man definitiv einschleichen. Spontan kann es nicht so gut helfen wie es sollte.

Ich weiss aus Erfahrung, daß es mir jetzt besser geht, seit ich 250 nehme. langsam alle vier Stunden eingeschlichen. So nehme ich es immer noch. Wenn ich es vergesse merke ich es gleich. SO geht es auch vielen anderen dabei. Also spontan mal eben...kann ich mir nicht vorstellen. Aber gut wenn du es so kannst....

08.05.2018 17:23 • #31


squashplayer
Ja das mit der Tagesform stimmt auch, ist richtig. Wenn ich erschöpft bin, scheint es stärker zu wirken.

Aber einschleichen muss ich da nix, das wirkt direkt nach 5 Minuten wie ein Benzo (auf nüchternen Magen).

Mit 250 würde ich mich vermutlich umbringen 150 dröhnt mich schon gut zu.

Heute habe ich mir zur Abwechslung aber mal eine Dose Gordons Dry Gin gekauft das wirkt so ähnlich wie Lyrica

08.05.2018 20:25 • #32


Robinson
Lyrica ist halt bei Ängsten wie trockenes Trinken. Nichts anderes macht das Zeug.
Es dämpft deine Selbstkritik und du hast weniger Gedanken.
Machen wir uns nix vor.
Ich weiss nur nicht welches Nebenwirkungsprofil günstiger ist.
Die eine Dro. ist verpönt, aber Abhängig machen beide.

09.05.2018 06:55 • x 1 #33


L
Wie merkst du denn die Abhängigkeit bei dir, Robinson? Ich habe die noch nie gespürt. Wenn ich stabil gewordenbin hör eich mit Lyrica erstmal au und fange dann Monate später erneut an, ohne Entzugserscheinungen.

09.05.2018 10:35 • #34


Robinson
Körperlich kaum was, aber Psychisch !
Tiefste Depressionen, also richtig tief.
Gedankenrasen, Panik.
Alles was Ly so schön wegdrückt.
Ausserdem baut Ly schnell eine Toleranz auf. Nur die NW bleiben dann.
Für mal ne schwere Zeit ist das Zeug ganz gut. Aber nicht für Jahre.

09.05.2018 11:18 • x 1 #35


squashplayer
Robinson hat recht, das ist echt wie Alk. in Tablettenform. Angstgefühle werden wie bei Tavor weggdrückt. Daher nehme ich es nur 1x pro Woche, keinesfalls täglich.

09.05.2018 11:31 • x 1 #36


Robinson
Ich finde nur, warum gewisse Pflanzen so böse geächtet werden, aber das Chemische Zeug OK sein soll.
Hat das etwa mit Geld zu tun ?
Lyrica hat so viele NW, da muss man schon Entscheiden was man will.
Ganz schlimm fand ich die massive Gewichtszunahme. Und das ist nicht nur ein kosmetisches Problem.
Wie gesagt, in der Krise, ok, aber Jahre drauf sein ist nicht so toll.

09.05.2018 11:45 • x 2 #37

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L
Hast du vollkommen recht......bin froh wenn ich es nicht mehr nehmen muss

09.05.2018 13:08 • #38


F
Nach inzwischen 2 Jahren akuter Angst und Panikstörung möchte ich jetzt hier auch mal meinen Senf dazu geben.

Grundsätzlich läuft bei Angststörungen jeglicher Art im Gehirnstoffwechsel was verkehrt.
Andernfalls gäbe es keine Medikamente dagegen.

Jeder Kranke (sei es ein Schmerzpatient,ein Zuckerkranker,ein Epeleptiker etc...) muss lebenslang Medikamente einnehmen.
Da kommt keiner auf den Gedanken zu sagen: Oooooh,Du wirst abhängig,denn sie SIND abhängig.

Der grosse Unterschied ist,dass niemand auf die Idee käme,einem solchen Menschen einen Vorwurf daraus zu machen,dass er Medikamente nimmt.
Schliesslich ist es eine körperliche Erkrankung.

Eine Angststörung ist ebenfalls eine körperliche Erkrankung,die im Gehirn stattfindet!

Da muss man sich also zusätzlich zur eigentlichen Angststörung auch noch mit Leuten aus den eigenen Reihen (Angststörung) sagen lassen,dass man Medikamente missbrauchen würde.

Ich selbst nehme seit August letzten Jahres Lyrica (300mg /Tag) und seitdem geht es mir zunehmend besser.
Letztes Jahr war ich noch suizidal in einer Psychiatrie.

An Tagen,an denen es mir besser geht,nehme ich 50 mg weniger um der Toleranzbildung entgegen zu wirken und das klappt gut.

Die Einschleichphase ist sehr anstrengend (Nebenwirkungen) aber danach hat man wieder ein LEBEN,das es wert ist ,so bezeichnet zu werden.

09.05.2018 13:49 • x 7 #39


L
Danke für den tollenBeitrag! Ich lese gerade was ich selbst immer denke mich aber nicht getraut habe zu sagen, vielen lieben Dank dafür! Im Forum ist es immer kritisch zu schreiben,da man nicht richtig verstanden wird. Habe hier schon viele Dinge erlebt, bin geliked und gedizt worden weill ich meine Meinung geschrieben habe, also meinen SENF dazu gegeben habe. Ich wurde innerhalb von Minuten bis hin zum TROLL abgestempelt. So schlimm das der Threat von einer Admin geschlossen wurde.

Das muss man sich mal vorstellen: wir sind hier im Betroffenen-Forum, es gibt sogar regeln die hier misachtet wruden. Wir sind alle Betroffene.
Ich stehe zu meinem Lyrica (Pregabalin) nehme seit gestern schon 300. Ich werde dabei bleiben. Icb bin zwar sehr müde, doch ich kämpfe weiter weil ich mein Leben zurück haben möchte! Ich bin bereit es mein Leben lang zu nehmen, wenn ich im gegenzug mein echtes Leben zurück bekomme.
Da es mir körperlich nicht schlechter geht, die Blutwerte gut sind, gibnt es keinen Grund aufzuhören.

14.05.2018 09:09 • x 1 #40


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Dr. med. Andreas Schöpf