Zitat von Flame:
Ich habe da wohl Glück.
Letztes Jahr im August wurde ich mit 400 mg Lyrica plus Seroquel bis 100 mg aus der Psychiatrie entlassen und konnte auf 300 mg reduzieren bis Ende letzten Jahres,(das Seroquel hab ich ziemlich schnell abgesetzt,hat mich nur müde gemacht).
Seitdem nehme ich 300mg und es geht gut damit.
Habe auch von anderen gelesen,die keine oder nur eine minimale Dosissteigerung brauchten im Laufe der Jahre.
Sollte die Dosis tatsächlich irgendwann nicht mehr reichen,kann man zur Not auch noch mit anderen Medikamenten kombinieren aber 600mg sind ja die Tageshöchstddosis und da muss man erstmal hinkommen.
Möglicherweise war auch Deine Dosis ,die Du bekommen hast nicht ganz ausreichend.Dann bricht die Angst natürlich auch schnell wieder durch.
@Lea_1974
Ich war ca. 2 Jahre fast komplett ausgeknockt durch die Angst und Panikstörung.
Erst mit Lyrica wurde es langsam (zunächst fast unmerklich aber doch kontinuierlich) besser.
Anfang Juni letzten Jahres wurde Lyrica eingeschlichen (da war ich noch schwer depressiv mit Angststörung das volle Programm) und Anfang diesen Jahres hatte ich mein Leben wieder.
Die Stabilisierung hat ab Einschleichbeginn also ungefähr ein halbes Jahr gedauert aber es hat sich gelohnt,nicht die Geduld und den Mut zu verlieren.
Jetzt habe ich wirklich überhaupt keine Angstzustände mehr geschweige denn Panikattacken.
Zu Tianeptin: mich persönlich hat es sediert aber auch unruhig gemacht also falls Du es noch nicht lange nimmst: die Unruhe kann auch vom Tianeptin kommen.
Ja Tianeptin putsch etwas auf nach ner Stunde.
Wir sollten schon Dankbar sein, dass wir überhaupt so Medikamente haben.
Woanders auf der Welt wäre ich schon tot oder im Irrenhaus vermodert.
Wenn ich so lese einigen stört z.B. die mehrmalige Einnahme, wer wirkich ANGST hat, dem ist das sowas von !